Deka Immobilien investiert in Großbeeren +++ Grünheide: Logistikerweiterungsbau übergeben +++ IGP Gruppe beteiligt sich an Greentech DeepGreen Funding +++ NOVUM startet neue Hotel-Eigenmarke in Berlin +++ Bauland in Mitteldeutschland am günstigsten +++ Skyland erwirbt Baugrundstück in Berlin-Spandau +++ Distributionspark Magna Park in Werder wächst +++ und viele mehr
Deka Immobilien investiert in Großbeeren
31.08.2021: Die Deka Immobilien hat für das Portfolio des Offenen Immobilienfonds Deka-ImmobilienMetropolen eine Liegenschaft im Güterverteilzentrum (GVZ) Großbeeren im Großraum Berlin erworben. Verkäufer ist Invesco Real Estate, ein globaler Immobilien-Investmentmanager. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das moderne Logistikzentrum „An der Anhalterbahn 6 in Großbeeren“, das südlich der Stadtgrenze zu Berlin unweit vom neuen Flughafen Schönefeld liegt, wurde in zwei Bauabschnitten 2015 und 2017 fertiggestellt. Es bietet rund 91.500 Quadratmeter vermietbare Fläche sowie 1.000 Parkplätze. Das Objekt ist vollständig und langfristig an ASOS.com Limited vermietet, einen führenden Online-Mode-Shop mit Hauptsitz in Großbritannien. Das Logistikzentrum befindet sich an einem der größten Güterumschlagsplätze Europas und verfügt entsprechend über eine sehr gute Verkehrsanbindung. Die Immobilie wurde mit dem britischen Gütesiegel für nachhaltiges Bauen BREEAM mit „Good“ zertifiziert.
Grünheide: Logistikerweiterungsbau übergeben
31.08.2021: Panattoni, Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, hat am 18.08.2021 einen fertiggestellten Build-to-Suit-Erweiterungsbau an die GLX Global Logistics Services GmbH in Grünheide, Brandenburg, übergeben. Die Erweiterung der Bestands-Anlagen von 17.000 Quadratmetern umfasst eine Nutzfläche von rund 4.300 Quadratmetern, davon sind 4.188 Quadratmeter Hallen- und 104 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche. Auf den Außenflächen kamen 30 Stellplätze hinzu. Die Immobilie mit direkter Anbindung an die Bundesautobahn A 10 entstand nach der DGNB-Gold-Zertifizierung. Den Auftrag zur Erweiterung der Bestandsanlage gab der Eigentümer PGIM Real Estate. Der Neubau, der nach Vorgaben des Bestandsgebäudes geplant wurde, startete Ende Januar 2021.
IGP Gruppe beteiligt sich an Greentech DeepGreen Funding
30.08.2021: Die in Berlin ansässige IGP Beteiligungs AG, eine Tochter der Advantag, erwirbt 25,1 Prozent an dem Fördermittel-GreenTech DeepGreen Funding und integriert das Leistungsspektrum ab sofort in ihr eigenes Dienstleistungsportfolio. Künftig soll das Know-how der Fördermittelexperten im Bereich des effizienten und klimaneutralen Bauens nicht nur bei externen Aufträgen, sondern auch bei eigenen Projektentwicklungen wie dem greenovation campus in Berlin-Zehlendorf eingesetzt werden.
Das Alleinstellungsmerkmal von DeepGreen Funding liegt im technologiebasierten Ansatz, der es erlaubt, quasi beliebig viele Förderprogramme aus allen Quellen darzustellen und auszuwerten. Der umfassende Beratungsansatz deckt dementsprechend alle Facetten und Formen von Fördermöglichkeiten ab, die für Immobilien infrage kommen. Die so ermittelten Programme ermöglichen sowohl die energetische Sanierung von Bestandsobjekten als auch die Förderung von Neubauten und sind für einzelne Gebäude bis hin zu ganzen Quartieren aller Nutzungsarten geeignet.
Neben der Identifikation der Fördermittel begleitet DeepGreen Funding seine Auftraggeber auch bei der Antragstellung und Genehmigung der Mittel und ermöglicht so höchste Effizienz und Transparenz auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand. „Für die IGP Gruppe ist DeepGreen Funding ein idealer Partner. Wir haben schon zahlreiche klimaneutrale Neubauprojekte angestoßen und die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden übernommen und können nun auch die Fördermittelberatung aus einer Hand anbieten“, erläutert Stefan Gräf, Vorstand der IGP Advantag, und ergänzt: „Angesichts der vorhandenen Fördermittelprogramme ist die energetische Bestandssanierung zumeist günstiger, als den Mehrverbrauch und die stetig steigende CO2-Abgabe zu zahlen. Zudem sind energieeffiziente Gebäude langfristig deutlich werthaltiger.“
Neben der Beratung und Beantragung von Fördermitteln für die Errichtung von klimafreundlichen und klimaneutralen Gebäuden sowie der Sanierung von Gebäuden mit dem Ziel, die CO2-Bilanz zu verbessern, vermittelt DeepGreen Funding auch Dienstleistungen rund um klimagerechtes Bauen und Sanieren. Zudem bietet das GreenTech ebenso wie die IGP Tochter Advantag Services den Handel mit CO2-Zertifikaten an.
NOVUM startet neue Hotel-Eigenmarke in Berlin
26.08.2021: NOVUM Hospitality besiegelt mit der Unterzeichnung des ersten Pachtvertrags für ein acora Living the City Hotel die Zukunft der kürzlich lancierten Eigenmarke. Standort des acora Berlin Living the City wird die Franklinstraße im Stadtteil Charlottenburg sein. Das Projekt befindet sich bereits im Bau und wird über 139 Long-Stay Apartments verfügen. Im selben Gebäude entsteht außerdem ein the niu Hotel mit 126 Zimmern und dem Beinamen Flash, das ebenfalls durch NOVUM Hospitality betrieben werden wird. Als Projektentwickler und Verpächter fungiert die Eduard Winter Gruppe. Die Eröffnung ist für 2022 geplant.
Das acora Berlin Living the City wird – wie alle Häuser der im Juli 2021 vorgestellten Marke – den Digitalisierungsaspekt in den Mittelpunkt rücken und Langzeit-Gästen mithilfe vollautomatisierter Abläufe den Aufenthalt erleichtern: Der digitale Check-in sowie Check-out, die automatisierte Apartment-Zuteilung sowie die Gastbetreuung durch den Digital Host gehören zum Standard. Alle Apartments werden über eine durchdachte Ausstattung inklusive Kühlschrank, Spülmaschine und Bluetooth-Musikbox verfügen. Flexibel hinzubuchbare Services umfassen u.a. den persönlichen Concierge, Room- und Wäscheservice.
Bauland in Mitteldeutschland am günstigsten
26.08.2021: Bauland war in Deutschland noch nie so teuer wie im Jahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, kostete ein Quadratmeter baureifes Land durchschnittlich 199 Euro. Im Jahr 2010 hatte der Quadratmeterpreis noch bei 130 Euro gelegen. Je nach Bundesland und Gemeindegröße zeigt sich dabei ein erhebliches Preisgefälle: So zahlten Grundstückskäufer in den Flächenländern Bayern und in Baden-Württemberg im Jahr 2020 mit 349 beziehungsweise 245 Euro besonders viel für einen Quadratmeter Bauland. In Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern wurde nur ein Bruchteil dieses Betrags fällig: Hier lagen die Preise zwischen 46 und 63 Euro.
