In diesen Städten entstehen bis Ende 2023 die meisten Wohnungen

In diesen Städten entstehen bis Ende 2023 die meisten Wohnungen

In diesen Städten entstehen bis Ende 2023 die meisten Wohnungen
In Berlin werden bis Ende 2023 die meisten Wohnungen fertiggestellt. Copyright: Sarah Lötscher auf Pixabay

Die Wohnungsbaukrise in Deutschland verschärft sich. 20 Prozent der Unternehmen in der Branche berichteten zuletzt laut dem ifo-Institut über stornierte Projekte. Dies wird durch hohe Zinsen und stark gestiegene Kosten verursacht, was die Finanzierbarkeit erheblich beeinträchtigt. Im Kontext dieser Entwicklung untersuchte eine aktuelle GeoMap-Analyse für die Real Estate Pilot AG die geplanten Wohnbauprojekte, die bis Ende 2023 abgeschlossen sein sollen. 

Agentur

Die vorliegende Analyse zeigt die fünf deutschen Städte mit den meisten geplanten Wohnbauprojekten, die bis Ende 2023 fertiggestellt werden sollen.

Berlin ist Spitzenreiter

Hier entstehen bis Ende 2023 die meisten Wohnungen. Copyright: Real Estate Pilot AG
Hier entstehen bis Ende 2023 die meisten Wohnungen. Copyright: Real Estate Pilot AG

Leipzig zeigt enormes Wachstumspotential

Marco Hoffmann, Vorstand und Gründer der Leipziger Real Estate Pilot AG: „Die aktuelle Marktentwicklung sorgt für erhebliche Verunsicherung. Diese Unsicherheit wird durch die drastisch gestiegenen Baukosten und die mittlerweile spürbar höheren Zinsen verstärkt. Es bleibt somit unklar, wie viele der ursprünglich geplanten Fertigstellungen bis Ende 2023 tatsächlich umgesetzt werden können.“ Besonders interessant sei, so Hoffmann weiter, dass Leipzig unter den Top 5 Städten vertreten ist. Dies zeige erneut das enorme Wachstumspotenzial der Stadt.

Werden 2024 nur noch 180.000 Wohnungen fertiggestellt?: Für das Jahr 2024 prognostiziert Aengevelt Research die Fertigstellung von nur noch 180.000 neuen Wohneinheiten, was den niedrigsten Wert seit 2010 darstellen würde.
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Immobilien-Investoren kalkulieren mit drei bis fünf Prozent jährlicher Rendite: Die Mehrheit der europäischen Immobilien-Investoren (55 Prozent) kalkuliert laut einer Umfrage bei neuen Immobilien-Investments derzeit mit einer jährlichen Rendite von drei bis fünf Prozent.
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Die Pleitewelle rollt: Darum stecken Projektentwickler in der Krise: Pleiten und verzögerte oder gar nicht begonnene Projekte: Die Projektentwickler befinden sich in einer handfesten Krise. QUIN Investment hat Projektentwickler zur aktuellen Krise befragt und versucht, ein klares Bild der aktuellen Lage zu zeichnen.
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