Aktuelles aus der Immobilienbranche – Februar 2025

Aktuelles aus der Immobilienbranche – Februar 2025

Aktuelles aus der Immobilienbranche – Februar 2025
Der neue Flagship-Standort von Rivvers befindet sich im Gebäudeprojekt „Kreisler“ am Baseler Platz in Frankfurt. Quelle: Quest Investment Partners

Büchen: Cureus baut für Vitanas +++ Kassel: GWH saniert Geschäftsstelle +++ Frankfurt am Main: SleevesUp! und Work Inn werden zu Rivvers +++ Berlin: Gesamtanzahl der Kauffälle steigt um 18 Prozent +++ Berlin: Hamburg: HMG übernimmt Assetmanagement für vier Fonds +++ Pforzheim: Prologis kauft Versandlager +++ Berlin: BImA mietet in Charlottenburg für Bundeswehr-Karriereberatungsbüro +++ Ronnenberg: HIH Invest verkauft Fachmarktzentrum +++ Bispinger Heide: Center Parcs erhält als erster Ferienpark Europas BREEAM-Zertifizierung +++ Langenfeld: Manova vermietet in Fuhrkamp-Ost +++ Frankfurt am Main: BPD -Research sieht kompakte Einfamilienhäuser +++ Hamburg: Reneo sichert sich 600 Millionen Euro Kapital +++ Düsseldorf: Lichtinstallation inszeniert das ICON by Covivio +++ Wiesbaden: Laut Destatis 16,8 Prozent weniger gebaute Wohnungen 2024 +++ Düsseldorf: Neuer Mieter für das B1 +++ Hamburg: DAHLER erweitert Geschäftsfeld +++ Vulkaneifel: HIH kauf Solarpark +++ Berlin: Waldsiedlung Zehlendorf auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe +++ Duisburg: pro m² gestaltet neue Deutschlandzentrale von DP World +++ München: Höchst gelegenes Penthouse steht zum Verkauf +++ Hamburg: IVD Nord ermittelt Preiskorrektur im Asset Wohnen +++ Düsseldorf: Barkow Consulting ermittelt Rekord bei börsengehandelten Fonds +++ Frankfurt am Main: INDUSTRIA steigert Assets under Management 2024 auf 5,6 Milliarden Euro +++ Hamburg: Spitzenmieten im Bereich Logistik steigen langsamer +++ Hannover: Sonova Consumer Hearing verlegt Firmensitz +++ Neu Isenburg: Bain Capital übernimmt Apleona +++ Hamburg:  Captiva Gruppe veröffentlicht Anlageergebnisse  +++ Langenfeld: AEW kauft Logistikimmobilie +++ Ebersbach: P3 übergibt an Lidl +++ Mühlheim: Kaufland geht in Rhein-Ruhr Zentrum +++ Gelsenkirchen: MLP startet Bau des Business Parks Schalke +++ München: LIP Invest sieht kaum Logistik-Transaktionen über Fkto20-fach +++ Frankfurt am Main: B&L Gruppe errichtet ING-Hauptsitz im HPQ +++ Berlin: Scandic pachtet leerstehendes Hotel bei AXA IM +++ Erkner: Roung Hill Capital kauft im Berliner Umland +++ Hamburg: GARBE Industrial und SFO Capital Partners verkünden drittes Joint Venture +++ Bonn: HIH Invest kauft Bürogebäude WEST.SIDE – EMBER +++ Wolfenbüttel: Cureus stellt Seniorenresidenz fertig +++ Badenweiler: Relais & Châteaux Hotel Schwarzmatt wird übernommen +++ Garching: Scott Sports verlegt Standort +++ Hannover Baustart für den H3ö Campus +++ Frankfurt am Main: Büroperformance-Indikator von JLL zeigt leichtes Wachstum +++ Berlin: Sonar Development schließt Revitalisierung in Mitte ab +++ Frankfurt am Main:München: Baustart für die Hellerhöfe von Bauwens rückt näher +++ Hammer AG schließt Projektentwicklung in Obersendling ab +++ Hamburg: Becken kauft zwei Bestandsgebäude +++ Bremen: Dynapac mietet im CTPark +++ Mainz: neworld steigt in Healthcare-Sektor ein +++ Frankfurt am Main: Griffin Capital Partners eröffnet Niederlassung +++ Düsseldorf: Offene Immobilien-Publikumsfonds verzeichnen hohe Mittelabflüsse +++ München: Dritter Bauabschnitt von „meinraum München West“ fertig +++ Hamburg: Union Investment verkauft an Plaza Hotelgroup +++ Kiel: Hans Schütt Immobilien analysiert Kündigungsgründe +++ Meinerzhagen: Cureus übergibt Seniorenresidenz an Curavie +++ Hamburg: Greystar eröffnet Canvas Living +++ Mühlheim: Neuer Ankermieter für Rhein-Ruhr-Zentrum +++ Düsseldorf: Nyoo Real Estate realisiert Quartier mit 167 Wohnungen für die Wohnbau GmbH +++ Berlin: HERECON kauft Grundstück in Friedrichshain-Kreuzberg +++ Hamburg: VTG mietet komplettes FLEETYARD +++ Rostock: LIVOS kauft Büroimmobilie +++ Pforzheim: Erster Neubau im Stadtquartier Schlossberghöfe fertiggestellt +++ Düsseldorf Modernisierung des Wolkenbügels abgeschlossen +++ Schliersee: Laut immowelt teuerster Skiort +++ Berlin: Stimmen zur EZB-Zinsentscheidung +++ Berlin: bulwiengesa analysiert weiter Abwärtstrend im Officebereich +++ Ruhrgebiet: Logistikflächenumsatz 2024 mit Minus 28 Prozent +++ Neu-Ulm: Neuer Standort für SCHÖNES LEBEN Gruppe +++ Bremen: HiFi Klubben mietet +++ München: Bürogebäude Panda fertiggestellt und übergeben +++ Eberswalde: Modernisierung des HDZ „Heidewald“ gestartet +++ München: Praeclarus erweitert Service-KVG-Geschäft +++ Meerbusch: Silverton Group vermietet Büroflächen +++ München: PAMERA Real Estate Partners kauft Ärztehaus in München +++ Hamburg: GARBE Industrial Real Estate und Sidra Capital gründen strategisches Joint Venture +++ Pfalzfeld: Baustart für Logistikimmobilie von P3 +++ Zülpich: WDP kauft Logistikzentrum +++ Frankfurt am Main: Instone übergibt 190 Mietwohnungen im Schönhof-Viertel +++ Köln: Union Investment plant neues Quartier in Kalk +++ Berlin: Mizar Gate Office in Schönefeld erreicht Vollvermietung +++ Gütersloh: Bewerbungen für Brownfield Award bis 11. April

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Büchen: Cureus baut für Vitanas

Cureus beginnt in Büchen, östlich von Hamburg, mit der Erstellung eines Senioren Centrums für den Betreiber Vitanas. Auf dem 5.660 Quadratmeter großen Grundstück erstreckt sich künftig ein in etwa z-förmiges Gebäude von der Straßenseite hin zum hinteren Teil des Grundstückes. Der gesamte Komplex des Vitanas Senioren Centrums Büchen wurde barrierefrei und nach den energetisch optimierten Anforderungen des KfW-Programms KNN-WG-55 geplant. Die Bewohner erwarten in den drei Obergeschossen 121 Einzelzimmer für stationäre Pflege mit eigenem Bad. 84 Zimmer– das entspricht 70 Prozent – sind rollstuhlgerecht ausgebaut. Nach der Übergabe an Vitanas ist die Eröffnung im Frühjahr 2027 geplant.


Kassel: GWH saniert Geschäftsstelle

Die GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen hat ihre Geschäftsstelle in der Kölnischen Straße in Kassel nach einer umfassenden Sanierung und Modernisierung wiedereröffnet. Die Immobilie wurde technisch, energetisch und gestalterisch auf den neuesten Stand gebracht, um moderne Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Gebäudenutzung zu gewährleisten. Das 1967 errichtete Gebäude entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen, weshalb eine grundlegende Modernisierung beschlossen wurde. In einem Werkstattverfahren mit mehreren Architekturbüros wurde ein Entwurf ausgewählt, der sowohl die städtebauliche Wirkung des Gebäudes als auch dessen Funktionalität optimiert. Ein zentrales Element der Sanierung war die energetische Optimierung der Gebäudehülle sowie die Integration innovativer Heiz- und Kühltechnik. Besonders hervorzuheben ist die vertikale Photovoltaikanlage auf der Treppenhausfassade – die größte ihrer Art in Kassel. Mit einer Fläche von 186 Quadratmetern und einer Leistung von 29,8 Kilowatt-Peak erzeugt sie jährlich rund 30.217 Kilowattstunden Strom und reduziert den CO?-Ausstoß um etwa 12,69 Tonnen. Das modernisierte Gebäude erfüllt den KfW-55-Standard.


Frankfurt am Main: SleevesUp! und Work Inn werden zu Rivvers

Die beiden Coworking-Anbieter SleevesUp! und Work Inn treten ab sofort unter der neuen Marke Rivvers auf und vereinen ihre deutschlandweiten Standorte unter einer gemeinsamen Identität. Die Markeneinführung wurde mit der Eröffnung des neuen Flagship-Standorts im Gebäudeprojekt "Kreisler" am Baseler Platz in Frankfurt in direkter Nähe zum Hauptbahnhof gefeiert. Mit der Markeneinführung startet auch ein innovatives Membership-Modell, das den Zugang zu Deutschlands größtem Netzwerk für flexible Büros und Coworking Spaces erleichtert. Unternehmen und Selbstständige profitieren von einem flexiblen Zugang zu über 40 Standorten in 30 Städten – ohne komplexe Buchungsprozesse oder langfristige Bindungen. Durch eine digitale User-Journey sind Arbeitsplätze, Meetingräume und Teambüros jederzeit per Klick verfügbar.


Berlin: Gesamtanzahl der Kauffälle steigt um 18 Prozent

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Berlin hat die diesjährigen Bodenrichtwertberatungen abgeschlossen. Er hat zusätzlich die Daten aller ihm derzeit vorliegenden, notariell beurkundeten Kaufverträge über bebaute Grundstücke sowie Wohnungs- und Teileigentum des Jahres 2024 einer ersten vorläufigen Analyse unterzogen. Die Ergebnisse werden im vorläufigen Bericht zum Berliner Immobilienmarkt 2024 zusammengefasst. Die Gesamtanzahl der Kauffälle auf dem Berliner Immobilienmarkt ist um 18 Prozent auf 20.669 im Jahr 2024 angestiegen. Auch der Geldumsatz ist 2024 gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf 14,74 Milliarden Euro deutlich angestiegen. Das Preisniveau bei bebauten Grundstücken und bei Wohnungs- und Teileigentum liegt auch 2024 unter dem des Vorjahreszeitraums. Innerhalb des Jahres 2024 zeigt sich aber je nach Teilmarkt eine unterschiedliche Entwicklung. Die Bodenrichtwerte in den renditeorientierten gewerblichen Teilmärkten geben zum 01.01.2025 gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich nach. Die Bodenrichtwerte für den Geschosswohnungsbau sind gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben. Die Bodenrichtwerte für Flächen zur Einfamilienhausbebauung geben im Verhältnis zum Vorjahr um minus fünf Prozent nach.


Hamburg: HMG übernimmt Assetmanagement für vier Fonds

Die HanseMerkur Grundvermögen AG (HMG) übernimmt für vier institutionelle Investoren das Assetmanagement des offenen Immobilien-Spezialfonds „ESG Core Wohnimmobilien Deutschland“. Der als Artikel 8 gemäß EU-Offenlegungsverordnung klassifizierte Immobilienfonds ist in sechs Wohnimmobilien mit insgesamt 354 Einheiten und rund 25.800 Quadratmeter Mietfläche investiert. Die modernen Objekte aus den Baujahren 2019 bis 2024 befinden sich bundesweit an sechs Standorten: Berlin-Pankow, Nauen bei Berlin, Hamburg-Schnelsen, Pinneberg bei Hamburg, Münster sowie Bad Nauheim bei Frankfurt am Main. Der Investmentmanager MPC Capital hat den Fonds 2021 in Zusammenarbeit mit Universal Investment aufgelegt und bisher das Assetmanagement verantwortet.


Dortmund: Vermietungsstart für ehemailige Schule im Unionviertel

Mit der Umnutzung einer ehemaligen Abendrealschule schafft die Spar- und Bauverein eG Dortmund Potenzial für neuen Wohnraum im dicht besiedelten Unionviertel. Bis zum Frühjahr 2025 entstehen in der Adlerstraße neue Wohnungen, für die man sich ab sofort bewerben kann. Das 1954 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Schulgebäude bleibt in seinem äußeren Erscheinungsbild weitgehend erhalten. Nach einer umfassenden Sanierung wird die Fassade in der ursprünglichen Farbgebung wiederhergestellt und durch neue Balkone ergänzt, um die Wohnqualität zu erhöhen. Auch die historischen Haupteingangstüren und die charakteristischen Bodenbeläge in den Fluren bleiben erhalten. Die tragenden Wände bestimmen die Raumaufteilung: Aus jedem Klassenzimmer, Lehrerzimmer oder Sanitärraum wird eine individuelle Wohnung – teilweise im modernen Maisonette-Stil. Insgesamt umfasst das neue Konzept 22 Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 1.508 Quadratmetern. Im Untergeschoss werden Kellerräume und eine Waschküche integriert.


