Aktuelles aus der Immobilienbranche – November 2024

Berlin: RET10 und Berliner Jungens legen Fonds auf

Die Investmentgesellschaft RET10 und der Berliner Projektentwickler Berliner Jungens geben den Start des Immobilienfonds „RAISIN Berlin! S.C.S. SICAV-RAIF“ bekannt. Der Fonds richtet sich an semi-professionelle und institutionelle Investoren und bietet eine attraktive Anlagechance in zentral gelegene Wohn- und Geschäftshäuser in Berlin. Zielvolumen sind 200 Millionen Euro, die Laufzeit sollen fünf Jahre sein. Die Investmentgesellschaft RET10 übernimmt das Investment Management, während die Berliner Jungens für die lokale Umsetzung und den Ankauf der Immobilien verantwortlich sind. Ein Wohn- und Geschäftshaus in Berlin-Neukölln wurde bereits erfolgreich in das Portfolio aufgenommen.

Berlin: DIEAG übergibt Räume an ASML

Die DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG (DIEAG) hat die ersten fertiggestellten Räumlichkeiten des entstehenden Gewerbestadtquartiers BE-U | Behrens-Ufer an ASML übergeben. Einer der führenden Zulieferer der Halbleiterindustrie startet mit der Übergabe der insgesamt 13.000 Quadratmeter großen Mietflächen den Betrieb in seinen Produktions- und Laborflächen und der Büroräume. Die Flächen umfassen 5.500 Quadratmeter in der denkmalgeschützten ehemaligen Montagezentrale Halle 5 im Innenhof des Peter-Behrens-Baus sowie mehrere Etagen des benachbarten Gebäudeflügels Haus C. Die Gebäude sind im Nord-Karree des von der DIEAG derzeit entwickelten Gewerbestadtquartiers BE-U | Behrens-Ufer zwischen Ostendstraße und Spreeufer in Berlin-Oberschöneweide angesiedelt. Mit dem Einzug von ASML entstehen hier die ersten rund 200 Arbeitsplätze. Auf dem rund zehn Hektar großen ehemaligen Industrieareal des BE-U | Behrens-Ufer entstehen in historischen und neuen Gebäuden, unterteilt in drei Bauabschnitte, insgesamt 235.000 Quadratmeter Mietfläche für Gewerbetreibende, die individuell der Nutzer ausgebaut werden. Die Fertigstellung ist für 2029 geplant.

Expansion: Decathlon plant 60 neue Filialen

Der französische Sportartikelhändler Decathlon plant eine umfassende Expansion seines Filialnetzes in Deutschland. Bis 2027 sollen 60 neue Geschäfte entstehen, darunter auch kleinere, spezialisierte Formate. Insgesamt investiert das Unternehmen über 100 Millionen Euro – auch in die Modernisierung bestehender Standorte. Das Unternehmen betreibt derzeit rund 90 Filialen in Deutschland. Im Zentrum stehen neue Konzepte: Neben den klassischen Multisport-Stores mit Verkaufsflächen zwischen 1.800 und 8.000 Quadratmetern will das Unternehmen auf kleinere Formate mit 400 bis 1.500 Quadratmeter setzen, die an stark frequentierten Orten wie Fußgängerzonen oder Einkaufszentren entstehen sollen. Diese sogenannten Decathlon Connect-Filialen sollen sich auf ausgewählte Sportarten wie Bergsport oder Mobilität konzentrieren und richten ihr Angebot an den spezifischen Gegebenheiten der jeweiligen Region aus. Decathlon plant zudem spezialisierte Standorte für Eigenmarken wie Van Rysel (Rennräder) und andere Expert Brands. Darüber hinaus erwägt das Unternehmen Partnerschaften mit anderen Einzelhändlern, um Shop-in-Shop-Lösungen anzubieten. Noch für 2024 kündigt Decathlon zwei Neueröffnungen an: Ende November eröffnet eine Connect-Filiale im neuen Design in den Potsdamer Bahnhofspassagen. Mitte Dezember folgt eine klassische Filiale in der Hamburger Mönckebergstraße, die auch eine regionale Werkstatt integriert. Für Januar 2025 ist die Eröffnung eines Connect-Stores in den Stachus-Passagen in München geplant. Ein Bestandteil der Expansionsstrategie sind eigene Werkstätten für Reparaturen und Serviceleistungen. Bis 2027 soll die Zahl dieser Standorte von drei auf zehn erhöht werden. Derzeit betreibt Decathlon Werkstätten in Schwetzingen, Dortmund und München; Ende 2024 kommt Hamburg hinzu.

Kiel: Wohnen läuft, Gewerbe nicht

Der Immobilienmarkt in Kiel hat sich nach einem deutlichen Rückgang der Kaufpreise in den vergangenen Jahren stabilisiert. Das konstatieren die Hans Schütt Immobilien GmbH und die Haus & Grund Immobilien GmbH. Besonders auffällig ist, dass Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen in bevorzugten Wohnlagen weiterhin hohe Nachfrage genießen. Dies gilt insbesondere für das Westufer der Kieler Förde sowie beliebte Umlandgemeinden wie Heikendorf und Laboe. Energetisch ineffiziente Objekte haben hingegen vor allem in ländlichen Regionen mit starkem Preisdruck zu kämpfen. Auch der Mietmarkt bleibt von den Entwicklungen nicht unberührt. Vor allem Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen bleiben bei Mietern heiß begehrt. Die durchschnittlichen Nettokaltmieten variieren je nach Lage zwischen acht Euro am Kieler Ostufer und in sehr guten Lagen (Neubau) zwischen 15 und 17 Euro. Gewerbeimmobilien in Kiel stehen weiterhin unter erheblichem Preisdruck. Während hochwertige Büroflächen in zentralen Lagen eine stabile Nachfrage verzeichnen, haben einfach ausgestattete Objekte (Grundausstattung) größere Vermarktungsschwierigkeiten. Die Spitzenmieten in Premiumlagen an der Förde erreichen bis zu 17,00 Euro pro Quadratmeter. Einfach ausgestattete Objekte werden hingegen oft nur schwer vermietet, selbst bei Preisen um sechs Euro pro Quadratmeter.

Hamburg: REAX Advisory schließt Optimierungsprozess mit INTREAL ab

Die REAX Advisory GmbH hat ein Beratungsmandat der INTREAL Luxembourg S.A. zur Weiterentwicklung und Optimierung ihres Geschäftsmodells erfolgreich abgeschlossen. Im Fokus standen dabei vor allem die kritische Analyse und Überprüfung aktueller Prozesse, das Erarbeiten von Optimierungsmöglichkeiten sowie die Erschließung bislang ungenutzter Effizienzpotenziale. Damit wurden wesentliche Voraussetzungen für das weitere Wachstum der Luxemburger Kapitalverwaltungsgesellschaft geschaffen. Annika Dylong, Geschäftsführerin der REAX Advisory, sagt: „Die Finanzbranche ist durch eine hohe Entwicklungsdynamik und Wettbewerbsintensität gekennzeichnet. Die kontinuierliche Evaluierung und Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells ist deshalb von entscheidender Bedeutung für ein Unternehmen wie die INTREAL Luxembourg S.A. Ungeachtet der bisherigen erfolgreichen Entwicklung der Gesellschaft bestanden hier Optimierungspotenziale, deren systematische Nutzung die Effizienz und die Effektivität der operativen Strukturen nachhaltig steigern und absichern konnte.“ Im Rahmen des Beratungsmandats wurde die REAX Advisory beauftragt, die INTREAL Luxembourg SA bei der Transformation ihres Operating Models zu begleiten und führte dazu eine tiefgehende Analyse der bestehenden Strukturen durch. Dabei wurden mehr als 20 Hauptprozesse – darunter beispielsweise das Risikomanagement, die Fondsauflage, das Datenmanagement und das Reporting – identifiziert und 16 spezifische Optimierungsansätze ausgearbeitet. Diese Vorschläge beinhalten umfassende Maßnahmen, um die internen Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und zugleich auch Synergiepotenziale zwischen den Standorten Luxemburg und der Muttergesellschaft in Hamburg intensiver zu nutzen. Im Zuge der anschließenden Umsetzung wurde beispielweise eine agile und flexible Organisationsstruktur eingeführt. Zudem implementierte die KVG ein optimiertes Kommunikationskonzept, das eine kontinuierliche und effektive Einbindung aller relevanten Stakeholder sicherstellt.

Berlin: PANDION übergibt ersten Bauabschnitt von OFFICEHOME

PANDION hat den ersten Bauabschnitt des OFFICEHOME Ostkreuz Campus erfolgreich abgeschlossen. Der Büroneubau OFFICEHOME Zinc mit 9.650 Quadratmetern Gesamtmietfläche wurde planmäßig fertiggestellt und an das Greentech-Unternehmen Enpal als Alleinmieter übergeben. Darüber hinaus hat Enpal 7.650 Quadratmeter im noch im Bau befindlichen Schwesterprojekt OFFICEHOME Pollux gemietet und wird damit seinen Firmensitz vollständig in den OFFICEHOME Ostkreuz Campus verlegen. Das OFFICEHOME Zinc wurde nach dem Entwurf des Berliner Architekturbüros Collignon realisiert. Das Gebäude wird mit einer DGNB-Zertifizierung in Gold ausgezeichnet. 

