GESOWORX errichtet erstmalig Coworking Spaces in einem Neubau-Wohnprojekt

GESOWORX errichtet erstmalig Coworking Spaces in einem Neubau-Wohnprojekt

GESOWORX errichtet erstmalig Coworking Spaces in einem Neubau-Wohnprojekt
Das GESOWORX-Pilotprojekt bietet eine Symbiose aus Wohnen und Coworking Spaces. Copyright: Bollinger + Fehlig Architekten GmbH

Erstmalig in Deutschland wurden Coworking Spaces in einem Neubau-Wohnprojekt errichtet. Unter dem Label GESOWORX gehen im April 2023 gleich zwei moderne Coworking-Areale in Neubauprojekten in der Bundeshauptstadt Berlin an den Start.

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Die beiden Coworking Spaces liegen in der Langhansstraße in Berlin-Weißensee und der Mühlenstraße in Berlin-Pankow. Es ist die erste Kooperation des Coworking Spaces-Betreibers WORQS und der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU bei der Einrichtung einer solchen Remote-Arbeitsstätte. 

Wohnen und Arbeiten am gleichen Ort

Mit dem neuartigen Angebot soll die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten näher an den Wohnort rücken. „Remote Work ist spätestens seit der Corona-Pandemie das Stichwort – immer mehr Firmen bieten flexible Modelle für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Da macht es Sinn, wenn moderne Arbeitsplätze unmittelbar dort entstehen, wo die Menschen leben“, erklärt Tobias Kollewe, Geschäftsführer von WORQS. Durch die Reduktion der Fahrtwege zwischen Arbeit und Wohnort werden Zeit, Kraftstoff und überflüssige CO2- Emissionen eingespart.

GESOWORX: Kooperation zwischen WORQS und GESOBAU

Mit dem gemeinsamen Pilotprojekt in Berlin reagieren WORQS und die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG auf die erheblichen Veränderungen in der Arbeitswelt: „Wir entwickeln Lebensräume, nicht nur Wohnraum. Daher ist es wichtig, sich auch mit dem Thema der Arbeitswelten und den damit einhergehenden Bedürfnissen unserer Mieter auseinanderzusetzen. Damit war die Idee von GESOWORX geboren“, sagt Jonas Eicher, Kundencenterleiter Investition und Neubau der GESOBAU AG.

Standort Langhansstraße: 30 moderne Arbeitsplätze auf zwei Stockwerken

Hier werden seit April 2023 auf zwei Stockwerken in einem Neubau-Projekt 30 moderne Arbeitsplätze angeboten. Zum Coworking Space gehören auch komplett eingerichtete Team-Büros in unterschiedlichen Größen. Weiterhin gibt es einen Meeting- und Seminarraum mit modernster Ausstattung sowie ein CoCreation Lab. Für Austausch und Kommunikation untereinander ist ein Lounge-Bereich eingerichtet. In unmittelbarer Nachbarschaft zum GESOWORX gibt es zahlreiche Restaurants und Bars. Zudem liegt das Kulturzentrum „Brotfabrik“ in direkter Nachbarschaft.

Standort Mühlenstraße: Arbeitsräume in allen Etagen

Beim GESOWORX-Standort in der Mühlenstraße gibt es neben einem offenen Arbeitsbereich mit neun Plätzen im Erdgeschoss auch vier einzeln mietbare Arbeitsräume auf den vier Etagen des Gebäudes.

Firmen können an beiden Coworking-Spaces zudem den Service des „Virtual Office“ nutzen, indem sie Firmensitz oder Geschäftsanschrift zum GESOWORX verlagern. Die beiden Coworking Spaces werden von WORQS betrieben. Schon jetzt gibt es an beiden GESOWORX-Standorten lange Wartelisten von Interessenten – ein Zeichen dafür, dass ein hoher Bedarf besteht.

GESWORX-Piolotprojekt soll Schule machen

Das GESOWORX-Konzept ist ein Pilotprojekt, dem mehr Standorte in Berlin folgen sollen. Planungen für einen weiteren Space in Berlin Pankow laufen bereits. Das GESOWORX hat schon vor seiner Eröffnung einen Preis gewonnen. Als eine „Symbiose aus Wohnen und Arbeiten“ wurde das Projekt mit dem DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2022 ausgezeichnet. 

GESOWORX bietet Coworkern flexible Laufzeiten ab einem Monat. Möbel, Ausstattung, Drucker, Internetanschluss, Café, Nebenkosten und Reinigung sind Inklusivleistungen. Mieter der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG erhalten bei Nutzung des Coworking Spaces einen Rabatt von 20 Prozent.

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