Pforzheim: Prologis kauft Versandlager

Prologis hat das zentrale Versandlager der insolventen Klingel-Gruppe in Pforzheim gekauft. Als Verkäufer fungierte die K-Mail Order GmbH. Das dreiteilige Gebäudeensemble verfügt über eine Nutzfläche von mehr als 170.000 Quadratmetern, errichtet auf einem 110.000 Quadratmeter großen Grundstück. Der Komplex umfasst von 1978 bis 1992 schrittweise erbaute sechs- bis neunstöckige Lager- und Verwaltungseinheiten, ein Hochregallager, das 2004 errichtet wurde, sowie ein automatisiertes Taschenlagersystem, das 2014 hinzukam. Prologis möchte das seit 2024 leerstehende Areal für eine Logistiknutzung neu entwickeln. JLL hat den Käufer beraten und die Transaktion vermittelt.


Berlin: BImA mietet in Charlottenburg für Bundeswehr-Karriereberatungsbüro

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat in Berlin-Charlottenburg eine Bürofläche für die Eröffnung eines neuen Karriereberatungsbüros der Bundeswehr angemietet. Der Standort ergänzt das bestehende Beratungsangebot in Berlin-Mitte sowie den Ausbildungsstandort in Wedding. Die angemietete Fläche umfasst rund 306 Quadratmeter und befindet sich in einem modernen Bürogebäude mit insgesamt etwa 7.400 Quadratmetern Mietfläche in der Berliner City West. Der Mietbeginn ist für die zweite Jahreshälfte 2025 vorgesehen. Vermittelt wurde der Vertragsabschluss durch Aengevelt.


Ronnenberg: HIH Invest verkauft Fachmarktzentrum

Die HIH Invest Real Estate (HIH Invest) hat ein Fachmarktzentrum in Ronnenberg bei Hannover an die 15. Planbau GmbH, eine Objektgesellschaft der EDEKA Minden eG, veräußert. Das 2011 errichtete Objekt umfasst eine Gesamtmietfläche von 8.157 Quadratmetern, davon 7.638 Quadratmeter für Einzelhandel und Gastronomie sowie 519 Quadratmeter für Büro. Mit 337 Stellplätzen und einer Vollvermietung bietet das Fachmarktzentrum eine stabile Ertragslage. Hauptmieter ist ein E-Center der EDEKA-MIHA mit rund 4.850 Quadratmetern. Zu den weiteren Mietern zählen Rossmann, Apollo Optik, Ernsting’s Family sowie das Bürgerzentrum der Stadt Ronnenberg. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) beträgt mehr als sechs Jahre. Das Fachmarktzentrum liegt in der Region Hannover mit einer hohen Kaufkraft im Einzugsgebiet und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Zudem erfüllt das Objekt ESG-Kriterien: Eine Photovoltaikanlage besteht seit der Fertigstellung, 2024 wurden E-Schnellladesäulen nachgerüstet. Das Gebäude ist teilweise an das Fernwärmenetz angeschlossen, und die Beleuchtung wurde bereits weitgehend auf LED umgestellt.


Bispinger Heide: Center Parcs erhält als erster Ferienpark Europas BREEAM-Zertifizierung

Der Ferienpark Center Parcs Bispinger Heide in der Lüneburger Heide wurde als erster Ferienpark in Europa mit der BREEAM-Zertifizierung ausgezeichnet. Diese Bewertung für nachhaltiges Bauen umfasst alle zentralen Bereiche des Parks – vom Hotel über die Ferienhäuser und Hausboote bis hin zu Freizeiteinrichtungen wie dem Market Dome und der Wasserwelt. Eigentümer Aroundtown und Betreiber Center Parcs setzen damit neue Maßstäbe für umweltfreundlichen Tourismus. Der Park gehört zum Center Parcs Portfolio von Aroundtown, das insgesamt sieben Resorts in Deutschland, den Niederlanden und Belgien umfasst.


München: Rohrer Immobilien vermittelt Baugrundstück in Waldtrudering

Rohrer Immobilien hat den Verkauf eines rund 1.500 Quadratmeter großen Baugrundstücks an der Tsingtauerstraße und Sansibarstraße in München erfolgreich begleitet. Geplant sind drei Mehrfamilienhäuser mit höchstem Energiestandard und einem Gesamtvolumen von rund 13 Millionen Euro. Die Transaktion erfolgte unter besonderen Bedingungen: Das Grundstück wurde aus einer Erbschaft veräußert, während das schwierige Finanzierungsumfeld eine kreative Lösung erforderte. Der Verkäufer stellte dem Käufer ein eigenkapitalersetzendes Darlehen aus einer Mehrerlösvereinbarung zur Verfügung, um die Finanzierung zu sichern. Das Projekt wird künftig als Forward-Deal über Rohrer Immobilien angeboten.


Langenfeld: Manova vermietet in Fuhrkamp-Ost

Manova Partners vermietet eine 1.110 Quadratmeter große Bürofläche in Langenfeld an die G&N Gefahrenmelde- und Nachrichtentechnik. Das Unternehmen bezieht ab Juli dieses Jahres das Erdgeschoss des Multi-Tenant-Objekts in der Elisabeth-Selbert-Straße 1. Das Bürogebäude im Gewerbe- und Landschaftspark Fuhrkamp-Ost wurde 2018/2019 modernisiert und verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 12.500 Quadratmetern. Der Vermietungsstand liegt bei 91 Prozent. Zum Objekt gehören 341 Stellplätze, von denen einige überdacht sind. Zudem werden in diesem Jahr E-Ladestationen installiert. Der Standort bietet eine gute Verkehrsanbindung mit einem Autobahnanschluss zur A 59 in rund 1,7 Kilometern Entfernung sowie einem ÖPNV-Anschluss. Die Langenfelder Innenstadt liegt knapp zwei Kilometer südöstlich.


Frankfurt am Main: BPD -Research sieht kompakte Einfamilienhäuser

Das klassische Einfamilienhaus verliert angesichts steigender Baukosten, wachsender Nachhaltigkeitsanforderungen und veränderter Wohnbedürfnisse an Attraktivität. Laut einer Analyse des Projekt- und Gebietsentwicklers BPD (Bouwfonds Immobilienentwicklung) liegt die Zukunft dieser Wohnform in einer kompakteren Bauweise mit reduzierter Wohnfläche. Dies senkt nicht nur die Herstellungskosten, sondern verringert auch den ökologischen Fußabdruck. Eine Befragung von BPD zeigt, dass 58 Prozent der potenziellen Käufer eine Wohnfläche von weniger als 120 Quadratmetern bevorzugen. Bei Mietinteressierten liegt dieser Anteil sogar bei 79 Prozent. Dennoch ist das Angebot in diesem Segment begrenzt: Lediglich jedes fünfte Neubauobjekt, das zwischen Mitte 2021 und Mitte 2023 auf öffentlichen Immobilienplattformen inseriert wurde, verfügte über eine Wohnfläche unter 120 Quadratmetern. Noch knapper fällt das Angebot bei kleineren Häusern mit weniger als 100 Quadratmetern aus – hier lag der Anteil bei nur fünf Prozent.


Remscheid: Fachmarktzentrum „Am Stadion“ verkauft

Fieldfisher hat eine deutsche Tochtergesellschaft der börsennotierten Lahav L.R. Real Estate Ltd. beim Verkauf des Fachmarktzentrums „Am Stadion“ in Remscheid beraten. Käuferin der Immobilie ist die Outlet Remscheid GmbH & Co. KG, hinter der der Investor Philipp Dommermuth steht. Das Fachmarktzentrum im Stadtteil Lennep umfasst ein Grundstück von rund 6.626 Quadratmetern mit einer Mietfläche von 3.266 Quadratmetern. Ankermieter sind der Discounter Penny und die Drogeriekette Rossmann. Lahav hielt die Immobilie mehr als ein Jahrzehnt im Bestand – sie gehörte zu den ersten drei Objekten, die das Unternehmen in Deutschland erworben hat. Nach einer Erweiterung für Rossmann entschied sich Lahav für den Verkauf, um der Entwicklung eines überregionalen Outlet-Centers in unmittelbarer Nähe nicht entgegenzustehen. Die Käuferin plant, Synergien zwischen dem Fachmarktzentrum und dem Outlet-Center zu schaffen.


Hamburg: Reneo sichert sich 600 Millionen Euro Kapital

Die Technologie- und Asset-Management-Plattform Reneo hat sich rund 600 Millionen Euro an Kapital für Investitionen und weiteres Unternehmenswachstum gesichert. Das Unternehmen nutzt diese Mittel, um das ökologische und wirtschaftliche Potenzial von Stranded Assets zu identifizieren und für eine nachhaltige Nutzung zu transformieren. Dabei kombiniert Reneo eine End-to-End-Technologieplattform mit umfassender Expertise im Immobilien-Asset-Management, um die Dekarbonisierung von Wohnimmobilien effizient und skalierbar umzusetzen. Das Unternehmen erhielt 45 Millionen Euro Eigenkapital unter anderem von den Investmentgesellschaften Eurazeo, Lakestar und Foundamental, den Familienunternehmen Goldbeck und Bauwens sowie bekannten Business Angels. Die Finanzierungsrunden wurden von Eurazeo (Series B) und Lakestar (Series A) angeführt. Zusätzlich verkündet Reneo ein Joint Venture mit Peakside Capital, in dessen Rahmen rund 500 Millionen Euro in eine Develop-to-Green-Strategie in den TOP-7-Städten investiert werden. Ergänzt wird dies durch eine bestehende Finanzierungsvereinbarung mit Goldman Sachs. Seit 2020 hat Reneo Immobilien im Wert von über 500 Millionen Euro gehandelt und 2024 gemeinsam mit Partnern über 200 Millionen Euro investiert.


Düsseldorf: Lichtinstallation inszeniert das ICON by Covivio

Das Bürogebäude ICON by Covivio in Düsseldorf-Friedrichstadt wird derzeit mit einer temporären Lichtinstallation in Szene gesetzt. Die Beleuchtung setzt gezielte Lichtakzente an der Fassade und unterstreicht die Architektur des Gebäudes. Entwickelt wurde die Inszenierung von der Düsseldorfer Kreativagentur pxlbrands. Die Lichtinstallation ist Teil des Revitalisierungsprozesses des Gebäudes, der neben der Neugestaltung des Vorplatzes auch Modernisierungen im Innenbereich und nachhaltige Maßnahmen wie Photovoltaik-Anlagen umfasst. Die Planung verantwortet das Architekturbüro Schwitzke. Das Lichtkonzept ist noch bis Ende Februar 2025 zu sehen.


Wiesbaden: Laut Destatis 16,8 Prozent weniger gebaute Wohnungen 2024

Im Jahr 2024 wurde in Deutschland der Bau von 215 900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 16,8 Prozent oder 43 700 Wohnungen weniger als im Vorjahr. Damit sank die Zahl der Baugenehmigungen bereits im dritten Jahr in Folge. Weniger neue Wohnungen waren zuletzt im Jahr 2010 (187 600 Wohnungen) genehmigt worden. In den Zahlen sind die Baugenehmigungen für Wohnungen sowohl in neuen als auch in bestehenden Gebäuden enthalten. Die Zahl der gemeldeten Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität.


Düsseldorf: Neuer Mieter für das B1

Eine internationale Großbank verlegt und vergrößert ihren Sitz innerhalb Düsseldorfs. Dazu hat das Unternehmen 1.535 Quadratmeter Bürofläche im B1 am Bennigsen-Platz im Teilmarkt Kennedydamm angemietet. Die Flächen in dem 1972 erbauten und 2009 auf DGNB-Gold-Standard sanierten Bürogebäude sollen zum Jahresbeginn 2026 bezogen werden. Der Immobilieninvestor des insgesamt 19.500 Quadratmeter großen und zu 86 Prozent belegten Objektes ist die Conren Land Management GmbH. Bislang nutzt das Geldinstitut 1.300 Quadratmeter in der Prinzenallee 7-9 im Teilmarkt Seestern. JLL hat die Bank exklusiv bei der Flächensuche beraten und die Anmietung vermittelt. Zudem wird JLL den Mieterausbau der Büroflächen bis zur Inbetriebnahme fachlich begleiten.


Hamburg: DAHLER erweitert Geschäftsfeld

DAHLER erweitert sein Geschäftsfeld mit der Gründung der D&C Invest GmbH (DAHLER Invest). Die neue Sparte konzentriert sich auf die Vermittlung von Anlageimmobilien an private und semiprofessionelle Investoren, insbesondere Wohn- und Geschäftshäuser. Die Geschäftsführung übernehmen Philip Hetzer und Vincent Papke. DAHLER Invest verfügt über Standorte in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Stuttgart und München. Weitere Niederlassungen sollen noch 2025 folgen. Ziel ist es, Investoren bei der Portfoliodiversifizierung mit Immobilien zu unterstützen. In den ersten Wochen konnten bereits vier Objekte in Berlin vermittelt werden.