Berlin: VdPB fordert Verlässlichkeit in der Wohnungspolitik

Der Verband der Privaten Bausparkassen („VdPB“) kritisiert mit Blick auf die jüngst veröffentlichten Zahlen die Ausrichtung des Programmes „Wohneigentum für Familien – Bestand“ und hofft auf eine Neuausrichtung der Wohnbauförderung nach der anstehenden Bundestagswahl. Christian König, Hauptgeschäftsführer des VdPB, kommentiert: „Das im September 2024 gestartete Programm stellte hohe energetische Anforderungen an die Sanierung einer gekauften Bestandsimmobilie; gleichzeitig wurden jedoch die Einkommensgrenzen bei der Förderberechtigung so niedrig gesetzt, dass viele Haushalte sich diese Investitionen nicht leisten konnten. Die Bilanz per 31. Oktober 2024 macht sich mit 92 bewilligten Anträgen (Kreditvolumen: 10,2 Millionen Euro) eher bescheiden aus. Ein ähnliches Schicksal hatte zuvor das Programm ‚Wohneigentum für Familien – Neubau‘ erlitten; hier wurden zwischen dem 1. Oktober und dem 31. Oktober bisher nur 17 Anträge im Volumen von 7,7 Millionen Euro bewilligt.“

Berlin: Mintos erweitert Immobilienangebot um Kurzzeitmietwohnungen 

Die Investmentplattform Mintos erweitert ihr Portfolio an Immobilieninvestments um Kurzzeitmietwohnungen. Damit bietet sie einen weiteren Baustein, um ein regelmäßiges passives Einkommen durch diversifizierte Investitionen zu erzielen. Diese neue Ergänzung ermöglicht es Investoren, vom lukrativen Markt für Kurzzeitvermietungen in Europa zu profitieren: So können sie in Immobilien investieren, die zum Beispiel auf Airbnb und Booking.com gelistet sind, ohne sich um deren Verwaltung kümmern zu müssen. Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro und geschätzten jährlichen Nettomietrenditen von sechs bis acht Prozent können Investoren in den Markt für Mietimmobilien einsteigen. Den Anfang machen Wohnungen im Herzen von Riga, Lettland.

Weiterstadt: AEW kauft Gewerbepark

AEW gibt den Erwerb eines neuen Gewerbeparks in Weiterstadt bei Frankfurt am Main bekannt. Das Objekt, welches von Four Parx verkauft wurde, wurde für einen AEW-Fonds erworben, der für französische Privatanleger verwaltet wird. Das Objekt liegt in einem der wichtigsten Logistikmärkte Deutschlands. Der Frankfurter Flughafen liegt etwa 20 Kilometer von den Gewerbeflächen entfernt und ist über die Autobahn A5 gut erreichbar. Das Objekt, das von einem öffentlichen Träger über zehn Jahren angemietet wird, wurde Ende 2023 fertiggestellt und besteht aus drei modernen, baulich voneinander unabhängigen Gebäuden mit insgesamt 7.177 Quadratmetern. Durch die hohe Flexibilität der Gebäude können die Hallen in bis zu sieben Einheiten unterschiedlicher Größe unterteilt werden.

Essen: Union Investment schließt Mietvertrag für Kettwiger Tor ab

Im Kettwiger Tor in Essen hat Union Investment einen langfristigen Mietvertrag mit der AmRest Coffee Deutschland Sp. z o.o. & Co. KG abgeschlossen, die die Starbucks Coffee Houses betreibt. Das Unternehmen übernimmt die Flächen des Modeunternehmens Hallhuber auf drei Etagen. Das neue Starbucks Coffee House wird nach umfangreichen Umbauarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2025 eröffnen. Die Immobilie Kettwiger Tor liegt in einer zentralen Innenstadtstraße von Essen, auf der Nordseite des Hauptbahnhofes. Das Gebäude zählt seit dem Jahr 2014 zum Portfolio des institutionellen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional German Real Estate.

Berlin: Hilton bekommt BREEAM-Zertifikat

Aroundtown hat mit der Zertifizierung des eigenen Hotelportfolios begonnen und für das Hilton in Berlin erfolgreich die BREEAM-Zertifizierung für nachhaltige Gebäude erhalten. Das Haus hat 623 Zimmer und Suiten, einen Wellnessbereich von 800 Quadratmetern, es gibt 15 Veranstaltungsräume sowie einen 488 Quadratmeter großen Ballsaal. Das Gebäude befindet sich direkt am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte.

Düsseldorf: Mietverlängerung im ICON

Die Mitsui & Co. Deutschland GmbH optimiert ihre Bürofläche im ICON auf rund 4.200 Quadratmeter Büro- sowie 600 Terrassenfläche. Das Unternehmen verlängert seinen bestehenden Mietvertrag in der Herzogstraße in Düsseldorf-Friedrichstadt und wird künftig andere Mietflächen im Haus nutzen. Die Berater von BNP Paribas Real Estate waren für das japanische Handelshaus im Rahmen eines exklusiven Mandats beratend und vermittelnd tätig.

Aachen: BABOR BEAUTY GROUP vergrößert sich

Das Kosmetikunternehmen BABOR BEAUTY GROUP hat seinen Aachener Standort erweitert und angepasst. So wurden jüngst die Laborflächen am Unternehmenssitz in der Neuenhofstraße vergrößert. In dem bereits mehrfach modernisierten und erweiterten Komplex aus dem Jahre 1977 wurden dazu ehemalige Produktionsbereiche zu Flächen für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung umgebaut, der nun 450 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Raumaufteilungen und Arbeitsplätze wurden optimiert und ein Lager, ein Wiegezentrum und ein Raum für einen Forschungsroboter integriert. Am Standort im benachbarten Eschweiler in der Dr.-Leo-Vossen-Allee wurde zudem die nachhaltige Produktionsstätte BABOR BEAUTY CLUSTER auf einer Bruttogeschossfläche von 26.000 Quadratmetern errichtet. JLL war dabei für die Projektsteuerung verantwortlich und koordinierte alle Beteiligten aus den Bereichen Planung, Bau, Logistik und Produktion.

Frankfurt am Main: Luigs kauft an der Zeil

Die Luigs Real Estate Prime GmbH hat das Büro- und Geschäftshaus Zeil 29-31 von einem privaten Immobilieneigentümer erworben. Das global agierende Immobilienberatungsunternehmen Avison Young war gemeinsam mit dem Finanzierungsberater Weraimo Capital bei der Transaktion beratend für den Verkäufer tätig. Die Käuferin plant die Immobilie zu einem späteren Zeitpunkt am Markt zu repositionieren.

Niederzissen: HIH Invest kauft Produktionsstandort

Die HIH Invest Real Estate (HIH Invest) hat den künftigen Produktionsstandort von ZF im rheinland-pfälzischen Niederzissen für einen offenen Spezialfonds eines institutionellen Investors erworben. Das Objekt wird auf einem 20.450 Quadratmeter großen Grundstück an der Straße Im Stiefelfeld realisiert und die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Von den 15.634 Quadratmetern Gesamtmietfläche entfallen 11.494 Quadratmeter auf Produktions- und Lager-, 1.654 Quadratmeter auf Büro- und Sozial- sowie 2.486 Quadratmeter auf Außenfläche. Hinzu kommen 148 PKW-Stellplätze sowie die Vorrüstung für eine Elektroladeinfrastruktur. Alleinmieter ist der Automobilzulieferer ZF, der seinen Standort Ahrweiler nach Niederzissen verlegt. Dieser war durch die Flutkatastrophe vom Juli 2021 stark beschädigt worden. Am neuen Standort fertigt ZF Ventile für Dämpfungstechnologie.

Oschersleben: CTP vermietet an WP Holding

CTP verkündet die Vermietung seiner Logistikimmobilie in Oschersleben, Sachsen-Anhalt, an die WP Holding GmbH mit Sitz in Zwickau, Sachsen. WP entwickelt und realisiert integrierte Logistiklösungen aus kombinierten Speditions-, Logistik- und Prozessberatungsleistungen. Als Full-Service-Logistikdienstleister mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden bietet das Unternehmen Kunden für alle logistischen Aufgabenfelder intelligente und bedarfsgerechte Lösungen. Das Unternehmen bezieht 15.000 Quadratmeter Logistik- und Dienstleistungsfläche mit rund 320 Quadratmetern Büro- und Sozialfläche und wird vom Standort das weltweite Ersatzteillagergeschäft für einen namhaften, international agierenden Nutzfahrzeug-Hersteller durchführen. In Oschersleben werden rund 40 Beschäftigte für WP tätig sein.  Der Bezug ist für den 1. Januar 2025 vorgesehen, der Go Live des Betriebes soll im dritten Quartal 2025 erfolgen.