Grundsätzlich steigen die durchschnittlichen Kaufwerte mit der Gemeindegröße. In Gemeinden mit weniger als 2.000 Einwohnerinnen und Einwohnern kostete ein Quadratmeter Bauland 2020 im Schnitt 71 Euro. In den 14 größten Städten mit mindestens 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern mussten Käuferinnen und Käufer mit durchschnittlich 1.213 Euro das 17-Fache bezahlen. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) aller Verkäufe baureifen Landes waren Transaktionen von Grundstücken in Wohngebieten. Hier kostete der Quadratmeter Bauland 234 Euro. In Geschäftsgebieten waren die Grundstücke mit durchschnittlich 242 Euro pro Quadratmeter unter allen Baugebieten am teuersten. Der Quadratmeterpreis in Wohngebieten geschlossener Bauweise lag dabei mit 309 Euro pro Quadratmeter rund 92 Euro höher als in Wohngebieten offener Bauweise (217 Euro). Bei geschlossener Bauweise dürfen Gebäude ohne Abstand errichtet werden (beispielsweise Reihenhäuser), die offene Bauweise hingegen erfordert einen seitlichen Grenzabstand.
Skyland erwirbt Baugrundstück in Berlin-Spandau
26.08.2021: Die Skyland Gruppe hat im Berliner Bezirk Spandau ein 1,6 Hektar großes Baugrundstück erworben. Die unbebaute Fläche befindet sich an der Charlottenburger Chaussee / Ecke Klärwerkstraße. Über den Kaufpreis sowie den Verkäufer wurde Stillschweigen vereinbart. Laut Skyland-CEO Bernd Ehret biete das Areal erhebliches Potenzial: „Sofern es die Situation vor Ort hergibt, ist für uns die Errichtung eines modernen Gewerbeensembles eine naheliegende Option.“ Bis zu 46.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche seien möglich. Aktuell befindet sich der in Berlin ansässige Entwickler in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie dem Bezirksamt Spandau, Fachbereich Stadtplanung, um die baurechtlichen Möglichkeiten am Standort zu prüfen.
Distributionspark Magna Park in Werder wächst
26.08.2021: GLP, Investor und Entwickler für Logistikimmobilien und Distributionsparks, hat die Entwicklung der Units 5 und 6 im Magna Park Berlin-Werder (Havel) abgeschlossen. Die spekulativ errichteten Einheiten bieten insgesamt 62.000 Quadratmeter Logistikfläche. Beide Gebäude sind auf die heutigen Anforderungen an moderne, nachhaltige Logistikimmobilien ausgelegt und wurden nach dem DGNB Gold Standard zertifiziert. Der Magna Park Berlin-Werder (Havel) liegt südwestlich von Berlin direkt an der Autobahn A10, dem Berliner Ring. Damit besteht eine direkte Verkehrsanbindung an die Autobahnen A9 (Berlin-Leipzig) und A24 (Berlin-Hamburg). Die Fahrzeit bis zur Autobahn A2 (Berlin-Hannover) beträgt nur sieben Minuten. Das Objekt ist von Potsdam 14 Kilometer und von Berlin 30 Kilometer weit entfernt. Die beiden neuen Gebäude umfassen insgesamt sechs Hallenabschnitte. Unit 5, die größere der beiden Einheiten, bietet mehr als 32.700 Quadratmeter Hallenfläche und 4.800 Quadratmeter Mezzanin- sowie 2.100 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche, verteilt auf vier Hallenabschnitte. Unit 6 bietet 18.650 Quadratmeter Hallenfläche und 2.400 Quadratmeter Mezzanin- sowie 1.655 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche. Die Immobilie ist mit 52 beziehungsweise 30 Überladebrücken ausgestattet.
Richtfest für Seniorenhaus in Aschersleben
26.08.2021: Die Carestone Gruppe aus Hannover hat zusammen mit lokalen und überregionalen Gästen aus Politik und Wirtschaft das Richtfest der Pflegeimmobilie „Am Stadtpark“ in der Adam-Olearius-Straße 1 in Aschersleben gefeiert. Bei dem traditionellen Fest mit den Gewerken zeigten sich alle Anwesenden hoch zufrieden mit den zügig vorangehenden Baufortschritten. Der marktführende Projektentwickler für Pflegeimmobilien aus Hannover hatte die lange ruhende Baustelle des ehemaligen Ascherslebener Schwimmbades übernommen und mit seinen hauseigenen Experten und Partnern einen Neubau nach KfW-40-Standard realisiert. Nach Fertigstellung verfügt das Gebäude über 102 Einzel- und 14 Doppelapartments für stationäre Pflege und durch zeitgemäße Dämmtechnik und Fernwärme erfüllt das Gebäude den KfW-40-Standard.
Royal Donuts in Dresden
26.08.2021: Royal Donuts expandiert rasant weiter und wird sich erstmalig in Dresden ansiedeln. Das Unternehmen mietete dafür rund 100 Quadratmeter Einzelhandelsfläche in der Waisenhausstraße 8 und wird den Laden voraussichtlich im November eröffnen. Eigentümer der Immobilie ist Patrizia Immobilien. Das Dresdner Retail Services-Team von BNP Paribas Real Estate war beratend tätig. BNPPRE vermittelte in diesem Jahr bereits den Royal Donuts Store in Chemnitz. Die Donut-Kette wurde 2018 gegründet und hat seinen Unternehmenssitz in Aachen. Mittlerweile betreibt das Franchise-Konzept deutschlandweit bereits über 150 Filialen, darüber hinaus noch 30 weitere in Europa sowie in Dubai und Tunesien.
Vertrieb von 211 Wohnungen in Borna und Brandis gestartet
25.08.2021: Die Alpha Real Estate Group hat mit der Vermarktung von 211 Eigentumswohnungen mit insgesamt rund 13.330 Quadratmetern Wohnfläche in Borna und Brandis begonnen. Beide Standorte liegen im direkten Einzugsgebiet von Leipzig. An der Petersgrube 1-16 und im Breunsdorfer Weg 2-20 in Borna veräußert die Alpha Real Estate Group insgesamt 158 Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 62 Quadratmetern sowie 158 Pkw-Stellplätze. Unter der Adresse „Zur Jahnhöhe 7-19“ in Brandis hält der Privatisierungsexperte 53 Ein- bis Dreizimmerwohnungen und 53 Pkw-Stellplätze vor. „Krisensichere Wohnbestandsimmobilien sind und bleiben unter den Sachwerten ein Fels in der Brandung. Der Teilmarkt hat seine Resilienz selbst während der Corona-Pandemie gezeigt“, sagt Sebastian Engel, Chief Sales Officer der Alpha Real Estate Group.
Halle: Ehemaliges Technisches Rathaus an Glücksspielbehörde vermietet
24.08.2021: Die POLIS Immobilien AG hat das Land Sachsen-Anhalt als Mieter für das ehemalige „Technische Rathaus“ in Halle gewonnen. Künftig wird dort die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder ihren Sitz haben. Insgesamt werden der Behörde 2.822 Quadratmeter Bürofläche am Hansering 15, 16 im Zentrum der Saalestadt zur Verfügung gestellt. Bis zur Fertigstellung des Flächenausbaus wurde bereits eine Fläche zur Interimsnutzung übergeben. Der sechsgeschossige Bau des ehemaligen „Technischen Rathauses“ wurde 1968 errichtet und 1995 um einen Anbau erweitert. Genutzt wurde das Gebäude bisher von der Stadt Halle. Die Gesamtmietfläche beträgt 9.300 Quadratmeter, die vermietbare Bürofläche 7.960 Quadratmeter, zuzüglich Einzelhandels- und Lagerflächen. Im Erdgeschoss befinden sich Einzelhandels- und Fachhandelsgeschäfte. Die hauseigene Tiefgarage bietet 40 Stellplätze. Derzeit laufen Verhandlungen über die Flächen in den Etagen 3 bis 6 mit insgesamt rund 5.000 Quadratmetern.
