Im Stadtteil Barmbek-Nord hat der Entwickler wph den Rohbau für 30 Eigentumswohnungen fertiggestellt. Eine architektonische Besonderheit des Neubaus ist die auffällige rote Fassade.
Der Startschuss für das Projekt fiel bereits im Jahr 2017, als Projektentwickler wph das Grundstück am Hardorffsweg 10-12 erwarb. Dieses wurde bis dahin überwiegend zur Bereitstellung eines Parkhauses genutzt. „Es ist immer ein besonderer Moment, wenn das, was man jahrelang geplant hat, endlich Gestalt annimmt“, kommentiert Ole Klünder, Geschäftsführer der wph.
30 Eigentumswohnungen in bester Lage
Die vom Hamburger Architekturbüro Planwerkeins stammenden Pläne für das Barmbeker Jung sehen 30 hochwertige Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen im KfW-55 Standard vor. Diese sollen auf einer Bruttogeschossfläche von insgesamt rund 3.250 Quadratmetern realisiert werden. Zusätzlich soll im Wohnkomplex eine Tiefgarage mit 21 Pkw-Stellplätzen entstehen.
Der Hardorffsweg befindet sich unweit der im Volksmund „Fuhle“ genannten Fuhlsbüttler Straße im Stadtteil Barmbek-Nord. Auch der Hamburger Stadtpark ist fußläufig innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Das Investitionsvolumen des Projektes beläuft sich nach Unternehmensangaben auf etwa 22 Millionen Euro.
Rotklinkerfassade als historische Hommage
Eine architektonische Besonderheit des Barmbeker Jung ist die auffällige rote Fassade samt horizontalen Bändern mit Reliefstruktur. Laut wph-Geschäftsführer Ole Kündler handelt es sich dabei um eine Hommage an die historischen Rotklinkerfassaden, welche im ehemaligen Arbeiterviertel häufig vertreten sind. Dadurch fügt sich das Projekt optisch gut in seine künftige Umgebung ein. Der integrative Ansatz scheint sich für die Beteiligten bereits bezahlt zu machen. So sind nach Angaben der wph 29 der insgesamt 30 Wohnungen bereits verkauft.
Etwa 130 Personen, darunter Frank Gersch, technischer Geschäftsführer der Generalunternehmerin Richard Ditting GmbH & Co. KG, sowie weitere Vertreter aus Medien und Wirtschaft wohnten dem Richtfest bei. Die ersten Interessenten sollen planmäßig im zweiten Quartal 2023 einziehen können.