Landsberg: LIP Invest kauft Logistikzentrum

LIP Invest erwirbt in Landsberg, Carlsfelder Straße, ein kürzlich fertiggestelltes Logistikzentrum für einen seiner Logistik-Fonds. Die Panattoni Projektentwicklung ist langfristig an Dachser vermietet. Auf einer Grundstücksfläche von 37.600 Quadratmetern befindet sich eine aus drei Gebäudeteilen bestehende Logistikimmobilie mit einer Gesamtmietfläche von rund 20.000 Quadratmetern. Die Hallenfläche nimmt dabei 18.000 Quadratmeter ein; 700 Quadratmeter entfallen auf die Mezzanin- sowie 1.300 Quadratmeter auf Büro- und Sozialflächen. Die Logistikfläche ist in vier Units unterteilbar, die jeweils für bestimmte Temperaturbereiche vorgerüstet sind.  Für die Andienung sind 24 Rampen- und zwei ebenerdige Tore vorgesehen. Die Liegenschaft verfügt über 78 Pkw-, vier Lkw- sowie 20 Fahrradstellplätze inklusive E-Lademöglichkeiten.

Frankfurt am Main: United Workspace eröffnet neuen Standort

Die United Workspace GmbH, ein Zusammenschluss der Coworking-Marken SleevesUp! und Work Inn, eröffnet ihren sechsten Standort in Frankfurt im Senckenberg Turm. Der umfasst insgesamt 26.724 Quadratmeter.

Stuttgart: Union Investment verkauft Le Méridien

Union Investment hat das Hotel Le Méridien in der Stuttgarter Willy-Brandt-Straße 30 profitabel verkauft. Käufer ist ein Joint-Venture der HWS Immobilien- und Vermögensverwaltung GmbH, dem Family Office der Familie Schommartz, und der MHP Hotel AG, die das Hotel betreibt. Nach dem Auslaufen des Pachtvertrages wollen  MHP und HWS das Haus neu aufstellen. Das Hotel zählte seit dem Jahr 2005 zum Portfolio des institutionellen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. 

Bonn: Ten Brinke verkauft Bauabschnitt

Ten Brinke hat einen weiteren Bauabschnitt im Projekt Liebig-Campus in Bonn veräußert. Käufer sind die Dr. Hans Riegel-Holding und weitere mit ihr verbundene Stiftungen der Dr. Hans Riegel-Gesellschaften. Für den nun veräußerten Bauabschnitt mit einer Nutzfläche von 35.000 Quadratmetern wird eine Zertifizierung mit DGNB-Gold und KfW-40-Energiestandard angestrebt. Ten Brinke hat das Projektgrundstück an der Fraunhoferstraße im Stadtteil Dransdorf gemeinsam mit der BLI Group entwickelt und mit den Bauarbeiten bereits begonnen. Die Fertigstellung ist im ersten Halbjahr 2027 geplant. Als alleiniger Mieter dieses Bauabschnitts steht DLR Projektträger (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) bereits fest. Der Mietvertrag wurde für eine Festlaufzeit von 15 Jahren abgeschlossen. Der bundesweit agierende Dienstleister für Forschung und Innovation wird mit seinem Hauptsitz und voraussichtlich etwa 1.600 Mitarbeitern auf den neuen Campus ziehen.

Berlin: Stadtstaaten fordern Verlängerung der Mietpreisbremse

Die für Stadtentwicklung zuständigen Senatsmitglieder aus Berlin, Bremen und Hamburg haben bei einem Treffen in Hamburg ihre Forderung bekräftigt, wichtige Entscheidungen auf Bundesebene zum Schutz der Mieterinnen und Mieter und zum Wohnungsbau nicht aufzuschieben, sondern zügig zu beschließen. Dazu erklären der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler, die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Karen Pein und die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal: „Trotz zahlreicher Maßnahmen, die in den Ländern bereits beschlossen wurden, drängt uns die aktuelle Wohnungsnot zum schnellen Handeln. Es besteht besonders in den Ballungsgebieten ein Mangel an bezahlbaren Wohnraum, gleichzeitig steigen die Mieten. Dringender Handlungsbedarf besteht vor allem bei der Verlängerung der Mietpreisbremse, die im Jahr 2025 ausläuft. Die Mietpreisbremse ist angesichts steigender Mietpreise besonders in Ballungsgebieten ein wichtiges Instrument, um Mieterinnen und Mieter vor ausufernden Mietpreiserhöhungen zu schützen. Deshalb muss rechtzeitig vor Ende 2025 eine Verlängerung geregelt werden. Zudem sollte die Mietpreisbremse nicht nur bis Ende 2028, sondern bis Ende 2029 verlängert werden. Steigende Mieten sind ein Ausdruck von Knappheit auf dem Wohnungsmarkt. Deshalb sind die Beschlüsse zur Vereinfachung und Beschleunigung von Wohnungsbauvorhaben im Baugesetzbuches mit dem Gesetz zur Stärkung der integrierten Stadtentwicklung und der Einführung des Gebäudetyp E ebenso wichtig, um Planungs- und Genehmigungsprozesse zu verkürzen und Baukosten zu reduzieren. Insbesondere der „Bauturbo“ (§ 246e BauGB) ist ein wichtiges Instrument, um den Wohnungsbau zu beschleunigen, das Angebot zügig zu erweitern und damit Wohnraum wieder bezahlbarer zu machen. Das Gebäudetyp-E-Gesetz erleichtert einfaches und innovatives Bauen.“

Düsseldorf: Dental Labor Kock mietet für neue Niederlassung

Das 1960 gegründete Dental Labor Kock mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Wallenhorst suchte im Rahmen der Unternehmensexpansion einen Standort für die Eröffnung der ersten Niederlassung in Düsseldorf. Aengevelt betreute das Unternehmen umfassend bei der Suche und vermittelt einen langfristigen Mietvertragsabschluss über etwa 360 Quadratmeter Praxisfläche in dem Büro-/Geschäftshaus Fritz-Vomfelde-Straße am Seestern. Mietbeginn ist Ende 2024.

Dresden: Neuer „nah & gut“-Markt eröffnet

Der „nah & gut“-Markt am Friedrich-List-Platz in Dresden hat geöffnet. Der Markt befindet sich im neuen Verwaltungsgebäude der SachsenEnergie AG und somit im Objekt des ehemaligen CITY CENTERs. In den letzten Monaten wurde dieses komplett saniert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Investor am Standort ist die SachsenEnergie AG. Auf rund 1.400 Quadratmetern Verkaufsfläche sind 20.000 Artikel und Waren des täglichen Bedarfs zu finden. In den letzten vier Wochen wurden die haustechnischen Anlagen fertiggestellt und die gesamte Regalierung der Marktfläche vorgenommen. Zudem wurde die gesamte Kühltechnik installiert und auch schon einem ersten Probebetrieb unterzogen. In diesem Zuge erfuhren auch alle Kassensysteme einen Check.

Frankfurt am Main: Bürocampus an der Gutleutstraße bekommt BREEAM-Zertifikat

Der Bürocampus an der Gutleutstraße 112-138 in Frankfurt am Main wurde BREEAM-zertifiziert. Der rund 88.000 Quadratmeter umfassende Bürocampus von Aroundtown besteht aus mehreren modernen Bürogebäuden und einem historischen Backsteinbau.

Frankfurt (Oder): Richtfest für ALCARO-Logistikimmobilie

ALCARO Invest hat das Richtfest für die zweite Logistikimmobilie im Log Plaza Frankfurt (Oder) gefeiert. Acht Monate nach dem Baustart wurde der Rohbau für das Greenfield-Projekt an der Polnischen Straße abgeschlossen. ALCARO gehört zur OSMAB Unternehmensgruppe aus Rösrath. Die neue Halle B wird über eine Gesamtmietfläche von mehr als 100.000 Quadratmetern verfügen und nachhaltige, multifunktionale Logistikflächen bieten. Die ersten Mieter sollen Mitte 2025 einziehen können. 

Glauchau: Ingenieurkammer fordert faire Honorare und gerechte Ausschreibungsprozesse

Beim Ingenieurkammertag Sachsen in Glauchau wies Kammerpräsident Dr.-Ing. Hans-Jörg Temann darauf hin, dass ineffiziente Vergabeverfahren und zu niedrige Honorare für Ingenieure zu Verzögerungen bei dringend erforderlichen Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen führen: „Wir sollten uns der Realität bewusst sein, dass ein anhaltender Sanierungsstau deutlich unwirtschaftlicher ist als regelmäßige Investitionen in Wartung und Instandhaltung.“ Gleichzeitig forderte er die Politik auf, Rahmenbedingungen für faire Honorare und gerechte Ausschreibungsprozesse schaffen.

Hamburg: Columbia Twins voll vermietet

Die Assmann Beraten + Planen GmbH hat knapp 3.200 Quadratmeter im DGNB-zertifizierten Ensemble Columbia Twins an der Großen Elbstraße in Hamburg angemietet und wird die Büroflächen im kommenden Jahr beziehen. Mit Assmann Beraten + Planen werden auch weitere Firmen des international tägigen BKW Engineering Netzwerks einziehen. Die insgesamt 8.500 Quadratmeter großen und 2009 erbauten Columbia Twins des Eigentümers LaSalle Investment sind dadurch vollvermietet. JLL war als Berater sowohl auf Eigentümer- als auch auf Mieterseite tätig.

