Aktuelles aus der Immobilienbranche – Dezember 2024

Aktuelles aus der Immobilienbranche – Dezember 2024

Aktuelles aus der Immobilienbranche – Dezember 2024
Für den Erwerb des Elbtowers wurde eine Exklusivitätsvereinbarung mit der Becken Development GmbH abgeschlossen. Quelle: Chipperfield Architekten

Hamburg: Becken Gruppe will Elbtower fertig bauen +++ Magdeburg: TSR Group baut am Zweigkanal Recyclingzentrum +++ Osnabrück: HAL REIM belebt ehemaligen real-Standort +++ Chemnitz: Bauarbeiten am Eisenbahnviadukt beginnen +++ Nürnberg: HIH Invest schließt mit PARK ONE Mietvertrag +++ Stuttgart: Neuer Mieter für das VEGA +++ Bamberg: Instone beginnt mit viertem Wohnhaus im Lagarde 8-Quartier +++ München: Hammer AG erhält Baugenehmigung für Vertical Garden +++ Greiz: E center eröffnet +++ Hamburg: La Française Real Estate Managers vermeldet Vollvermietung +++ Straubing: Savills IM veräußert Distributionszentrum +++ Köln: Aroundtown vermeldet Vollvermietung auf Messegelände +++ Leipzig: Stadt legt überarbeiteten Plan für Stadionumfeld vor +++ Berlin: Realisierungswettbewerb für den Neubau Rathaus der Zukunft +++ Duisburg: Karl Schmidt Spedition mietet in Baerl +++ Stuttgart: Stimmung unter Finanzierern verbessert sich +++ Berlin: Aus DLE Group wird Periskop Partners AG +++ Dresden: Aus für Bau einer Richard-Wagner-Akademie? +++ Reinhardshagen: Carestone übergibt Seniorenresidenz +++ Monheim am Rhein: Aengevelt vermittelt URGO GmbH neuen Standort +++ Frankfurt am Main: RICS-Report zeigt hohes Interesse an grünen Immobilien +++ Leipzig: Weitere Flächen im MITZSCH vermietet +++ Berlin: REWE als Ankermieter im Marktplatz Center Hellersdorf +++ Spreenhagen: Bau von MLP Park beginnt +++ München: JLL optimiert ESG-Performance der „Theresie“ von Deka Immobilien +++ München: WeWork renoviert im Oskar-von-Miller-Ring +++ Berlin: Gebietsbeirat für ehemaligen Güterbahnhof Köpenick gewählt +++ Magdeburg: Hohe Renditechancen für Mikroapartments +++ Hamburg: Offene Immobilienspezialfonds mit weniger Nettomittelzuflüssen +++ Düsseldorf: Trei nimmt Cross-Border-Finanzierung von 38 Millionen Euro auf +++ Schlüsselfeld: Neuer EDEKA-Markt eröffnet +++ Köln: Neuer Mieter im Maarweg Center +++ Leipzig: Büro Studio Wessendorf gewinnt Quartier-Wettbewerb für Heiterblick +++ Berlin: Initiative für Kurswechsel in der Klimapolitik des Gebäudesektors nimmt deutlich Fahrt auf +++ Ottendorf-Okrilla: Fördermittelbescheid für Neue Ortsmitte +++ Offenbach: Eike Becker_Architekten gewinnt mit ROCKYWOOD Award +++ Düsseldorf: Saint-Gobain zieht in den Prinzenpark +++ Berlin: Jedes zweite deutsche Haus sanierungsbedürftig +++ Erlangen: RQI eröffnet Niederlassung +++ Dresden: Vermietungserfolg für Trigon Office +++ Bad Rothenfelde: IMMAC platziert Renditefonds +++ Esslingen: Neue Mieter für Shopping-Center ES +++ München: Manova Partner gibt Neupositionierung bekannt +++ Hamburg: Savills ermittelt München und Berlin als deutsche Top-Standorte für Life Science +++ Cuxhaven: „Duhner Spitze“ fertiggestellt +++ Köln: PANDION legt Grundstein für Wohnquartier +++ Alsdorf: VIVAWEST investiert über sechs Millionen Euro in Sanierung +++ Bayreuth: Fachmarktzentrum eröffnet +++ Moritzburg: Neue Multifunktionsreithalle nach internationalen Standards +++ Berlin: Aufstellungsbeschluss für „Neues Ufer“ +++ München: Predium schließt Finanzierungsrunde ab +++ Lahr: Spatenstich für Gewerbemodule +++ Leipzig: WINCON realisiert Wohnungen in Holzhybridbauweise +++ Schönefeld: UNIQUE-Gruppe schließt Mietverträge ab +++ Berlin: Nichtwohnbau erreicht 2025 historischen Tiefstand +++ Köln: CrescoRealEstate revitalisiert Bürokomplex +++ Aschaffenburg: Neues OP-Zentrum für 96 Millionen Euro +++ Stuttgart: Umfrage sieht Wohnen und Logistik bei Ankäufen im Fokus +++ Wiesbaden: Instone schließt ersten Bauabschnitt ab +++ Achim: Wollenberg & Partner verkauft Grundstück +++ Berlin: HOWOGE unterzeichnet Kreditvertrag über 200 Millionen Euro +++ Leipzig: Geschwister-Scholl-Schule wird saniert +++ Frankfurt am Main: RICS sieht für Immobilienmarkt positive Richtung +++ Frankfurt am Main: Savills IM erwirbt Logistikzentrum in Hamburg +++ Düsseldorf: INDUSTRIA managt CURVE +++ Berlin: BREEAM-Zertifizierung für ibis Styles Berlin Treptow +++ Berlin: Erster Supermarkt aus Infraleichtbeton prämiert +++ Köln: DAVE stellt erhöhte Nachfrage nach Hotels fest +++ Düsseldorf: The Cloud One Hotel ist eröffnet +++ Bremen: Erster Mieter für den CTPark

IMMOBILÉROS - Der Podcast für die Immobilienbranche

Hamburg: Becken Gruppe will Elbtower fertig bauen

Für den Erwerb des Elbtowers hat Insolvenzverwalter Torsten Martini eine Exklusivitätsvereinbarung mit der Becken Development GmbH abgeschlossen. In einem nächsten Schritt werden nun die Details des Kaufvertrags verhandelt. „Ich freue mich, dass noch vor Weihnachten eine Exklusivität mit einem Investor für den Elbtower vereinbart wurde. Und ich bin zuversichtlich, mit der Investmentgruppe um Dieter Becken den Verkauf abzuschließen“, erklärte Insolvenzverwalter Torsten Martini von der Kanzlei GÖRG. Dieter Becken, Geschäftsführender Gesellschafter der Becken Holding GmbH, ergänzt: „Hamburg verdient nicht nur einen vollendeten Elbtower, sondern auch ein Naturkundemuseum von internationalem Format. Ich bin deshalb hocherfreut, diesen entscheidenden ersten Meilenstein zur Verwirklichung unseres außergewöhnlichen Projekts erreicht zu haben. Gemeinsam mit meinem Konsortium engagiere ich mich leidenschaftlich für diese Vision. Als nächsten Schritt nehmen wir nun die Detailverhandlungen zum Kaufvertrag auf.“


Magdeburg: TSR Group baut am Zweigkanal Recyclingzentrum

Die TSR Group wandelt den Standort am Zweigkanal zu einem Recyclingzentrum. Auf dem trimodal erschlossenen Gelände wird eine Aufbereitungsanlage für Stahlschrotte errichtet. Die Investitionssumme im hohen zweistelligen Millionenbereich schafft zukunftssichere Arbeitsplätze in Magdeburg und der Region. Bereits im August 2024 nahm die TSR Group in Magdeburg ein Zentrum für Batterierecycling und Serviceleistungen über den gesamten Batterielebenszyklus in Betrieb. Im Rahmen der Investitionen modernisiert TSR auch die Logistik- und Infrastruktur am Standort. Dazu gehören der Bau neuer Schiffsanleger, erweiterte Schienenwege und moderne Betriebs- sowie Verwaltungsgebäude.


Osnabrück: HAL REIM belebt ehemaligen real-Standort

Das Real Estate Investment Management der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank (HAL REIM) plant gemeinsam mit Kaufland einen ehemaligen real-Standort in der Carl-Fischer-Straße in Osnabrück wiederzubeleben. Das Objekt befindet sich im von HAL REIM gemanagten Immobilienfonds „H&A Lebensmitteleinzelhandel Deutschland 1“ und umfasst circa 10.000 Quadratmeter vermietbare Fläche. Kaufland übernimmt diese als Generalmieter. Teilflächen werden von verschiedenen Konzessionären betrieben, um den künftigen Kunden einen bunten Branchenmix zu bieten. Die Baugenehmigung ist erteilt worden, Baubeginn wird voraussichtlich im Februar 2025 sein. Im Zuge der Neuausrichtung hin zu einer modernen Einkaufsstätte sind umfangreiche Umbaumaßnahmen geplant. Im Zentrum der Modernisierung stehen die Verschiebung der ehemaligen Mall-Fläche, die Umgestaltung des Eingangsbereichs sowie eine völlig neue Anordnung der Konzessionärsflächen, die künftig mehreren Fachmärkten Platz bieten werden. Das Objekt in der Carl-Fischer-Straße liegt in einer aufstrebenden Lage Osnabrücks. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Magnum Areal, das derzeit zu einem gemischt genutzten Quartier entwickelt wird. In den kommenden Jahren soll hier ein vielfältiges Umfeld aus Gewerbe, Wohnen, Freizeit und sozialen Einrichtungen entstehen. „Es wird Zeit, dass der Standort aus seinem Dornröschenschlaf geholt und zu neuem Leben erweckt wird. Das Zusammenspiel von Kaufland als Hauptmieter eines modernen Einkaufsstandortes und der Entwicklung des Magnum Areals nebenan wird zu einer spürbaren Aufwertung der Mikrolage führen und damit sowohl für die Anwohner als auch für Pendler aus der Region die Anziehungskraft deutlich erhöhen“, sagt Patrick Brinker, Head of Real Estate Investment Management bei der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank. „Die Repositionierung des ehemaligen real-Standortes entspricht zu einhundert Prozent unserer Manage-to-Core-Strategie und bedeutet, dass wir für unsere Investoren eine zusätzliche Wertschöpfung erzielen.“


Chemnitz: Bauarbeiten am Eisenbahnviadukt beginnen

Noch in diesem Jahr starten die Arbeiten zur Neugestaltung des Eingangs zum Stadtpark am Eisenbahnviadukt Annaberger Straße/Reichsstraße. Die Fläche ist Teil des Stadtentwicklungsprogramms „Interventionsflächen“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Die Bauarbeiten sollen im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen sein. Nachdem die Deutsche Bahn AG im November die Baustelleneinrichtungs-und Lagerflächen an die Stadt Chemnitz übergeben hat, haben die Vorbereitungen für die Umgestaltung des östlichen Teilareals begonnen, das von der Reichsstraße und dem Chemnitzfluss eingegrenzt wird. Im Jahr 2025 wird die Fläche begrünt und mit Hecken sowie sechs neuen Bäumen bepflanzt. Die Hecken dienen der Abgrenzung zur Reichstraße sowie zum Viadukt, das von einem fünf Meter breiten Rettungsweg umgeben ist. Der aktuell entlang der Becker- und Reichsstraße verlaufende Gehweg wird zurückgebaut und künftig durch das neugestaltete Areal führen, sodass Passanten direkt durch die aufgewerteten Flächen geleitet werden. Im Zentrum der neuen Gestaltung entsteht eine gepflasterte Fläche mit multifunktionaler Nutzung. Angrenzend daran wird eine Sitzskulptur aufgestellt, die aus einem Teil des ausgebauten alten Hauptträgers des Viadukts gefertigt wird. Darüber hinaus plant der Chemnitzer Künstlerbund e.V., ein neues Kunstwerk zum Thema „Stadt am Fluss“ zu schaffen und auf dem Areal zu integrieren. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 228.000 Euro.