Berliner Unternehmen liefert Daten zur Hochwasserrisikobewertung
24.08.2021: Das Berliner Software-Haus 21st Real Estate, ein führender Anbieter für webbasierte Softwarelösungen zur Markt- und Standortbewertung und Portfolioanalyse, hat erste Kriterien, speziell für eine Bewertung nach ESG-Richtlinien, im Markt- und Standortanalyse-Tool RELAS zur Risikobeobachtung und -bewertung implementiert. Die Anwendung zeigt deutschlandweit die Hochwassergefahr-Klassen auf kleinräumiger Ebene und bietet über das Scoring eine neutrale Einschätzung zur Einstufung einer Hochwassergefahr. Die neue Funktion ist insbesondere auf die Informationsbedürfnisse von Banken, Versicherungen, Immobilienfinanzierer und Projektentwickler ausgerichtet.
„Das Sturmtief ‚Bernd‘ hat schmerzlich gezeigt, dass Hochwasser und andere Wetterextremereignisse viele Regionen und Lagen unvorbereitet und heftig treffen können. Allein die versicherten Schäden an Immobilien und Infrastruktur gehen in die Milliarden“, so Amar Eskef, Head of Data Science von 21st Real Estate. Komplexe Daten und datengetriebene Informationen zu verknüpfen und zielgerichtet zu nutzen, wird deshalb für die Risikobewertung und das Risikomanagement von Immobilien immer wichtiger. „Mit dem Klimawandel steigen sowohl die Wahrscheinlichkeit von Wetterextremereignissen als auch die Anzahl und Komplexität von Risiken. Das Risikomanagement auf Mikro- und Portfolioebene wird durch die Folgen des Klimawandels für Banken, Versicherungen, Immobilienfinanzierer und Projektentwickler immer elementarer. So kann es einen enormen Unterschied machen, ob eine Immobilie in einem Hochwasserrisikogebiet liegt oder 100 Meter weiter entfernt“, so Amar Eskef weiter.
Schöneberger Gasometer wird zu Bahn-Büros
24.08.2021: Der Gasometer, Berliner Wahrzeichen und bauliches Symbol des Energiewendestandorts EUREF-Campus, wird mittels denkmalgerechter Sanierung und modernem Ausbau durch die EUREF AG einer neuen Funktion zugeführt. Die zugehörige Grundsteinlegung wurde heuer gefeiert. Bereits seit 2009 wurde der grüne Stahlsockel des 1995 stillgelegten Gasometers als multifunktionaler Veranstaltungsort des EUREF-Campus, eines bundesweit einzigartigen Reallabors der Energiewende und Modellquartiers für die klimaneutrale, ressourcenschonende und intelligente Stadt von morgen, betrieben.
Dieser zentrale Konferenzbereich wird auch nach dem Ausbau wieder als Forum des Campus genutzt werden. Darüber jedoch entsteht ab einer Höhe von 16 Metern aufwärts ein zwölfstöckiges Bürohaus mit rund 28.000 Quadratmetern Nutzfläche. Hier werden ab 2023 rund 2.000 Menschen am Projekt „Digitale Schiene“ der Deutschen Bahn arbeiten. Außerdem entsteht auf der obersten Etage eine Skylounge mit öffentlich zugänglicher Terrasse, inklusive Blick über Berlin aus rund 66 Metern Höhe.
Sommerfest am PANDION MIDTOWN
23.08.2021: Als Alternative zum coronabedingt im letzten Jahr ausgefallenen Richtfest feierte der Kölner Projektentwickler PANDION für sein Projekt MIDTOWN im Berliner Stadtteil Friedrichshain ein Sommerfest. Das Neubauvorhaben umfasst 476 Wohnungen, die in vier Bauabschnitten bis Herbst 2024 realisiert werden. Bauplatz ist das Gelände der ehemaligen Böhmischen Brauerei an der Landsberger Allee, in Laufweite zum Volkspark Friedrichshain. Im ersten Bauabschnitt mit insgesamt 125 Wohnungen sind die Fassadenarbeiten in vollem Gange und auch der Innenausbau ist weit fortgeschritten. Mit dem Rohbau des zweiten Bauabschnitts wurde bereits begonnen. Die Wohnungen des ersten und zweiten Bauabschnittes sind nahezu vollständig verkauft. Die Erwerber sind überwiegend Selbstnutzer, die bereits in Berlin wohnen. Architektonisch zeichnet für den ersten Bauabschnitt das Architekturbüro DMSW Architekten Partnerschaft mbB verantwortlich. Der Entwurf für den zweiten Bauabschnitt sowie den 30 Einheiten umfassenden geförderten Wohnungsbau stammt von dem Büro Bollinger & Fehlig Architekten. Der dritte und vierte Abschnitt wird von agn Leusmann aus Hamburg beziehungsweise Zanderroth Architekten gestaltet.
Berliner Investor kauft Leipziger Immobilien-Portfolio
20.08.2021: Ein gewerblicher Investor aus Berlin hat in Großzschocher (Brauereistraße), Dölitz-Dösen (Friederickenstraße) und Anger-Crottendorf (Jöcherstraße) drei sanierte Mehrfamilienhäuser gekauft. Die voll vermieteten Objekte verfügen über 23 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche von rund 1.475 Quadratmetern. Verkäufer war ein gewerblicher Eigentümer aus Sachsen. Beratend und vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Leipzig.
Bürohaus in Magdeburg wechselt Besitzer
19.08.2021: Im Auftrag einer privaten Vermögensgesellschaft aus München hat das Regionalbüro Dresden der Dr. Lübke & Kelber GmbH ein leerstehendes Bürohaus mit knapp 6.500 Quadratmetern Gesamtfläche in Magdeburg an die Magdeburg Box GmbH vermittelt. Die Mitte der 1990er Jahre errichtete Liegenschaft befindet sich in der Lüneburger Straße im Stadtteil Alte Neustadt etwa 600 Meter vom Uni-Campus entfernt. Der bisherige Eigentümer hatte bereits eine Revitalisierung mit Nutzungsänderung zu einer Pflegeeinrichtung mit 101 Plätzen und drei Wohneinheiten in Erwägung gezogen, dies jedoch nicht realisiert. Die Lage im Mischgebiet und das Baurecht ließen neben einem Refurbishment als Büro-/Gewerbestandort auch die Nutzung als Studentenwohnheim zu. Die Magdeburg Box GmbH hat sich auf die Entwicklung von Self-Storage-Lösungen in wachsenden Städten in der DACH-Region mit über 200.000 Einwohnern spezialisiert. Der Kaufpreis lag im einstelligen Millionenbereich.
Büroprojektentwicklung ‚East Side Cubes‘ für 200 Millionen in Berlin
19.08.2021: Die VECTOR Real Estate GmbH (VECTOR), ein neu gegründeter Projektentwickler und Investor mit Fokus auf die Top-7-Regionen, wird gemeinsam mit dem Münchner Investment- und Asset-Management-Spezialisten Competo Capital Partners GmbH das Projekt ‚East Side Cubes‘ in Berliner Top-Lage im Bereich Mediaspree realisieren. Auf dem 3.550 Quadratmeter großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Ostbahnhof Berlin, Ecke Helen-Ernst-Straße und Marianne-von-Rantzau-Straße, wird das Bürogebäude nach Plänen des renommierten Architekturbüros J. MAYER H. aus Berlin entstehen und sich durch eine moderne und außergewöhnliche Architektur auszeichnen. Das Projekt wird ein Gross Development Volume (GDV) von rund 200 Millionen Euro aufweisen.
Die Büroimmobilie, mit einer Brutto-Grundfläche von rund 15.000 Quadratmetern auf sechs Etagen, wird moderne, ESG-Kriterien erfüllende und topausgestattete Büroflächen für einzelne Großnutzer wie auch für eine Multi-Tenant-Nutzung bieten und damit ein hohes Maß an Flexibilität in der Vermietung erzielen. Ein positiver Bauvorbescheid liegt bereits vor, nach Baubeginn im Frühjahr 2022 ist die Fertigstellung bereits Ende 2023 geplant. „Ich bin sehr stolz, dass wir mit ‚East Side Cubes‘ das erste Projekt der VECTOR Real Estate Group so kurz nach Gründung des Unternehmens bekanntgeben können. Ich bin sicher, dass wir mit ‚East Side Cubes‘ einen attraktiven und nachhaltigen Beitrag für den Bürostandort Berlin leisten werden“, so Ralf Niggemann, CEO und Gründer der VECTOR Real Estate Group.