Glinde: ohne-makler und das tschechische Unternehmen Bezrealitky bündeln Kräfte

ohne-makler und das tschechische Unternehmen Bezrealitky bündeln ihre Kräfte und ihr Know-how. Damit entsteht eine Firma mit einem Umsatz von aktuell fast elf Millionen Euro, das jährlich rund 90.000 Transaktionen durchführt.ohne-makler ist nach eigenen Angaben der größte maklerfreie Anbieter auf dem deutschen Immobilienmarkt, Bezrealitky der fu?hrende Anbieter auf dem tschechischen Immobilienmarkt. Im laufenden Jahr erwartet CEO Hendrik Richter einen Umsatz von mehr als acht Millionen Euro bei einem jährlichen Wachstum von mehr als 20 Prozent. Ziel ist es, nicht nur den mitteleuropäischen Raum zu prägen, sondern insgesamt der größte digitale Immobilienanbieter Europas zu werden. Bereits im ersten Quartal 2025 wird ohne-makler nach Österreich expandieren.

Bautzen: Komplett-Sanierung eines Supermarktes abgeschlossen

Der Marktkauf auf der Niederkainaer Straße in Bautzen wurde in den letzten anderthalb Jahren komplett saniert – bei laufendem Betrieb. So wurde beispielsweise die komplette Verkaufsfläche von 6.500 Quadratmetern neu gefliest.  Außerdem neu: Der Getränkemarkt jetzt nicht mehr in einem separaten Gebäude zu finden, sondern in die normale Verkaufsfläche inkludiert. Auf der ehemaligen rund 800 Quadratmeter großen Fläche wird dann im Jahr 2025 ein dm-drogerie markt eröffnen.

Osnabrück: Richtfest für Mixed Use-Immobilie der LIST Gruppe

In zentraler Lage der Osnabrücker Innenstadt realisiert LIST Develop eine Mixed-Use-Immobilie mit den Segmenten Temporäres Wohnen, Hotel sowie Gastronomie. Während der Innenausbau des Gebäudes konsequent vorangetrieben und die letzten Rohbauarbeiten abgeschlossen werden, fand nun das Richtfest für die Immobilie statt. Dort werden später insgesamt 100 Serviced Apartments der Marke STAYERY sowie 170 Zimmer der durch ein Joint Venture der Fast Lane Hospitality und der Radisson Hotel Group betriebenen Midscale-Lifestyle-Marke Prize by Radisson zu finden sein. Vorgesehen ist für das Projekt eine DGNB Gold-Zertifizierung.

Hamburg: Stadt kauft Gebäude aus SIGNA-Insolvenz

Hamburg kauft die Immobilie „Gerhart-Hauptmann-Platz 50“ aus der Insolvenz einer SIGNA Tochter und sichert sich damit ein Gebäude in zentraler Lage für eine perspektivisch öffentliche Nutzung. Die Stadt wird nun insbesondere prüfen, ob sich die Immobilie als möglicher Standort für das geplante Haus der digitalen Welt (HddW) eignet. Ferner bietet sich das Gebäude als dauerhafter Standort des Hamburg Service vor Ort an. Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG), der zur Finanzbehörde gehört, hat mit einer Tochtergesellschaft im Rahmen eines strategischen Ankaufes das Gebäude nebst Einkaufspassage PERLE Hamburg vom Insolvenzverwalter der Hamburg Gerhart-Hauptmann-Platz 50 Immobilien GmbH & Co. KG zu einem Kaufpreis von rund 112,5 Millionen Euro erworben. Kaufpreis plus Anschaffungsnebenkosten werden durch eine Einlage in Höhe von etwa 130 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsplan des LIG abgebildet; für den Kernhaushalt hat der Erwerb keine Auswirkungen. Vorausgegangen waren eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und eine technische Sorgfältigkeitsprüfung, aus denen sich keine Bedenken gegen den Erwerb ergaben. Die Einkaufspassage PERLE Hamburg wird weitergeführt und die Mietverträge durch die städtische Objektgesellschaft übernommen. Die derzeitige Hauptmieterin der Immobilie, die Hamburg Commercial Bank (HCOB), wird in den nächsten Jahren ihren Hauptsitz an einen neuen Standort verlegen. In den perspektivisch freiwerdenden Flächen wird eine Nutzung durch städtische und passende öffentliche Einrichtungen erfolgen. Insbesondere wird die Stadt jetzt prüfen, wie weit sich diese Immobilie als mögliche Heimat für das geplante Haus der digitalen Welt eignet.

Zweibrücken: Fashion Outlet setzt Wachstumskurs im Beauty-Sektor fort

Das Zweibrücken Fashion Outlet setzt seinen Wachstumskurs im Beauty-Sektor fort und etabliert sich weiter als eine Destination für Mode, Beauty und Lifestyle. Mit den neuen Partnermarken L'Oréal, L‘OCCITANE en Provence und The Cosmetics Company baut das Outlet sein Kosmetikangebot aus. Die Erweiterung des Beauty-Bereichs ist ein strategischer Schritt, um das Shopping-Center zu einer ganzheitlichen Lifestyle-Destination zu machen.

Wedel: Aroundtown verlängert Mietvertrag

Aroundtown hat den Mietvertrag mit VINCORION Advanced Systems GmbH in der Feldstraße in Wedel langfristig verlängert. Damit sichert sich das Unternehmen weiterhin 28.300 Quadratmeter an diesem zentralen Produktions- und Verwaltungsstandort. VINCORION ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf innovativen Energiesystemen in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen, darunter Generatoren, elektrische Motoren und Antriebe, Aggregate, Leistungselektronik und hybride Energiesysteme.

Hamburg: PAMERA kauft von HIH Invest

Die HIH Invest Real Estate GmbH (HIH Invest) hat das Büro- und Geschäftshaus Michelkontor in der Hamburger Neustadt an das Real Estate Family Office PAMERA Real Estate Partners GmbH veräußert. Die Immobilie an der Englischen Planke  wurde 2002 durch die Quantum AG errichtet und 2014 von der HIH Invest für den Immobilienfonds Norddeutscher Versorgungswerke erworben. Das Objekt umfasst 4.630 Quadratmeter vermietbare Fläche, von denen 4.600 Quadratmeter auf Büroflächen und 30 Quadratmeter auf Lagerflächen entfallen. Zusätzlich stehen 36 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung. Das Büro- und Geschäftshaus ist vollvermietet. Zu den Mietern zählen unter anderem die Barmenia Krankenversicherung AG und Dachser SE. 

Dresden:  Bauantragskommission Wohnungsbau soll große Bauvorhaben vereinfachen

Bauanträge für große Wohnungsbauvorhaben fördert die Landeshauptstadt in Zukunft besonders. Dazu hat sie eine neue Bauantragskommission Wohnungsbau geschaffen. Dort suchen die Amtsleitungen der beteiligten Ämter gemeinsam nach Lösungen, wie die Vorhaben, die Denkmal-, Umwelt- und Baubehörden häufig unterschiedlich bewerten, genehmigt werden können. Bereits jetzt gibt es in der Landeshauptstadt einen Bedarf von rund 10.000 neuen Wohnungen. Die Bauantragskommission behandelt Bauvorhaben ab einer Größe von 30 Wohnungen. Das entspricht etwa der Größe ab der auch das Kooperative Baulandmodell der Landeshauptstadt greift.

Duisburg: nyoo startet Vertrieb für Projekt im Quartier „Neue Gartenstadt“

Mit dem Vertriebsstart von nyoo berry fällt der Startschuss für das erste Wohnprojekt im Quartier Neue Gartenstadt an der 6-Seen-Platte in Duisburg-Wedau. Die Nyoo Real Estate GmbH (nyoo), Teil der Instone Group, hat im Zuge des städtebaulichen Wettbewerbsverfahrens im Jahr 2022 zwei Grundstücke erworben, damals noch unter dem Namen DUI06, von dem das erste nun in den Vertrieb startet: nyoo realisiert auf rund 7.900 Quadratmetern Grundstücksfläche in zentraler Lage innerhalb des Quartiers 14 Townhouses und 87 Eigentumswohnungen. Die Baugenehmigung liegt bereits vor. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2025 geplant, bis 2027 soll nyoo berry fertiggestellt sein. Das Projekt umfasst insgesamt rund 8.840 Quadratmeter Wohnfläche, die auf 87 freifinanzierte, barrierefreie Geschosswohnungen und 14 Townhouses verteilt sind. Die Wohneinheiten bieten einen Wohnungsmix – von Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen (57 bis 114 Quadratmeter) sowie geräumigen Fünf-Zimmer-Townhouses (120 bis 150 Quadratmeter).