Nürnberg: HIH Invest schließt mit PARK ONE Mietvertrag

Die HIH Invest Real Estate GmbH (HIH Invest) hat mit dem Parkhausbetreiber PARK ONE aus München einen langfristigen Mietvertrag für eine Tiefgarage in Nürnberg abgeschlossen. Der eigentümergeführte Parkhausbetreiber PARK ONE wurde 2009 gegründet und verfügt deutschlandweit über 40 Standorte mit mehr als 80 Mitarbeitern. Der Mietbeginn für die am Rosa-Luxemburg-Platz 1 gelegene Tiefgarage beginnt nach Fertigstellung der Sanierung im Frühjahr 2025. Start der Sanierungsarbeiten war 2024. Die Parkflächen mit insgesamt 268 Stellplätzen inklusive E-Ladestationen befinden sich komplett unterirdisch unterhalb des Rosa-Luxemburg-Platzes. Eine weitere Besonderheit der Tiefgarage sind die integrierten Teile der denkmalgeschützten historischen Stadtmauer Nürnbergs.


Stuttgart: Neue Mieter für das VEGA

Die FOM Real Estate Gruppe konnte gleich drei Ankermieter für ihr Leuchtturmprojekt VEGA in Stuttgart West gewinnen. Die Einzelhandelsketten EDEKA und ALDI und die Fitnesskette FITSEVENELEVEN unterzeichneten jeweils langfristige Mietverträge über insgesamt rund 7.500 Quadratmeter. Damit sind bereits 60 Prozent der Gesamtmietfläche des Objekts vermietet. Das ehemalige Bankgebäude am Knotenpunkt Rotebühlstraße/Schwabstraße vereint künftig Arbeiten, Einkaufen und Freizeit auf insgesamt rund 12.000 Quadratmetern Fläche. Der Lebensmitteleinzelhändler EDEKA ist bereits seit mehreren Jahrzehnten Mieter im Untergeschoss des Gebäudes und verdoppelt nun seine Fläche auf rund 3.300 Quadratmeter. ALDI ergänzt das Angebot auf einer Gesamtfläche von rund 1.700 Quadratmetern. FITSEVENELEVEN, mit aktuell 30 Standorten eine der größten Fitnessketten im Rhein-Main-Gebiet, hat einen Mietvertrag für eine Fläche von rund 2.500 Quadratmetern unterzeichnet. Neben dem nun voll vermieteten, viergeschossigen Sockelgebäude umfasst der Gebäudekomplex einen siebengeschossigen Büroturm mit großer Dachterrasse und Blick über ganz Stuttgart.


Bamberg: Instone beginnt mit viertem Wohnhaus im Lagarde 8-Quartier

Instone Real Estate (Instone) hat im Lagarde 8-Quartier der ehemaligen Lagarde-Kaserne in Bamberg mit dem Bau des vierten Wohnhauses Fortuna mit 57 Wohneinheiten begonnen. Das urbane Quartier umfasst insgesamt sechs Wohnhäuser mit 237 Wohnungen. Ein besonderer Fokus liegt auf einem hohen Anteil an leistbaren Mietwohnungen. Zusätzlich entstehen rund 700 Quadratmeter Gewerbefläche. Bereits Ende 2025 sollen die Wohnungen im ersten Bauabschnitt bezugsfertig sein. Lagarde 8 ist Teil des umfassenden, zukunftsorientierten Stadtentwicklungsprojektes Lagarde-Campus, das im östlichen Teil Bambergs entsteht. Auf dem rund 25 Hektar großen Areal sollen insgesamt circa 900 Wohnungen für rund 2.400 Menschen sowie Büro-, Gewerbe- und Nahversorgungsflächen realisiert werden.


München: Hammer AG erhält Baugenehmigung für Vertical Garden

Am Gewerbestandort entlang des Frankfurter Rings im Norden Münchens wird bis 2027 von der Hammer-Gruppe ein zukunftsweisendes Bauprojekt realisiert: die Gewerbeimmobilie Vertical Garden. Das Gebäude am Frankfurter Ring 143 bietet fast 10.000 Quadratmeter moderne Büro- und Gewerbeflächen, die auf allen Ebenen durch lebendiges Grün bereichert werden. Nun hat der Münchner Projektentwickler erfolgreich die Baugenehmigung für das Bauvorhaben erzielt und kann in den Projektstart gehen. 


Greiz: E center eröffnet

Nach einer intensiven Umbauphase hat das neue E center in Greiz geöffnet. Die Kundschaft kann ab sofort auf der Verkaufsfläche von 3.200 Quadratmetern unter 40.000 Artikeln und Waren des täglichen Bedarfs wählen, darunter viele regionale und saisonale Produkte.


Hamburg: La Française Real Estate Managers vermeldet Vollvermietung

La Française Real Estate Managers (REM) hat das Gebäude Am Sandtorkai 68 in Hamburg mit etwa 3.900 Quadratmetern voll vermietet. Nach Auszug des Hauptmieters im März 2024 wurden die einzelnen Etagen umfassend nach den Wünschen der einzelnen Mieter, die aus den Bereichen Rechtsberatung, IT und Finanzen kommen, modernisiert. Die moderne Büroimmobilie befindet sich direkt in der HafenCity zwischen der historischen Speicherstadt und dem Hafenbecken Sandtorhafen.  


Straubing: Savills IM veräußert Distributionszentrum

Savills Investment Management (Savills IM) hat für seinen European Logistics Fund 2 (ELF 2) ein Distributionszentrum in Straubing veräußert. Käufer der Immobilie ist der paneuropäische Fondsmanager für Gewerbeimmobilien MiDEAL Group, der die Immobilie für seinen zweiten Fonds MiDEAL Management 2 LP erworben hat. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Savills IM hatte das Objekt 2019 für den Logistikfonds ELF 2 erworben. Das 2003 fertiggestellte Distributionszentrum befindet sich in der starken Wirtschaftsregion Straubing zwischen den Metropolregionen München und Regensburg. Straubing-Sand ist ein etabliertes Industriegebiet mit trimodaler Verkehrsanbindung durch Straßen-, Schienen- und Wasserzugang. Die Immobilie profitiert von einer sehr guten Anbindung an das Bundesstraßen- und Autobahnnetz sowie über eine direkte Anbindung an das Schienennetz, was nur bei wenigen Objekten an diesem Logistikstandort der Fall ist. Dies ermöglicht kurze Transportwege sowohl regional und überregional als auch in die südöstlich gelegenen Nachbarländer Österreich und Tschechien.


Köln: Aroundtown vermeldet Vollvermietung auf Messegelände

Aroundtown hat eine langfristige Vertragsverlängerung und Flächenerweiterung mit einem etablierten Mieter im Bürogebäude an der Deutz-Mülheimer Str. 111 direkt am Kölner Messegelände abgeschlossen. Der Mietvertrag wurde langfristig verlängert und das Unternehmen expandiert um weitere 3.450 Quadratmeter, womit sich die gemietete Fläche auf rund 26.500 Quadratmeter erhöht. Die Büroimmobilie erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 29.000 Quadratmetern und liegt direkt an der Stadtautobahn.


Leipzig: Stadt legt überarbeiteten Plan für Stadionumfeld vor

Damit das Stadionumfeld fit ist für eine mögliche Bewerbung Deutschlands um die Olympischen Spiele, hat die Stadt jetzt Prämissen zur Weiterentwicklung des Gebietes mit dem Namen Rahmenplan Stadionumfeld ohne Alte Elster vorgelegt. Der neue Stadiongrünzug soll das Rückgrat des Stadionumfeldes bilden, mit einer doppelreihigen Allee vom Elstermühlgraben bis hin zur Jahnallee – entlang des Flusslaufs der ehemaligen Alten Elster also. Ein lockeres Kronendach im Bereich des Stadionvorplatzes sowie weitere baumbestandene Wiesenflächen ergänzen diese Allee, Regenwasser soll künftig direkt vor Ort versickern. Vorgesehen ist zudem, Plätze und Freiflächen insgesamt aufzuwerten, etwa an der Festwiese mit Sport- und Spielangeboten. Eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer soll die Verbindung zwischen Waldstraßenviertel und Lindenau stärken. Im Vergleich zum Entwurf aus dem vergangenen Jahr wurde insbesondere bei den Flächen rund um die Arena nachgeschärft: Nachdem im August mit dem Freistaat ein so genannter Letter of Intent unterzeichnet wurde, soll hier eine Großsporthalle, eine weitere Halle für den Ballsport sowie ein Parkhaus entstehen. Bis zum Ende des kommenden Jahres wird eine Machbarkeitsstudie unter anderem aufzeigen, inwiefern die Quarterback Immobilien Arena sinnvoll erweitert werden kann, davon ist der Standort der Parkpalette und der Ballsporthalle abhängig. Auf diesen Flächen, Arena I und II, soll auch ein Sportmuseum gebaut werden. Die hier zunächst vorgesehene Grundschule mit Sporthalle hingegen wird nunmehr auf der bisherigen Werferwiese der Nordanlage angeordnet. 


