Neues Wohnviertel in den Dresdner Stadtteilen Leubnitz-Neuostra und Torna

Neues Wohnviertel in den Dresdner Stadtteilen Leubnitz-Neuostra und Torna

Neues Wohnviertel in den Dresdner Stadtteilen Leubnitz-Neuostra und Torna
Das Plangebiet in den Stadtteilen Leubnitz-Neuostra und Torna mi dem markanten Grünzug. Copyright: Landeshauptstadt Dresden

In den Stadtteilen Leubnitz-Neuostra und Torna soll ein Neubaugebiet mit etwa 122 Eigenheimen und bis zu 13 Mehrfamilienhäusern entstehen. Der dazugehörige Bebauungsplan soll Mitte Mai im Dresdner Stadtrat zum Beschluss kommen.

Agentur

Das Areal wird begrenzt durch die Straßen Am Pfaffenberg und Thomas-Mann-Straße im Norden, der Wilhelm-Franke-Straße und Kauschaer Straße im Westen, der Röntgenstraße und der Straße Alttorna im Süden sowie der Straße Am Goldenen Stiefel im Osten. Die Bebauung setzt sich aus einem Mix aus Einfamilienhäusern sowie Reihen- und Doppelhäusern zusammen. Entlang der Kauschaer Straße sind außerdem zehn bis dreizehn Mehrfamilienhäuser vorgesehen, zum Teil als geförderter Wohnungsbau. Die verschiedenen Wohnformen bieten Wohnraum für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen.

Erste Planungen reichen in 1990er Jahre zurück

Das Plangebiet umfasst eine Fläche von insgesamt 17 Hektar und gliedert sich in 9,5 Hektar Flächenpotential für den Wohnungsbau inklusive der Erschließungsstraßen, und 7,5 Hektar für einen Grünzug und weitere Flächen. Dieser Grünzug ist ein besonderes Qualitätsmerkmal des künftigen Wohngebietes. Zwischen den Baugebieten Nord und Süd hat er als öffentliche Grünfläche mit Fuß- und Radwegen, Spiel- und Freizeitangeboten und herausragenden Sichtbeziehungen große Bedeutung für die wohnortnahe Erholung. Regenwasser wird innerhalb der Grünflächen in Rückhaltebecken gesammelt.

Erste Planungen für das Wohngebiet gab es bereits in den 1990er Jahren. 2010 stand der künftige Geltungsbereich fest. In den folgenden Jahren der Planung waren Fragen der Umweltauswirkungen der Erschließung, des Städtebaus und insbesondere der Grundstücksneuordnung zu klären.

Neues Wohnviertel im Südosten von Dresden wird nachhaltig realisiert

Dresdens Baubürgermeister Stephan Kühn: „Wir haben in Dresden sehr unterschiedliche Bedarfe an Wohnformen. In meinem Geschäftsbereich achten wir deshalb darauf, dieser Nachfrage entsprechend alle Segmente zu entwickeln. Wir wollen den individuellen Bedürfnissen der Dresdnerinnen und Dresdner gerecht werden, sodass unter anderem junge Familien in Dresden für sie passende Wohnungen finden. Gleichzeitig haben wir den Anspruch, im Neubau Klimaschutz und -anpassung ernst zu nehmen. Das bringen wir bei diesem Quartier gut zusammen. Mit der INTERHOMES AG haben wir einen starken Partner, der auch in Zeiten, in denen viele Bauträger abwarten und schauen, wie sich der Immobilienmarkt entwickelt, ein für Dresden großes, wichtiges und qualitativ anspruchsvolles Projekt durchzieht.“

Die INTERHOMES AG als Investor hat mit der Landeshauptstadt Dresden einen städtebaulichen Vertrag geschlossen, in dem auch über den Bebauungsplan hinaus wichtige Ziele für die Entwicklung des neuen Quartiers festgehalten sind. So wird das Unternehmen im Gebiet auf mindestens 50 Prozent der Dachflächen Photovoltaikanlagen oder Solarthermieanlagen installieren. Für die Beheizung und Warmwasserbereitung im Viertel werden keine fossilen Brennstoffe verwendet und die Gebäude sollen besonders energiesparend sein.

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