Vulkaneifel: HIH kauf Solarpark

HIH Invest Real Estate hat für den Spezialfonds HIH Green Energy Invest einen Solarpark im Landkreis Vulkaneifel erworben. Die Photovoltaikanlage wurde auf einer ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche errichtet und im September 2024 an das Netz angeschlossen. Mit einer Gesamtleistung von rund 18 MWp produziert die Anlage künftig knapp 20 GWh erneuerbaren Strom pro Jahr. Die Vermarktung erfolgt im Rahmen der Direktvermarktung unter einem staatlich garantierten EEG-Vergütungstarif. Der Fonds HIH Green Energy Invest, der eine Artikel-9-Strategie gemäß EU-Offenlegungsverordnung verfolgt, investiert europaweit in erneuerbare Energien.


Berlin: Waldsiedlung Zehlendorf auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe

Die Waldsiedlung Zehlendorf, auch bekannt als Siedlung Onkel-Toms-Hütte, könnte bald Teil der UNESCO-Welterbestätte „Siedlungen der Berliner Moderne“ werden, teilte die Pressestelle der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen mit. Ein entscheidender Schritt wurde nun mit der Einreichung des Welterbe-Dossiers bei der UNESCO in Paris vollzogen. Die Aufnahme in die Welterbeliste erfordert ein langjähriges Prüfverfahren. Die Siedlung wurde am 1. Februar 2024 auf die erweiterte Tentativliste gesetzt – eine notwendige Voraussetzung für die weitere Antragstellung. Das Dossier wurde von einem Expertenteam unter Koordination des Landesdenkmalamts Berlin erstellt. Eine endgültige Entscheidung wird frühestens ein Jahr nach Einreichung erwartet. Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, betont die Bedeutung der Siedlung als Symbol des sozialen Wohnungsbaus mit weltweiter Strahlkraft.


Duisburg: pro m² gestaltet neue Deutschlandzentrale von DP World

Das Beratungsunternehmen pro m² hat für das Logistikunternehmen DP World eine 3.700 Quadratmeter große Bürowelt im Duisburger Innenhafen realisiert. Die Zusammenführung zweier Standorte schafft 164 flexible Arbeitsplätze in einer modernen Arbeitsumgebung, die funktionale Anforderungen mit der maritimen Identität von DP World verbindet. Das Designkonzept greift zentrale Elemente des Unternehmens auf: Schwarze Metallstrukturen und Holzoberflächen spiegeln den industriellen Charakter der Logistikbranche wider, während Wellenelemente im Bodenbelag, geschwungene Lichtinstallationen und blaue LVT-Fliesen den Leitspruch „We make trade flow“ visuell aufgreifen. Maritime Referenzen, darunter Holzverkleidungen und Sitzbereiche im Stil von Schiffscontainern, unterstreichen die Verbindung zur Schifffahrt. Das Bürokonzept basiert auf Activity-Based-Working und bietet neben offenen Arbeitsbereichen Projekträume, Callboxen, Lounges und moderne Videokonferenzräume. „Unser Ziel war es, eine Arbeitswelt zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch identitätsstiftend ist“, so Jan Oelze, geschäftsführender Gesellschafter von pro m². Der Wandel zur offenen Bürokultur wurde durch partizipative Prozesse und gezielte Kommunikation begleitet.


München: Höchst gelegenes Penthouse steht zum Verkauf

Rohrer Immobilien stellt mit The VIEW das höchst gelegene Penthouse Münchens vor. Die exklusive Immobilie bietet auf rund 290 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche über zwei Etagen luxuriösen Wohnkomfort mit einem unvergleichlichen Blick über die Stadt bis hin zu den Alpen. Großzügige Raumhöhen von bis zu 4,50 Metern, bodentiefe Fensterfronten sowie eine 360-Grad-Dachterrasse und eine zusätzliche Süd-Ost-Terrasse ermöglichen ein außergewöhnliches Wohnerlebnis. Neben der lichtdurchfluteten Architektur setzt das Penthouse auf hochwertige Ausstattung, darunter ein offener Kamin und ein innovatives Smart-Home-System. Auch in den Bereichen Sicherheit und Nachhaltigkeit erfüllt The VIEW höchste Ansprüche. Die durchdachte Architektur und die autarke Wohnlösung sorgen für maximalen Wohnkomfort in einer der begehrtesten Metropolen Europas.


Hamburg: IVD Nord ermittelt Preiskorrektur im Asset Wohnen

Die aktuelle Umfrage des IVD Nord unter Hamburger Maklerunternehmen zeigt, dass sich die Preiskorrektur am Wohnimmobilienmarkt fortsetzt. Während die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern zurückhaltend bleibt, gibt es erste Anzeichen für eine Marktberuhigung. Käufer legen weiterhin großen Wert auf Lage, Preis und Objektqualität. Im Segment der Eigentumswohnungen melden 35 Prozent der befragten Makler sinkende Preise – im Juli 2024 waren es noch 60 Prozent. Dies deutet auf eine schrittweise Marktanpassung hin, bei der sich realistische Preisgestaltungen durchsetzen. Dennoch bleiben Preisnachlässe signifikant: 79 Prozent der Befragten berichten von Reduzierungen um bis zu 20 Prozent. Eigentümer mit überzogenen Preisvorstellungen haben es weiterhin schwer, Käufer zu finden. Gleichzeitig nimmt die Zahl der notariellen Beurkundungen zu, was auf eine steigende Marktaktivität hinweist. Während im Juli 2024 noch 54 Prozent der Befragten von einem Rückgang der Beurkundungen berichteten, sind es aktuell nur noch 32 Prozent. Auch bei Einfamilienhäusern zeigt sich eine Stabilisierung. 41 Prozent der Befragten beobachten sinkende Preise, ein deutlicher Rückgang gegenüber den 72 Prozent im Juli 2024. Die Verkaufszeiten bleiben zwar lang, zeigen aber leichte Verbesserungen: 59 Prozent der Makler geben eine durchschnittliche Vermarktungsdauer von drei bis sechs Monaten an.


Düsseldorf: Barkow Consulting ermittelt Rekord bei börsengehandelten Fonds

Private und institutionelle Anleger in Europa investierten im Jahr 2024 netto 247 Milliarden Euro zusätzlich in börsengehandelte Fonds (ETFs und ETCs), so eine Analyse von Barkow Consulting. Damit wurden die bisherigen Rekordwerte von 159 Milliarden Euro aus dem Jahr 2021 und 145 Milliarden Euro aus dem Jahr 2023 deutlich übertroffen. Zum Jahresende 2024 stieg das verwaltete ETF-Vermögen auf 2,2 Billionen Euro – ein Plus von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil im Fondsmarkt stieg 2024 auf 29,7 Prozent und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 26,5 Prozent.


Frankfurt am Main: INDUSTRIA steigert Assets under Management 2024 auf 5,6 Milliarden Euro

INDUSTRIA hat im Jahr 2024 ihr Asset- und Property-Management-Volumen deutlich ausgebaut. Die Assets under Management stiegen innerhalb eines Jahres von 4,9 Milliarden Euro auf 5,6 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 15 Prozent entspricht. Parallel dazu erhöhte sich die Zahl der betreuten Wohn- und Gewerbeeinheiten von 19.400 auf 21.800. Ein wesentlicher Treiber des Wachstums war die Übernahme zweier Asset-Management-Mandate mit einem Volumen von 350 Millionen Euro und rund 2.200 Wohneinheiten im Sommer 2024. Zusätzlich konnte INDUSTRIA zwei großvolumige Property-Management-Mandate gewinnen. In den kommenden Monaten werden zudem rund 900 Neubauwohnungen in die Fonds des Unternehmens übergehen. Parallel dazu war INDUSTRIA auch auf der Verkaufsseite aktiv. Im Jahr 2024 wurden vier Objekte mit einem Gesamtvolumen von 103 Millionen Euro aus dem Portfolio des offenen Immobilien-Publikumsfonds FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND veräußert.


Hamburg: Spitzenmieten im Bereich Logistik steigen langsamer

Nach Jahren dynamischen Wachstums stabilisieren sich die Spitzenmieten für Logistikimmobilien in Deutschland. Laut der aktuellen GARBE PYRAMID-Map stiegen sie im zweiten Halbjahr 2024 durchschnittlich nur um drei Cent auf 7,36 Euro pro Quadratmeter – ein Zuwachs von 0,9 Prozent, der unterhalb der Inflationsrate im Euroraum liegt. Ohne die Preissteigerungen in München und Nürnberg wäre das Niveau nahezu unverändert geblieben. In sechs deutschen Logistikregionen, darunter Leipzig, Regensburg und Kassel, gingen die Spitzenmieten leicht zurück. „Mit Ausnahme von Leipzig handelt es sich vor allem um C-Standorte mit aktuell geringer Nachfrage. In einigen dieser Regionen wurde in den vergangenen Jahren spekulativ gebaut, was zu einem temporären Überangebot geführt hat“, erklärt Tobias Kassner, Head of Market Intelligence and Sustainability bei GARBE Industrial Real Estate. Trotz regionaler Schwankungen bleibe der deutsche Markt stabil und konsolidiere sich auf hohem Niveau. Der europaweite Flächenumsatz lag 2024 sieben Prozent unter dem Vorjahreswert, aber leicht über dem Niveau vor der Pandemie. Die Leerstandsquote in Europa stieg auf knapp sechs Prozent, was im historischen Vergleich als normal gilt. Während die Mietentwicklung in Deutschland, Frankreich und der CEE-Region weitgehend stabil verlief, verzeichneten Großbritannien (+26 Cent) und die Niederlande (+9 Cent) die höchsten Steigerungen. Laut Prognose von GARBE und Oxford Economics wird sich in den kommenden fünf Jahren ein solides Mietwachstum von durchschnittlich 2,7 Prozent pro Jahr fortsetzen.


Hannover: Sonova Consumer Hearing verlegt Firmensitz

Die Sonova Consumer Hearing GmbH verlegt ihren Sitz aus der Wedemark nach Hannover. Dazu hat der Audiohersteller insgesamt 3.400 Quadratmeter in der Straße Im Heidkamp 9 angemietet – davon 3.000 Bürofläche im dritten und vierten Stockwerk sowie etwa 400 Quadratmeter Terrassenfläche. Bislang ist das Unternehmen in der Straße Am Labor 1 in der Wedemark außerhalb Hannovers ansässig. Der Umzug ist für Ende des laufenden Jahres geplant. Der Eigentümer des Bürogebäudes mit insgesamt rund 9.700 Quadratmetern wurde durch die Advenis Germany GmbH vertreten. JLL hat Sonova im Rahmen eines exklusiven Tenant-Representation-Mandats beraten und die Anmietung vermittelt.


Neu Isenburg: Bain Capital übernimmt Apleona

Der Facility-Management-Anbieter Apleona wechselt den Eigentümer. Die Investmentgesellschaft Bain Capital übernimmt das Unternehmen von PAI Partners. Das Investment wird von einem Konsortium unter der Leitung des Private-Equity-Teams von Bain Capital in Europa getragen. Apleona erzielte 2024 erstmals einen Umsatz von vier Milliarden Euro und hat seine Marktstellung durch 14 Übernahmen, darunter die Gegenbauer-Gruppe (2023), ausgebaut. Das Unternehmen investiert verstärkt in digitale Steuerungssysteme und Predictive Maintenance.


Hamburg:  Captiva Gruppe veröffentlicht Anlageergebnisse

Die Captiva Gruppe aus Hamburg hat Anlageergebnisse für das Jahr 2024 bekanntgegeben. Die fünf aktiven Core- und Core+-Fonds erzielten eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund sieben Prozent („Cash on Cash“) auf das investierte Eigenkapital. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war die hohe Vermietungsaktivität: 2024 wurden Mietverträge über rund 45.000 Quadratmeter neu abgeschlossen oder verlängert. Die Leerstandsquote im Captiva-Portfolio liegt unter einem Prozent. Durch gezielte Ankäufe mit einem Volumen von rund 150 Millionen Euro wurde das Portfolio weiter ausgebaut und das betreute Immobilienvermögen auf 2,5 Milliarden Euro gesteigert. Zudem plant Captiva die Auflage eines neuen Fonds für Gesundheitsimmobilien und prüft weitere Investitionen im Bereich Nahversorgung.