Berlin: Realisierungswettbewerb für den Neubau Rathaus der Zukunft

Bei der Preisgerichtssitzung der ersten Phase des Realisierungswettbewerbes für den Neubau Rathaus der Zukunft im Bezirk Berlin Mitte wählte die Jury aus 157 eingereichten Vorschlägen 20 überzeugende Gebäudekonzepte aus. Die Architekten der ausgewählten Konzepte werden nun aufgefordert, die Entwürfe in einer zweiten Wettbewerbsphase vertiefend weiterzuentwickeln. Dabei ist die Zusammenarbeit mit den Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung gefordert. Die Auslobung für den offenen, zwei-phasigen, interdisziplinären Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Ideenteil erfolgte im August 2024 durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in enger Abstimmung mit und in Amtshilfe für den Bezirk Mitte von Berlin. Der Rathaus-Neubau wird auf dem nördlichen Grundstücksteil des Gesamtareals des Hauses der Statistik errichtet und setzt sich aus öffentlichen Flächen mit einem Foyer mit Bürgeramt, Bibliothek, Kantine und multifunktionalen Bereichen wie für wechselnde Ausstellungen, halböffentlichen Flächen, sowie Flächen für die Fachämter des Bezirksamtes Mitte zusammen. Herzstück des neuen Rathauses soll der Parlamentssaal sein. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens betragen gemäß geprüftem Bedarfsprogramm etwa 225 Millionen Euro bei einer geplanten Nutzungsfläche von etwa 19.500 Quadratmetern.


Duisburg: Karl Schmidt Spedition mietet in Baerl

Die Karl Schmidt Spedition erweitert ihr Standortnetz: Dazu mietet das auf Schüttgut- und Gastransporte fokussierte Unternehmen im Duisburger Stadtteil Baerl unter der Adresse Rheindeichstraße 131 rund 4.300 Quadratmeter an, wovon 4.000 auf Hallen- und rund 300 auf Werkstattfläche entfallen. Bezogen hat das Heilbronner Unternehmen den neuen Standort zum Oktober 2024. Die Fläche wird von MK Trans Logistics, einem Anbieter von Container- und Gütertransporten mit Sitz in Duisburg, untervermietet. JLL hat sowohl den Nutzer als auch den Vermieter beraten und die Anmietung vermittelt.


Stuttgart: Stimmung unter Finanzierern verbessert sich

Die Stimmung unter den Immobilienfinanzierern verbessert sich weiter, wie das BF.Quartalsbarometer für das vierte Quartal 2024 zeigt. Der Sentimentindex steigt zum fünften Mal in Folge an. Der Wert kletterte um 3,9 Zähler von -13,79 im dritten Quartal auf aktuell -9,89. Zum Vergleich: Seinen Tiefpunkt erreichte der Index im dritten Quartal 2023 mit einem Wert von -20,22, der bisherige Höchstwert lag bei +8,11 im ersten Quartal 2015. Ein Grund für die Verbesserung ist die Einschätzung des Neugeschäftes. Insgesamt stufen 38,9 Prozent des Panels das Neugeschäft als unverändert oder neuerdings ansteigend ein. Das sind deutlich mehr als im Vorquartal (+17,7 Prozentpunkte). Gleichzeitig sehen nur noch 19,4 Prozent ein abnehmendes Neugeschäft im Vergleich zu 36,3 Prozent im dritten Quartal 2024. Ein weiterer Grund für die Verbesserung ist die allgemeine Einschätzung der Finanzierungsbedingungen. Hier ging der Anteil der Teilnehmer, die diese als negativ einschätzen deutlich zurück – von 72,7 Prozent auf 38,9 Prozent. Zudem gibt es wieder einen kleinen Teil der Befragten (8,3 Prozent), die die Bedingungen als besser einstufen. Dieser Wert hatte über mehrere Quartale bei Null gelegen.  


Berlin: Aus DLE Group wird Periskop Partners AG

Die DLE Group AG präsentiert sich mit einer neuen Corporate Identity und tritt zukünftig unter dem Namen Periskop Partners AG auf. Die Tochtergesellschaften heißen künftig Periskop Development GmbH, Periskop Living GmbH, Periskop Logistics GmbH, Periskop Capital AG und Periskop Poland Sp. z o.o.  Das Rebranding begleitet eine stärker diversifizierte Geschäftstätigkeit bei weiterer Fokussierung auf den deutschen Immobilienmarkt sowie auf Opportunitäten in den europäischen Nachbarländern.


Dresden: Aus für Bau einer Richard-Wagner-Akademie?

In der letzten Doppelsitzung in diesem Jahr wird der Dresdner Stadtrat wahrscheinlich die Planungen zum Bau einer Richard-Wagner-Akademie mit einem Kammermusiksaal am Königsufer beenden. Zumindest haben die Stadträte im federführenden Finanzausschuss am 3. Dezember bereits mit deutlicher Mehrheit einem entsprechenden Antrag der SPD zugestimmt. Dieser war mit der Überschrift: Keine Fortführung der Planung für eine Richard-Wagner-Akademie überschrieben worden. Dresden könne sich diese Vision nicht leisten. Nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages im September 15 Millionen Euro für das von den Dresdner Musikfestspielen initiierte Projekt bewilligt hatte, arbeitet die Dresdner Stadtverwaltung an internen Abstimmungen und Plänen für die Akademie sowie einer entsprechenden Präsentation. Diese will Oberbürgermeister Dirk Hilbert eigentlich Anfang des neuen Jahres präsentieren. Dresden steht seit dem Verkauf des städtischen Wohnungsbestandes 2006 erstmals vor großen Haushaltsproblemen. Gravierende Einschnitte besonders in den Sozial- und Kulturhaushalt scheinen unumgänglich. Diese ohnehin belastetet Finanzsituation wird mit dem Einsturz der Carolabrücke verschärft. Auch andere Brücken in der Stadt sind offensichtlich so marode, dass Spuren darauf gesperrt werden müssen. Bereits nach Bekanntwerden einer möglichen Unterstützung durch den Bund wurden im Stadtrat Zweifel laut. Schließlich wird der Neubau mindestens das Vierfache der möglichen Bundesfördermittel kosten. (Autorin: Bettina Klemm)


Reinhardshagen: Carestone übergibt Seniorenresidenz

Carestone hat im nordhessischen Reinhardshagen eine Seniorenresidenz mit 62 Pflegeapartments und sechs betreuten Wohnungen für den Betrieb an die MENetatis Gruppe übergeben. Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner haben ihre Apartments bereits bezogen. Mit dem Neubau im klimafreundlichen KFN-QNG-Standard realisieren die beiden Unternehmen das vierte gemeinsame Projekt in Hessen. Der L-förmige Bau mit drei Vollgeschossen und einer Brutto-Grundfläche von rund 4.000 Quadratmetern verfügt über eine Photovoltaikanlage sowie eine Wärmepumpe. In Verbindung mit einer Gebäudehülle im KFN-QNG-Standard wird die Energieeffizienz des Neubaus sichergestellt und über das Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen GmbH (BiRN) zertifiziert. Die 62 Pflegeapartments sowie sechs betreuten Wohnungen erfüllen alle Anforderungen an moderne Pflege und Unterstützung im Alltag. Eine hauseigene Vollküche versorgt die Bewohnerinnen und Bewohner täglich mit frisch zubereiteten Speisen. Die ersten Apartments sind bereits bezogen. 


Monheim am Rhein: Aengevelt  vermittelt URGO GmbH neuen Standort

Die zur französischen Unternehmensgruppe Laboratoires URGO, einem der europaweit führenden Hersteller im Bereich der modernen Wundversorgung und Kompressionstherapie, gehörende URGO GmbH mit Hauptsitz in Sulzbach/Saar suchte für ihre Niederlassung im rheinländischen Monheim einen neuen, größeren Standort. Aengevelt betreute das Unternehmen umfassend bei der Suche und vermittelte einen langfristigen Mietvertragsabschluss über 500 Quadratmeter Bürofläche sowie 14 Pkw-Stellplätze, davon vier mit E-Ladevorrichtung, in der “Monheim Mitte“ am Ingeborg-Friebe-Platz.


Frankfurt am Main: RICS-Report zeigt hohes Interesse an grünen Immobilien

Der aktuelle Sustainability Report der RICS, an dem rund 4.000 Immobilienexperten weltweit teilgenommen haben, zeigt als zentrales Ergebnis einen deutlichen Anstieg der Nachfrage nach nachhaltigen Immobilien besonders in Europa. Der RICS Sustainable Building Index misst die Nachfrage von Mietern und Investoren nach grünen Gebäuden. Der Begriff „grüne Gebäude“ umfasst hierbei Immobilien, die energie- und ressourceneffizient sind, eine geringe CO?-Bilanz aufweisen und hohe Bewertungen nach verschiedenen internationalen Zertifizierungen für nachhaltiges Bauen erreichen. Im Jahr 2024 wies der Index global einen Netto-Saldo von +41 auf, was eine steigende Nachfrage nach klimaanpassungsfähigen Immobilien verdeutlicht. Dieser Trend folgt auf eine Reihe positiver Werte wie +44 im Jahr 2023, +48 im Jahr 2022 und +55 im Jahr 2021. Obwohl die Werte in den letzten vier Jahren leicht gesunken sind, zeigt der positive Saldo weiterhin eine anhaltende Nachfrage nach nachhaltigen Gewerbeimmobilien.


Leipzig: Weitere Flächen im MITZSCH vermietet

FAY Projects hat im Projekt MITZSCH in der Maximilianallee in Leipzig weitere Büroflächen vermietet. Ein Bundesunternehmen mietet das dritte und vierte Obergeschoss mit insgesamt rund 3.000 Quadratmetern sowie 20 Pkw-Stellplätzen für eine Laufzeit von zehn Jahren an. Damit steigt die Vorvermietungsquote im MITZSCH auf rund 90 Prozent. Die Fertigstellung des Neubaus ist noch in diesem Jahr geplant. Bei der Vermietung war das Leipziger Büro von BNP Paribas vermittelnd tätig.Der Neubau wird nach KfW 55-Standard errichtet, verfügt über insgesamt 10.500 Quadratmeter individuell konfigurierbare Mietfläche verteilt auf sechs Geschosse und ist bestens für die Umstellung auf E-Mobilität vorbereitet. Im Untergeschoss entsteht eine Tiefgarage mit 64 Stellplätzen.  Direkt vor dem Gebäude bietet ein Parkplatz weitere 20 Abstellmöglichkeiten für PKW. Die Hälfte der Stellplätze ist bereits mit Lademöglichkeit ausgerüstet. Die Übrigen können nachgerüstet werden. Das gesamte Gebäude wird nach den Nachhaltigkeitskriterien des DGNB-Gold-Standards errichtet. Neben moderner Technik für einen effizienten Nutzerverbrauch plant FAY Projects eine umfassende Begrünung der Dach- und Hofflächen und die Installation einer gebäudeeigenen Photovoltaikanlage.


