Bonava plant in der brandenburgischen Gemeinde Ahrensfelde ein Neubauquartier, das 168 Häuser und 63 Wohnungen für das Berliner Umland bereitstellen wird. Alle Informationen zu den „Ahrensfelder Obstwiesen“, die Teil eines größeren Vorhabens namens „Kirschenallee“ sind, haben wir für Sie zusammengetragen.
Der Projektentwickler Bonava plant ein neues Wohnquartier in Ahrensfelde bei Berlin. Auf einem rund zehn Hektar großen Areal an der Blumberger Chaussee werden bis 2027 insgesamt 231 neue Wohneinheiten entstehen. Die Eigenheime sind Teil des Bebauungsplans „Kirschenallee“. Dieser sieht auf einer ehemaligen, zwölf Hektar großen Landwirtschaftsfläche neben der Bonava-Siedlung auch eine Kita und Gewerbefläche sowie Wohnungen und ambulante Wohngemeinschaften der Stephanus-Stiftung vor.
Ahrensfelder Obstwiesen werden ein grünes Quartier
Das Bonava-Quartier umfasst einen Mix aus 86 Doppelhaushälften, 40 Einfamilien- und 42 Reihenhäusern sowie 63 Wohnungen. Die Häuser bieten je nach Variante zwischen 112 und 178 Quadratmeter Wohn-/Nutzfläche und vier oder fünf Zimmer. Die Grundstücksgrößen betragen bis zu 639 Quadratmeter. Alle Eigenheime werden schlüsselfertig mit je zwei Pkw-Stellplätzen und teilweise auch mit einer integrierten Garage angeboten. Zusätzlich dazu entstehen weitere 91 öffentliche Parkplätze für Besucher.
Wie der Titel „Ahrensfelder Obstwiesen“ schon andeutet, soll das Quartier möglichst grün gestaltet werden. So werden auf jedem Grundstück zwei neue Obstbäume gepflanzt, die sich wie ein grünes Band entlang der Straßen durch die Siedlung ziehen werden. Ein großes Regenrückhaltebecken sammelt die Niederschläge und leitet diese bei Bedarf an den nahen Dorfgraben ab. Dieser zuletzt kaum wahrnehmbare Wasserlauf wird dafür mit umfassenden Pflegemaßnahmen wieder instandgesetzt. Im südwestlichen Bereich des Quartiers ist zudem ein großer Spielplatz als Treffpunkt der Nachbarskinder geplant. Weitere Spielflächen sind im Bereich der Mehrfamilienhäuser vorgesehen.
An Einfamilienhäusern interessierte Berliner weichen aufs Umland aus
Die Erschließungsarbeiten auf dem Gelände sind bereits weit vorangeschritten. Der Lärmschutzwall zur Blumberger Chaussee ist inzwischen deutlich erkennbar und auch die Leitungen sind weitgehend verlegt, sodass Bonava noch 2022 mit dem Bau der ersten Häuser starten kann. Entsprechende Genehmigungen liegen bereits vor. Der Einzug der ersten Familien in ihre neuen Behausungen ist spätestens zum Jahresende 2023 avisiert.
„Seit Bekanntwerden des ersten Quartierskonzepts 2017 haben sich über 2.000 Interessenten bei uns gemeldet“, verrät Bonava-Projektleiter Jan Knaute und hat dafür eine ganz einfache Erklärung: „Es gibt in Berlin kaum noch Flächen für Einfamilienhäuser. Umso begehrter sind die Grundstücke direkt vor der Stadtgrenze. Ahrensfelde bietet einen schnellen S-Bahnanschluss, Schulen, Kitas und natürlich jede Menge Natur.“