Langenfeld: AEW kauft Logistikimmobilie

AEW gibt den Erwerb einer 19.500 Quadratmeter großen, vollvermieteten Grade A Logistikimmobilie in Langenfeld bei Düsseldorf bekannt. Das Anfang 2024 fertiggestellte Objekt wurde von LogProject im Auftrag eines Individualmandates einer deutschen Pensionskasse erworben, welches in Core Immobilien in Deutschland investiert. Das Objekt umfasst zwei moderne Halleneinheiten, die vollständig an einen fLogistikdienstleister mit Spezialisierung auf E-Commerce-Fulfillment-Lösungen vermietet sind. Der Mieter hat einen langfristigen, indexgebundenen Mietvertrag unterzeichnet. Das DGNB ‚PLATINUM‘ zertifizierte Gebäude entspricht ESG-Kriterien und verfügt über eine PV-Anlage, Luftwärmepumpen, E-Ladestationen, ein LED-Lichtsystem sowie  eine teilweise begrünte Fassade.


Ebersbach: P3 übergibt an Lidl

P3 hat die Übergabe einer neuen Logistikimmobilie in Ebersbach an den Mieter Lidl in Deutschland bekannt gegeben. Das Objekt wurde auf dem Gelände des ehemaligen „Südrad“-Werks eines US-Automobilzulieferers errichtet. Die Revitalisierung des ehemaligen Industriegeländes umfasste einen neunmonatigen Abriss- und Dekontaminierungsprozess. Das Projekt zeichnet sich zudem dadurch aus, dass rund 90 Prozent der abgerissenen Altmaterialien vor Ort für das neue Projekt genutzt worden. Die neu errichtete Logistikimmobilie bietet eine Mietfläche von rund 38.000 Quadratmetern und ist mit 33 Toren, einschließlich vier ebenerdigen Toren, sowie einer lichten Höhe von zwölf Metern ausgestattet. P3 strebt für das Gebäude die BREEAM-Zertifizierung Exzellent an.


Mühlheim: Kaufland geht in Rhein-Ruhr Zentrum

Die Eurofund Group und Signal Capital Partners haben Kaufland als neuen Ankermieter für das Rhein-Ruhr Zentrum Mülheim gewonnen. Die künftige Kaufland-Filiale bildet ein weiteres Herzstück des ab 2026 neu gestalteten Nahversorgungszentrums im westlichen Teil des Centers. Kaufland bietet auf einer Mietfläche von circa 7.300 Quadratmetern künftig ein großes Sortiment an Lebensmitteln und alles für den täglichen Bedarf. Die Eröffnung ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant.


Gelsenkirchen: MLP startet Bau des Business Parks Schalke

Die MLP Group startet die Bauarbeiten für den MLP Business Park Schalke. Der nachhaltige Multi-User-Gewerbe-Park mit über 72.000 Quadratmetern Mietfläche entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Thyssen-Drahtwerks und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen ausgerichtet. Die Inbetriebnahme der ersten Hallen mit rund 30.000 Quadratmetern Mietfläche ist bereits für das vierte Quartal 2025 angesetzt.


München: LIP Invest sieht kaum Logistik-Transaktionen über Faktor 20-fach

LIP Invest veröffentlicht im Rahmen seines quartalsweise erscheinenden Marktberichtes „LIP UP TO DATE – Logistikimmobilien Deutschland“ aktuelle Entwicklungen in der Assetklasse Logistikimmobilien. Der Investmentmarkt für deutsche Logistikimmobilien schließt das Jahr 2024 mit einem Transaktionsvolumen von 7,0 Milliarden Euro ab und liegt damit im Zehn-Jahresdurchschnitt. Auf das Jahresendquartal entfallen insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Das starke Ergebnis ist in erster Linie auf die Zunahme an großvolumigen Deals sowie Portfoliotransaktionen im vierten Quartal zurückzuführen. Die Spitzenrendite (BAR) für Neubauten hat sich im vierten Quartal kaum verändert und liegt zwischen 4,80 und 5,00 Prozent. Transaktionen, die zu Faktoren über 20-fach abgeschlossen wurden, waren im Jahresabschlussquartal eher eine Ausnahme. Perspektivisch rechnet LIP Invest im Jahresverlauf 2025 mit leicht sinkenden Renditen aufgrund kleinerer Zinsschritte zur Jahresmitte.


Frankfurt am Main: B&L Gruppe errichtet ING-Hauptsitz im HPQ

Die ING Deutschland hat mit der B&L Gruppe einen langfristigen Mietvertrag für ihren zukünftigen Hauptsitz im Hafenpark Quartier in Frankfurt geschlossen. Auf rund 32.000 Quadratmetern wird die Bank ihr innovatives Workplace-Konzept umsetzen. Das 16-stöckige Gebäude verzichtet im Betrieb vollständig auf fossile Energieträger und setzt auf intelligente Sensorik für maximale Energieeffizienz. Es ist mit LEED Platin, WiredScore- und SmartScore Pre-Zertifikaten ausgezeichnet. Die Fertigstellung und der Einzug sind für das erste Quartal 2028 geplant. Die B&L Gruppe entwickelt im Hafenpark Quartier über 60.000 Quadratmeter moderne Büroflächen, darunter die beiden von Meixner Schlüter Wendt entworfenen Bürogebäude. Das Quartier vereint Wohnen, Arbeiten und Freizeit und umfasst bereits 320 Mietwohnungen, 288 Eigentumswohnungen und ein SCANDIC Konferenzhotel mit über 500 Zimmern. BNP Paribas Real Estate vermittelte den Mietvertrag. GSK Stockmann beriet die ING Deutschland juristisch, während die B&L Gruppe von Neuwerk Rechtsanwälte aus Hamburg vertreten wurde.


Berlin: Scandic pachtet leerstehendes Hotel bei AXA IM

Scandic setzt seine Expansion in Deutschland fort und übernimmt ein leerstehendes Hotel mit 214 Zimmern im westlichen Teil der Berliner Innenstadt. Das Unternehmen hat dazu einen Pachtvertrag mit AXA Investment Managers unterzeichnet. Das Hotel wird umfassend renoviert und an die Marken- sowie Betriebsstandards von Scandic angepasst. Nach der Eröffnung betreibt Scandic in Berlin drei Hotels mit insgesamt 992 Zimmern. Das neue Hotel befindet sich in strategischer Lage nahe dem Kurfürstendamm sowie in unmittelbarer Nähe zu Bürokomplexen internationaler Unternehmen. Die Eröffnung ist für das dritte Quartal 2026 geplant. Im Zuge der Modernisierung werden technische und nachhaltigkeitsbezogene Investitionen umgesetzt. Der Hotelbetrieb wird nach der Übernahme mit dem Nordic Swan Ecolabel, dem offiziellen Umweltzeichen der nordischen Länder, zertifiziert. Mit der Erweiterung wächst das Scandic-Portfolio in Deutschland auf insgesamt neun Hotels mit 2.849 Zimmern.


Erkner: Roung Hill Capital kauft im Berliner Umland

Round Hill Capital hat zwei Neubauwohnanlagen im Berliner Umland für insgesamt rund 100 Millionen Euro von zwei lokalen Projektentwicklern erworben. Die Transaktion erfolgte im Rahmen von zwei separaten Asset Deals für den European Residential Income Fund II (ERIF II), der damit auf über 3.000 Wohneinheiten in Dänemark, Deutschland, Irland, Spanien, den Niederlanden und Finnland wächst. Die beiden Objekte wurden bereits 2024 fertiggestellt und bieten bezahlbaren Wohnraum in gut angebundenen Lagen. Das erste Objekt mit 208 Wohnungen befindet sich in Hohen Neuendorf, einem nördlichen Vorort Berlins. Entwickelt von der KW-Development GmbH, wurde die Immobilie mit einer Vorvermietungsquote von 92 Prozent übernommen. Das zweite Objekt mit 51 Wohnungen liegt in Erkner und ist bereits zu 98 Prozent vermietet.


Hamburg: GARBE Industrial und SFO Capital Partners verkünden drittes Joint Venture

GARBE Industrial Real Estate (GARBE Industrial) und SFO Capital Partners haben ihr drittes Joint Venture zur Entwicklung einer 22.000 Quadratmeter großen Grade-A-Logistikimmobilie in Italien gegründet. Das Projekt MilEast Logistics Park entsteht auf einem Brownfield in der Region Groß-Mailand, einem der führenden Logistikstandorte des Landes. Das Grundstück wurde im Oktober 2024 erworben. GARBE Industrial übernimmt die Projektentwicklung und das Property Management. Die Immobilie wird über 18 Ladetore, eine lichte Höhe von zwölf Metern und 118 Parkplätze verfügen. Eine LEED-Platin-Zertifizierung wird angestrebt. Nachhaltige Bauweisen umfassen eine wärmedämmende Fassade, Photovoltaik, Regenwassernutzung und umfassende Renaturierungsmaßnahmen mit lokalen Baumarten. Mit dem Projekt setzt das Joint Venture seine Strategie fort, moderne und ESG-konforme Logistikimmobilien an strategischen Standorten in Europa zu realisieren. Zuvor entwickelten die Partner eine 83.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie in Silvano Pietra sowie ein 10.600 Quadratmeter großes Objekt in Venlo, Niederlande.


Berlin: Radisson Collection Hotel zwei Jahre nach AquaDom-Havarie wieder geöffnet

Nach zwei Jahren Schließung infolge der AquaDom-Havarie im Dezember 2022 hat das Radisson Collection Hotel in Berlin wieder eröffnet. Das vollständig modernisierte Luxus-Lifestyle-Hotel in Berlin-Mitte setzt mit dem neuen Living Tree in der 1.000 Quadratmeter großen Lobby auf ein innovatives Konzept. Der 24 Meter hohe vertikale Garten mit rund 2.000 Pflanzen verbessert das Raumklima, reduziert Nachhall und sorgt für eine besondere Aufenthaltsqualität. Das Hotel verfügt über 427 stilvolle Zimmer und Suiten, darunter Premium-Zimmer mit Blick auf den Berliner Dom sowie die über 100 Quadratmeter große Nikolai-Suite. Für Veranstaltungen stehen 15 modernisierte Meetingräume mit insgesamt 2.740 Quadratmetern Fläche zur Verfügung, darunter die DomLounge mit Glasdach und Blick über die Stadt. Ergänzt wird das Angebot durch einen neuen Wellnessbereich mit Innenpool, Sauna und Fitnessstudio. Foto: Radisson Collection Hotel, Berlin


Bonn: HIH Invest kauft Bürogebäude WEST.SIDE – EMBER

HIH Invest Real Estate hat das Bürogebäude WEST.SIDE – EMBER am Václav-Havel-Platz 6 in Bonn für ein Individualmandat eines institutionellen Investors erworben. Verkäufer ist ein Schweizer Immobilieninvestor. Das im ersten Quartal 2024 fertiggestellte Gebäude verfügt über eine Gesamtmietfläche von 11.241 Quadratmetern, davon 9.383 Quadratmeter Büroflächen, 1.443 Quadratmeter Lager- und Serverflächen sowie 415 Quadratmeter für Fahrradstellplätze. Zum Objekt gehören 65 PKW-Stellplätze in der Tiefgarage sowie 60 zusätzliche Stellplätze in einer Quartiersgarage. Alleinmieter des Gebäudes ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) für die Generalzolldirektion, die dort rund 425 ihrer insgesamt 850 Bonner Mitarbeiter unterbringt. Der Mietvertrag wurde mit einer Laufzeit von 15 Jahren sowie Verlängerungsoptionen über 20 Jahre abgeschlossen. Die Immobilie ist Teil der Quartiersentwicklung WEST.SIDE im Stadtteil Endenich im Westen Bonns, die eine umfassende Revitalisierung eines rund 60.000 Quadratmeter großen ehemaligen Industrieareals umfasst.


Wolfenbüttel: Cureus stellt Seniorenresidenz fertig

Cureus hat die Lavendio Seniorenresidenz in Wolfenbüttel mit 131 Pflegeplätzen, einer Tagespflege mit 20 Plätzen sowie 46 Service-Wohnungen fertiggestellt. Die Einrichtung wurde in nachhaltiger KfW-40-Bauweise errichtet und ist für eine DGNB-Zertifizierung in Silber vorgesehen. Die Übergabe an den Betreiber, Lavendio Seniorenresidenzen, ist erfolgt, die Eröffnung ist für März 2025 geplant. Die Seniorenresidenz bietet neben den Wohn- und Pflegeeinheiten auch ein öffentliches Restaurant, ein Kaminzimmer mit Bibliothek, ein Arztzimmer, eine Wäscherei, einen Friseursalon, ein Wellnessbad sowie verschiedene Therapieräume. Mit dem Betrieb der Einrichtung entstehen rund 120 neue, krisenfeste Arbeitsplätze.


Badenweiler: Relais & Châteaux Hotel Schwarzmatt wird übernommen

Die Privathotels Dr. Lohbeck setzen ihre Expansion fort und übernehmen zum 1. März 2025 das Relais & Châteaux Hotel Schwarzmatt in Badenweiler. Das traditionsreiche Vier-Sterne-Superior-Hotel erweitert das Portfolio der Hotelgruppe im Schwarzwald, zu dem bereits das Naturparkhotel Adler in Sankt Roman und das Hotel Sonne Baiersbronn gehören. Das Hotel Schwarzmatt, das seit den 1970er Jahren Gäste in dem für seine Thermalquellen bekannten Kurort Badenweiler empfängt, bietet 41 Zimmer und Suiten, eine gehobene, französisch-mediterran inspirierte Küche sowie ein exklusives Spa „Sano e Salvo“ mit Sauna, Dampfbad und Indoor-Pool. Sonnenpavillon und Sonnenterrasse ermöglichen Entspannung mit Blick auf die Schwarzwaldlandschaft. Sämtliche Arbeitsplätze bleiben erhalten, und umfangreiche Renovierungen sind nicht erforderlich, da sich das Gebäude in einem sehr guten Gesamtzustand befindet. Mit der Übernahme des seit rund 30 Jahren zu den Relais & Châteaux Hotels gehörenden Hauses stärkt die Hotelgruppe ihre Präsenz in der Region und setzt ihre Wachstumsstrategie fort.