Berlin: REWE als Ankermieter im Marktplatz Center Hellersdorf

Aroundtown hat mit der Neuvermietung an REWE einen langfristigen Ankermieter im Marktplatz Center Hellersdorf in Berlin gewonnen. Der Mietvertrag über rund 3.700 Quadratmeter Einzelhandelsfläche wurde langfristig abgeschlossen. Diese Neuvermietung legt den Grundstein für die Revitalisierung des Marktplatz Centers Hellersdorf im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Einzelhandelsbereich des Marktplatz Centers Hellersdorf in der Stendaler Straße wird in seiner neuen Ausrichtung rund 16.000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche umfassen mit etwa 25 Mietern.


Spreenhagen: Bau von MLP Park beginnt

Die MLP Group beginnt in Kürze mit der Errichtung des MLP Park Spreenhagen in Brandenburg. Als Generalunternehmer ist erstmalig LIST Bau Bielefeld tätig. Potenzielle Mieter können die Flächen ab September 2025 beziehen, die Fertigstellung sieht der Entwickler für das dritte Quartal 2025 vor. Der neue MLP Park entsteht auf einem 84.386 Quadratmeter großen Grundstück. Nach Fertigstellung umfasst er eine Gesamtnutzfläche von rund 39.000 Quadratmetern, davon sind etwa 33.800 Hallen-, 3.300 Büro- und Sozialfläche sowie 1.900 Quadratmeter Mezzaninfläche. Im Rahmen der Entwicklung strebt die MLP Group eine Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard an.


München: JLL optimiert ESG-Performance der „Theresie“ von Deka Immobilien

Der Investmentmanager Deka Immobilien hat die Nachhaltigkeitsleistung seines Gebäudekomplexes „Theresie“ in München durch JLL bewerten und optimieren lassen. Gemeinsam verfügen die fünf Objekte in der Theresienhöhe und dem Franziska-Bilek-Weg über rund 61.000 Quadratmeter Fläche für Büros, Handel, Gastronomie und Wohnen. JLL führte dabei ein ESG-Screening mit dem Schwerpunkt auf Energie- und CO2-Effizienz durch. Um die Dekarbonisierungsziele zu erreichen, entwickelte das Beratungsunternehmen einen auf einer CRREM-Analyse basierenden Klimaschutzfahrplan für die Deka. Darüber hinaus überprüfte JLL den Gebäudedigitalisierungsgrad und analysierte die Energie-, Abfall- und Wassermanagementsysteme sowie die Innenraumqualität der Objekte, das Mobilitätskonzept, die infrastrukturelle Anbindung und die Kommunikationsprozesse in der Immobilie. Aktuell verfügt „Theresie“ über das Nachhaltigkeitszertifikat „BREEAM In-Use“. Um eine Höherstufung sowie eine Zusammenfassung der verschiedenen Bauteile zu erreichen, hat JLL das Bestandszertifikat untersucht und einen Strategieplan entwickelt. Eine Analyse basierend auf Daten von Jupiter Intelligence hilft dabei zusätzlich, das Objekt auf potenzielle Klimarisiken vorzubereiten.


München: WeWork renoviert im Oskar-von-Miller-Ring

WeWork renoviert großflächig im Oskar-von-Miller-Ring. Die Arbeiten erfolgten in zwei Phasen, beginnend Mitte 2024 und abgeschlossen im Dezember dieses Jahres. Umgebaut wurden die zweite und dritte Etage, die nun als flexible Arbeitsräume konzipiert sind, die Erd- und erste Etage wurden mit neuen Beleuchtungssystemen, Teppichen, erweiterten Barista- und Pantry-Bereichen, akustischen Verbesserungen und fortschrittlichen Sicherheitsmerkmalen aufgewertet. Im gesamten Gebäude hat WeWork das Arbeitsumfeld aufgewertet, indem mehr All Access Bereiche hinzugefügt, Meetingräume verbessert und spezialisierte Features wie ein Podcast-Raum sowie zwei modernisierte Eventflächen eingeführt wurden.


Berlin: Gebietsbeirat für ehemaligen Güterbahnhof Köpenick gewählt

Im Rahmen der Beteiligung am Planungsprozess für das neue Stadtquartier „Ehemaliger Güterbahnhof Köpenick“ wurde für die Wahlperiode bis Ende 2026 ein neuer Gebietsbeirat mit acht ehrenamtlichen Mitgliedern gewählt, der durch vier ebenfalls ehrenamtliche Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Gemeinbedarfseinrichtungen und Vereinen ergänzt wird. Als Sprachrohr bündelt und transportiert der Gebietsbeirat die Belange und Interessen der Bewohnerschaft, der Gewerbe­betriebe und Beschäftigten sowie der verschiedenen Einrichtungen im Entwicklungsgebiet und den daran angrenzenden Stadtquartieren. Wahlberechtigt waren rund 5.600 Haushalte sowie Gewerbebetriebe, die aus einer Liste mit 28 Kandidatinnen und Kandidaten ihre Vertretung wählen konnten. Insgesamt wurden mehr als 400 Stimmzettel abgegeben. 


Magdeburg: Hohe Renditechancen für Mikroapartments

Magdeburg verzeichnet nach Analysen von Aengevelt Research eine zunehmende Nachfrage nach Mikroapartments. Hintergrund ist insbesondere die wachsende Internationalität von Magdeburg in den wissenschaftlichen Ausbildungs- und Arbeitsbereichen, insbesondere auch vor dem Hintergrund des angestrebten Halbleiterclusters vor Ort. Dabei zeichnen sich Mikroapartments mit einer Fläche von 20 bis 35 Quadratmetern durch eine effiziente Raumaufteilung sowie zumindest eine Teilmöblierung aus und bieten in der Regel wohnbegleitende Services. Investoren wiederum bieten Mikroapartments eine interessante Anlagemöglichkeit, weil die Leerstandsrisiken aufgrund der hohen Nachfrage gering sind und weil sich solide Mietrenditen erzielen lassen. Zudem profitieren Investoren von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung Magdeburgs, die durch Urbanisierung und die Ansiedlung neuer Unternehmen gefördert wird.


Hamburg: Offene Immobilienspezialfonds mit weniger Nettomittelzuflüssen

Die offenen Immobilienspezialfonds haben in den ersten neun Monaten 2024 Nettomittelzuflüsse von 4,7 Milliarden Euro zu verzeichnen. Das sind rund 27 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Zum Vergleich: In den ersten drei Quartalen 2023 waren den offenen Immobilienspezialfonds 6,5 Milliarden Euro zugeflossen, im Vergleichszeitraum 2022 waren es sogar 11,1 Milliarden Euro. Dies zeigt eine Analyse der aktuellen Bundesbankstatistik. Trotz der positiven Mittelzuflüsse sank das Nettofondsvermögen der Branche von 182,2 Milliarden Euro per Ende 2023 auf 178,1 Milliarden Euro Ende des dritten Quartals 2024 – dies entspricht einem Minus von 2,3 Prozent. Camille Dufieux, Geschäftsführerin der INTREAL, kommentiert: „Die Zahlen spiegeln die verhaltene Gesamtstimmung der Branche wider. Zwar gibt es Nettomittelzuflüsse, aber diese liegen deutlich niedriger als in den vergangenen Jahren. Erfreulich ist, dass die Nettomittelzuflüsse im September deutlich höher sind als in den Monaten davor. Dass das Nettofondsvermögen der Branche trotz der Zuflüsse sinkt, führe ich auf leichte Abwertungen in den Fondsportfolios zurück.“ 


Düsseldorf: Trei nimmt Cross-Border-Finanzierung von 38 Millionen Euro auf

Die Trei Real Estate GmbH (Trei) hat erneut eine Cross-Border-Finanzierung bei der pbb Deutschen Pfandbriefbank AG (pbb) aufgenommen. Das Darlehen beläuft sich auf 38 Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Zur Besicherung des Kredits dienen zehn Fachmarktzentren der Marke Vendo Park in Polen, sie liegen in den Städten Che?m, Konin, ?apy, ?ód?, Lubin, Milanówek, Mi?sk Mazowiecki, Nysa, Skierniewice und ?widnica. Für sieben dieser Standorte stellt diese Finanzierung eine Anschlussfinanzierung dar, nachdem die bisherige Finanzierung bei einer anderen Bank Anfang November getilgt wurde. Drei Vendo Parks wurden neu eröffnet und waren bisher nicht beliehen. Mit dieser neuen Finanzierung erhöht sich die Fremdkapitalquote des Unternehmens auf rund 38 Prozent.


Schlüsselfeld: Neuer EDEKA-Markt eröffnet

Am Tannenberg hat ein neuer EDEKA-Markt eröffnet. Auf über 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet der modern gestaltete Vollsortimenter zusätzlich einen Bäcker inklusive eines Cafés im Vorkassenbereich.


Köln: Neuer Mieter im Maarweg Center

Die alstria office REIT-AG gibt den Abschluss eines neuen Mietvertrages in Köln bekannt.  Mit dem Vertragsabschluss konnte alstria einen neuen Mieter gewinnen, der im Bereich innovativer Brandschutzsysteme tätig ist. Der Mieter wird rund 1.800 Quadratmeter Büro- und Nebenflächen nutzen, der Mietbeginn ist für das zweite Quartal 2025 vorgesehen. Der Mietvertrag wurde von Angermann NRW vermittelt. Darüber hinaus wurde ein neuer Catering-Betreiber für die Bewirtschaftung der Kantine am Standort unter Vertrag genommen. Die Kantine mit einer Fläche von rund 400 Quadratmetern wird ebenfalls im zweiten Quartal 2025 ihren Betrieb aufnehmen und den Mietern und Besuchern des Maarweg Centers einen verbesserten Service bieten. 