Frankfurt am Main: International Workplace Group eröffnet in THE SQUAIRE

Die International Workplace Group feiert die Wiedereröffnung eines Arbeitsplatz- und Konferenzcenters in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Die Fläche umfasst 25 Konferenzräume mit einer Gesamtfläche von etwa 1000 Quadratmetern sowie ein Atrium, das Platz für bis zu 200 Personen bietet. Die Konferenzräume variieren in ihrer Größe, von intimen Vier-Sitzern bis hin zu größeren Räumen, die je nach Konfiguration bis zu 60 Personen aufnehmen können. Insgesamt kann der Tagungsort Veranstaltungen für bis zu 500 bis 600 Teilnehmer ausrichten. Investiert wurde eine siebenstellige Summe. Die Gesamtfläche des Zentrums, das sowohl Büro- als auch Konferenzbereiche umfasst, erstreckt sich über drei Etagen auf etwa 5000 Quadratmetern.

Magdeburg: Stayurban im Klinke-Viertel eröffnet

360 Operator hat offiziell das Stayurban im neuen Magdeburger Wohnquartiersprojekt Klinke-Viertel eröffnet. Die 88 Apartments verfügen über ein, zwei oder vier Zimmer und messen zwischen 25 und 111 Quadratmeter. Die zwei Vierzimmer-Wohnungen sind für eine Wohngemeinschaft konzipiert, mit jeweils drei Zimmern und mit eigenem Bad sowie einem gemeinschaftlichen Wohnbereich. Alle Einheiten sind möbliert und verfügen über einen eigenen Balkon oder eine Terrasse, eine voll ausgestattete Küche und ein Smart-Home-System, mit dem via App Heizung, Kühlung und Lüftung gesteuert werden können. Zudem stehen den Bewohnern vielfältige Gemeinschaftsflächen zur Verfügung, darunter ein Fitnessraum, Co-Working-Plätze, eine Coffee-Lounge mit Kaminofen sowie eine 400 Quadratmeter große Panorama- Dachterrasse mit Bereichen für Yoga, Barbecue und einem Multifunktions-Sportplatz. Die All-in-Mieten starten bei 770 Euro.

Frankfurt am Main: Ten Brinke eröffnet Niederlassung

Gut 1.000 Quadratmeter Bürofläche mietete das Projektentwicklungs- und Bauunternehmen Ten Brinke in der Lurgiallee im Frankfurter Mertonviertel. Das Unternehmen zieht mit seiner Niederlassung voraussichtlich ab März 2025 von Bad Nauheim in die obersten zwei Etagen des Bürogebäudes Merton’s Mitte. Das Mertonviertel ist ein wachsendes Büro- und Wohnquartier im Frankfurter Norden. Das Frankfurter Office Advisory-Team von BNP Paribas Real Estate beriet Ten Brinke bei der Suche nach neuen Büroflächen.

Dresden: IREMIS kauft Pullman Hotel

IREMIS, ein in Luxemburg ansässiger spezialisierter Immobilieninvestmentmanager, gibt den Erwerb des Pullman Hotels in Dresden von Covivio Hotels für den IREMIS Hotel Immobilienfonds I für rund 30,5 Millionen Euro bekannt. Das Hotel wird renoviert und im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrages mit der Barceló Hotel Group betrieben. Das Vier-Sterne-Hotel verfügt über 319 Zimmer, ein Restaurant, mehrere Tagungsräume und ist ideal an der Fußgängerzone Pragerstraße zwischen Hauptbahnhof und historischer Altstadt gelegen. Das Hotel wird zunächst unter der Marke Occidental Hotels & Resort betrieben und Occidental Dresden Newa heißen, umfassend renoviert und danach unter der Marke Barceló Hotels & Resort firmieren.

Berlin: Covivio setzt auf Nachverdichtung

Covivio hat auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Analyse- und Bewertungsunternehmen bulwiengesa Studienergebnisse diskutiert, die ein beachtliches Potenzial für Nachverdichtung in deutschen Wohnsiedlungen der 1950er und 1960er Jahre zeigen. Im Nachkriegs-Deutschland wurden jährlich rund 350.000 Wohnungen fertiggestellt, was zu einem Gesamtbestand von 6,85 Millionen Wohneinheiten aus dieser Zeit führt. Eine Untersuchung von bulwiengesa und der BerlinHyp kommt zu dem Schluss, dass durch gezielte Nachverdichtungsmaßnahmen bundesweit bis zu 625.000 neue Wohneinheiten in diesen Beständen geschaffen werden könnten. Covivio setzt dieses Potenzial in ihren Wohnsiedlungen bereits um. In Berlin, Essen und Mülheim an der Ruhr realisierte das Unternehmen vier Nachverdichtungsprojekte, die 2023 und 2024 abgeschlossen wurden: Im Berliner Stadtteil Wedding entstanden im Rahmen der Projekte Inside60 und Between16 zwei Innenhof-Neubauten mit insgesamt 87 Wohneinheiten auf rund 5.850 Quadratmetern Wohnfläche. In Essen und Mülheim an der Ruhr entstanden durch Dachgeschossaufstockungen insgesamt 71 Wohnungen mit einer Wohnfläche von rund 4.950 Quadratmetern. Parallel wurden die Bestandsgebäude in Essen und Mülheim an der Ruhr modernisiert und der CO2-Fußabdruck der Wohnimmobilien mit einer Reihe von energetischen Maßnahmen gesenkt.

Berlin: Kooperationsprojekt FACE Campus entsteht bis Ende 2026

An der Titiseestraße in Berlin-Reinickendorf entsteht bis Ende 2026 der FACE Campus – ein Kooperationsprojekt des Projektentwicklers Ten Brinke, des evangelischen Kirchenkreises Reinickendorf und der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG. Das von der evangelischen Kirche in Reinickendorf initiierte Neubauprojekt auf kircheneigenem Grund und Boden verbindet soziale Arbeit und Wohnen an einem Ort. Im Erdgeschoss ziehen ein Familienzentrum sowie eine Kita mit 80 Plätzen ein. In den darüberliegenden sechs Stockwerken sind nach knapp zweijähriger Bauzeit 126 Wohnungen entstanden, die Ten Brinke schlüsselfertig an die GESOBAU AG übergeben hat. Der FACE Campus entsteht auf einem rund 4.500 Quadratmeter großen Grundstück im Quartiersmanagementgebiet Rollbergesiedlung. Mehr als 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen wachsen dort in Armut auf. Daher verfolgten die Kooperationspartner bereits in der Entwicklungsphase das Ziel, neben den sozialen Angeboten Wohnraum zu vergleichsweise günstigen Mieten zur Verfügung zu stellen. Mindestens 50 Prozent der Wohnungen werden als geförderter Wohnraum für eine Kaltmiete ab 6,80 Euro pro Quadratmeter realisiert. Der Wohnungsmix reicht von Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen. Bis zur geplanten Fertigstellung des Gesamtprojektes Ende 2026 erfolgt ab dem kommenden Jahr noch der Innenausbau für das Familienzentrum und die Kita im Erdgeschoss. Diese Maßnahme wird mit 3,8 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ der Berliner Senatsverwaltung mitfinanziert. Weitere rund 2,7 Millionen Euro deckt der Kirchenkreis durch Förderungen und Kofinanzierungen ab und rund 1,5 Millionen Euro aus Eigenmitteln. Insgesamt fließen somit rund acht Millionen Euro in das Familienzentrum und die Kita, die zukünftig vom Kirchenkreis Reinickendorf als Träger des FACE Campus betrieben werden.

Hamburg: Neubau Bahrenfelder Carrée wird von Catella zu Ende gebaut

Das Hamburger Wohnungsneubauprojekt Bahrenfelder Carrée wird seit Beginn des Jahres von der Catella Residential Investment Management GmbH (CRIM) in eigener Verantwortung unter Federführung einer Projektgesellschaft zu Ende gebaut. Das Objekt befindet sich an der Bahrenfelder Chaussee in Altona und gehört zum Fondsportfolio des Catella European Residential III (CER III), der in moderne Mehrfamilienhäuser in den Wachstumsregionen von Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Skandinavien sowie anderen Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums investiert. Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatte die CRIM den Bauträger, die Lebens(t)raum Gesellschaft für modernes Wohnen mbH, vormals CG Bahrenfelder Carree II GmbH & Co. KG, aus seiner Bauverpflichtung entlassen. Das Vorhaben mit 134 Apartments, 60 öffentlich geförderten Wohnungen und 95 frei vermieteten Wohnungen steht somit nicht mehr in Verbindung mit der unternehmerischen Tätigkeit von Christoph Gröner und ist daher auch nicht von der Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens der Gröner Group GmbH betroffen. Nach einer anfänglichen Bestandsaufnahme schreiten die weiteren Bauarbeiten zügig voran. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.

Berlin: Carolin Hegenbarth neues Mitglied im Vorstand der CEPI

Die Bundesgeschäftsführerin des Immobilienverbandes Deutschland IVD, Carolin Hegenbarth, wird am 1. Januar 2025 neues Mitglied im Vorstand der CEPI (European Association of Real Estate Professions). Der Verband vereint europaweit Makler und Verwalter, die in den nationalen Immobilienverbänden Mitglied sind. Außerdem hat der IVD-Bundesvorstand zum 1. November den bisherigen stellvertretenden Geschäftsführer, Dr. Christian Osthus, zum Geschäftsführer des Verbands ernannt. Seine Funktionen als Syndikusanwalt und Geschäftsführer der IVD Service GmbH behält er bei.

