900 neue Wohnungen für Dresden im MiKa-Quartier

900 neue Wohnungen für Dresden im MiKa-Quartier

900 neue Wohnungen für Dresden im MiKa-Quartier
In Dresden wird eines der größten sächsischen Wohnbauprojekte verwirklicht: Das MiKa-Quartier. Quelle: MiKa-Quartier GmbH & Co. KG

Südlich des Elbeparks in Dresden entstehen dank dem MiKa-Quartier neuer Wohnraum, Gewerbeeinheiten und eine dringend benötigte Kita. Der erste Bauabschnitt mit 179 Wohnungen ist fertiggestellt und die ersten Mieter beziehen die neuen Wohneinheiten. Im Bauabschnitt zwei entstehen aktuell 180 weitere Wohnungen. Diesen hat der Projektentwicklers ATAL Development nun an die Deutsche Investment verkauft.

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Ein weiterer Meilenstein für den Dresdner Stadtteil Mickten. Der Dresdner Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 05. Juli 2019 einstimmig das Baurecht für weitere Baufelder im MiKa-Quartier erteilt. „Mit dem Satzungsbeschluss erreichen wir einen wichtigen Punkt auf dem Weg zur Vollendung von Sachsens größtem Mietwohnungsbauprojekt. Es war ein langer Weg bis hier her – jetzt steht einer Umsetzung nichts mehr im Wege“, freut sich MiKa-Geschäftsführer Erik Sassenscheidt.

Erste 179 Wohnungen im MiKa-Quartier werden im Herbst 2019 an Mieter übergeben

In enger Zusammenarbeit hatten die Projektpartner die rechtlichen Grundlagen erarbeitet, der die Wiederbelebung der ehemaligen „Grünen Wiese“ am Rande des Dresdner Zentrums ermöglichte. Das Vorhaben wird dabei in Teilschritten umgesetzt: Der erste Bauabschnitt auf dem Grundstück zwischen Brockwitzer Straße, Flößerstraße und An der Elbaue ist fast fertig. Die hier seit dem Frühjahr 2017 entstandenen 179 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten wurden im März 2019 an CORESTATE Capital veräußert, die sofort die Vermietung angingen und die Wohnungen ab vorraussichtlich Herbst 2019 an die Mieter übergeben.

Direkt daran schließt sich bald ein neues Teilstück mit weiteren 180 Wohneinheiten an, für das bereits der Bauantrag gestellt wurde. „Hier setzen die Büros RKW Architektur + – die auch für den ersten Bauabschnitt verantwortlich zeichnen –, msm meyer schmitz-morkramer und Stefan Forster Architekten ihre Vorstellungen um. Der geplante Wohnungsmix sieht vor allem Drei- bis Vier-Raumwohnungen mit durchschnittlich 75 beziehungsweise 95 Quadratmetern vor. Etwa 20 Prozent sind als Zwei-Raumwohnungen mit etwa 50 Quadratmetern angelegt“, erklärt Philipp Grabianowski, Geschäftsführender Gesellschafter der Townscape-Gruppe, die das MiKa-Quartier partnerschaftlich mit Sassenscheidt umsetzt.

Baurecht für weitere 550 neue Wohnungen und eine Kita erteilt

Der jetzt gebilligte Städtebauliche Vertrag im Rahmen des B-Plans 3013B regelt nun die Bebauung der benachbarten Grundstücke zwischen An der Elbaue, Flößerstraße und Pieschener Straße: Neben zehn Prozent der etwa 57.000 Quadratmeter Geschoßflächen für sozialen Wohnungsbau wird darin auch die Einrichtung einer Kita festgelegt sowie Gewerbeflächen im Erdgeschoss entlang der Pieschener Straße. „Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind geregelt. Jetzt kann mit der konkreten Umsetzungsplanung begonnen werden“, so Sassenscheidt. Die Projektgesellschaft investiert insgesamt über 200 Millionen Euro und plant die Fertigstellung von circa 900 Wohnungen auf den drei Baufeldern bis 2023.

Das ist das Mika-Quartier

MiKa-Quartier in Dresden zweiter Bauabschnitt
MiKa-Quartier in Dresden zweiter Bauabschnitt

Mit dem MiKa-Quartier entsteht eine familienfreundliche Nachbarschaft - mit attraktiven Wohnungsgrößen für Singles, Paare, Studenten und Familien jeden Alters, durchdachten Grünanlagen, Spielplätzen und einer dringend benötigten Kita für 100 Kinder. „Das Quartier wächst, das ist sicher. Das Baurecht für die Vollendung des MiKa-Quartiers ist dabei ein wichtiger Baustein. Auch in der unmittelbaren Nachbarschaft stehen Projektinvestoren in den Startlöchern. Mickten wächst weiter“, so Sassenscheidt.