Vorstandswechsel bei Leipziger Wohnungsgenossenschaft UNITAS
18.08.2021: Die Leipziger Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG hat ab 01.10.2021 ein neues Vorstandsduo: Martin Rüger agiert ab diesem Zeitpunkt als neuer Vorstand Wohnungswirtschaft / Technik. Ihm zur Seite steht die bisherige kaufmännische Vorständin Ute Schäfer.
Martin Rüger ist seit zehn Jahren Assistent des Vorstandes und seit 2016 Prokurist bei der Genossenschaft. Er übernimmt somit das Amt von Steffen Foede. Dieser wird nach knapp zehn Jahren Vorstandstätigkeit und insgesamt 25 Jahren Zugehörigkeit zur UNITAS auf eigenen Wunsch zum 30.09.2021 die Vorstandstätigkeit beenden. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte unter seiner Führung der positive und erfolgreiche Kurs der Genossenschaft in den letzten Jahren maßgeblich fortgesetzt und ausgebaut werden.
Randolf Kluge, Aufsichtsratsvorsitzender der UNITAS, bestätigt die Entscheidung und dankt Steffen Foede für seine langjährige und engagierte Vorstandsarbeit. Er sieht die Führungsarbeit der Genossenschaft auch in Zukunft sicher und modern aufgestellt und freut sich über die kompetente Verstärkung aus den eigenen Reihen. Die UNITAS verfügt aktuell über gut 6.000 Mitglieder und Wohnungsbestände in nahezu allen relevanten Leipziger Wohnlagen sowie in Delitzsch.
Grundsteinlegung für Gewerbequartier SHED in Berlin-Neukölln
18.08.2021: Die KLINGSÖHR Unternehmensgruppe und DERECO Asset Management haben unter Teilnahme des Bezirksbürgermeisters Martin Hikel und des gesamten Planungsteams den Grundstein für das Gewerbeareal SHED im südlichen Neukölln in Berlin gelegt. Das SHED wird auf mehr als 5.600 Quadratmetern Grundstücksfläche rund 30.000 Quadratmeter Nutzungsfläche für Büros, emissionsarme Produktion oder Startups bieten. Das Gebäudeensemble befindet sich direkt am Schifffahrtskanal in Neukölln. Mit Gastronomie und Terrassen soll ein pulsierendes und attraktives Quartier mit einer breiten, öffentlich zugänglichen Uferzone entstehen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 200 Millionen Euro. Das Projekt wird von der Berliner Sparkasse finanziert. Bauherr ist ein Joint-Venture der KLINGSÖHR Gruppe und DERECO.
Kindergarten-Neubau in Nauen für Go-Kita-Fonds erworben
17.08.2021: Die AIF Capital Group erwirbt eine 2021 neugebaute Kindertagesstätte im brandenburgischen Nauen von der Bonus Immobilien- Betriebs- und Verwaltungs GmbH. Die von Berlin rund 20 Kilometer entfernte Einrichtung stellt das bislang größte Investment für den „Go Kita“-Fonds da. Der Neueinkauf trägt zur weiteren Diversifikation des Fonds bei: Die Kindertagesstätte in Nauen stellt für die AIF Capital das erste Asset im Bereich der Kindertagesstätten in Brandenburg dar. Und auch mit der Betreiberin, der Johanniter Unfall Hilfe e.V., arbeitet der AIF-Spezialist erstmalig zusammen. Unterschrieben hat die Betreiberin einen langfristigen Pachtvertrag über 15 Jahre. Die Kindertagesstätte startete zum August 2021 ihren Betrieb und bietet 173 Betreuungsplätze.
Bebauungsplan-Entwurf für Quartier Cospuden liegt aus
17.08.2021: Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Quartier Cospuden" vom 11. Juni 2021 mit Begründung, Umweltbericht und den bereits vorliegenden umweltbezogenen Informationen liegt bis einschließlich 24. September 2021 in Markkleeberg aus. Interessierte erhalten im Rathaus der Stadt Markkleeberg, Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg, im Raum 006 im Erdgeschoss während folgender Zeiten Einblick in die Unterlagen: Dienstag und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr. Geplant ist die Realisierung eines Wohngebiets in Geschossbauweise mit neun Gebäuden und insgesamt 57 Wohneinheiten. Diese sind mit ihren Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen um einen ausgewogenen Nutzermix bemüht. Dazu gesellen sich 900 Quadratmeter Fläche für nicht störendes Gewerbe, Tiefgaragen, Grünflächen, ein Spielplatz, Gehwege sowie oberirdische Stellplätze für Autos und Fahrräder.
Relaxdays übernimmt neues Logistikzentrum am Airport Leipzig
17.08.2021: SEGRO hat in seinem SEGRO Logistics Park Leipzig Airport rund 50.000 Quadratmeter an den Onlinehändler Relaxdays übergeben, dem größten E-Commerce-Unternehmen Mitteldeutschlands, das mit seinem Webshop Kunden in ganz Europa erreicht. Das Unternehmen bietet vor allem Produkte in den Bereichen Wohnen, Garten sowie Sport und Freizeit an. Es will das neue Areal als Logistikzentrum nutzen. Bei den nun fertiggestellten Flächen handelt es sich um den ersten Abschnitt, die SEGRO für seinen neuen Mieter als Built-to-suit entwickelt. Davon entfallen rund 5.000 Quadratmeter auf Büro- und Sozialfläche. Kürzlich wurde zudem mit dem Bau des zweiten Abschnittes mit 36.000 Quadratmetern begonnen, der im Frühling 2022 fertiggestellt werden wird. Entsprechend wird die gesamte Mietfläche 86.000 Quadratmeter umfassen.
Die Flächen bieten Platz für 150.000 Paletten und rund 600 Parkplätze entstanden, die über eine Sky Bridge erreicht werden. Das Gebäude wird mit dem Nachhaltigkeitszertifikat DGNB Gold ausgezeichnet und bietet darüber hinaus einen Fitness- und Yogabereich sowie eine Dachterrasse für die Mitarbeiter. Verantwortlich für die Baumaßnahmen als Generalunternehmen war das Bauunternehmen Goldbeck. Außerdem wurde SEGRO bei der Projektsteuerung von dem Ingenieurbüro für Baumanagement dörpinghaus & divisek unterstützt. Mit diesen Flächen wird der SEGRO Logistics Park Leipzig Airport eine Gesamtmietfläche von 190.500 Quadratmetern umfassen. Neben der aktuell verkündeten Erweiterung bietet das vollvermietete Areal zudem noch Erweiterungsflächen für weitere 19.000 Quadratmeter.
Modellprojekt Zusammenleben in der Dresdner Johannstadt
17.08.2021: Ein Wohnhof in Dresden Johannstadt wird Modellprojekt für besseres Zusammenleben. Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Martina Pansa von Vonovia und Edeltraud Haß von Willkommen in Johannstadt e. V. haben eine Kooperationsvereinbarung für die Zusammenarbeit am Modellprojekt „Wohnhof Hopfgartenstraße“ unterzeichnet. Die Hochhäuser der Pfotenhauerstraße, Hopfgartenstraße und Elisenstraße bilden den Wohnhof Hopfgartenstraße in der Dresdner Johannstadt. Dort leben viele Bewohnern ganz unterschiedlicher Herkunft, Kulturen, Lebensgewohnheiten und Lebensrealitäten. Nicht immer geht es harmonisch zu: ob Sperrmüll vor dem Haus oder Lärm bis spät in die Nacht – viele kleine Dinge führten in der Vergangenheit immer wieder zu Konflikten und Spannungen untereinander.