Leipzig: Büro Studio Wessendorf gewinnt Quartier-Wettbewerb für Heiterblick

Die Berliner Büros Studio Wessendorf gemeinsam mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten haben den Wettbewerb rund ums neue Stadtquartier in Heiterblick-Süd für sich entschieden. Die Jury würdigte ihren Entwurf, der sich behutsam mit dem Landschaftsschutzgebiet auseinandersetze und insgesamt einen überzeugenden Beitrag im Spannungsfeld von klimaökologischen Freiräumen und urbanem Kontext liefere. Die Berliner Landschaftsarchitekten hatten zuletzt mit ihrem „Ökotopia“-Entwurf den Freiflächenwettbewerb am Wilhelm-Leuschner-Platz gewonnen. In dem städtebaulichen Wettbewerb für das Quartier zwischen Paunsdorfer Wäldchen und der Autobahn A14 waren insgesamt 51 Entwürfe eingereicht worden. Die Jury unter Vorsitz von Melanie Humann, Professorin für Urbanismus und Entwerfen an der TU Dresden, hatte zunächst zwölf Arbeiten für die weitere Bearbeitung in einer zweiten Phase bestimmt. Die Idee der Berliner setzte sich anschließend durch, daraus soll in den kommenden Monaten der Masterplan für das Gebiet erarbeitet werden – wenn die Büros vertraglich gebunden werden können. Der städtebauliche Entwurf bildet dann die Grundlage für den Bebauungsplan. Ziel ist es, noch 2027 Planungsrecht zu erwirken und ab 2028 mit der Gebietsentwicklung zu beginnen. In Heiterblick-Süd möchte die Stadt Leipzig auf rund 63 Hektar ein neues Wohnquartier für etwa 4.000 Menschen entwickeln. Weil es sich um überwiegend städtische Grundstücke handelt, sollen modellhaft Wohnungen unterschiedlicher Zuschnitte entstehen.


Berlin: Initiative für Kurswechsel in der Klimapolitik des Gebäudesektors nimmt deutlich Fahrt auf

Die von renommierten Wissenschaftlern aus den Bereichen Architektur und Ingenieurwesen Mitte November ins Leben gerufene Initiative Praxispfad CO2-Reduktion im Gebäudesektor verzeichnet sehr hohes Interesse und trifft in Wissenschaft und Immobilienwirtschaft auf positive Resonanz. So sind bereits 75 Einzelpersonen, Organisationen und Unternehmen der Initiative beigetreten. Dabei handelt es sich unter anderem um Architekten, Handwerker, Eigentümer, Akademiker, Verbände und sonstige interessierte Personen und Institutionen. Die Wissenschaftler kritisieren die seit vielen Jahren einseitige Fokussierung auf immer höhere Energieeffizienzstandards und fordern einen politischen Richtungswechsel dahingehend, dass die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ins Zentrum gerückt wird. Ziel der Initiative ist es, einen breiten Diskurs in der Öffentlichkeit zu organisieren und die Entscheidungsträger in der Politik dazu zu bewegen, die Klimapolitik im Gebäudesektor von Grund auf zu überdenken und sie auf realistische, erreichbare CO2-Reduktionsziele auszurichten. In Anbetracht der gescheiterten Ampel-Regierung und der drängenden Haushaltsprobleme seien die klimapolitischen Maßnahmen in den kommenden Monaten von entscheidender Bedeutung.


Ottendorf-Okrilla: Fördermittelbescheid für Neue Ortsmitte

Die Planungen für die »Neue Ortsmitte Ottendorf-Okrilla« können beginnen: Staatssekretärin Barbara Meyer überreichte Bürgermeister Rico Pfeiffer einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 73.000 Euro. Die Mittel aus der Förderrichtlinie RegioPlan ermöglichen die baurechtliche Entwicklung eines zentral gelegenen, gut angebundenen und lebendigen Zentrums der Gemeinde auf der Brachfläche des ehemaligen Betonwerks. Nach den Plänen der Gemeinde wird das Areal künftig Platz für Wohnen, Gesundheit, Einzelhandel, Dienstleistungen, Erholung und den öffentlichen Nahverkehr bieten.


Offenbach: Eike Becker_Architekten gewinnt mit ROCKYWOOD Award

Das von Eike Becker_Architekten entworfene Büroensemble ROCKYWOOD im Offenbacher Hafen hat den diesjährigen Deutschen Immobilienpreis in der Kategorie „Green Project“ gewonnen. Der Preis, der seit 2020 jährlich vom Immobilienportal immowelt vergeben wird, würdigt herausragende Leistungen und Projekte in der Immobilienbranche. PRIMUS developments GmbH fungiert als Projektentwickler. Das aus den zwei Gebäudeteilen ROCKY und WOOD bestehende Mikroquartier eint ökologische und soziale Aspekte: So wurde WOOD vollständig in Holzmodulbauweise gefertigt, was die Bauzeit – nur 1,5 Jahre – enorm verkürzt hat, in der Bilanz 2.500 Tonnen CO2 bindet und den Menschen einen Ort für „neues Arbeiten“ in einem gesunden Raumklima gibt. ROCKY ist ein klassischer Betonbau, der aber die Bedürfnisse seiner Nutzer bewusst in den Fokus rückt. Beispielsweise wurden die unteren beiden Stockwerke für den Hauptmieter, einen Fahrradspezialisten, über Rampen verbunden. Darüber hinaus ist hier auch ein soziales Projekt beheimatet: Der Boxclub Nordend Offenbach, bundesweit anerkannt als Gewaltpräventions- und Integrationsprojekt, wurde von Anfang an bei der gestalterischen Planung berücksichtigt und darf die Räumlichkeiten für die nächsten 20 Jahre mietfrei zum Training nutzen. Der Außenbereich „Playground“ inmitten des Ensembles fungiert zudem als öffentlich zugängliche Begegnungsfläche.


Düsseldorf: Saint-Gobain zieht in den Prinzenpark

Die Compagnie de Saint-Gobain mietet für ihre Marken Isover, Rigips und Weber rund 1.600 Quadratmeter Bürofläche im Düsseldorfer Prinzenpark. Das Office Advisory-Team von BNP Paribas Real Estate war bei der Optimierung der Büroflächen am Standort Düsseldorf und dem Abschluss des Mietvertrags für Saint-Gobain beratend und vermittelnd tätig. Nach rund 30 Jahren verlegt Saint-Gobain seinen Düsseldorfer Standort von der Schanzenstraße in den modernen, DGNB-Gold-zertifizierten Prinzenpark. Eigentümerin des naturnahen Quartiers in der Willstätterstraße ist die Brune Immobilien Gruppe.


Berlin: Jedes zweite deutsche Haus sanierungsbedürftig

Bis 2050 soll laut EU-Gebäuderichtlinie ein emissionsfreier Gebäudebestand erreicht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Mindestnormen für die Gesamtenergieeffizienz festgelegt, die ein schrittweises Verbessern der Gebäude mit der größten Energieverschwendung vorschreiben – so sollten alle Gebäude mindestens die Energieeffizienzklasse D erreichen. Auf dem aktuellen Wohnungsmarkt erreichen jedoch nur 43,24 Prozent diese Standards. Das ergab eine Analyse des Climate-Tech-Unternehmens Purpose Green (www.purpose-green.com). Dabei wurden die aktuellen Immobilienangebote der 30 größten deutschen Städte auf ihre Energieeffizienzklasse, den wesentlichen Energieträger und die genutzte Heizart untersucht. Die 10.683 untersuchten Immobilien offenbaren einen Trend: Ostdeutsche Städte nehmen eine Vorreiterrolle in Sachen Energieeffizienz ein. Dabei führt Leipzig das Ranking an: 71,26 Prozent der Häuser entsprechen der Energieeffizienzklassen A+ bis D. Dicht gefolgt wird die sächsische Metropole von Chemnitz, wo 71,01 Prozent der Immobilien diese Standards erfüllen. Auch in Berlin haben mit 59,80 Prozent mehr als die Hälfte der Häuser einen passablen Energieverbrauch. Im bundesweiten Gesamtdurchschnitt erreichen allerdings nur 43,24 Prozent der untersuchten Angebote die ersten vier Energieeffizienzklassen.


Erlangen: RQI eröffnet Niederlassung

Die RQI Immobilien AG (RQI) setzt seinen deutschlandweiten Roll-out mit der Eröffnung einer Niederlassung in der Metropolregion Nürnberg für Süddeutschland weiter konsequent um. Die Gesellschaft schließt damit ihre bundesweite Abdeckung in ganz Deutschland wie geplant ab und verfügt seit Anfang dieses Monats nun neben dem Hauptsitz in Wiesbaden, der die Region West betreut und der Dependance in Berlin für den Bereich Nord und Ost über drei Niederlassungen. Das Büro für Süddeutschland des Value-Add-Investors befindet sich im Großraum Erlangen im Regierungsbezirk Mittelfranken. Eine neue Standortleitung wird zu Beginn des Jahres 2025 die Arbeit vor Ort aufnehmen.


Dresden: Vermietungserfolg für Trigon Office

Aroundtown erzielt einen langfristigen Vermietungserfolg mit der Deutsche Bahn AG für das Bürogebäude Trigon Office am Wiener Platz 6 in Dresden. Das Unternehmen konnte außerdem zwei langfristige Mietvertragsverlängerungen für dasselbe Objekt abschließen, zu dessen Mietern auch die Euro-Schulen gehören. Damit ist das Gebäude langfristig nahezu vollvermietet. Das Trigon Office befindet sich in erstklassiger Lage direkt am Dresdner Hauptbahnhof.


Bad Rothenfelde: IMMAC platziert Renditefonds

Die IMMAC Immobilienfonds GmbH gibt die vollständige Platzierung des „IMMAC 126. Renditefonds – Residenzen Bad Rothenfelde“ bekannt. Der Fonds investiert in zwei Pflegeeinrichtungen im niedersächsischen Kurort Bad Rothenfelde: das Pflegezentrum „Residenz am Salzbach“ mit 48 Pflegeplätzen in Einzelzimmern und die Servicewohnanlage „Seniorenresidenz Hasselmann“ mit 57 Servicewohnungen. 


Esslingen: Neue Mieter für Shopping-Center ES

Die B&L Property Management (B&L PM) hat die letzten Flächen im Esslinger Shopping-Center ES an die Lebensmittel-Discounter und Einzelhandelsbetreiber ALDI SÜD, Woolworth und Blume 2000 langfristig vermietet. Die Eröffnung der ALDI SÜD-Filiale mit einer Fläche von 1.860 Quadratmetern im ersten Stock des Centers ist für Mitte 2025 geplant. Der Mietvertrag wurde zum 1. Februar 2025 geschlossen. Die Umbauten für das moderne Supermarktangebot mit Take-away-Konzept haben bereits begonnen. Die Fertigstellung ist zum Frühjahr 2025 avisiert. Das Shopping-Center ES kann damit eine Vollvermietung im Einzelhandel vermelden. Die Mietvertragsvereinbarungen wurden ohne Maklertätigkeit durchgeführt. Als größtes Einkaufszentrum der Stadt Esslingen beherbergt das ES 23 Fachhändler, verschiedenste Dienstleister, Tages- und Abendgastronomie, ein Ärztezentrum mit elf Praxen und einem Dachgarten sowie rund 300 Stellplätze in der hauseigenen Tiefgarage. Das 2002 eröffnete Shoppingcenter zählt seit 2015 zum Bestand des offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Deutschland von Union Investment. B&L Property Management hält seit 1. Januar 2016 das Mandat für das Center Management sowie das technische und kaufmännische Projektmanagement.