München: Projekt HOCH DER ISAR erhält German Design Award 2025

Das Hamburger Immobilien- und Investmentunternehmen Becken erhält im Schulterschluss mit BRÜCKNERINNEN Interior Design den German Design Award 2025 in der Kategorie Excellent Architecture – Interior Architecture für sein Wohn-Ensemble HOCH DER ISAR im Münchner Stadtteil Au-Haidhausen. Das Ensemble aus 13 unterschiedlichen Häusern konnte nach seinem Baubeginn im Oktober 2020 nun erfolgreich abgeschlossen werden. Von den 185 Wohneinheiten des Projektes sind 184 bereits verkauft. Die Preise für die exklusiven Eigentumswohnungen variieren zwischen 16.000 Euro bis 27.000 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Von Beginn an wurde bei der Vermarktung auf eine möglichst hohe Eigennutzung der künftigen Käufer gesetzt. Für die stadtbildprägende Architektur der 13 Gebäude waren die drei renommierten Architekturbüros Rapp+Rapp, su und z sowie holger meyer architektur, verantwortlich. Bereits im Sommer 2024 wurde Holger Meyer Architektur für das Ensemble „HOCH DER ISAR“ von Callway im Rahmen des Awards „Immobilien des Jahres 2024“ ausgezeichnet.  

 Quelle:  https://www.anna-nordlys.de/

Hamburg: HIH und Vonovia legen Fonds auf

Die HIH Invest Real Estate GmbH (HIH Invest) hat mit dem börsennotierten Wohnungsunternehmen Vonovia einen weiteren Fonds aufgelegt. Wie bereits beim ersten gemeinsamen Fonds, der im September 2024 aufgelegt wurde, ist die HIH Invest über einen regulierten AIF beteiligt und Mehrheitseigentümer für einen Club institutioneller Investoren. Vonovia übernimmt das Property Management, die HIH Invest fungiert als Asset- und Fondsmanager. Der Fonds hat zehn Immobilien mit einem Investitionsvolumen von rund 516 Millionen Euro erworben. Bei acht Objekten handelt es sich um Projektentwicklungen und Neubauten, zwei Bestandsimmobilien wurden umfassend modernisiert. Verkäufer sind GSW und Buwog, zwei Vonovia-Konzerngesellschaften. Die Gesamtmietfläche der Objekte beträgt 106.300 Quadratmeter, davon sind etwa 97.600 Quadratmeter Wohn- und 8.700 Quadratmeter Gewerbefläche. Hinzu kommen 928 Tiefgaragen- und Außenstellplätze. Bei den rund 1.700 Wohneinheiten handelt es sich überwiegend um Zwei- bis Dreizimmerwohnungen. Zudem enthält das Portfolio ein Studierendenwohnheim und Serviced Apartments. Drei der Objekte befinden sich in Berlin, zwei in Stuttgart, je eines in Hamburg, Leipzig, Dresden, München und Falkensee bei Berlin.

Frankfurt am Main: Büroprojekt URBN entsteht bis 2027

Mitten im Frankfurter Bankenviertel entsteht ein neues Wahrzeichen urbaner Eleganz: URBN. Eingebettet in das pulsierende Leben der Stadt, entwickelt die A. Steigenberger Immobilien GmbH in der Bethmannstraße eine Büroimmobilie. Der Entwurf stammt von Holger Meyer (holger meyer architektur). Die Planung für die komplexe Sanierung des Bestandsobjektes direkt gegenüber dem renommierten Hotel Steigenberger Icon Frankfurter Hof kombiniert nachhaltiges Bauen mit einer Konzeption für zukunftsweisende, ökologisch optimierte Büroflächen in Neubauqualität. Ein besonderes Highlight ist die begrünte Fassade. Das Gebäude hat eine mehr als 500 Quadratmeter große Photovoltaik-Fläche auf dem Dach. Bei der Sanierung werden gemäß dem Cradle-to-Cradle-Prinzip recycelbare und zirkuläre Materialien gewählt. Es werden DGNB-, WiredScore- und SmartScore-Zertifizierungen in Gold angestrebt. URBN wird künftig über zirka 10.650 Quadratmeter Mietfläche und eine fünf Meter hohe Lobby mit angeschlossener Barista-Bar inklusive Außenbestuhlung verfügen. Zusätzlich zu den Büroflächen in den acht Obergeschossen befinden sich Ladenflächen im Erdgeschoss, ein Teil davon mit Galerien. Die charakteristischen Arkaden aus dem Bestand werden in die neue, moderne Architektur integriert. Das Parkhaus verfügt über einen direkten Zugang zum Gebäude und bietet insgesamt 332 Stellplätze. Im URBN ist darüber hinaus ein Fahrradloft mit bis zu 150 ebenerdigen Fahrradstellplätzen mit Duschen und Umkleiden für die Mieter geplant. Der Bauantrag wurde im Sommer eingereicht, die Fertigstellung ist für 2027 geplant.

Bad Krozingen: GreenPlaces will 100 Millionen investieren

Die GreenPlaces Deutschland Asset Management GmbH weitet ihr Deutschlandgeschäft aus. Die Projektentwicklungs- und Asset-Management-Gesellschaft plant, ihr Wachstum auf dem deutschen Markt massiv zu beschleunigen und in den kommenden drei Jahren 100 Millionen Euro in neue Standorte zu investieren. GreenPlaces entwickelt nachhaltige und preiswerte Gewerbeflächen aus Holzmodulen in verkehrsgünstiger Lage und vermietet sie vor allem an kleine und mittlere Unternehmen. 2017 in Lausanne gegründet, hat GreenPlaces aktuell zehn Standorte in der Schweiz und fünf in Deutschland fertiggestellt und hält sie im Bestand. Bis 2030 soll die Zahl der Gewerbestandorte auf ungefähr 50 wachsen, der überwiegende Teil davon in Deutschland.

Frankfurt am Main: M&G erwirbt BauMont

M&G Real Estate erwirbt eine 65prozentigeige Beteiligung an BauMont Real Estate Capital Limited (BauMont) - einem führenden europäischen Immobilienfondsmanager, der sich auf Value-Add-Investmentstrategien in Westeuropa spezialisiert hat.Das 18-köpfige Team von BauMont wurde 2017 gegründet und wird von Paris und London aus geleitet. BauMont verwaltet ein Vermögen von 1,5 Milliarden Euro und verfügt über ein Managementteam mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im europäischen Value-Add-Immobiliensektor. Die Akquisition ist Teil der Strategie von M&G, selektiv Anlagekapazitäten in Bereichen hinzuzufügen, in denen aktives Management das Potenzial hat, für Kunden über einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont Alpha zu generieren. BauMont wird seine Kräfte mit dem globalen Immobiliengeschäft von M&G mit einem Volumen von 38 Milliarden Euro bündeln. Damit erweitert M&G sein Angebot für Kunden über die etablierten Core-Strategien für Gewerbe-, Wohn- und Kreditimmobilien hinaus und ist in der Lage, über den gesamten Immobilienzyklus hinweg zu investieren und durch aktives Management Renditepotenziale zu erschließen.

Dortmund: Commerzbank verlängert Mietvertrag

Die Commerzbank hat ihren Mietvertrag im Dortmunder Westfalentower langfristig verlängert. Das Bankhaus ist bereits seit 2015 Hauptmieter im Objekt und hat sich mit der Anmietung von 8.000 Quadratmetern erneut zu diesem Standort in Dortmund bekannt. Eigentümerin des Westfalentowers am Westfalendamm 87 ist die PATRIZIA Immobilien Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, die vom Düsseldorfer Investor & Asset Advisory-Team von BNP Paribas Real Estate beraten wurde. Das 2010 erbaute Objekt ist mit 22 Etagen und 86 Metern das dritthöchste in Dortmund.

Dresden: Verbände legen Forderungspapier vor

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. (VSWG) und der vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (vdw Sachsen) haben gemeinsam Forderungen im Bereich der Energie- und Wohnungspolitik für die anstehenden Koalitionsverhandlungen formuliert. Zwei wesentliche Punkte, die zur politischen Verunsicherung im Freistaat Sachsen beitragen, sind eine unsichere Wohnungs- und eine unsichere Energiepolitik. Noch immer werden der Sektor Energie und der Sektor Gebäude politisch zu häufig getrennt voneinander betrachtet. Dies führt dazu, dass Planungen und Maßnahmen weitgehend isoliert voneinander erfolgen. Dabei sind Fragen der Entwicklung und Ausgestaltung der Energieversorgung, etwa über Fernwärme und Netzausbau, eng mit der Wohnungswirtschaft verbunden. Die Folge sind Doppelungen und steigende Investitionskosten, die letztendlich über die Verbraucherpreise auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt werden. Zwar wurden bei der kommunalen Wärmeplanung gewisse Schadensbegrenzungen erzielt, aber die Umsetzungsregularien des zugrundeliegenden Wärmeplanungsgesetzes beziehen die Wohnungswirtschaft beispielsweise nicht mit ein. Die drei Verbände sind sich einig, dass sich die neue Staatsregierung für eine deutliche und langfristige Anhebung der Fördermittel in der Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) einsetzen sollte.