Das soll anders werden beschlossen der Verein Willkommen in Johannstadt, die Vonovia und die Landeshauptstadt Dresden. Doch wie ist ein harmonisches Zusammenleben zu erreichen? Dieser Frage ist das Modellprojekt auf der Spur. Als passende Lösungen werden Einzelprojekte entwickelt, die zusammen mit den Bewohnern umgesetzt werden sollen. Das Projekt soll wesentlich zu einer positiven Entwicklung des Fördergebiets Soziale Stadt „Nördliche Johannstadt“ beitragen und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement entwickelt. Die Umsetzung 2021 wird großzügig durch den Stadtbezirksbeirat Altstadt und die Vonovia gefördert. Als Träger des Modellprojekts sorgt Willkommen in Johannstadt e.V. für eine effektive und effiziente Umsetzung und stimmt sich regelmäßig mit den Projektpartnern ab. Die Vonovia, das Stadtbezirksamt Altstadt, Sozial-, Bürgermeister- und Jugendamt sowie das Quartiersmanagement Nördliche Johannstadt wirken in der Steuerungsgruppe mit und unterstützen das Projekt. Website des Projektträgers
Büromarkt Magdeburg mit guter Performance
12.08.2021: Nach Analysen von Aengevelt Research erzielte der Magdeburger Büromarkt im ersten Halbjahr 2021 einen Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) von rund 12.500 Quadratmetern und übertrifft damit das Ergebnis des Vorjahreszeitraums als auch das Ergebnis aus 2019 (jeweils 10.000 Quadratmeter; +25 Prozent). Im Vergleich zum Halbjahresmittelwert der jüngsten Dekade (Durchschnitt 1. Halbjahr 2011-2020: 8.700 Quadratmeter pro Jahr) ist ein deutliches Plus von 44 Prozent zu konstatieren. Wichtige Kennzahlen:
- Magdeburger Büromarkt startete mit 2.900 Quadratmetern im ersten Quartal 2021 schwach, zog aber im zweiten Quartal deutlich auf 9.600 Quadratmeter an.
- Größter Mietabschluss in 2021 mit der BIMA, die über Aengevelt 7.700 Quadratmeter Bürofläche und 1.150 Quadratmeter Technik- und Archivfläche in Magdeburg mietete.
- Prognostizierter Büroflächenumsatz für 2021: um 21.500 Quadratmeter
- Angebotsreserve: 72.000 Quadratmeter - 21.000 Quadratmeter davon sind struktureller, prinzipiell beziehbarer, aber nicht markttauglicher Leerstand
- Leerstandsquote: 7 Prozent.
- Büroflächenfertigstellung für 2021: Jenseits der 20.000 Quadratmeter-Marke
- Gewichtete Spitzenmiete: 13,50 Euro pro Quadratmeter
- Mittlere Miete in Citylagen: 9,80 Euro pro Quadratmeter
Bechstein-Höfe erhalten besondere Auszeichnung
11.08.2021: Mit den Bechstein-Höfen in der Reichenberger Straße erreicht erstmals ein Berliner Bestandgebäude die höchste Zertifizierungsstufe für digitale Konnektivität „WiredScore Platinum“. Die Bechstein-Höfe, ein historischer Gewerbehof der Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG Berlin), dem größten privaten Gewerbevermieter der Hauptstadt, weisen damit den höchsten Standard an digitaler Konnektivität auf dem internationalen Immobilienmarkt auf. „Mit den Bechstein-Höfen zeigen wir, dass moderne digitale Infrastruktur auch in geschichtsträchtigen, denkmalgeschützten Bestandsobjekten umgesetzt werden kann. Der Berliner Büromarkt besticht durch seinen historischen Gebäudebestand. Ihn zu erhalten und für die Zukunft zu ertüchtigen ist uns ein zentrales Anliegen“, sagt Sebastian Blecke, Operativer Geschäftsführer der GSG Berlin. „Die Pandemie hat noch einmal verdeutlicht, wie elementar eine stabile und leistungsfähige Internetanbindung für Unternehmen ist. Mit zahlreichen Maßnahmen zur Optimierung der Konnektivität schaffen wir bereits heute die Voraussetzungen für das digitale Morgen unserer Mieter.“
Die Bechstein-Höfe liegen im Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg und wurden zwischen 1886 und 1907 erbaut. Ab der Fertigstellung bis ins Jahr 1988 wurden hier die Resonanzkörper der weltberühmten Bechstein-Konzertflügel und weitere Instrumententeile hergestellt. Bis heute erinnern der Namenszug am Hauptgebäude und Mosaike mit Klaviertasten auf den Gehwegen an diese Historie der Liegenschaft. Die denkmalgeschützten Backsteingebäude beheimaten aktuell diverse Unternehmen aus der Kommunikations- und IT-Branche, Architektur und Film- und Fernsehproduktion auf rund 12.600 Quadratmeter Gewerbe- und etwa 3.900 Quadratmeter Lagerfläche.
LEO-Portfolio mit 208 Wohnungen verkauft
11.08.2021: Das LEO-Portfolio, bestehend aus 21 attraktiven Mehrfamilienhäusern aus der Gründerzeit, wurde veräußert: Das Immobilien-Multi-Family-Office PAMERA Real Estate Partners erwarb die Liegenschaften von COLINDO Immobilien aus Wien. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Leipziger Residential Investment-Team von BNP Paribas Real Estate war bei der Transaktion für Käufer und Verkäufer beratend tätig. Das Portfolio umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 14.500 Quadratmetern und beinhaltet 208 Wohn- und vier Gewerbeeinheiten. Die Objekte befinden sich in zentralen und nachgefragten Stadtteillagen, wurden um 1900 errichtet und Ende der 1990er Jahre kernsaniert sowie laufend instand gehalten. PAMERA plant die langfristige Bestandshaltung der Liegenschaften und wird durch aktives Asset Management die bisherige Optimierungsstrategie des Verkäufers fortsetzen sowie die Bestände durch Modernisierungen und Neuvermietungen weiter aufwerten.
1,1 Millionen für Bodensanierung an Dresdner Flügelwegbrücke
11.08.2021: Für eine Bodensanierung in der Hamburger Straße 46 im Dresdner Stadtteil Friedrichstadt hat die Landesdirektion Sachsen Fördermittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro bewilligt. Das Geld geht an einen privaten Investor, der die Fläche für die Ansiedlung eines großen Möbelhauses vorbereiten wird. "Mit der Bewilligung der Fördergelder, die die Europäische Union bereitstellt, kann eine mit Altlasten kontaminierte Fläche in Elbnähe ertüchtigt und nutzbar gemacht werden", begrüßt Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion, die Freigabe der Finanzmittel. Die Fläche in unmittelbarer Nachbarschaft des Alberthafens wurde zunächst als Vertriebslager für Produkte der Petrolchemie und anschließend fast 50 Jahre als Großhandelslager für Farben und Lösungsmittel genutzt. In Folge der langjährigen Vornutzung des Geländes wurden mehrere mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, Mineralölkohlenwasserstoffen sowie Schwermetallen kontaminierte Bereiche festgestellt, die den Boden und das Grundwasser auf dem Areal und in der Umgebung beeinträchtigen. In Vorbereitung des Neubaus werden daher oberflächennahe Kontaminationen durch einen Austausch mit unbelastetem Boden beseitigt. Das belastete, am Standort nicht mehr verwertbare Erdmaterial wird fachgerecht behandelt und anschließend entsorgt.
Berliner Umsatzvolumen am Transaktionsmarkt steigt um 80 Prozent
10.08.2021: Im ersten Halbjahr 2021 präsentiert sich der Berliner Markt für Wohn- und Geschäftshäuser sowohl mit steigender Anzahl von Transaktionen als auch mit einem deutlich höheren Umsatzvolumen. Insgesamt konnten im ersten Halbjahr 388 Wohn- und Geschäftshäuser verkauft werden. Damit liegt das Ergebnis fast 35 Prozent über dem Vorjahreswert. Ein Blick auf das Umsatzvolumen zeigt, dass im ersten Halbjahr insgesamt 2,32 Milliarden Euro investiert wurden – über 80 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (2020: 1,29 Milliarden Euro). Insgesamt steigt in dieser Betrachtung damit der durchschnittliche Kaufpreis eines Wohn- und Geschäftshauses in der Hauptstadt auf fast sechs Millionen Euro.