München: Manova Partner gibt Neupositionierung bekannt

Manova Partners gibt die Neupositionierung als unabhängiger, international tätiger Immobilien-Asset-Manager bekannt. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 2000 als GLL Real Estate Partners gegründet und gehörte seit 2018 zur australischen Macquarie Gruppe. Die rund 150 Mitarbeiter verwalten aus derzeit 17 Standorten in Europa, USA, Lateinamerika und Asien ein globales Immobilienportfolio von 170 Objekten der Sektoren Büro-, Logistik-, Wohn- und Einzelhandelsimmobilien. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 12 Milliarden Euro gehört Manova Partners zu den führenden Boutique-Managern der Branche. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auf Immobilienprodukte und -lösungen für institutionelle Investoren und Family Offices. Manova Partners investiert in Europa, USA, Lateinamerika und Australien. Den asiatischen Markt bedient das Unternehmen mit einem Büro in Korea. Laut eigenen Angaben verfügt Manova Partners derzeit über etwa eine Milliarde Euro zugesagtes Eigenkapital und will das Engagement in den Bereichen Büro, Logistik, Einzelhandel und auch Wohnimmobilien fortsetzen.


Hamburg: Savills ermittelt München und Berlin als deutsche Top-Standorte für Life Science

Savills untersucht in seinem Report „Global Occupier Markets – Spotlight on the life sciences sector“ Standorte auf der Grundlage der Tiefe ihrer Life-Science-Talentpools (einschließlich der Kosten für Talente), der F&E-Investitionen und des F&E-Outputs, des Fundraising-Niveaus, des Geschäftsumfelds, der Lebenshaltungskosten und Lifestyle-Faktoren sowie der Erschwinglichkeit von Immobilien. Boston steht im globalen Savills-Index der 30 wichtigsten Life-Science-Zentren an erster Stelle, gefolgt von San Francisco und dem britischen Goldenen Dreieck bestehend aus London, Cambridge und Oxford. München und Berlin-Potsdam liegen im Ranking auf Platz 22 und 24. Der Standort München kann sich besonders in den Kategorien Lebenshaltungskosten und Lifestyle (Platz zwei) sowie Erschwinglichkeit von Immobilien (Platz fünf) auszeichnen. Zudem wird die Stadt als aufstrebender Markt im Bereich der künstlichen Intelligenz (AI) genannt. Berlin liegt bei der Erschwinglichkeit von Immobilien auf Platz vier.


Cuxhaven: „Duhner Spitze“ fertiggestellt

Cureus hat den Seniorenpflege- und Wohnkomplex „Duhner Spitze“ in Cuxhaven komplett fertiggestellt. Auf einem Teil des insgesamt rund 15.500 Quadratmeter großen Areals zwischen Häfchenweg und Wehrbergsweg wurden bereits im Sommer 2024 eine moderne compassio Seniorenresidenz sowie nun auch die letzten Bauabschnitte mit 68 Wohneinheiten in vier weiteren Gebäuden fertiggestellt. Auf dem übrigen Teil des Areals hat ein anderer Projektentwickler parallel die Ferien- und Dauerwohnanlage „Zuhause in Duhnen“ errichtet. Innerhalb von 18 Monaten errichtete Cureus zum einen die Seniorenresidenz mit 110 Pflegeplätzen, Bewohner-Restaurant mit Meerblick, Kaminlounge mit Bibliothek, Pflegebädern und Therapieraum. Ferner sind nun auch die vier Gebäude mit den 68 barrierearmen Eigentumswohnungen fertiggestellt worden, sieben davon rollstuhlgerecht. Eins der Wohngebäude wurde in Effizienzhaus-40-Bauweise der KfW errichtet und strebt zusätzlich das DGNB-Zertifikat in Silber an. Die drei weiteren Wohngebäude entstanden in Effizienzhaus-55-Bauweise der KfW. Alle Gebäude verfügen neben einer gemeinsamen Tiefgarage im Untergeschoss jeweils über drei Obergeschosse.


Köln: PANDION legt Grundstein für Wohnquartier

Der Kölner Projektentwickler PANDION hat den Grundstein für das neue Wohnquartier PANDION COSY im Stadtteil Braunsfeld gelegt. Auf dem über 16.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Alsdorfer Straße entstehen in zwei Bauabschnitten insgesamt 235 Wohneinheiten. PANDION realisiert davon 164 barrierefreie Eigentumswohnungen mit einem Wohnungsmix aus einem bis fünf Zimmern mit 48 bis 137 Quadratmetern Wohnfläche. Zudem umfasst das Projekt eine vierzügige Kindertagesstätte sowie rund 70 öffentlich geförderte Wohnungen, die von Sahle Wohnen errichtet werden. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist ab Ende 2026 geplant. Der Entwurf des Projektes stammt aus der Feder von HPP Architekten aus Düsseldorf.


Alsdorf: VIVAWEST investiert über sechs Millionen Euro in Sanierung

Für die energetische Modernisierung im Stadtteil Mariadorf in Alsdorf hat VIVAWEST rund 6,6 Millionen investiert. Seit Anfang 2023 wurden die Gebäude verschönert, gedämmt und auf erneuerbare Energien umgestellt: Statt per Ölheizung wird das Quartier nun durch Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen versorgt. Seit kurzem sind auch die Außenanlagen fertiggestellt und das Projekt damit erfolgreich abgeschlossen. Rund eineinhalb Jahre liefen die Bauarbeiten im Bereich Aachener Straße, Gaußstraße und Poststraße. VIVAWEST bewirtschaftet in Alsdorf aktuell 1.470 Wohnungen, 363 davon im Stadtteil Mariadorf.


Bayreuth: Fachmarktzentrum eröffnet

Das neue Fachmarktzentrum in der Riedingerstraße in Bayreuth ist eröffnet. Nach einer zweijährigen Sanierungsphase finden sich dort neben einem E center der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen auch zahlreiche Dienstleister an einem Ort, darunter ein Café- und Gastrobereich, Apotheke, Lotto-Shop, Lidl-Markt, Rossmann-Filiale, Asia-Imbiss, Deichmann, Woolworth, Ernstings Family, JYSK, Friseur und ein Blumenladen.


Moritzburg: Neue Multifunktionsreithalle nach internationalen Standards

Für die Sächsische Gestütsverwaltung entsteht in Moritzburg eine neue Multifunktionsreithalle nach internationalen Standards. Die Leitung obliegt der SIB-Niederlassung Dresden I. Veranstaltungen in der Reithalle finden ganzjährig statt. Gerade für die kalten Wintermonate wurde ein Beheizungskonzept entwickelt, das den Besuchern auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen einen längeren Aufenthalt im Tribünenbereich in der ansonsten unbeheizten Reithalle ermöglicht. Dieses Konzept besteht zum einen aus einer Warmluftheizung, mittels der die erwärmte Luft gezielt im Sitzbereich verteilt wird. Zum anderen wird mit einer Infrarot-LED-Deckenstrahlungsheizung die Wirkung der umgebenden kalten Dach- und Wandflächen auf die Besucher ausgeglichen. Ein energie- und damit umweltschonendes Konzept für die ganzjährige Nutzung entsteht. Produziert von einer Heidenauer Firma ist die Anwendung dieser Infrarot-LED-Heizung eine besondere Innovation. Die von Halbleiterbauelementen ausgehende Infrarotstrahlung verspricht eine energetische Einsparung im zweistelligen Prozentbereich gegenüber herkömmlichen Strahlungsheizungen. Ab Anfang Dezember 2024 erfolgt die Installation der ersten Module der neuartigen Strahlungsheizung.

Der Neubau der Multifunktionsreithalle ist das größte Einzelvorhaben des aktuellen Modernisierungspakets für das Landgestüt Moritzburg. Die Halle mit einer Nutzfläche von etwa 6.000 Quadratmetern soll künftig als Veranstaltungs- und Trainingsreithalle einschließlich der Dressur-, Spring- und Fahrausbildung genutzt werden. Die Multifunktionsreithalle wird planmäßig Mitte des kommenden Jahres fertig und an den Nutzer übergeben. Bis Ende 2025 werden zudem die neue Abreithalle, das Futtermittellager und die Freianlagen fertiggestellt. Die genehmigten Gesamtbaukosten liegen derzeit bei 26,6 Millionen Euro. Die Baumaßnahmen werden mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.


Berlin: Aufstellungsbeschluss für „Neues Ufer“

Das Bezirksamt Mitte von Berlin hat den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan 1-118 „Neues Ufer“ gefasst. Das geplante Vorhaben der BAUWERT Neues Ufer GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Berliner BAUWERT AG, umfasst die Transformation eines ehemaligen Industriegebiets in ein lebendiges Stadtquartie. Als Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs unter dem Vorsitz von Jórunn Ragnarsdóttir und Beteiligung von acht Architekturbüros ging am 16. September der Entwurf des Berliner Büros Grüntuch Ernst als Sieger hervor. Die Entwicklung erfolgt unter Einbindung der Nachbarn, wie Siemens Energy oder der BEHALA. Bei einer ungefähren Verteilung von 50 Prozent Wohn- und 50 Prozent Gewerbeflächen wird im Zusammenhang des Projektes das Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung umgesetzt, so dass 30 Prozent der Wohnflächen mietpreisgebunden realisiert werden. Die Planung sieht eine zurückgesetzte Blockrandbebauung, zwei markante Wohnhochhäuser sowie ein Gewerbegebäude vor. Insgesamt sollen so ungefähr 500 Wohneinheiten entstehen. Der zentrale Grünraum öffnet sich zum Ufer hin und bietet Anrainern sowie der Nachbarschaft Aufenthaltsqualität und öffentliche Zugänge.


München: Predium schließt Finanzierungsrunde ab

Predium Anbieter von ESG-Management-Lösungen für die Immobilien- und Finanzbranche, hat eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wird die Finanzierungsrunde von Norrsken VC, dem Investmentfonds des Klarna-Gründers Niklas Adalberth. Auch die Bestandsinvestoren UVC Partners, b2venture, Mutschler Ventures und Reimann Investors beteiligen sich erneut und erhöhen ihr Investment in Predium.