Garching: Scott Sports verlegt Standort

Der Sportartikelhersteller Scott Sports zieht innerhalb von Garching bei München um und mietet neue Flächen in der „Giesserei“. An der Adresse Zeppelinstraße 22a-d/Lilienthalstraße 15 a-b bezieht das Unternehmen insgesamt 3.200 Quadratmeter, davon 2.200 Quadratmeter für Büros und einen Showroom sowie 1.000 Quadratmeter für Lager und Werkstatt. Der Umzug ist für Juni 2025 geplant, aktuell befindet sich der Firmensitz noch in der Gutenbergstraße 27. Die „Giesserei“ gehört dem Asset-Manager und Projektentwickler BEOS, einer Tochtergesellschaft von Swiss Life Asset Managers in Deutschland. Der Gewerbecampus besteht aus drei Gebäuden mit einer Gesamtfläche von 22.000 Quadratmetern. JLL hat den Eigentümer beraten und die Vermietung vermittelt.


Hannover: Baustart für den H3ö Campus

In Hannover hat STRABAG Real Estate mit dem Bau des H3ö Campus begonnen. Der neue Bürostandort im Stadtteil Groß Buchholz wird eine Gesamtmietfläche von 21.600 Quadratmetern umfassen und als nachhaltiger Campus mit modernen Arbeitswelten konzipiert. Die in Hannover ansässigen Konzerneinheiten von STRABAG und Züblin werden gemeinsam an den neuen Standort ziehen und rund 4.500 Quadratmeter Bürofläche nutzen. Insgesamt werden dort etwa 270 Mitarbeitende arbeiten. Der H3ö Campus wird nach hohen Nachhaltigkeitsstandards entwickelt und ist bereits in der Bauphase mit dem DGNB-Gold-Zertifikat ausgezeichnet. Die drei Bürogebäude des Quartiers setzen unterschiedliche Schwerpunkte im Bereich Ressourcenschonung: MONA, ein monolithischer Ziegelbau mit rund 8.000 Quadratmetern Bürofläche, kommt ohne zusätzliche Dämmung aus. CLEO, ein Gebäude mit 7.600 Quadratmetern, erhält eine begrünte Fassade und eine CO?-reduzierte Konstruktion. Das dritte Gebäude, WOODY, ist als Holzhybridgebäude geplant, dessen Baustart zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Den Hochbau der ersten beiden Bürogebäude übernimmt die Ed. Züblin AG, die Fertigstellung von MONA und CLEO ist für Ende 2026 geplant.


Frankfurt am Main: Büroperformance-Indikator von JLL zeigt leichtes Wachstum

Der Büroperformance-Indikator Victor Prime Office von JLL verzeichnet im Schlussquartal 2024 zum zweiten Mal in Folge ein leichtes Wachstum. Im Vergleich zum dritten Quartal steigt der Index um 0,8 Prozent auf 167,3 Punkte. Damit fällt die Performance erstmals nach neun Quartalen auch im Jahresvergleich positiv aus, mit einer Wertänderung von 0,4 Prozent. Alle fünf untersuchten Bürohochburgen – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München – zeigen eine positive Entwicklung. Während die Hamburger Innenstadt mit 0,3 Prozent den geringsten Anstieg verzeichnet, liegt Frankfurt mit 1,2 Prozent an der Spitze. Die Performanceanstiege beruhen auf positiven Mietimpulsen, während die Spitzenrenditen stabil bleiben. Das Investitionsvolumen für Büroimmobilien bleibt mit rund drei Milliarden Euro im Gesamtjahr 2024 auf niedrigem Niveau, zeigt jedoch eine leichte Belebung im vierten Quartal. Dennoch liegt es fast 80 Prozent unter dem Niveau von 2022. Der Bürovermietungsmarkt blieb stabil, mit einem Flächenumsatz von 2,27 Millionen Quadratmetern, insbesondere gestützt durch die öffentliche Hand. Für 2025 wird eine moderate Stabilisierung erwartet, während wirtschaftliche Unsicherheiten und geopolitische Faktoren weiter Einfluss auf den Markt nehmen.


Berlin: Sonar Development schließt Revitalisierung in Mitte ab

Sonar Development hat die umfassenden Revitalisierungsmaßnahmen an der Büroimmobilie in der Chausseestraße 23 in Berlin-Mitte abgeschlossen. Das modernisierte Gebäude aus dem Portfolio eines internationalen Immobilienfonds wurde an den neuen Nutzer übergeben, eine Institution der öffentlichen Hand, die das Objekt langfristig angemietet hat. Die Immobilie wurde 1998 errichtet und seit 2016 von Sonar Development in verschiedenen Konstellationen als Asset Manager betreut. Nach dem Auszug des bisherigen Nutzers Vattenfall im Jahr 2021 wurde eine langfristig angelegte Value-Add-Strategie umgesetzt, die eine nachhaltige Modernisierung und Erweiterung des Gebäudes umfasste. Das Ensemble besteht aus zwei Flügeln mit sieben beziehungsweise sechs Etagen sowie einem viergeschossigen Verbindungsbau, der den Innenhof in zwei neugestaltete Bereiche teilt. Im Rahmen der Revitalisierung wurde das gesamte Gebäude mit einer vermietbaren Fläche von rund 21.500 Quadratmetern umfassend modernisiert.


Frankfurt am Main: Baustart für die Hellerhöfe von Bauwens rückt näher

Die Weichen für den Baustart der Hellerhöfe im Frankfurter Stadtteil Gallus von Bauwens sind gestellt. Mit der Unterzeichnung des Generalunternehmervertrages geht das Projekt in die nächste Phase. Die Unternehmensgruppe Lupp übernimmt die Realisierung des ersten und größten Bauabschnittes, dessen Baubeginn für Mai 2025 vorgesehen ist. Auf dem ehemaligen F.A.Z.-Areal entstehen im ersten Bauabschnitt 131 Wohneinheiten sowie ein sechzig Meter hohes Holz-Hybrid-Bürohochhaus mit einer Mietfläche von 15.300 Quadratmetern, verteilt auf sechzehn Geschosse. Das Quartier wird durch eine viergruppige Kindertagesstätte sowie eine Tiefgarage mit 148 Pkw-Stellplätzen ergänzt. Insgesamt sind auf dem Areal vielfältige Wohnkonzepte vorgesehen, darunter auch 30 Prozent geförderter Wohnungsbau. Das Bürohochhaus setzt mit seiner Holz-Hybrid-Bauweise neue Maßstäbe für nachhaltige Gewerbeimmobilien in Frankfurt. Die Büroflächen sind flexibel teilbar und ermöglichen moderne Arbeitswelten. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist für 2028 geplant. Parallel dazu soll im dritten Quartal 2025 der zweite Bauabschnitt auf dem Gelände der ehemaligen Frankfurter Societät beginnen. Dort entstehen 411 weitere Wohneinheiten, eine dreigruppige Kindertagesstätte sowie Gewerbe- und Einzelhandelsflächen. Das Quartier wird durch zusätzliche Tiefgaragenstellplätze ergänzt, um moderne Mobilitätslösungen zu bieten.


München: Hammer AG schließt Projektentwicklung in Obersendling ab

Die Hammer AG hat die Projektentwicklung eines Wohn- und Geschäftshauses in der Wolfratshauser Straße 90-92 in München-Obersendling fertiggestellt. Auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Grundstück entstand ein Gebäudekomplex mit etwa 8.300 Quadratmeter Bruttogrundfläche. Das Joint Venture mit Rechtsanwalt Lorenz Mayr entspricht dem KfW55-Standard, ist an das Fernwärmenetz angeschlossen und bis auf eine Wohnung vollständig vermietet. Das Erdgeschoss mit einer Fläche von rund 1.650 Quadratmetern wurde an den Lebensmitteleinzelhändler Tegut vermietet. Zudem umfasst die Immobilie 51 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von etwa 3.400 Quadratmetern. Ein Boardinghouse der NUMA Group mit 50 Apartments erstreckt sich auf rund 2.300 Quadratmetern und ergänzt das Nutzungskonzept. Die Immobilie bietet neben den Wohn- und Gewerbeflächen begrünte Außenanlagen, einen Spielplatz im Innenhof sowie großzügige Dachterrassen.


Hamburg: Becken kauft zwei Bestandsgebäude

Becken hat im Rahmen eines Joint Ventures mit der Landfair Capital Group AG die denkmalgeschützten Bestandsgebäude Colonnaden 21 und 25 in der Hamburger City-Büromarktzone erworben. Die beiden nebeneinander liegenden Patrizierhäuser aus den Jahren 1878/79 verfügen über insgesamt rund 2.500 Quadratmeter Mietfläche und sind zu etwa 90 Prozent langfristig an Rechtsanwaltskanzleien, Beratungsfirmen und Verbände vermietet. Während die Obergeschosse größtenteils als Büroflächen genutzt werden, befinden sich im Erdgeschoss Gewerbe- und Einzelhandelsflächen. Mit dem Erwerb übernimmt Becken auch das Mandat als Service-Developer und verantwortet neben dem Asset Management die Revitalisierung und Vermarktung der beiden Immobilien. Geplant sind strategische Maßnahmen zur Objektaufwertung, die Reduzierung von Leerständen sowie die langfristige Positionierung der Gebäude als attraktive Bürostandorte in einer der gefragtesten Lagen Hamburgs. Die Transaktion erfolgte im Rahmen eines Asset Deals. Die Beurkundung wurde im November 2024 vollzogen, der wirtschaftliche Übergang von Nutzen und Lasten erfolgt im Februar 2025. Die beiden Liegenschaften standen zuvor im Zusammenhang mit der Insolvenz der SIGNA und wurden durch den Insolvenzverwalter Prof. Dr. Torsten Martini veräußert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Becken wurde rechtlich von der Wirtschaftskanzlei GSK Stockmann beraten.


Bremen: Dynapac mietet im CTPark

CTP begrüßt Dynapac als zweiten Mieter im CTPark Bremen. Das Maschinenbau-Unternehmen ist ein Anbieter von Hightech-Boden- und Asphaltwalzen, Baugeräten und Straßenfertigern. Neben seinem Hauptsitz in Wardenburg, Niedersachsen, verfügt das Unternehmen über ein weltweites Netzwerk aus Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsbüros. Seit 2017 ist es Teil der FAYAT-Gruppe, der größte unabhängige Akteur im Bau- und Industriebereich Frankreichs. Seit November letzten Jahres nutzt zudem der Speditions- und Logistikdienstleister Heinrich Hoppe Flächen im Umfang von rund 12.400 Quadratmetern in dem Logistikpark. Im CTPark Bremen mietet Dynapac rund 9.865 Quadratmeter Nutzfläche als Lagerhalle für Logistikdienstleistungen und zur Ersatzteillagerung. Die Fläche teilt sich in etwa 8.685 Quadratmeter Hallenfläche, rund 820 Mezzanin sowie etwa 260 Quadratmeter Büro-/Sozial-/Technik- und Nebenflächen. Hinzu kommen etwa 20 Pkw-Stellplätze. Mit der Ansiedlung entstehen rund 20 neue Arbeitsplätze.


Mainz: neworld steigt in Healthcare-Sektor ein

Die Investmentgesellschaft neworld erweitert ihr Portfolio und steigt in den Healthcare-Sektor ein. In einem ersten Schritt beteiligt sie sich an einem medizinischen Versorgungszentrum in Mainz, das vom Projektentwickler KAP Architektur Development realisiert wird. Das Neubauprojekt in der Haifa Allee umfasst vier Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 17.450 Quadratmetern sowie eine Tiefgarage mit 200 Stellplätzen. Das Bauvolumen beträgt rund 60 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für das erste Halbjahr 2025 geplant. Das Versorgungszentrum bietet eine Mietfläche von 12.500 Quadratmetern, darunter sechs bis acht OP-Säle. Die Flächen sind bereits vollständig vermietet, hauptsächlich an Fachärzte verschiedener Disziplinen. Das Gebäude wird im KfW50E-Standard errichtet, ist barrierefrei zugänglich und mit Photovoltaik-Wärmerückgewinnung sowie E-Ladestationen ausgestattet. Gemeinsam mit KAP Architektur Development plant neworld weitere medizinische Versorgungszentren in der Rhein-Main-Region und perspektivisch in weiteren deutschen Metropolregionen. Das neue Zentrum liegt im Gewerbegebiet „Dienstleistungszentrum Bretzenheim Süd“ und grenzt direkt an das Medical Excellence Center Mainz an, das jährlich rund 100.000 Patienten versorgt.