Das erste Halbjahr 2020 war deutlich vom ersten Lockdown von Ende März bis Anfang Mai geprägt, weil Ämter, Gutachter, Banken und teilweise auch Notare nur beschränkt handlungsfähig waren. Dies ist jedoch nicht die einzige Erklärung für die stark gestiegenen Transaktionszahlen im aktuellen Geschäftsjahr. Weitere Gründe für das Erstarken des Marktes liegen in den veränderten Marktbedingungen seit dem Kippen des Berliner Mietendeckels. Eigentümer haben nun wieder die Möglichkeit, Mietpreise im Rahmen der Mietpreisbremse zu entwickeln und verspüren ein höheres Maß an Rechtssicherheit.
Insgesamt zeigt sich, dass Deutschland vergleichsweise gut durch die Coronakrise kommt. Dies beflügelt gleichermaßen die nationale und internationale Nachfrage nach Wohnimmobilien-Investments in vielen Teilen Deutschlands, besonders jedoch in Berlin. Es ist verhältnismäßig viel Kapital im Markt und die hohe Nachfrage wird somit nicht nur durch das nach wie vor historisch niedrige Zinsniveau begünstigt, sondern auch durch die temporär hohe Inflation sowie Strafzinsen auf liquide Mittel. Vor allem für Immobilienverkäufer sind all dies Rahmenbedingungen, mit denen sich sehr gute Kaufpreise durchsetzen lassen, weswegen derzeit viele Eigentümer eine Veräußerung in Erwägung ziehen.
Neues Lager für Mikroalgenextrakte bei Gera vermittelt
10.08.2021: Östlich von Gera, im Gewerbegebiet Korbwiesen in Korbußen, hat die Logivest eine circa 2.000 Quadratmeter große Produktions- und Lagerhalle an die Marigan Bio Extracts GmbH vermittelt. Der Anbieter von Mikroalgenextrakten für die pharmazeutische und kosmetische Industrie musste seinen bisherigen Standort in der Oberpfalz verlassen und war kurzfristig auf der Suche nach einer passenden Immobilie. Dabei lagen die Anforderungen an das Objekt nicht nur in einer guten Anbindung, sondern insbesondere in einer adäquaten Belüftungsanlage, welche die Kultivierung der Mikroalgen ermöglicht. Ursprünglich als Produktionshalle geplant, verfügt das Objekt in Korbußen über die gewünschte Anlage, eine Kranbahn sowie drei befahrbare Hallentore. Der Bezug der Logistikimmobilie ist im August 2021 geplant. Vermieter der Liegenschaft ist die Heinrich KUPER GmbH.
Amazon verdoppelt Mietfläche im LogPark Leipzig
10.08.2021: Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG erzielt einen weiteren Erfolg bei der Repositionierung des LogParks in Leipzig. Auf dem Areal des ehemaligen Quelle-Logistikzentrums zwischen Innenstadt und Leipziger Flughafen wird für Amazon bis Herbst 2022 ein neues Verteilzentrum mit etwa 26.000 Quadratmetern Nutzfläche zuzüglich Stellplätzen errichtet. Amazon wird das energieeffiziente, mit KFW-55 Standard geplante Gebäude für 15 Jahre exklusiv anmieten. Der bestehende Mietvertrag mit dem Versandhändler im LogPark über 20.000 Quadratmeter aus dem Jahr 2020 wird ebenfalls um 15 Jahre verlängert und in das Projekt integriert. Amazon betreibt auf dem Gelände bereits ein modulares Verteilzentrum und plant dort künftig Parkplätze mit Ladestationen für seine elektrischen Lieferfahrzeuge zu errichten. Zudem werden für die Nutzung durch Amazon auf dem insgesamt knapp 340.000 Quadratmeter großen Grundstück ein eigenes Zufahrtskonzept sowie ein Mitarbeiterparkhaus realisiert. Unter Berücksichtigung des Vertrages mit Amazon steigt der Vermietungsstand auf rund 92 Prozent, der WALT beläuft sich auf rund 6,1 Jahre.
GRK-Gruppe kauft Grundstück in Leipzig
09.08.2021: Die GRK-Gruppe hat das ehemalige „Rittergut“ im Leipziger Stadtteil Abtnaundorf, das derzeit als Pferdehof genutzt wird, erworben. Aktuell prüft das Unternehmen in enger Absprache mit der Stadt Leipzig passende Nutzungsformen. Ziel sei es, so GRK-Geschäftsführer Peter Wolf, den Denkmalcharakter des „Rittergutes“ zu sichern und das für den Standort charakteristische Baudenkmal zu erhalten. Eine Herausforderung stelle allerdings der bauliche Zustand des Gebäudeensembles, insbesondere der Stallungen, dar. Diese seien stark sanierungsbedürftig und genügten nicht mehr den zeitgemäßen Leitlinien fachgerechter Pferdehaltung bzw. des Tierwohls, heißt es in einer Mitteilung. Das am Abtnaundorfer Park gelegene Areal umfasst auf einer Grundstücksfläche von gut 30.000 Quadratmetern neben dem Hauptgebäude diverse Stallungen und Reitplätze sowie zwei Reithallen. Die das Grundstück umgebenden Grünflächen befinden sich in einem Landschaftsschutzgebiet und sollen das Gebäudeensemble dauerhaft in eine grüne Landschaft einbetten.
Vermietungserfolge im SEGRO Airport Park Berlin
09.08.2021: Noch während der Bauphase des Airport Parks Berlin konnte SEGRO 4.700 Quadratmeter an drei Unternehmen vermieten. Die Schweng GmbH mietet ab März 2022 1.800 Quadratmeter – das Unternehmen ist auf den Vertrieb, die Montage und die Herstellung von Überdachungen spezialisiert. Damit erweitert sich der Bestandsmieter, der seit April 2020 bereits 700 Quadratmeter auf dem Areal mietet.
Zudem wird das mittelständische Unternehmen Kuntze & Burgheim Textilpflege GmbH ab Februar 2022 900 Quadratmeter in dem Gewerbepark beziehen. Der Mieter bietet einen Mietservice für Berufskleidung in Magdeburg, Hannover und Berlin an. Dritter neuer Mieter ist die Fensterblick GmbH & Co. KG, die ebenfalls ab Februar 2022 knapp 2.000 Quadratmeter mieten wird. Der Mieter bietet über die Website fensterblick.de individuelle Fenster, Türen und Rollläden nach Maß an.
Alle drei Mietflächen sind Bestandteil einer aktuellen Erweiterung des Areals um weitere 15.000 Quadratmeter. Es sind somit bereits fünf der sechs Einheiten eines Gebäudes vermietet worden. Momentan stehen noch gut 10.000 Quadratmeter zur Verfügung. Nach Fertigstellung der laufenden Baumaßnahmen wird der Gewerbeteil des SEGRO Airport Park Berlin insgesamt rund 82.000 Quadratmeter umfassen. Darüber hinaus verfügt der SEGRO Airport Park Berlin über einen Logistikteil, dessen 72.500 Quadratmeter Mietfläche seit längerem vollständig vermietet sind. Entsprechend wird die Gesamtfläche nach der momentanen Erweiterung 154.500 Quadratmeter betragen. Sämtliche Flächen verfügen über eine DGNB Gold Zertifizierung. Gebaut werden zum einen kleinteilige Light Industrial Einheiten mit einer Deckenhöhe von 6,5 Metern, zum anderen rücken mittelgroße Urban Logistics Einheiten in den Fokus. Dieser neue Gebäudetyp ist speziell für urbane Logistik geeignet und weist eine Deckenhöhe von 10 Metern auf und verfügt über mehrere Ladetore pro Einheit.