Lahr: Spatenstich für Gewerbemodule

Die GreenPlaces Deutschland Asset Management GmbH hat den Spatenstich für einen neuen Standort mit 36 Gewerbemodulen an der Industriestraße in Lahr gefeiert. Das Gebäude in massiver Holzmodulbauweise auf einem etwa 8.700 Quadratmeter großen Grundstück soll bis Herbst 2025 fertiggestellt sein. Die Gewerbeeinheiten können ab sofort einzeln angemietet oder gekauft, aber auch zu größeren Flächen verbunden werden. Ungefähr 60 Prozent der Module sind für die Vermietung, etwa 40 Prozent für den Verkauf vorgesehen. Jede der etwa 170 Quadratmeter großen Einheiten besteht aus einer Erdgeschossfläche, die mit einem großen Rolltor und einer zusätzlichen Eingangstür ausgestattet ist. Das darüber liegende Mezzanine-Geschoss eignet sich besonders gut als Lager- und Technikfläche. Die Fläche im zweiten Obergeschoss bietet beispielsweise Platz für ein Büro oder Sozialflächen. Alle Gewerbemodule werden mit einer Wärmepumpe beheizt und gekühlt. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert günstigen Strom. Für alle Einheiten stehen eigene Parkplätze zur Verfügung.


Leipzig: WINCON realisiert Wohnungen in Holzhybridbauweise

Die WINCON Immobilien GmbH startet ein neues Wohnprojekt in der Dieskaustraße im Leipziger Stadtteil Kleinzschocher, ihr drittes Neubauprojekt in Holzhybridbauweise innerhalb von drei Jahren. Auf einem rund 4.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen bis März 2026, 89 seniorenoptimierte Wohneinheiten sowie 18 Stellplätze, darunter 13 Tiefgaragenplätze. 


Schönefeld: UNIQUE-Gruppe schließt Mietverträge ab

Die UNIQUE-Gruppe hat für ihren New-Work-Campus THE UNIQUE im Gatelands Businesspark Kienberg am Hauptstadt-Airport weitere Mietverträge abgeschlossen. Die DHL-Group bezog im Oktober rund 500 Quadratmeter in der nachhaltigen Büroimmobilie, die neben einer Green-Building-Zertifizierung (DGNB) eine emissionsarme Gebäudetechnik und ein Mobilitätskonzept für E-Roller, -PKW und -Fahrräder bietet. Auch der John Deere-Händler S & L Connect, ein Unternehmen der Senwes Group in Südafrika, unterzeichnete im Sommer einen Mietvertrag für ebenfalls 500 Quadratmeter. Darüber hinaus hat ein Unternehmen aus der Solarwirtschaft angemietet. THE UNIQUE entstand als Campus zwischen 2021 und 2023. Die Anlage besteht aus einem siebengeschossigen Bürogebäude mit rund 9.500 Quadratmetern und einem Serviced-Apartmenthaus der Marke ipartment mit 159 Einheiten.


Berlin: Nichtwohnbau erreicht 2025 historischen Tiefstand

Im Rahmen des TGA-Wirtschaftsforums 2024 in Berlin präsentierte der BTGA – Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. die Ergebnisse seines Herbstgutachtens "Marktausblick Nichtwohnbau Deutschland 2024". Demnach wird der Nichtwohnbau im Jahr 2025 einen historischen Tiefstand erreichen. Diese Entwicklung wird sich auch auf die Aufträge und Umsätze der gesamten Branche der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) erheblich auswirken. Viele TGA-Fachbetriebe führen die Zurückhaltung der Auftraggeber und Investoren auf die Unsicherheit politischer Entscheidungen zurück. Das zeigt eine im Rahmen des Gutachtens durchgeführte Umfrage unter Unternehmen der TGA. Der BTGA fordert daher erneut klare, verlässliche und nachvollziehbare politische Entscheidungen sowie transparente, verständliche und zuverlässige Förderprogramme.


Köln: CrescoRealEstate revitalisiert Bürokomplex

Das Full-Service-Immobilienunternehmen CrescoRealEstate saniert in zentraler Kölner Lage den Gebäudekomplex Luxemburger Straße 121. Das Gebäude war 1978 und 1982 in zwei Bauabschnitten in Stahlbetonskelettbauweise errichtet worden. Bis 2018 waren dort das Jobcenter Köln und die Agentur für Arbeit untergebracht. Nach der Sanierung wird er dem Justizzentrum als Standort dienen. Das Bauteil 1 besteht aus drei Segmenten mit zehn und 15 Geschossen und etwa 26.781 Quadratmetern Bruttogeschossfläche sowie einem zweigeschossigen Sockel. Rund 40 Meter lang und bis 60 Meter sind die im 45-Grad-Winkel zueinander angeordneten Gebäuderiegel, die mit den vier Segmenten des sechsgeschossigen Bauteils 2 ein Polygon um einen beruhigten Innenhof ergeben. Das Bauteil 3 wird durch einen vorgelagerten zweigeschossigen Pavillon gebildet. Die Entwürfe des Architekturbüros GPB-Architekten sehen eine vollständige Entkernung der Gebäude sowie eine neue, bauphysikalisch optimierte Fassade vor.


Aschaffenburg: Neues OP-Zentrum für 96 Millionen Euro

Mit umfassenden Investitionen möchte die gemeinnützige Klinikum Aschaffenburg-Alzenau gGmbH ihr Haus für die Herausforderungen der Zukunft im Gesundheitswesen gestalten und begann die Arbeiten an einem neuen OP-Zentrum. Das auf den Bau- und Immobiliensektor spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE begleitet das Klinikum bereits seit 2018 bei der Planung und Realisierung mehrerer Projekte. Mit rund 2.500 Mitarbeitenden und 731 Betten gehört das Klinikum Aschaffenburg zu den größten Krankenhäusern in Nordbayern. Bis etwa 2030 dauern die Baumaßnahmen insgesamt, das neue OP-Zentrum soll bereits 2028 in Betrieb gehen. Mit dem neuen OP-Zentrum erhält in Aschaffenburg modernste Medizintechnik Einzug mit einem  Zentral-OP mit einem Hybrid-OP, ausgestattet mit einer Angiographie-Anlage sowie ein größerer OP-Saal, in dem später ein DaVinci-Operationsroboter eingesetzt werden soll. Alle OP-Säle sind so konzipiert, dass sie Tageslicht sowie einen Ausblick in die Natur bieten. Außerdem werden in den Neubaumaßnahmen neuartige Konzepte der digitalen Bildvernetzung eingesetzt, so dass sich das Klinikpersonal auf seine primäre Aufgabe, die Patientenversorgung, konzentrieren kann. Im Neubau des Zentral-OP werden zwei Stationen mit jeweils 40 Betten in Betrieb gehen. Die Kosten für das OP-Zentrum belaufen sich auf rund 96 Millionen Euro, wovon der Freistaat Bayern einen Festbetrag in Höhe von rund 77,8 Millionen Euro übernimmt.


Stuttgart: Umfrage sieht Wohnen und Logistik bei Ankäufen im Fokus

Die Real Blue Kapitalverwaltungs-GmbH (Real Blue) hat Asset Manager und institutionelle Investoren zu den erwarteten Rahmenbedingungen für Investments in Immobilien und Infrastruktur 2025 befragt. 55 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in den kommenden sechs Monaten keine Verkäufe von Immobilien beabsichtigen. Dagegen möchten knapp zwei Drittel (65 Prozent) in diesem Zeitraum Investitionen in neue Objekte vornehmen. Insbesondere in den Assetklassen Wohnen (86 Prozent der Befragten), Data Center (67 Prozent), Infrastruktur (59 Prozent) und Erneuerbare Energien sowie Logistik/Light Industrial (46 Prozent) und Pflegeimmobilien/Senior Living (47 Prozent) erwarten die Befragten in den kommenden zwei bis drei Jahren steigende Preise. Konstante Preisniveaus werden in den Segmenten Fachmärkte (62 Prozent), Gesellschaftsimmobilien (58 Prozent), Hotel und Büro (jeweils 55 Prozent) gesehen. Im Segment Büro erwarten noch knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) weiter sinkende Preise in den nächsten zwei bis drei Jahren. Entsprechend der erwarteten Preisentwicklung ist auch die Assetklasse Wohnen bei 86 Prozent der Befragten im Fokus der geplanten Zukäufe. Mit großem Abstand folgt Logistik/Light Industrial (44 Prozent) sowie Büro (30 Prozent) und Fachmärkte (28 Prozent). Obwohl in den Bereichen Data Center, Erneuerbare Energien sowie Infrastruktur die Bodenbildung beim Pricing erreicht scheint, planen in diesen Segmenten nur jeweils 19 Prozent Ankäufe zu tätigen. Im Bürosegment geben zwar 60 Prozent an in dieser Assetklasse die beste Einstiegsmöglichkeit zu sehen, aber nur 30 Prozent möchte diese Opportunitäten durch Zukäufe nutzen. 


Wiesbaden: Instone schließt ersten Bauabschnitt ab

Im neuen Quartier Elisabethentor im neu entstehenden Wohngebiet Lange Seegewann in Wiesbaden-Delkenheim wurde der erste Bauabschnitt mit 143 modernen Wohnungen fertiggestellt – rund ein halbes Jahr früher als ursprünglich geplant. Instone Real Estate und die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) realisieren hier insgesamt 248 Wohnungen – davon sind 58 Wohnungen gefördert sowie 40 seniorengerecht – und eine Kindertagesstätte mit 98 Plätzen. Die NHW hatte das Projekt im November 2020 schlüsselfertig von Instone erworben. Bis Mitte 2025 wird das gesamte Quartier fertiggestellt sein. Der Vermietungsstart des ersten Bauabschnittes ist bereits erfolgt. Die Wohnungen können bereits bezogen werden.


Achim: Wollenberg & Partner verkauft Grundstück

Der Investor und Asset Manager Wollenberg & Partner GmbH verkauft das Gewerbegrundstück Hainkämpe 9 in Achim bei Bremen an die TO Projektimmobilien GmbH. Das 3.700 Quadratmeter große Areal liegt im Gewerbegebiet Achim-Baden unweit des neuen Amazon-Logistikzentrums direkt an der Autobahn A27 sowie nahe des Bremer Kreuzes an der A1. Nach erfolgtem Vollzug des seit längerem geplanten Deals laufen nun die Vorbereitungen die Realisierung des geplanten Neubaus. 2025 soll hier ein Hallen- und Bürokomplex mit insgesamt etwa 1.800 Quadratmetern Fläche entstehen.