Die entstehenden Wohnungen spielen auch eine wichtige Rolle für den Wirtschaftsstandort Dresden, weiß Silicon Saxony-Geschäftsführer Frank Bösenberg: „Dresden freut sich über große Ansiedelungen wie Bosch. Nicht vergessen werden darf dabei: Neue große Arbeitgeber brauchen Fachkräfte. Ob diese nach Dresden kommen, entscheidet nicht nur ein interessantes Jobangebot, sondern auch wo und wie sie mit ihren Familien wohnen können. Attraktiver Wohnraum ist deshalb ein entscheidender Standortfaktor, der einem prosperierenden Wirtschaftsstandort wie Dresden ebenso wichtig sein sollte, wie eine kluge Ansiedlungs- und Wachstumsstrategie. Als Sachsens Hochtechnologieverband begrüßen wir daher großes Neubauengagement wie im MiKa-Quartier.“

„Uns geht es bei unseren Projekten immer um Nachhaltigkeit und Familienfreundlichkeit“, erklärt Philipp Grabianowski. Das spiegelt sich nicht nur in den Gebäuden und der guten Ausstattung mit Balkonen, energieeffizienten Betriebsanlagen und Tiefgaragenstellplätzen wider, sondern wird auch in einer liebevollen Außengestaltung der innenliegenden Hofflächen und des öffentlichen Stadtplatzes im ersten Bauabschnitt deutlich.

Erster Bauabschnitt im MiKa-Quartier fertig

Update vom 16. April 2020: Der erste Bauabschnitt des Dresdner Wohnquartiers MiKa ist fertiggestellt. 179 Mietwohnungen wurden von der Projektgesellschaft an die Eigentümerin Corestate Capital Group übergeben. In drei sechsgeschossigen Bauteilen entstanden insgesamt 14.344 Quadratmeter Wohnfläche und 146 Tiefgaragenplätze auf einem rund 7.500 Quadratmeter großen Grundstück. Der zweite Bauabschnitt mit nochmals 180 Wohnungen wurde bereits erfolgreich geplant und von Seiten der Stadt genehmigt. Auch für die restlichen Bauabschnitte mit weiteren 550 Wohnungen und einer Kita wurde das Baurecht bereits erteilt.

MiKa-Quartier hat neuen Eigentümer und erste Mieter beziehen neuen Wohnraum

Update vom 12. Februar 2021: Das MiKa-Quartier auf dem Areal der ehemaligen "Grünen Wiese" wächst. Die Vermietung der ersten 179 Wohnungen auf dem Grundstück zwischen Brockwitzer Straße, Flößerstraße und An der Elbaue ist erfolgreich angelaufen. Die ersten Mieter sind bereits eingezogen. Auch der zweite Bauabschnitt, in dem aktuell weitere 179 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit fertiggestellt werden, wurde bereits begonnen. 

Verantwortet werden die Arbeiten von der ATAL Development GmbH, die das MiKa-Quartier bereits 2019 von der MiKa-Quartier GmbH & Co. KG, einem Joint-Venture der TOWNSCAPE-Gruppe und der SASSENSCHEIDT-Gruppe erworben hat. Die ATAL Development GmbH ist ein Tochterunternehmen des polnischen Bauträgers ATAL S.A., der eine Vielzahl von Wohnbauprojekten in den größten Städten Polens umgesetzt hat. Gründer und Eigentümer von ATAL ist Zbigniew Juroszek, der die Geschäfte seit 2003 führt. Er erklärt den Schritt in die sächsische Landeshauptstadt: „Dresden ist der ideale Startpunkt für unsere Aktivitäten in Deutschland. Die Stadt hat die richtige Größe, Raum für Gestaltung und lebt von dem in den letzten Jahren entwickelten Mix aus historischer und moderner Architektur. Das macht den Charme der Stadt aus – und hat uns die Entscheidung für das MiKa-Quartier einfach gemacht. Wir freuen uns, das MiKa-Quartier nun zügig umsetzen zu können und ATAL in Dresden und Deutschland damit bekannt zu machen. Wir haben noch viel vor.“ Der neue Eigentümer wird auch die Fertigstellung der 550 Wohnungen auf den verbliebenen zwei Baufeldern bis 2024 verantworten. 

Zweiter Bauabschnitt des Mika-Quartiers verkauft

Update vom 27.09.2022: Die Deutsche Investment hat den zweiten Bauabschnitt des Mika-Quartiers im nordwestlichen Dresdner Stadtteil Mickten erworben. Das Mika-Quartier ist ein Neubauprojekt des Bauträgers und Projektentwicklers ATAL Development und gilt mit rund 900 Wohneinheiten, die in drei Bauabschnitten errichtet werden, als größtes Mietwohnprojekt Sachsens. Der von der Deutschen Investment erworbene zweite Bauabschnitt umfasst vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 179 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit auf einer Grundstücksfläche von rund 8.300 Quadratmetern. Die Wohnungen sind zwischen 38 und 115 Quadratmetern groß und ab November 2022 bezugsfertig. Die Deutsche Investment übernimmt die Wohnanlage für den Spezial-AIF "Deutsche Investment – Wohnen Deutschland I". Den ersten Bauabschnitt mit ebenfalls 179 Wohnungen hatte Corestate erworben.

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