Richtfest für drei Reihenhäuser in Zwickau
07.08.2021: Die GGZ Zwickau, eine kommunale Wohnungsgesellschaft, feierte Richtfest für 18 Wohneinheiten in drei Reihenhäusern. Auf dem Areal von zwei zurückgebauten DDR-Plattenbauten sollen in der Komarowstraße insgesamt 30 zweigeschossige Wohnungen als Reihenhaus-Einfamilienhausanlagen mit 50 Garagen und Stellplätzen entstehen. 18 Wohneinheiten sind dabei als Mietwohnungen vorgesehen. Die Wohneinheiten besitzen jeweils rund 112 Quadratmeter Wohnfläche. Im Erdgeschoss werden jeweils Wohnzimmer, Küche, Gäste-WC sowie ein Abstellraum, im ersten Obergeschoss neben Schlafzimmer und Bad, zwei Kinderzimmer angeordnet.
SÜDKREUZ OFFICE in Berlin vor Fertigstellung zu 60 Prozent vermietet
05.08.2021: Die LIP-Gruppe konnte für ihr Büroensemble SÜDKREUZ OFFICE in direkter Lage am Berliner ICE-Bahnhof Südkreuz weitere prominente Mieter gewinnen, mit denen Verträge über zusammen mehr als 2.000 Quadratmeter abgeschlossen wurden. Damit sind nahezu 60 Prozent der Gesamtflächen vermietet.
„Nach dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum und den Berliner Bäderbetrieben haben sich auch die Amadeus FiRe AG und deren Tochtergesellschaft, die Steuer-Fachschule Dr. Endriss, für den Standort entschieden“, sagte Michael Jordan, geschäftsführender Gesellschafter der LIP Ludger Inholte Projektentwicklung. Mit dem Projekt realisiert die LIP auf dem Grundstück in Sichtweite des ICE-Bahnhofs Südkreuz insgesamt rund 20.000 Quadratmeter Büro- sowie rund 2.600 Quadratmeter Einzelhandelsfläche, die bereits zum Projektstart an EDEKA vermietet worden waren. Die ersten Mieter werden bereits Ende Oktober 2021 einziehen, die beiden neuen Mieter, Amadeus FiRe und Dr. Endriss, im 1. Quartal 2022.
Ankermieter übernimmt Büros in Geraer "Otto Dix Passage"
05.08.2021: Die ARCADIA Investment Group hat die rund 8.300 Quadratmeter große Büromietfläche im Mixed-Use-Gebäude „Otto Dix Passage“ in der Innenstadt Geras an den neuen Ankermieter DMS Daten Management Service GmbH übergeben. Nach einer Umbauzeit von rund zehn Monaten ist die erste Modernisierungsphase der Revitalisierung somit abgeschlossen. Der in Gera ansässige Energiemarkt-Dienstleister belegt das gesamte erste und Teilflächen des zweiten Obergeschosses inklusive einer Dachterrasse. Neben klassischen Büroräumen, für deren Belichtung ehemalige Rolltreppenbereiche in großzügige Innenhöfe umgewandelt wurden, umfasst das moderne Raumkonzept auch Kommunikations-, Weiterbildungs- und Kreativflächen. Eine begrünte Dachterrasse mit integrierten Fahrradstellplätzen sowie mehrere Pausenbereiche runden die Mitarbeiterannehmlichkeiten ab. Die insgesamt rund 380 Mitarbeiter haben ihre neuen Büros in der innerstädtischen Geschäftspassage am Museumsplatz 2 in Gera bereits vollständig bezogen. Neben DMS werden der Drogeriemarkt Rossmann, die Fitnessstudiokette Fit/One sowie die BARMER Krankenkasse und die Volksbank eG Gera Jena Rudolstadt als langfristige Mieter im Objekt vertreten sein.
Leipzig Mockau Center mit neuem Property Management
04.08.2021: Der Immobilieninvestor RCD Retail Concept Development GmbH hat Savills bereits zum 01.04.2021 das Property Management des Leipzig Mockau Centers (LMC) übertragen. Die Liegenschaft mit einer Gesamtfläche von 5.900 Quadratmetern befindet sich in der Mockauer Straße 123 im Nordosten der Stadt. Neben dem Lebensmitteleinzelhändler REWE als Hauptmieter haben hier weitere Nahversorger sowie Arztpraxen Flächen auf insgesamt 1.800 Qiadratmetern angemietet.
Becken plant Büroprojektentwicklung in Berliner City-West
04.08.2021: Das Immobilienunternehmen Becken erwarb Ende Juli 2021 ein rund 2.000 Quadratmeter großes, bebautes Grundstück von der ASKA Germany GmbH An der Urania 16-18. Die Bestandsbebauung, das ehemalige Hotelgebäude „Hotel President“, welches in den 1960er Jahren errichtet wurde, soll perspektivisch abgerissenen werden und einem Neubau weichen. Geplant ist die Entwicklung einer modernen, flexiblen und nachhaltigen Büroimmobilie, die den Herausforderungen einer sich stetig ändernden Büro- und Arbeitswelt gerecht wird. Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 vorgesehen. Der Standort in der Berliner City-West verfügt mit seiner unmittelbaren Nähe zum Wittenbergplatz und dem KaDeWe über eine hohe Aufenthaltsqualität sowie eine hervorragende Verkehrsanbindung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Getir startet mit Schwitzke Project und WeWork-Experten in Deutschland
04.08.2021: Getir (zu Deutsch „bring“) gilt als weltweit erster Express-Lebensmittel-Lieferservice und wurde 2015 in Istanbul gegründet. Von Berlin aus will das Startup mit seinen violett- gelb gekleideten Kurieren sein Geschäftsmodell deutschlandweit ausbauen. Unterstützt wurde Getir bei dem Rollout in Deutschland von dem Generalunternehmer Schwitzke Project. Das Unternehmen aus Düsseldorf hat zwei Warenlager in Kreuzberg und Schöneberg realisiertsowie bei dem Einbau der Klimatechnik in weiteren Lagern beraten. Das Team von Schwitzke Project hat innerhalb von zwei Wochen die jeweils 150 Quadratmeter großen Warenlager, die vom Aufbau her einem Supermarkt ähneln, ganzheitlich umgebaut und renoviert, Klima- und Elektrogeräte eingebaut und den Aufenthaltsraum der Kuriere ausgestattet. Bei der Gestaltung der Lagerflächen war es wichtig, die Regale, Fluchtwege und den Kassenbereich so anzuordnen, dass den sogenannten Pickern während des Packens der Warentüten ein optimaler Ablauf gewährleistet werden kann. Auch ein ausreichend großer Parkplatz sowie eine Ladestation für die elektrisch betriebenen E-Roller und E-Bikes waren Anforderungen an die Projekte.
Den Rollout begleitet eine interessante Personalie: Till Haubrich ist zum Head of Real Estate Expansion für Getir Germany ernannt worden. Er verantwortet die deutschlandweite Immobilienstrategie des Pioniers der Express-Lebensmittel Lieferdienste und leitet die Gestaltung und Umsetzung der Expansion von Getir Germany. Zuletzt war Haubrich als Market Director of Broker & Agent Development bei WeWork tätig. Mitte 2019 heuerte Haubrich beim Anbieter von flexiblen Bürolösungen an und verantworte dort mitunter die Expansion im Raum Nordeuropa. „Getir ist das spannendste Tech-Unternehmen mit starkem Innovations- und Zukunftspotenzial. Ich freue mich sehr darauf, das Immobilienportfolio deutschlandweit strategisch weiter auszubauen und so die Zukunft dieses dynamischen Unternehmens mitzugestalten“, sagt Till Haubrich, Head of Real Estate Expansion von Getir Germany.