Berlin: HOWOGE unterzeichnet Kreditvertrag über 200 Millionen Euro

Die HOWOGE hat einen Kreditvertrag über 200 Millionen Euro bei der Deutschen Kreditbank AG (DKB) unter Beteiligung der Investitionsbank Berlin (IBB) unterzeichnet. Der Kredit dient der anteiligen Finanzierung der Bestandserweiterung durch den bereits getätigten Ankauf eines wohnwirtschaftlichen Immobilienportfolios in Berlin. Insgesamt finanziert die HOWOGE den Kaufpreis von rund 700 Millionen Euro durch einen Mix aus Finanzierungsinstrumenten, vorrangig durch Kreditaufnahmen, die Emission eines Social Bonds sowie vorhandener Liquidität.


Leipzig: Geschwister-Scholl-Schule wird saniert

Um die energetische Bilanz Geschwister-Scholl-Schule in Leipzig-Liebertwolkwitz zu verbessern, soll diese ab dem kommenden Jahr in Teilen modernisiert werden. Geplant sind insbesondere neue Fenster und Sonnenschutzrollos für die Oberschule. Knapp eine Million Euro sind dafür veranschlagt, rund 590.000 Euro davon sollen über die EU-Förderrichtlinie Energie und Klima finanziert werden. Das Schulgebäude wurde bereits 1889 gebaut, das Haupteingangsportal ist denkmalgeschützt. Es ist Teil des historisch gewachsenen Gesamtschulensembles mit der inzwischen sanierten Grundschule und der Jahn-Sporthalle.  Die Arbeiten werden mit dem Denkmalschutz abgestimmt. Sie sollen bei laufendem Schulbetrieb im Oktober des kommenden Jahres beginnen und Ende 2026 abgeschlossen sein.


Frankfurt am Main: RICS sieht für Immobilienmarkt positive Richtung

Der RICS Global Commercial Property Monitor (GCPM) für das dritte Quartal 2024 liefert weitere zaghafte Anzeichen dafür, dass sich der Immobilienmarkt auf aggregierter Ebene allmählich in eine etwas positivere Richtung bewegt. Die Zinssenkungen in den meisten großen Volkswirtschaften tragen dazu bei, die Aussichten für Gewerbeimmobilien zu verbessern, aber wie der kürzlich veröffentlichte Weltwirtschaftsausblick des IWF hervorhebt, gibt es nach wie vor erhebliche makroökonomische und geopolitische Herausforderungen, die die globale Wirtschaftstätigkeit möglicherweise zum Erliegen bringen könnten. Der RICS Global Commercial Property Sentiment Index (CPSI) lag im dritten Quartal bei -7, verglichen mit -11 im zweiten Quartal, und war damit so wenig negativ wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr. Diese Verbesserung spiegelte sich in ähnlichen Bewegungen sowohl im Mieterindex (Occupier Sentiment Index, OSI) als auch im Investorenindex (Investment Sentiment Index, ISI) wider. 


Frankfurt am Main: Savills IM erwirbt Logistikzentrum in Hamburg

Der international tätige Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) erwirbt ein neu errichtetes Logistikzentrum in Hamburg-Billbrook im Rahmen einer Off-Market-Transaktion von der ECE Work & Live, die das Objekt geplant, entwickelt, realisiert und vermietet hat. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Ankauf ist die erste Logistik-Transaktion im Rahmen eines Investmentmandats für einen deutschen Investor, das den Aufbau eines Logistikteilportfolios vorsieht. Der Fokus liegt auf Core-Objekten in Prime-Logistiklagen. Das im September 2024 fertiggestellte Grade-A-Logistikzentrum in Hamburg-Billbrook besteht aus drei Einheiten und umfasst insgesamt rund 28.600 Quadratmeter Mietfläche, die vollständig und langfristig an Pandora und Kühne + Nagel vermietet sind. Das Objekt kann bei Bedarf auf bis zu fünf Mieteinheiten aufgeteilt werden, was für eine hohe Flexibilität bei der Nachvermietung sorgt. 


Kerpen: Aufstellungsbeschluss für ehemalige Glasfabrik

Die DLE Land Development GmbH entwickelt im Auftrag der Eigentümerin in der Kolpingstadt Kerpen (NRW) auf einer etwa 40.500 Quadratmeter großen Fläche das Grundstück einer ehemaligen Glasfabrik. Die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Kerpen haben nun einem Aufstellungsbeschluss für das zu entwickelnde Grundstück im Stadtteil Sindorf zugestimmt. Ziel des nun bevorstehenden Bebauungsplanänderungsverfahrens ist die Transformation in ein urbanes, gemischt genutztes Quartier mit Wohnnutzung, Nahversorgung und städtischer Infrastruktur. Auf dem Plangebiet sind etwa 50 Prozent der zu realisierenden Bruttogeschossfläche (BGF) für Wohnnutzung vorgesehen. Es werden bis zu 160 neue Wohnungen in unterschiedlichen Größen geplant, darunter auch einzelne Town-Houses. Nahversorger, Handel, Gewerbe sowie eine Kindertagesstätte komplettieren das zukünftige urbane Quartier an der Glashütte.


Düsseldorf: INDUSTRIA managt CURVE

INDUSTRIA übernimmt künftig das Property Management für das Düsseldorfer Bürogebäude CURVE. Die Immobilie wurde 2024 fertiggestellt. Sie verfügt über eine Mietfläche von rund 11.800 Quadratmetern, größter Mieter ist die Verbraucherzentrale NRW. Das Property Management der INDUSTRIA übernimmt die kaufmännische und technische Betreuung der Immobilie. CURVE befindet sich in der Helmholtzstrasse im Düsseldorfer Stadtteil Friedrichstadt und erfüllt die Anforderungen des KfW-Standards Effizienzhaus 40. Das Objekt ist nach DGNB Gold und WiredScore Gold zertifiziert.  


Berlin: BREEAM-Zertifizierung für ibis Styles Berlin Treptow

Aroundtown erhält für das ibis Styles Berlin Treptow (Spreestraße) eine BREEAM-Zertifizierung. Das frisch renovierte Hotel, das 2022 modernisiert wurde, zeichnet sich durch sein charakteristisches Design aus. Mit 126 Zimmern bietet es Gästen eine lebendige, farbenfrohe Umgebung – inspiriert von den Farben Berlins, wie dem BVG-Gelb und dem 1. FC Union-Rot. Das Hotel liegt im Bezirk Treptow-Köpenick, nur wenige Schritte vom Bahnhof Schöneweide entfernt.


Berlin: Erster Supermarkt aus Infraleichtbeton prämiert

In Berlin-Friedrichshain steht der bundesweit erste Supermarkt aus dem Hochleistungsbaustoff Infraleichtbeton. Dank der eingeschlossenen Luft im Beton ist das Material leichter als Wasser und zugleich wärmedämmend. Für die Jury der „Fachmarkt Stars 2024“ ein Branchenprojekt mit herausragendem Weitblick in der Kategorie Neubau. REWE hat rund 14 Millionen Euro in das Objekt investiert.


Köln: DAVE stellt erhöhte Nachfrage nach Hotels fest

Die Unternehmen im Deutschen Anlage-Immobilien Verbund (DAVE) stellen aktuell eine erhöhte Nachfrage in der Assetklasse Hotel fest. Das betrifft besonders die Region Süddeutschland mit Baden-Württemberg und Bayern sowie den Markt in Österreich. Gerhard Alles, DAVE-Partner in Stuttgart, führt dazu aus: „Dabei steht zum einen das Serviced Living-Angebot, also das Kurzzeit-Wohnen für Pendler im Fokus. Zum anderen nimmt der Städtetourismus verstärkt an Fahrt auf.“


Hamburg: Vermietungsumsätze bei Unternehmensimmobilien zeigen sich noch robust

Unter den gewerblichen Immobilienklassen sind Unternehmensimmobilien weiterhin ein vergleichsweise stabiles Segment. Die Trends aus 2023 haben sich im laufenden Jahr fortgesetzt: Der Flächenumsatz ist hoch, Investitionen bleiben niedrig, aber gebaut wird kräftig. Das sind einige Ergebnisse des aktuellen Marktberichtes der INITIATIVE UNTERNEHMENSIMMOBILIEN. Der Flächenumsatz erreichte mit 1,74 Millionen Quadratmetern das stärkste Halbjahresergebnis seit 2019. Besonders hohe Nachfrage bestand nach Produktionsimmobilien. Die Region Nord führte überraschend mit dem größten Anteil am Flächenumsatz, hauptsächlich getrieben durch den Bau der Northvolt-Batteriefabrik in Schleswig-Holstein. Neben diesen Eigennutzungen zeigten sich der Anteil der Vermietungen unter den Flächenumsätzen auf einem im Vergleich zu den Vorjahren stabilen Niveau. Bei den Mieten hat sich nach den deutlichen Anstiegen der vergangenen Jahre eine Seitwärtsbewegung eingestellt. Nur bei den Höchst- und Spitzenmieten der Lagerflächen und Flex Spaces stiegen die Preise leicht. Die Investitionen in Unternehmensimmobilien in Deutschland blieben auf niedrigem Niveau und verzeichneten mit 733 Millionen Euro das niedrigste Halbjahresergebnis seit 2015.


Düsseldorf: The Cloud One Hotel ist eröffnet

Das The Cloud One Hotel in zentraler Lage am renommierten Kö-Bogen mitten in Düsseldorf hat eröffnet. Das fünfte Haus der Lifestyle-Marke mit 157 Zimmern präsentiert Kunstwerke von Olga Jakob. Die Glasfassade zur Straße und die begrünte Rückseite des Gebäudes wurde von Architekt Christoph Ingenhoven entworfen.


Bremen: Erster Mieter für den CTPark

CTP gibt den ersten Mieter im CTPark Bremen bekannt. Der international tätige Speditions- und Logistikdienstleister mit Sitz in Oyten bei Bremen Heinrich Hoppe GmbH bezieht eine Gesamtfläche von rund 12.400 Quadratmetern und nutzt diese künftig zur Ersatzteillagerung sowie als Lager für Logistikdienstleistungen. Davon sind etwa 11.130 Hallen-, etwa 960 Mezzanin- und etwa 300 Quadratmeter Büro-/Sozial-/Technik- und Nebenfläche. Die Vermietung entstand im Rahmen eines Leasing-Vertrages zwischen Heinrich Hoppe und CTP. Insgesamt entstehen rund 20 neue Arbeitsplätze. Der CTPark Bremen bietet eine Gesamtnutzfläche von rund 29.000 Quadratmetern und entstand als Brownfield-Projekt auf dem ehemals brachliegenden Gelände einer städtischen Mülldeponie, das CTP zur Neunutzung revitalisiert hat.