Noch in diesem Jahr werden im Wohnquartier Tarpenbeker Ufer in Hamburg die letzten zwei von zehn Baufeldern fertiggestellt. Damit findet nach fünfjähriger Bauzeit eines der größten Wohnungsbauprojekte in der Hansestadt seinen Abschluss. Ergebnis ist ein attraktives Wohnquartier mit Kita, öffentlichem Park, Spielplatz, grünen Außenbereichen und Schallschutzwall.
Familienfreundlich, zentral gelegen und naturnah zugleich – im neuen Wohnquartier Tarpenbeker Ufer am südlichen Ende des Hamburger Stadtteils Groß Borstel ist das möglich. Zur Jahresmitte hat OTTO WULFF einen weiteren Bauabschnitt in dem Quartier fertiggestellt. Die 105 neuen Eigentumswohnungen verteilen sich auf einen Fünfgeschosser entlang der Gert-Marcus-Straße und drei Viergeschosser im begrünten Innenhof.
Den derzeit dort einziehenden neuen Bewohnerinnen und Bewohnern stehen 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit Größen von 38 bis 124 Quadratmetern zur Verfügung. Jede Wohnung hat entweder einen eigenen Garten, einen großen Balkon oder eine Dachterrasse. In der Tiefgarage gibt es 107 Pkw-Parkplätze, davon 20 mit einer vorgerüsteten E-Auto-Ladestation, sowie 347 Fahrrad-Stellplätze. Die vier Wohnhäuser wurden als KfW-Effizienzhäuser nach Standard 55 errichtet. Sie verfügen über ein eigenes Blockheizkraftwerk und haben begrünte Flachdächer.
Fertigstellung der letzten Baufelder im Quartier Tarpenbeker Ufer noch in diesem Jahr
Mit der Übergabe der 105 neuen Wohnungen auf dem Baufeld 3 sind nunmehr acht von zehn Baufeldern beziehungsweise 743 von 940 Wohnungen fertiggestellt. Andreas Seithe, Geschäftsführer OTTO WULFF Projektentwicklung GmbH, kündigte an: „Die beiden letzten Baufelder am westlichen Ende des Tarpenbeker Ufers werden im 4. Quartal dieses Jahres fertiggestellt. Nach rund fünf Jahren Bauzeit wird eines der größten Wohnungsbauprojekte Hamburgs damit noch dieses Jahr vollendet."
Das neue Quartier gliedert sich in zehn Wohnbaufelder mit einem Mix aus Eigentumswohnungen, frei finanzierten und öffentlich geförderten Mietwohnungen. Hinzu kommen eine Kindertagesstätte innerhalb des neuen Quartiers, eine weitläufige, öffentliche Parkanlage mit Spielplatz sowie mehrere grüne Außenbereiche, zu denen auch der begrünte Wall im Süden gehört, der als Schallschutz gegen die dort verlaufende Bahnstrecke dient. Die Kindertagesstätte auf dem Areal wurde bereits eröffnet. Die Arbeiten am öffentlichen Park in der Mitte des Quartiers laufen auch Hochtouren.
Zahlreiche Mietwohnungen im neuen Wohnquartier von Hamburg in Genossenschaftshand
Mit dem Baufeld 1 hat OTTO WULFF vor wenigen Wochen das letzte Baufeld des neuen Quartiers verkauft. Erwerber des Areals an der westlichen Quartierszufahrt ist die ADLERSHORST Baugenossenschaft eG. "Unser Ziel war es immer, für die zahlreichen Mietwohnungen am Tarpenbeker Ufer regionale Wohnungsbaugenossenschaften zu gewinnen“, sagt Stefan Wulff, Geschäftsführender Gesellschafter von OTTO WULFF. Hendrik Pieper, Vorstand der ADLERSHORST Baugenossenschaft eG, erklärte: „Wir freuen uns, für unsere Mitglieder nunmehr auch bezahlbaren Wohnraum in Hamburg anbieten zu können und mit der Firma OTTO WULFF einen verlässlichen und engagierten Partner gefunden zu haben, der unsere qualitativen Ansprüche aus Überzeugung teilt."
Die Transkation umfasst einen Kfw-55-Fünfgeschosser mit 62 schlüsselfertigen 1- bis 5-Zimmer-Mietwohnungen samt Terrasse oder Loggia sowie einer Tiefgarage mit 116 Fahrrad- und 37 Pkw-Stellplätzen, einem eigenen Blockheizkraftwerk und einem begrünten Flachdach. Die Fertigstellung ist im vierten Quartal 2021 geplant und vollendet das Tarpenbeker Ufer. Neben der ADLERSHORST Baugenossenschaft eG zählen auch die Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe eG (Baufeld 2), die Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG (Baufeld 6) und die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG (Baufelder 9 und 10) zu den Eigentümern neuer Mietwohnungen am Tarpenbeker Ufer.
Bald werden 2.500 Menschen in dem neuen Quartier Tarpenbeker Ufer leben
Das Wohnquartier Tarpenbeker Ufer entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Lokstedter Güterbahnhofs in Hamburg-Groß Borstel. Etwas mehr als 300 der 940 Wohnungen auf dem 120.000 Quadratmeter großen Areal werden öffentlich gefördert. Sie sind für Menschen und Familien mit niedrigem Einkommen vorgesehen. Insgesamt werden nach Fertigstellung des Projekts rund 2.500 Menschen in dem Quartier leben. Dieses ist durch eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Tarpenbek direkt an den Stadtteilkern von Groß Borstel angebunden. Des Weiteren zeichnet sich das Wohnquartier durch zahlreiche Geh- und Radwege sowie seine naturnahe Lage mit kurzen Wegen in die Stadtteile Eppendorf und Winterhude sowie ins Eppendorfer Moor und Niendorfer Gehege aus.