Nuveen kauft Logistikimmobilie in Großschirma
03.08.2021: Nuveen Real Estate hat zwei neue Logistikimmobilien in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von rund 32 Millionen Euro erworben und baut damit seine europäische Logistikplattform aus. Das erste Objekt ist ein rund 16.000 Quadratmeter großes, hochmodernes Distributionszentrum in Großschirma, das zwischen Chemnitz und Dresden liegt. Das Objekt ist derzeit vollständig an einen etablierten deutschen Logistikdienstleister für einen Zeitraum von neun Jahren vermietet. Von Großschirma aus werden zwei Produktionsstandorte eines Kunden in unmittelbarer Nähe bedient. Des Weiteren hat Nuveen ein circa 6.000 Quadratmeter großes Cross-Dock-Distributionszentrum in der Nähe des hessischen Driedorf erworben, das für 25 Jahre vollständig an ein Express-Logistikunternehmen vermietet ist.
Chemnitz startet mit Datenerhebung für Mietspiegel
02.08.2021: Die Stadt Chemnitz hat mit der Datenerhebung für einen neuen Mietspiegel begonnen. Dieser soll verbindlich klären, was eine Mietwohnung in der sächsischen Stadt kosten darf, indem er öffentlich macht, welche Mieten durchschnittlich für Wohnungen vergleichbarer Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage bezahlt werden (ortsübliche Vergleichsmieten). Die Transparenz der ortsüblichen Mietniveaus fördert den sozialen Frieden und hilft, gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Um die erforderlichen Daten zu erheben, erhalten ausgewählte Miethaushalte postalisch einen Fragebogen. Der Kreis der Befragten wurde über eine zufällige Auswahl von Haushalten aus dem Einwohnermelderegister gewonnen. Anhand weniger Fragen wird zunächst geprüft, ob die Wohnung für die Mietspiegelerstellung und die Fortschreibung der Unterkunfts- und Heizungskostenrichtlinie relevant ist. Wenn ja, werden weitere Auskünfte über die Wohnungsgröße, Miete und Nebenkosten, Ausstattung und Wohnlage erbeten. Die Erteilung der Auskünfte ist freiwillig.
Leipzig: Alpha RE kauft 248 Wohnungen
01.08.2021: Die Alpha Real Estate Group, ein deutschlandweit tätiger Asset- und Investment-Manager, hat im Juni 2021 in der Messestadt Leipzig insgesamt 248 Wohnungen mit rund 14.000 Quadratmetern Mietfläche erworben. Die Objekte – bestehend aus Ein- bis Fünfzimmerwohnungen – liegen in der Zingster Straße 4-10 sowie 32-50 im Stadtteil Grünau. Die durchschnittliche Wohnungsgröße der in den 1970/80er Jahren errichteten Gebäude beträgt 57 Quadratmeter.
Generali kauft Teile des "Gloria" am Kurfürstendamm
01.08.2021: Generali Real Estate hat im Auftrag des von Generali Real Estate S.p.A SGR verwalteten paneuropäischen Fonds „Generali Core High Street Retail Fund“ den Erwerb eines Teils des repräsentativen Einzelhandels- und Bürogebäudekomplexes Gloria in Berlin abgeschlossen. Verkäufer des Objekts ist die CENTRUM Gruppe. Im Herzen des Central Business District City-West am Kurfürstendamm 13-15 gelegen, ist das Gloria Berlin eine Kombination aus Geschichte und Moderne: Es besteht aus zwei Teilen - einem historischen und einem modernen Gebäude - mit rund 11.000 Quadratmetern erstklassigen Einzelhandelsflächen und hochmodernen Büroflächen, die Historie und Zeitgenössisches perfekt vereinen. Das ursprünglich 1894 vom Architekten Franz Schwechten errichtete Gründerzeitgebäude wurde kürzlich von Kahlfeldt Architekten umfassend saniert und erhielt dadurch seine Eleganz und Prominenz zurück. Der Neubau wurde von den preisgekrönten Architekten Ortner & Ortner Baukunst entworfen und ist 2021 fertiggestellt worden. Zum aktuellen Mietermix gehören u.a. M&M's Flagshipstore, Hunkemöller, Satellite Office und die Tristar GmbH.
Refinanzierung über 17 Millionen für Berliner Hansa Center
01.08.2021: Greenman OPEN, Deutschlands größter auf den Lebensmitteleinzelhandel fokussierter Investmentfonds, hat mit der Münchener Hypothekenbank eG eine neue siebenjährige Refinanzierungsfazilität über 17 Millionen Euro für das Berliner Hansa-Center unterzeichnet. Dies ist die erste Transaktion mit der MünchenerHyp für Greenman OPEN. Das Hansa-Center befindet sich im Berliner Stadtteil Hohenschönhausen und ist ein großes Hybrid-Center mit Deutschlands größten Lebensmitteleinzelhändler EDEKA als Ankermieter. Das Center wurde im Jahr 2016 direkt von EDEKA erworben.
Neil Hennessy, Head of Debt Capital Markets bei Greenman, kommentiert: „Wir freuen uns, dass wir unseren ersten Deal mit der MünchenerHyp abschließen konnten und ein neues langfristiges Darlehen für eine Immobilie sichern konnten, die nach wie vor ein hervorragendes Center für unsere Investoren und die lokale Gemeinschaft ist."
HanseMerkur kauft Prime Portfolio für 280 Millionen Euro
01.08.2021: Die bundesweit tätige MOMENI Gruppe veräußert nach erfolgreicher Umsetzung der Investitionsstrategie zwei prominente Liegenschaften in jeweils bester Lage in Berlin und Düsseldorf aus einem Spezialfonds an zwei von der HanseMerkur Grundvermögen AG gemanagte offene Spezial-AIF. Das nach Entwürfen des Architekten gmp - von Gerkan, Marg und Partner entwickelte siebengeschossige Bürohaus Friedrichstraße 108 in Berlin verfügt über rund 12.000 Quadratmeter Mietflächen und 110 Tiefgaragenstellplätze. MOMENI hatte die prominente Liegenschaft in Ecklage der Friedrichstraße in 2015 von der Patrizia AG erworben. Es ist langfristig als Single-Tenant an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) vermietet und wird vom Bundesministerium für Gesundheit genutzt. Das Büro- und Geschäftshaus Breite Straße 3 in Düsseldorf besitzt rund 5.100 Quadratmeter Mietfläche und 18 Tiefgaragen- sowie 46 Fahrradstellplätze. MOMENI hatte die Immobilie in 2015 von Canada Life erworben und komplett repositioniert.
Auftakt für den Häuserpark Waldquartier in Zossen
01.08.2021: Der Projektentwickler Bonava hat mit dem Verkauf der ersten Häuser im Zossener „Waldquartier“ begonnen. Auf einem knapp 6.900 Quadratmeter großen Grundstück an der Cottbuser Straße 78 sollen bis Ende 2022 insgesamt 18 Doppelhaushälften entstehen. „Die Bauarbeiten werden noch in diesem Herbst starten. Läuft alles wie geplant, können die ersten Familien dann schon im nächsten Sommer einziehen. Ende 2022 soll unser kleines ‚Waldquartier‘ komplett fertig sein“, kündigt Bonava-Projektleiterin Uta Matznick an. Die schlüsselfertig angebotenen Doppelhäuser bieten fünf Zimmer, verteilt auf drei Etagen und etwa 151 Quadratmeter Wohnfläche. Alle Häuser werden im Energieeffizienzstandard KfW-55 errichtet. Die Grundstücksgrößen samt Sonnenterrasse und Garten variieren zwischen 289 und 488 Quadratmetern. Zu jedem Haus gehören zudem zwei Pkw-Stellplätze. Für Bonava ist das Waldquartier nur eines von drei Bauvorhaben in Zossen. Direkt am idyllischen Nottekanal und nahe der Altstadt entsteht bereits ein Quartier mit 171 Eigentumswohnungen. Eine weitere Siedlung mit 75 Reihenhäusern an der Fontanestraße ist noch in Vorbereitung.