Frankfurt am Main: Griffin Capital Partners eröffnet Niederlassung

Griffin Capital Partners (GCP), der führende private Investment- und Asset Manager im Bereich Private Equity und Immobilien in Mittel- und Osteuropa, Deutschland und weiteren EU-Ländern, baut seine Aktivitäten in Deutschland aus. Mit der Eröffnung einer Niederlassung in Frankfurt unter der Leitung von Marcel Hertig setzt GCP seine Expansionsstrategie fort. Marcel Hertig übernimmt als Managing Director und Head of Germany die Verantwortung für die Identifizierung und Akquisition von Immobilien- und Private-Equity-Investitionen sowie die Betreuung bestehender Projekte. Der erfahrene Investmentprofi war zuvor für Patron Capital und TPG Angelo Gordon tätig. Die Expansion folgt auf mehrere bedeutende Transaktionen, darunter die Übernahme von Bauwert im April 2023. GCP hat zudem über seine Logistik-Investitionsplattform International Industrial Properties (IIProp) in den vergangenen Jahren mehrere Logistikprojekte in Deutschland realisiert und veräußert.


Düsseldorf: Offene Immobilien-Publikumsfonds verzeichnen hohe Mittelabflüsse

Offene Immobilien-Publikumsfonds verzeichneten im Dezember 2024 erneut hohe Mittelabflüsse. Mit einem Nettoabfluss von 611 Millionen Euro setzte sich der Negativtrend nun bereits im 17. Monat in Folge fort. Im Vergleich zum Vormonat (571 Millionen Euro) fielen die Abflüsse erneut höher aus, analysierte Barkow Consulting. Für das Gesamtjahr 2024 summieren sich die Nettoabflüsse demnach auf insgesamt 5,9 Milliarden Euro. Damit bleibt das Jahr unter dem bisherigen Höchstwert von 2006, als die Fondsbranche Abflüsse in Höhe von rund 9 Milliarden Euro verzeichnete. Auch die Mittelrückflüsse stiegen im Dezember deutlich an: Fondsanteile im Wert von 965 Millionen Euro wurden zurückgegeben, wodurch sich die Rückflüsse für das gesamte Jahr auf 9,4 Milliarden Euro erhöhten. Gleichzeitig lag der Fondsabsatz mit 354 Millionen Euro über dem Vormonatsniveau. Dieser Anstieg resultiert jedoch vor allem aus automatischen Wiederanlagen von Ausschüttungen. Die hohen Abflüsse setzen offene Immobilienfonds weiter unter Druck. Angesichts der Nachrichtenlage, die sich gegen Ende 2023 durch prominente Insolvenzen deutlich verschlechtert hat, könnten auch im Januar 2025 erhebliche Bruttomittelabflüsse folgen. Da Kündigungen von Fondsanteilen oft mit einer Verzögerung von zwölf Monaten wirksam werden, ist eine kurzfristige Entspannung unwahrscheinlich. Zudem könnte die erneut aufgeflammte Debatte um die Bewertung von Fondsanteilen in den kommenden zwölf Monaten belastend wirken.


Bonn: HIH Invest verkauft Wohn- und Geschäftshaus

Die HIH Invest Real Estate hat ein Wohn- und Geschäftshaus in der Bonner Innenstadt an ein deutsches Family Office verkauft. Das 1997 errichtete und 2013 revitalisierte Objekt in der Sürst 3 verfügt über eine Gesamtmietfläche von 1.911 Quadratmetern, die vollständig vermietet ist. Hauptmieter ist die Gastronomiekette L’Osteria. Die Flächen verteilen sich auf 1.158 Quadratmeter Handels- und Gastronomiefläche, 502 Quadratmeter Büro- und Praxisfläche, 190 Quadratmeter Wohnfläche sowie 61 Quadratmeter Lagerfläche. „Trotz des herausfordernden Marktumfelds haben wir das Wohn- und Geschäftshaus nach einem intensiven Vermarktungsprozess erfolgreich am Markt platziert“, sagt Jens Nagelsmeier, Head of Transaction Management Retail & Healthcare bei der HIH Invest. Er betont, dass insbesondere bonitätsstarke Family Offices weiterhin gezielt in Core- und Core+-Immobilien investieren. Das Objekt liegt in einer hochfrequentierten Fußgängerzone mit direkter Anbindung an den Bonner Münsterplatz, die Universität und den Hauptbahnhof, die alle innerhalb von fünf Minuten fußläufig erreichbar sind.


München: Dritter Bauabschnitt von meinraum München West fertig

Mit der Fertigstellung des dritten Bauabschnitts wächst das Wohnquartier meinraum München West in München-Lochhausen weiter. In den vergangenen zweieinhalb Jahren sind 122 neue Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 8.744 Quadratmetern entstanden. Das Projekt der Bauwens Development wurde von Bauwens Construction ausgeführt und ist Teil der Quartiersentwicklung im Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied. Die neuen Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen verfügen über Terrassen, Loggien oder Balkone. Das vorgestellte Fassaden-Grid schafft zusätzliche, überdachte Außenbereiche. Ein zentraler Innenhof mit Spielplatz, der bisher größte im Quartier, steht den Bewohnern zur Verfügung. Ergänzend zur Wohnbebauung entwickelt sich auch die Infrastruktur des Quartiers weiter: Eine städtische Kita hat ihren Betrieb aufgenommen, ein neuer Edeka-Markt wurde eröffnet. Alle Gebäude erfüllen den Effizienzstandard BEG 55. Auf den Dächern installierte Photovoltaikanlagen liefern Strom für die Bewohner, die Wärmeversorgung erfolgt über ein Blockheizkraftwerk.


Hamburg: Union Investment verkauft an Plaza Hotelgroup

Union Investment hat die Hotel- und Büroimmobilie am Holstenkamp 1-3, Kieler Straße 143-147 in Hamburg an die Plaza Hotelgroup verkauft. Das seit 2015 zum Portfolio des immofonds 1 gehörende Gebäude mit 10.315 Quadratmetern Mietfläche, darunter 3.500 Quadratmeter Büro und 180 Hotelzimmer, erwies sich als stabiles Investment. Die familiengeführte Plaza Hotelgroup unter Yonca Yalaz betreibt 60 Hotels in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Lütgen Breiholdt Immobilien begleitete die Transaktion.


Kiel: Hans Schütt Immobilien analysiert Kündigungsgründe

Die Hans Schütt Immobilien GmbH analysiert seit 2006 die Kündigungsgründe ihrer Mieter – mit einem konstanten Ergebnis: Auch 2024 führt der Wunsch nach einer größeren oder besseren Wohnung mit 31 Prozent die Liste an. Dadurch gelangen vor allem kleinere und einfachere Wohnungen verstärkt auf den Markt. Private und berufliche Veränderungen bleiben mit 24 beziehungsweise 25 Prozent ebenfalls wesentliche Faktoren für Umzüge. „Trotz Homeoffice bleibt die berufliche Veränderung eine zentrale Triebfeder für Wohnungswechsel“, erklärt Ulrike Beretta, Prokuristin bei Hans Schütt Immobilien. Erstmals zeigt sich eine neue Tendenz: Zwei Prozent der Mieter kehren gezielt in ihre Heimat zurück. Auch wenn dieser Anteil gering ist, könne dies laut Ulrike Beretta auf eine neue Dynamik im Mietmarkt hindeuten. Der Erwerb von Wohneigentum spielt mit sieben Prozent weiterhin eine untergeordnete Rolle – hohe Preise und Zinsen halten viele Mieter vom Kauf ab.


Meinerzhagen: Cureus übergibt Seniorenresidenz an Curavie

Cureus hat die Seniorenresidenz Meinerzhagen fertiggestellt und an Curavie Seniorenresidenzen übergeben. Das barrierefreie Gebäude am Standort Im Brannten 1 in Nordrhein-Westfalen wurde nach dem KfW-40EE-Standard errichtet und durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) für eine nachhaltige Energieversorgung optimiert. Die Residenz umfasst 80 Einzelzimmer, jeweils mit eigenem Bad, Telefon-, Internet- und TV-Anschluss. Die Wohngruppenstruktur mit Gemeinschaftsbereichen sorgt für eine funktionale Raumaufteilung. Ergänzt wird das Gebäude durch ein Restaurant mit Sonnenterrasse, eine Kaminlounge, Therapieräume, ein Wellness-Pflegebad und einen Friseursalon. Auf dem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück entstand eine Bruttogeschossfläche von rund 5.400 Quadratmetern mit Erdgeschoss, zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss. Begrünte und bekieste Flachdächer unterstützen das Mikroklima.


Hamburg: Greystar eröffnet Canvas Living

Greystar hat das neu fertiggestellte Canvas Living Hamburg in Harburg eröffnet. Das Apartmenthaus umfasst 156 vollmöblierte Studio-Apartments, 78 klassische Mietwohnungen sowie 2.500 Quadratmeter Gewerbefläche. Neben modernen Wohnlösungen bietet das Gebäude großzügige Gemeinschaftsflächen, darunter eine Lounge, Co-Working-Spaces und ein Fitnessstudio. Die Architektur von Schenk Fleischhaker Architekten und das Interior-Design von JOI-Design nehmen Bezug auf den historischen Backsteinexpressionismus des Harburger Hafens. Mit dem zweiten Standort in Deutschland setzt Greystar seine Expansion fort und stärkt seine Präsenz auf dem Wohnungsmarkt. Errichtet wurde das Projekt von BPD.


Mühlheim: Neuer Ankermieter für Rhein-Ruhr-Zentrum

Die Eurofund Group und Signal Capital Partners haben die Müller Holding GmbH & Co. KG als neuen Ankermieter für das Rhein-Ruhr Zentrum in Mülheim gewonnen. Die Eröffnung des Müller-Geschäftes ist für 2026 geplant und erfolgt im neu gestalteten westlichen Eingangsbereich des Zentrums. Auf einer Fläche von 2.400 Quadratmetern wird das Handelsunternehmen ein umfangreiches Sortiment aus Kosmetik, Drogeriewaren, Schreibwaren, Spielzeug und Kurzwaren anbieten. Der Mietvertrag wurde über 15 Jahre geschlossen. Das Engagement von Müller ist ein wichtiger Bestandteil des Restrukturierungsprozesses des Zentrums. Die Eigentümer und der neue Mieter investieren gemeinsam in den neuen „Convenience Hub“, der als markanter Eingangsbereich eine zentrale Rolle bei der Transformation spielt.


Düsseldorf: Nyoo Real Estate realisiert Quartier mit 167 Wohnungen für die Wohnbau GmbH

Die Instone Real Estate Development GmbH hat das Baufeld WA13 in Düsseldorf-Grafental an die Wohnbau GmbH aus Bonn verkauft. Die Nyoo Real Estate GmbH, eine Instone-Tochter, realisiert dort 167 Wohnungen im Effizienzhaus-40-Standard. Der Baustart soll noch 2024 erfolgen. Nyoo übernimmt Planung und Bau als Totalübernehmer. „Unser Fokus liegt auf leistbarem Wohnraum“, so Stefan Dahlmanns, Geschäftsführer von Nyoo. Jens Bräutigam, Geschäftsführer von Wohnbau, betont die langjährige Zusammenarbeit mit Instone und die Bedeutung nachhaltiger Projekte. Das Quartier in Flingern-Nord profitiert von einer guten Anbindung und zählt zu den gefragtesten Wohnlagen Düsseldorfs.


Berlin: HERECON kauft Grundstück in Friedrichshain-Kreuzberg

Die HERECON Unternehmensgruppe hat ihr Engagement in Berlin ausgeweitet und Ende 2024 ein 7.130 Quadratmeter großes Grundstück in Friedrichshain-Kreuzberg von der TotalEnergies Marketing Deutschland GmbH erworben. Das Areal am Holzmarkt, nahe dem Ostbahnhof, bietet großes Potenzial für eine neue Projektentwicklung. Die stillgelegte Tankstelle auf dem Grundstück soll bis Ende des Jahres abgerissen werden, um Platz für einen Neubau zu schaffen.


Hamburg: VTG mietet komplettes FLEETYARD

Die VTG GmbH, eines der führenden Unternehmen im europäischen Schienengüterverkehr, hat nach einem mehrmonatigen strukturierten Such- und Selektionsprozess das FLEETYARD in Hammerbrook (City Süd) als neues Headquarter angemietet. Die Projektentwicklung der Hamburger Volksbank bietet dem Unternehmen knapp 8.900 Quadratmeter Fläche, auf der moderne und zukunftsweisende Arbeitswelten entstehen sollen. Als Single Tenant wird VTG das Gebäude vollständig nutzen und damit ihren Unternehmenssitz strategisch neu ausrichten. Die Transaktion wurde auf Vermieterseite durch Grossmann & Berger Immobilien begleitet, während VTG auf Mieterseite umfassende Beratung durch combine Consulting (Anforderungsanalyse und -management) sowie combine Transaction (Transaktionsbegleitung) erhielt.