Frankfurt am Main: Officeprojekt Fifty Five Westend wird revitalisiert

apoprojekt wurde von Cresco Real Estate mit der Revitalisierung des Bürogebäudes Fifty Five Westend in der Eschersheimer Landstraße 55 in Frankfurt am Main beauftragt. Unter Berücksichtigung moderner Standards entstehen in dem Hochhaus 8.500 Quadratmeter bedarfsgerechte Büroflächen für den neuen Mieter FPS Rechtsanwälte, einer Wirtschaftskanzlei mit deutschlandweit mehr als 300 Mitarbeitenden. Im Zuge der Revitalisierung werden alle zwölf oberirdischen Stockwerke sowie zwei Untergeschosse mit Technik und Parkmöglichkeiten des zentral im Frankfurter Westend gelegenen Bürohochhauses vollständig erneuert. Neben einer zukunftsfähigen Neuaufteilung, des hochwertigen Ausbaus der Flächen und einer umfassenden Modernisierung der Technischen Gebäudeausrüstung wird die Fassade energieeffizient erneuert und mit bodentiefen Fenstern ausgestattet.

Visualisierung Fifty Five Westend © bloomimages Berlin GmbH

Hamburg: Centralis kauf Grundstück für Serviced Apartments-Entwicklung

Die Centralis Immobilien GmbH (Centralis) hat in Hamburg ein Grundstück für eine Serviced Apartments-Projektentwicklung erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Projektvolumen liegt im Bereich zwischen 15 bis 20 Millionen Euro. Für das 700 Quadratmeter große Grundstück in der Lüneburger Straße besteht bereits Baurecht. Geplant sind 88 Serviced Apartments mit einer Gesamtmietfläche von rund 3.100 Quadratmetern. Sie werden Größen zwischen 20 und 35 Quadratmetern aufweisen. Der Baubeginn soll Ende des ersten Quartals 2025 erfolgen. Nach der für das dritte Quartal 2026 avisierten Fertigstellung des Neubauprojektes wird das Objekt von limehome betrieben. Der Mietvertrag wurde bereits im Oktober 2024 geschlossen. 

Leipzig: Aroundtown verlängert Mietvertrag

Aroundtown hat den Mietvertrag mit einem großen Akteur aus dem Gesundheitssektor im zentral gelegenen Bürogebäude in der Rosa-Luxemburg-Straße in Leipzig verlängert und damit den Ankermieter gesichert. Die Mietverlängerung umfasst eine Bürofläche von etwa 6.200 Quadratmeter. Das Gebäude ist als grüne und nachhaltige Immobilie mit der BREEAM-Zertifizierung ausgezeichnet.

Dresden: Fördermittel für die Robotron-Kantine?

Die denkmalgeschützte Robotron-Kantine soll saniert und Standort des Kunsthauses Dresden und der OSTRALE Biennale werden. Nach dem Beschluss des Stadtrates zum Grundstücksankauf setzte sich das Projekt in der ersten Stufe einer Bundesförderung als einzige sächsische Idee unter über 100 Mitbewerbern durch. Bedingung für die Förderung ist eine gesicherte Gesamtfinanzierung des Projekts. Über die soll nun der Stadtrat entscheiden. Die Gesamtkosten in Höhe von neun Millionen Euro sollen neben den in Aussicht gestellten Fördermitteln in Höhe von vier Millionen Euro zusätzlich aus den Spenden der Gebrüder Arnhold oHG sowie der Brüder Stiftung in Höhe von 1,5 Millionen Euro gedeckt werden. Die übrigen 3,5 Millionen Euro müsste die Landeshauptstadt Dresden aus der Stadtkasse finanzieren. Diese Absicherung der Gesamtfinanzierung mit kommunalen Eigenmitteln bis Ende 2028 muss für die Erteilung des Zuwendungsbescheides nachgewiesen werden.

Hamburg: Union Investment verkauft Bürogebäude

Union Investment hat ein Bürogebäude in der Hamburger Altstadt an das Immobilienunternehmen Terrania verkauft. Die Immobilie mit der Adresse Cremon 32 zählte seit dem Jahr 2002 zum Bestand eines Spezialfonds von Union Investment. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das siebengeschossige Bürogebäude hat eine Mietfläche von rund 4.650 Quadratmetern und befindet sich in einer traditionsreichen Lage Hamburgs am Nikolaifleet direkt gegenüber der Speicherstadt.

Rheine: Real Blue erwirbt Seniorenwohnprojekt für Fonds

Die Real Blue Kapitalverwaltungs-GmbH (Real Blue), Kapitalverwaltungsgesellschaft der Drees & Sommer-Gruppe, hat für ihren offenen Spezial-AIF Real Blue Senior Living ein weiteres Seniorenwohnprojekt mit integriertem Nahversorgungsanteil im münsterländischen Rheine erworben. Verkäufer ist die Rheine O 210 GmbH & Co. KG, eine Projektgesellschaft der auf die Entwicklung und Projektsteuerung von Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisierten asp Projektsteuerung GmbH aus Haselünne. Das rund 4.000 Quadratmeter Mietfläche umfassende Objekt wird als KfW-40-Effizienzhaus errichtet. Zudem wird ein DGNB Gold-Nachhaltigkeitszertifikat angestrebt. Angeboten wird betreutes und seniorengerechtes Wohnen, ergänzt um einen Drogeriemarkt und ein Bäckerei-Café. Die Seniorenwohnnutzung in Form einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft mit insgesamt 23 Plätzen ist langfristig an die Bonitas Herford Krankenpflege GmbH & Co. KG vermietet. Weiterhin verfügt das Objekt über zwölf Drei-Zimmer-Seniorenwohnungen des betreuten Wohnens mit einem flexiblen Betreuungsangebot. Darüber hinaus gibt es 41 Tiefgaragenstellplätze sowie 48 ebenerdige Freistellplätzen zur Eigennutzung der Mieter im Objekt sowie zur Fremdvermietung.

Berlin: Hansereal Gruppe erhält Baugenehmigung für Neubau

Die Hansereal Gruppe hat die Baugenehmigung für einen Neubau mit Dachgeschossaufstockung in der Durlacher Straße in Berlin erhalten. Geplant sind sieben neue Wohn- und eine Gewerbeeinheit auf insgesamt 592 Quadratmetern Bruttogeschossfläche. Für den Ausbau sucht Hansereal aktuell noch einen Entwickler.

Leipzig: FAY Projects übergibt Neubauprojekt

FAY Projects hat sein Neubauprojekt in der Berliner Straße in Leipzig an die Mieter und den neuen Eigentümer, das Versorgungswerk der Landesärztekammer Hessen, übergeben. Das Projekt hat eine Gesamtmietfläche von 18.640 Quadratmetern. Für das 7.500 Quadratmeter Mietfläche umfassende straßenseitige Hotel hat die Fast Lane Hospitality GmbH im November 2019 einen 25-jährigen Pachtvertrag für ein Radisson Hotel mit 224 Zimmern unterschrieben. Das Haus ging vollständig eingerichtet und betriebsbereit in die Hände des Mieters über und hat bereits Mitte Oktober eröffnet. Im Innenhofbereich wurden auf mehr als 4.200 Quadratmetern Wohnfläche 75 Wohnungen mit 185 Zimmern für möbliertes Wohnen errichtet. Dieser Gebäudeteil ist für 25 Jahre an den Co-Living-Anbieter Habyt vermietet. Mieter der Tiefgarage mit 84 öffentlichen Stellplätzen ist Europas größter Parkhausbetreiber APCOA.

Aschheim-Dornach: QUADRUM Office erhält BREEAM-Zertifikat

Das QUADRUM Office Dornach im Großraum München wurde mit dem BREEAM-Zertifikat ausgezeichnet. Diese Zertifizierung, eine der weltweit führenden Methoden zur Bewertung von ökologisch nachhaltigen Gebäuden, unterstreicht das Engagement von Aroundtown für umweltfreundliche und zukunftsorientierte Immobilien. Das QUADRUM Office Dornach befindet sich in der Humboldtstraße / Karl-Hammerschmidt-Straße in Aschheim-Dornach.  

Rodgau: Tengyun Logistics mietet rund 3.600 Quadratmeter Lagerfläche

Das Unternehmen Tengyun Logistics mietet in der hessischen Stadt Rodgau, nahe Frankfurt, eine knapp 4.500 Quadratmeter große Logistikfläche, wovon rund 3.600 auf Lagerflächen entfallen. Das energetisch und brandschutztechnisch sanierte Objekt befindet sich im Industriegebiet Rodgau Nieder-Roden, in der Senefelderstraße. Es bietet insgesamt circa 16.000 Quadratmeter Nutzfläche und ist vollvermietet. Eigentümer der Immobilie ist der Projektentwickler Kolb+Partner. Tengyun Logistics wird die Fläche im Januar 2025 beziehen. JLL hat bei der Anmietung im Auftrag des Vermieters vermittelt. 