Rostock: LIVOS kauft Büroimmobilie

Die LIVOS Gruppe hat eine Büroimmobilie der Madsack Mediengruppe in Rostock erworben, in der die Ostsee Zeitung als Hauptmieterin ansässig ist. Das Gebäudeensemble umfasst insgesamt etwa 20.700 Quadratmeter Mietfläche, davon rund 10.000 Quadratmeter Büroflächen sowie 5.000 Quadratmeter für Produktion und Lager. Die Liegenschaft erstreckt sich über mehrere Adressen und bietet zudem 175 PKW-Stellplätze. Der Nutzen-Lasten-Wechsel erfolgte bereits zum 31. Dezember 2024. LIVOS plant, das Areal als vielseitiges Gewerbequartier zu etablieren. Neben der Ostsee Zeitung zählt auch Creditreform zu den bestehenden Mietern. Die Immobilie liegt zwischen dem Hauptbahnhof und dem Rathaus am Neuen Markt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wurde von der Beratungsgesellschaft convisa GmbH aus Magdeburg begleitet.


Pforzheim: Erster Neubau im Stadtquartier Schlossberghöfe fertiggestellt

Mit der Übergabe des ersten Neubaus im zukünftigen Stadtquartier Schlossberghöfe ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Ten Brinke übergab symbolisch den Schlüssel an die Stadt Pforzheim. Das Gebäude umfasst 12.500 Quadratmeter Nutzfläche und bietet künftig moderne Büroarbeitsplätze für technische Ämter der Stadtverwaltung, eine Kindertagesstätte, einen Veranstaltungsraum, Flächen für Einzelhandel und Gastronomie sowie eine Tiefgarage mit 80 Stellplätzen. Der Einzug der Verwaltungsmitarbeitenden ist für das Frühjahr 2025 geplant, während bis dahin noch letzte Arbeiten im Innenausbau erfolgen. Das Bauprojekt ist Teil der Schlossberghöfe, einer gemeinsamen Entwicklung der Stadt Pforzheim, Ten Brinke und Wittfoht Architekten. Das 9.700 Quadratmeter große Areal zwischen Schlossberg und Enzufer soll durch Neubauten zu einem modernen Stadtquartier mit einem vielseitigen Nutzungsmix aus Einzelhandel, Gastronomie, Wohnungen, Büros und Freiräumen weiterentwickelt werden.


Düsseldorf Modernisierung des Wolkenbügels abgeschlossen

Art-Invest Real Estate hat die umfassende Sanierung des Wolkenbügels im Düsseldorfer Medienhafen abgeschlossen. Das markante Bürohochhaus, das auf vier Hauptsäulen ruht und bis zu 23 Meter hoch ist, wurde modernisiert und energetisch optimiert. Ein zentrales Element der Revitalisierung ist die Begrünung von Fassade und Dach. Insgesamt wurden 3.700 Pflanzen und 250 Quadratmeter Grünflächen integriert, um das Mikroklima zu verbessern und die Gebäudestruktur vor Witterungseinflüssen zu schützen. Ergänzt wurde die Sanierung durch energieeffiziente Gebäudetechnik und moderne Dämmmaßnahmen. „Ein herausragendes Projekt, das den Modestandort Düsseldorf weiter festigt. Es hat uns sehr viel Freude gemacht, den größten europäischen Showroom für Hugo Boss in diesem ungewöhnlichen Gebäude zu realisieren – ein echtes Fashion-Statement“, sagt Klaus Schwitzke, Gründer der Schwitzke Gruppe aus Düsseldorf. Mit der vollständigen Vermietung an Hugo Boss erhält das Gebäude eine neue Nutzung als Showroom, Büro- und Eventfläche. Die exklusive Lage am Hafen sowie die Nähe zu Gastronomie, Hotels und öffentlichem Nahverkehr tragen zur Attraktivität des Standorts bei.


Berlin: IVD analysiert Anstieg bei Immobilieninvestitionen

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 242 Milliarden Euro in private und gewerbliche Immobilien investiert – ein Plus von 12,6 Milliarden Euro oder 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies geht aus einer Hochrechnung des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) auf Basis von Daten des Bundesministeriums für Finanzen hervor. „Die Immobilienmärkte haben sich stabilisiert. Doch die Politik bremst weiterhin mit hohen Baustandards, Marktregulierungen und hohen Grunderwerbsteuern. Es fehlen Impulse, um Kaufinteressenten Mut zu machen“, erklärt IVD-Präsident Dirk Wohltorf. Nach einem Einbruch um 30,3 Prozent im Jahr 2023 zeigen die neuen Zahlen eine Stabilisierung, insbesondere im zweiten Halbjahr 2024, in dem das Transaktionsvolumen mit 127 Milliarden Euro über dem ersten Halbjahr lag. Laut Dirk Wohltorf liegt dies am hohen Wohnraumbedarf und der wachsenden Attraktivität von Immobilien als Altersvorsorge. Besonders in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland nahm das Investitionsvolumen zu.


Schliersee: Laut immowelt teuerster Skiort

Die Immobilienpreise in deutschen Wintersportorten variieren stark. Laut einer Analyse von immowelt kosten Wohnimmobilien in den Bayerischen Alpen oft mehr als 6.000 Euro pro Quadratmeter. In Schliersee liegt der Durchschnitt bei 6.384 Euro, in Garmisch-Partenkirchen bei 6.267 Euro. Deutlich günstiger sind Immobilien in Mittelgebirgen. In Bayerisch Eisenstein beträgt der Quadratmeterpreis 1.131 Euro, in Steinach 1.148 Euro und in Braunlage 1.265 Euro. Diese Orte bieten preiswerte Alternativen zu den hochpreisigen Wintersportregionen in Bayern.


Berlin: Stimmen zur EZB-Zinsentscheidung

Peter Axmann, Leiter Immobilienkunden, Hamburg Commercial Bank

„Die Senkung des Einlagensatzes durch die EZB um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent war mehrheitlich erwartet worden. Dies ist ein weiterer Schritt weg von der momentanen inversen Zinsstruktur und damit in eine normale Welt, in der der Preis des Geldes immer höher wird, je länger es zur Verfügung gestellt wird. Dieser Trend wird gestützt durch die Entwicklung der langfristigen Zinsen, die sich seit Jahresbeginn um rund 20 Basispunkte erhöht haben. Wir rechnen mittelfristig nicht mit einem Rückgang der Zinsen, sondern mit einer Stabilisierung des aktuellen Niveaus, sofern einerseits die Inflation nicht wieder aufflackert und andererseits die Wirtschaft nicht in eine nachhaltige Rezession abrutscht."

Prof. Dr. Felix Schindler, Head of Research & Strategy, HIH Invest

„Die EZB setzt ihren Kurs erwartungsgemäß fort und senkt den Leitzins erneut um 25 Basispunkte. Weitere Zinssenkungen werden folgen. Interessanter dürfte es zur Jahresmitte werden: Die Zinsdifferenz zu den USA wird sich bis dahin weiter ausweiten und den Euro belasten. Das Zinsniveau nähert sich dann dem neutralen Zins. Die Kerninflation sowie die Preisdynamik im Dienstleistungsbereich werden vermutlich weiterhin über dem EZB-Ziel liegen und die Wachstumsdynamik in Europa bleibt schwach. Auch die Auswirkungen der Zollpolitik des neuen US-Präsidenten könnten bereits klarere Formen annehmen. In dieser Gemengelage dürften die Diskussionen über den geldpolitischen Kurs der EZB ab Mitte des Jahres kontroverser geführt werden. Für die Entwicklung am langen Ende der Zinskurve ist weiterhin von einer Seitwärtstendenz auszugehen."

Francesco Fedele, CEO, BF.direkt AG

„Noch immer ist die Inflation im Euroraum nicht gebannt. Von 2,2 Prozent im November 2024 ist sie im Dezember auf 2,4 Prozent gestiegen. Deutschland rangiert dabei knapp über dem Durchschnitt des Euroraums. Besonders der Sektor Dienstleistungen hat die Teuerung befeuert. Obwohl der Zielwert von zwei Prozent noch immer nicht erreicht ist, senkt die EZB erneut die Leitzinsen. Das könnte sich rächen.“

Prof. Dr. Steffen Sebastian, Lehrstuhl für Immobilienfinanzierung, IREBS Institut für Immobilienwirtschaft, Universität Regensburg

„Zwar wirkt eine Leitzinserhöhung nur mit einer Verzögerung von ein bis zwei Jahren in der Realwirtschaft, aber die Kapitalmärkten reagieren schnell. Sollte der Markt wegen der Zinssenkung der EZB wieder mehr Inflation erwarten, könnte das zu einer Erhöhung der langfristigen Zinsen führen. Hingegen hat die Leitzinssenkung selbst keinen großen Einfluss auf die Zinsen von zehnjährigen Finanzierungen, die für den Immobilienmarkt entscheidend sind. Beispielsweise bleiben die Zinsen für private Baufinanzierungen seit einem Jahr stabil. Dagegen hat nach der vorhergehenden Leitzinssenkung der Zentralbank am 12. Dezember 2024 der Zehnjahres-Swap erheblich zugelegt, von 2,22 auf 2,50 Prozent. Möglicherweise ist das nur eine Momentaufnahme, doch Vorsicht ist geboten. Ich halte es für sinnvoll, dass die EZB bei weiteren Zinssenkungen zurückhaltend vorgeht. Die amerikanische Zentralbank FED hat in ihrer Sitzung am 29. Januar auf eine weitere Leitzinssenkung verzichtet.“


Berlin: bulwiengesa analysiert weiter Abwärtstrend im Officebereich

Der Markt für Büroprojektentwicklungen bleibt im Abwärtstrend. Laut der aktuellen bulwiengesa-Auswertung (Stand 31. Dezember 2024) ist die Gesamtfläche im Bürosegment auf 31 Millionen Quadratmeter gesunken – ein Rückgang von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen sind B-Städte, wo die Flächen um 12,6 Prozent schrumpften. Baustarts nehmen deutlich ab: Während im zweiten Quartal 2022 noch 1,1 Millionen Quadratmeter Bürofläche entwickelt wurden, waren es im vierten Quartal 2024 nur noch 350.000 Quadratmeter – ein Rückgang von 68 Prozent. Verzögerungen sind ein zentrales Problem: In Citylagen liegt der durchschnittliche Verzug bei 1,4 Quartalen, in peripheren Lagen bereits bei 1,8 Quartalen. Dennoch bleiben Top-Standorte in A-Städten wie Berlin, München und Hamburg gefragt. Marktausblick für 2025: Trotz der Zurückhaltung gibt es Entwickler, die ohne Vorvermietung bauen, um für eine Markterholung vorbereitet zu sein. Eine moderate Erholung wird insbesondere für ESG-konforme Neubauten in Top-Lagen erwartet, allerdings bleiben frühere Spitzenumsätze außer Reichweite.


Ruhrgebiet: Logistikflächenumsatz 2024 mit Minus 28 Prozent

Der Logistikmarkt im Ruhrgebiet verzeichnete im Jahr 2024 einen Flächenumsatz von rund 358.000 Quadratmetern, was einem Rückgang von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Zehnjahresdurchschnitt liegt das Minus bei 34 Prozent. Dennoch positioniert sich die Region im Standortvergleich weiterhin stark und erreichte im vierten Quartal mit 130.000 Quadratmetern den höchsten Umsatz aller deutschen Logistikmärkte, so BNP Paribas Real Estate. Die Spitzenmiete blieb stabil bei 7,60 Euro pro Quadratmeter, während die Durchschnittsmiete leicht auf 6,40 Euro pro Quadratmeter stieg. Der Markt wurde maßgeblich durch die Branchen Handel (46 Prozent Marktanteil) und Logistikdienstleister (39 Prozent) geprägt. Zu den größten Mietverträgen gehörten Euziel in Essen (38.600 Quadratmeter) und Duisburg (27.000 Quadratmeter) sowie Recht Logistik in Castrop-Rauxel (22.000 Quadratmeter) und Dachser in Unna (20.000 Quadratmeter).


Neu-Ulm: Neuer Standort für SCHÖNES LEBEN Gruppe

Die SCHÖNES LEBEN Gruppe erweitert ihr Angebot für Exklusives Service-Wohnen und eröffnet einen neuen Standort in Neu-Ulm. Direkt an der Glacis-Galerie entstehen 71 barrierefreie Appartements mit ein bis zwei Zimmern und Wohnflächen zwischen 40 und 94 Quadratmetern. Die Wohnanlage bietet unter anderem einen exklusiven Clubraum mit Bibliothek, Physiotherapie, Massage- und Fitnessangebote sowie individuell anpassbare Wohn- und Servicelösungen. Ergänzend dazu steht eine öffentliche Tagespflege zur Verfügung. Der Ambulante Pflegedienst bietet Unterstützung in den Bereichen Grund- und Behandlungspflege sowie Beratung zu Pflegegraden und Hilfsmitteln. Zudem besteht die Möglichkeit einer Verhinderungspflege für kurzfristige Aufenthalte, beispielsweise nach einem Krankenhausaufenthalt oder bei Abwesenheit pflegender Angehöriger.


Bremen: HiFi Klubben mietet

Im Mai 2025 eröffnet  HiFi Klubben, einer der größten Audio-Spezialisten Europas, auf einer Gesamtfläche von 290 Quadratmetern einen neuen Standort Am Wall 192. Es ist die elfte Filiale. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH unterstützt die Ansiedlung mit der Förderung „City UpTrade – Anschubfinanzierung für dein Business in Bremen“. Den Anmietungsprozess des neuen Geschäfts begleitete die Robert C. Spies Gewerbe & Investment GmbH & Co. KG.


München: Bürogebäude Panda fertiggestellt und übergeben

Das Bürogebäude Panda im Münchener Werksviertel ist fertiggestellt und in den Bestand von Union Investment übergegangen. Der Ankauf erfolgte im Jahr 2021 im Rahmen eines Forward Fundings jeweils zur Hälfte für den Immobilien-Spezialfonds UII German Prime Select und für das von Union Investment für die Bayerische Versorgungskammer verwaltete Sondervermögen UII MSI ges. InvKG. Projektentwickler und Verkäufer war die Pandion AG. Das Bürogebäude umfasst rund 45.000 Quadratmeter und ist für eine Laufzeit von 15 Jahren vollständig an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vermietet. Es wird durch das Deutsche Patent- und Markenamt genutzt, das mit seinen 1.500 Mitarbeitenden bereits zu Beginn des Jahres eingezogen ist. Das Gebäude befindet sich im Werksviertel am südlichen Rand der Münchener Innenstadt in unmittelbarer Nähe zum Ostbahnhof. In dem Teilmarkt beträgt der Leerstand aktuell rund drei Prozent, während die Spitzenmieten bei 40 Euro pro Quadratmeter und darüber liegen. München erzielte im Jahr 2024 einen Flächenumsatz von über 600.000 Quadratmetern und lag damit vor Berlin an der Spitze der deutschen Büromärkte.


Eberswalde: Modernisierung des HDZ „Heidewald“ gestartet

Die Implementum Real Estate GmbH hat im Auftrag der LIRIK Group mit der Modernisierung des Handels- und Dienstleistungszentrums (HDZ) „Heidewald“ in Eberswalde begonnen. Das 1978 errichtete Zentrum wird technisch und gestalterisch überarbeitet. Geplant sind die Sanierung der bestehenden Flächen, Modernisierung der Infrastruktur sowie eine Aufwertung des Außenbereichs. Die Nutzungsstruktur bleibt erhalten, der Lebensmittelhändler sowie weitere Gewerbe und Dienstleister bleiben am Standort. Das HDZ „Heidewald“ umfasst derzeit rund 8.500 Quadratmeter Gewerbefläche, verteilt auf mehrere Einzelhandels- und Dienstleistungseinheiten. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.


München: Praeclarus erweitert Service-KVG-Geschäft

Die Praeclarus Gruppe aus München baut ihr Service-KVG-Geschäft für Asset Manager aus. Die inhabergeführte Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) bietet regulierte Strukturen für institutionelle Investoren und verwaltet bereits rund 600 Millionen Euro in den Assetklassen Immobilien und Infrastruktur. Geschäftsführer Fritz Roth sieht wachsende Nachfrage, insbesondere bei kleineren und mittelständischen Asset Managern: „Viele suchen nach einer KVG für Fonds mit Ticketgrößen ab zehn Millionen Euro, die von großen Anbietern oft nicht bedient werden.“ Auch Wechsel von bestehenden KVGen gewinnen laut Friedrich Eschenbaum an Bedeutung. Praeclarus versteht sich als Full-Service-Anbieter für Real Assets und Strukturierung und hebt sich durch Expertise in komplexen Investitionsstrukturen sowie erneuerbaren Energien hervor.


Meerbusch: Silverton Group vermietet Büroflächen

Die Silverton Group hat in der Otto-Hahn-Straße 10 in Meerbusch rund 950 Quadratmeter Bürofläche langfristig an die GEL Express Logistik GmbH vermietet. Dadurch erhöht sich der Vermietungsstand des rund 3.100 Quadratmeter großen Büroobjekets von 20 Prozent auf über 50 Prozent. Die Immobilie, die zum Elephant-Portfolio gehört und 2019 von Silverton zusammen mit EPISO 5, einem Fonds von Tristan Capital Partners, erworben wurde, ist mit dem Label BREEAM Bestand gut zertifiziert. Weitere Mieter im Gebäude sind die Lehmann Natur GmbH. Das dreigeschossige Gebäude wurde 2006 auf einem 4.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet und bietet insgesamt 83 Pkw-Stellplätze, darunter auch E-Lademöglichkeiten. JLL hat GEL bei der Anmietung beraten.


München: PAMERA Real Estate Partners kauft Ärztehaus in München

Zum Jahresende 2024 hat PAMERA Real Estate Partners zwei weitere Immobilien im Wert von rund 40 Millionen Euro erworben. Damit schließt das Unternehmen das Jahr mit einem Gesamtvolumen von über 300 Millionen Euro ab. Zu den jüngsten Akquisitionen zählen ein Ärztehaus in München-Großhadern und ein Appartementgebäude in New York City, das gemeinsam mit PEAK Capital Advisors erworben wurde. PAMERA setzt damit weiterhin auf eine antizyklische Investmentstrategie mit Fokus auf Deutschland und den US-amerikanischen Immobilienmarkt.


Hamburg: GARBE Industrial Real Estate und Sidra Capital gründen strategisches Joint Venture

GARBE Industrial Real Estate hat gemeinsam mit Sidra Capital, einem renommierten Investmentmanager aus dem Nahen Osten, ein strategisches Joint Venture ins Leben gerufen. Ziel der Partnerschaft ist der Erwerb von Light-Industrial- und Logistikimmobilien in Deutschland durch Sale-and-Leaseback-Transaktionen. Das Joint Venture vereint die Marktexpertise von GARBE Industrial mit Sidras Zugang zu internationalem Kapital und einer langfristigen Investmentstrategie. Mit Eigenkapitalzusagen von 50 Millionen Euro wollen die Partner ein diversifiziertes Portfolio aufbauen, das stabile Renditen bietet und gleichzeitig die Bedürfnisse der Mieter berücksichtigt. Im Fokus stehen Immobilien mit bonitätsstarken Mietern, hervorragender Verkehrsanbindung und nachhaltigem Entwicklungspotenzial. Deutschland bietet mit seiner zentralen Lage und den dynamischen Marktbedingungen ein attraktives Umfeld für diese Investitionen.


Pfalzfeld: Baustart für Logistikimmobilie von P3

P3 hat den Baustart einer neuen Logistikimmobilie mit einer Fläche von rund 23.000 Quadratmetern in Pfalzfeld bekannt gegeben. Der Standort überzeugt durch seine strategische Lage zwischen Köln und Frankfurt am Main. Die Immobilie bietet eine lichte Höhe von zwölf Metern, die eine optimale Raumnutzung ermöglicht. Die Bodenbelastbarkeit liegt bei sieben Tonnen pro Quadratmeter sowie zehn Tonnen pro Regalstütze, was die Lagerung von schweren Gütern erleichtert. Das Gebäude wird mit einer Wärmepumpe beheizt. Eine Fassadenbegrünung trägt zur Verbesserung des Mikroklimas bei, während eine Photovoltaikanlage auf dem Dach die Stromversorgung unterstützt. Vor Baubeginn werden umfassende Maßnahmen zum Artenschutz umgesetzt. So wird ein Eidechsenhabitat mit künstlichen Verstecken geschaffen, um dort lebende Mauer- und Waldeidechsen behutsam umzusiedeln. Zusätzlich werden Brut- und Nistkästen für Vögel, Fledermäuse und Haselmäuse installiert, die von einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung gefertigt werden. P3 strebt für das Gebäude die Zertifizierung nach dem BREEAM-Standard mit dem Prädikat Exzellent an.


Zülpich: WDP kauft Logistikzentrum

Der international tätige Investor und Entwickler WDP hat ein Logistikzentrum in Zülpich in Nordrhein-Westfalen von der Fiege-Gruppe erworben. Die Transaktion erfolgte im Rahmen einer sogenannten Sale-and-Lease-Back-Vereinbarung. Die Fiege-Gruppe, einer der führenden europäischen Logistikdienstleister, wird die Immobilie langfristig anmieten und weiterhin für ihre Logistikaktivitäten nutzen. Das Objekt umfasst eine Gesamtnutzfläche von rund 61.000 Quadratmetern und befindet sich auf einem knapp 100.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Logistikregion Köln-Bonn. Es besteht aus fünf Halleneinheiten mit moderner Ausstattung, darunter temperaturgeführte Bereiche, Büroflächen sowie Parkmöglichkeiten.


Frankfurt am Main: Instone übergibt 190 Mietwohnungen im Schönhof-Viertel

Instone Real Estate hat 190 Mietwohnungen, darunter 34 geförderte Einheiten, im Frankfurter „Schönhof-Viertel“ fertiggestellt und an die Bayerische Ärzteversorgung übergeben. Das Teilprojekt „Core Living“ umfasst neben den Wohnungen eine Kita, zwei Supermärkte und einen Zahnarzt. Das bis 2027 entstehende Quartier setzt auf nachhaltige Bauweise, alternative Mobilität und eine DGNB-Zertifizierung in Gold. Insgesamt werden auf 15 Baufeldern rund 2.000 Wohnungen realisiert.


Köln: Union Investment plant neues Quartier in Kalk

Die Union Investment Real Estate GmbH plant die Weiterentwicklung des Standortes der Köln Arcaden im Stadtteil Kalk zu einem gemischt genutzten Quartier. Vorgesehen sind rund 108 Wohnungen, die sowohl frei finanziert als auch öffentlich gefördert werden sollen. Zusätzlich entstehen Seniorenwohnungen, eine Pflegeeinrichtung für Senioren sowie Büroflächen für etwa 800 Arbeitsplätze. Eine Kindertagesstätte für unter Dreijährige ist ebenfalls Teil der Planung. Der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln hat im Dezember einstimmig die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens beschlossen. Dieses Verfahren umfasst eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung. Der Betrieb der Köln Arcaden bleibt während der Entwicklung uneingeschränkt gewährleistet. Im Zuge der geplanten Maßnahmen wird das an der Barcelona-Allee gelegene Parkhaus teilweise zurückgebaut, während Fundament und Untergeschoss erhalten bleiben. Ein weiterer Teil des Parkhauses wird aufgestockt. Auf der frei werdenden Fläche entstehen neue Baukörper, darunter ein 60 Meter hohes Bürogebäude mit rund 21.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche. Die detaillierte Ausgestaltung des Projektes soll in einem städtebaulichen Qualifizierungsverfahren entwickelt werden. Mit der Aufstellung des Bebauungsplans wird im Jahr 2027 gerechnet. Ziel des Projekts ist es, ein urbanes Quartier zu schaffen, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln, und gleichzeitig den Stadtteil Kalk durch neue Wohn- und Arbeitsangebote zu stärken.


Berlin: Mizar Gate Office in Schönefeld erreicht Vollvermietung

Die Deutsche Immobilien Entwicklungs AG hat die letzten verfügbaren Büroflächen im Mizar Gate Office in Berlin-Schönefeld langfristig vermietet. Das Ensemble, bestehend aus einem Bürogebäude und zwei Hotelobjekten, ist damit vollständig belegt. Eine Management- und Verwaltungsgesellschaft hat rund 1.000 Quadratmeter Bürofläche im Staffelgeschoss des Bürogebäudes angemietet. Zusätzlich hat ein Immobilienunternehmen rund 580 Quadratmeter im Erdgeschoss bezogen. Das Mizar Gate Office vereint moderne Arbeitswelten mit hochwertiger Beherbergung. Die beiden Hotelobjekte des Ensembles werden von Novum Hospitality betrieben. Im Haus C entstehen 186 Serviced-Apartments unter der Marke „acora - Living in the City“. Im Haus A wird das Lifestyle-Hotel „the niu Pax“ mit 158 Zimmern eröffnet.


Gütersloh: Bewerbungen für Brownfield Award bis 11. April

Die Bewerbungsfrist für den diesjährigen Brownfield Award endet am 11. April 2025. Die Preisverleihung findet am 22. Mai 2025 statt. Der Brownfield Award ist eine Auszeichnung, die im Rahmen der Brownfield24 Convention verliehen wird. Er würdigt Projekte, die ehemals brachliegende oder belastete Flächen erfolgreich revitalisieren und somit einen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Mehrwert schaffen konnten. Interessierte können ihre Projekte in verschiedenen Kategorien einreichen, darunter "Bestes Brownfield Projekt (Wohnen)", "Bestes Brownfield Projekt (Gewerbe)" und "Bestes Brownfield Projekt (Besonders nachhaltig)". Weitere Informationen zur Bewerbung und den Teilnahmebedingungen sind auf der offiziellen Website des Brownfield Awards verfügbar: https://brownfieldaward.de/.