Oldenburg: Aspire Hotel Gruppe übernimmt Acara Penthouse

In einem strategischen Zug zur Erweiterung ihres Portfolios hat die Aspire Hotel Gruppe, ein Mitglied der Great2stay, erfolgreich das Acara Penthouse Hotel in Oldenburg übernommen. Das Hotel, das mit 62 Zimmern ausgestattet ist, wird zukünftig unter der Marke Trademark Collection by Wyndham betrieben. Die Übernahme ist ein weiterer Schritt in der strategischen Expansion der Aspire Hotel Gruppe. Geplant sind in den kommenden Monaten eine Optimierung des Hotelbetriebes sowie ein Upgrade der Ausstattung.

Frankfurt am Main: PGIM Real Estate lanciert Plattform für Logistikentwicklung

PGIM Real Estate hat mit Omnidocks eine Plattform für die Entwicklung von Logistikprojekten in Deutschland lanciert. Omnidocks ist Teil des geschlossenen Value-Add-Fonds European Value Partners (EVP) II von PGIM Real Estate, hat bereits zwei Entwicklungsprojekte erworben und sich eine starke Pipeline an anstehenden Transaktionen gesichert. Als eigenständiges Unternehmen innerhalb von EVP II konzentriert sich Omnidocks auf Logistikentwicklungen in Deutschland mit Schwerpunkt auf die Top-7-Städte mit dem Ziel, hochwertige Neubauten zu entwickeln.

Neu-Isenburg: Apleona mit Property Management für Patrizia

Patrizia hat Apleona Real Estate Management mit dem Property Management für ein bundesweites Wohnportfolio mit 92 Objekten und insgesamt rund 6.700 Wohneinheiten beauftragt. Die vereinbarten Leistungen umfassen das kaufmännische und technische Property Management, die Objektbuchhaltung sowie für einen Teil des Portfolios auch die Vermietung. Die Objektgrößen des von Apleona gemanagten Portfolios reichen von einer bis zu 310 Wohneinheiten und liegen überwiegend in den Ballungszentren von Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart und München. Die Spanne der Baujahre der diversen Wohnobjekte reicht von 1902 bis 2021.

Hamburg: Richtfest für BORX

Unweit des Berliner Tors entwickelt STRABAG Real Estate insgesamt 24.000 Quadratmeter moderne und nachhaltige Büromietflächen mit flexiblen Nutzflächen und Grundrissen, eine belebte Erdgeschosszone, für den Stadtteil geöffnete Innenhöfe sowie einen Geh- und Fahrradweg. Das BORX, das nun Richtfest feierte, soll den Standort Borgfelde beleben. Ab 2026 belegt das STRABAG-Team 80 Prozent der gesamten Fläche. Die weiteren Flächen für Büro, Gewerbe und Gastronomie sind aktuell in der Vermarktung. Das BORX wird mit einem Zusammenspiel abgestimmter regenerativer Energiequellen umweltfreundlich geheizt und gekühlt. Der Energiespeicher ist ein mit Wasser beziehungsweise Eis gefüllter Behälter und wird als Eisspeicher bezeichnet. In diesem Speicher, der eine Neuheit in der Büroentwicklung ist, können durch die Kristallisationsenergie große Energiemengen gespeichert und saisonal unterschiedlich zum Kühlen und Heizen verwendet werden. Zudem wird das Gebäude nach DGNB-Gold Standard errichtet.

Essen: VIVAWEST saniert für vier Millionen Euro

27 Wohnungen in sechs Mehrfamilienhäusern: Vier Millionen Euro hat VIVAWEST in die Modernisierung des Quartiers Essen-Bergerhausen investiert. Nach gut einem Jahr Bauzeit sind alle Gebäude wärmegedämmt – zudem wurden sie innen und außen umfassend erneuert. Im letzten Arbeitsschritt wurden sämtliche Außenanlagen und Garagen erneuert. VIVAWEST bewirtschaftet in Essen aktuell mehr als 9.700 Wohnungen.

Frankfurt am Main: NiddaVierzig2 von Cube Real Estate schreitet voran

Die Bauarbeiten am Frankfurter Wohnprojekt NiddaVierzig2 des Projektentwicklers Cube Real Estate schreiten zügig voran. Die meisten Innenausbaugewerke, darunter Elektrik, Heizung/Sanitär, Maler, Trocken- sowie auch der Fassadenbauer haben ihre Arbeiten aufgenommen. Nach dem Rückbau der Plane über der Aufstockung entlang der Niddagaustraße wurde in den vergangenen Wochen eine provisorische Einhausung für die Promatierung der Stahlträger hergestellt. Auch die Montage des Wärmedämmverbundsystems hat bereits begonnen. Das Projekt umfasst etwa 5.000 Quadratmeter Wohn- und Gewerbeflächen auf einem 2.600 Quadratmeter großen Grundstück und sieht die Umnutzung einer bisher gewerblich genutzten Immobilie in moderne Wohnformen vor. Geplant sind verschiedene Wohnformen, darunter kompakte Wohnungen für Studierende, Auszubildende und Young-Professionals, zweigeschossige Haus-in-Haus-Konzepte mit Garten sowie Penthäuser mit Terrasse. Beim Bau  wird der KfW 55 Standard angestrebt. Das Areal ist Teil der ehemaligen Torpedo-Werke, in denen bis in die 1960er Jahre Fahrräder, Motorräder und Büromaschinen gefertigt wurden.

Berlin: JLL vermittelt Ankermieter im John Jahr Haus

JLL und BNP Paribas Real Estate haben rund 5.000 Quadratmeter Bürofläche im Berliner Neubauprojekt John Jahr Haus vermietet. Ankermieter wird ein Prüfungs- und Beratungsunternehmen, das ab November 2026 die Räume nutzen wird. Das Gebäude wird von der Jahr-Gruppe und dem Service Developer Hamburg Team am Standort des ehemaligen Constanze Pressehauses in der Kurfürstenstraße entwickelt. Es umfasst einen Gebäudekomplex aus einem 17-geschossigen Büroturm sowie zwei Wohngebäudeteilen mit insgesamt 22.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche, wovon etwa 16.900 Bürofläche und 4.300 Wohnfläche sein werden. Geplante Fertigstellung ist Anfang 2025.

Hamburg: Implenia sichert sich Bürofläche in der City Süd

Der Bau- und Immobiliendienstleister Implenia konsolidiert seine Standorte in Hamburg. Dafür hat das Unternehmen eine komplette Etage mit rund 1.900 Quadratmetern im Heidenkampsweg in der City Süd angemietet. Der Umzug ist für August 2025 geplant. Eigentümer der 2016 fertiggestellten Immobilie ist eine asiatische Fondsgesellschaft. JLL hat den Mieter beraten und die Anmietung vermittelt.

Berlin: Schwitzke & Partner schafft innovativen Raum für Fahrschule

Mit einem zukunftsweisenden Design setzt das Architekturbüro Schwitzke & Partner neue Maßstäbe im Fahrschulbereich: Für die Fahrschule U can Drive im Berliner Einkaufszentrum Tempelhofer Hafen entstand ein Konzept, das maximale Transparenz beinhaltet: Glaswände im industriellen Stil, eine offene Technikdecke sowie Wände und Böden in Betonoptik prägen das urbane Loft-Design der Fahrschule. Schwitzke & Partner war von der Analyse der Fahrschulabläufe über die räumliche Planung bis hin zur Materialauswahl und Möblierung für die ganzheitliche Gestaltung verantwortlich. Das Raumprogramm umfasst einen großzügigen Empfangsbereich, Schulungsräume, Aufenthaltsbereiche für Fahrlehrer sowie einen innovativen VR-Raum. Ziel des Designs ist es, durch eine offene und einladende Gestaltung mögliche Hemmschwellen abzubauen und zugleich Laufkundschaft durch die zentrale Lage im Einkaufszentrum anzusprechen.

Konstanz: Sotheby´s vermarktet Ode Lofts Konstanz

Die Baden-Württemberg Sotheby´s International Realty-Partner vermarkten derzeit das Projekt Ode Lofts Konstanz. Im Stadtteil Petershausen wird durch die Umwandlung des ehemaligen Post- und Bürogebäudes Wohnraum geschaffen.Geplant von der BPD Immobilienentwicklung GmbH sowie entworfen von dem international tätigen Architekturbüro Sauerbruch Hutton aus Berlin entstehen hier insgesamt 98 Loft-Apartments mit ein bis fünf Zimmern von 32 bis 188 Quadratmeter sowie attraktive Maisonettewohnungen, die für alle Ansprüche ein passendes Wohnformat bieten. 25 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft. Das 16-stöckige Gebäude liegt zwischen Grünanlagen und Parks. Durch die Fassadengestaltung mit hochwertigen Keramikscherben in unterschiedlichen Farbtönen bietet die Architektur des Gebäudes ein harmonisches Zusammenspiel mit seiner Umgebung.