Aktuelles aus der Immobilienbranche - Dezember 2019

Aktuelles aus der Immobilienbranche - Dezember 2019

Aktuelles aus der Immobilienbranche - Dezember 2019
Immobiliennews aus Berlin und Mitteldeutschland. In der Hauptstadt wächst ein neuer Wohnturm in die Höhe. Bildquelle: Free-Photos auf Pixabay

Neubauprojekt „Quartier Kreuzstraße“ bringt Leipzig-Mitte 190 Wohnungen +++ Berliner Bürohochaus STREAM verkauft +++ Dresdner Robotron Areal wird zum städtischen Quartier +++ Größte Leipziger Bürovermietung im Jahr 2019 +++ Neue Wohnungen für Markkleeberg +++ Thüringer Mieter wollen nicht fürs Klima zahlen +++ Hochhausleitbild für Dresden +++

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Neubauprojekt „Quartier Kreuzstraße“ bringt Leipzig-Mitte 190 Wohnungen

23.12.2019: CORESTATE, ein führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat für seinen offenen Spezial-AIF „CORESTATE Residential Germany III“ ein Wohnneubauobjekt in Leipzig-Mitte erworben. Das sogenannte „Quartier Kreuzstraße“ sieht die Revitalisierung von drei Bestandsobjekten – zwei davon unter Denkmalschutz – sowie zwei Neubauten vor. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei über 57 Mio. Euro. Das von der CG Gruppe entwickelte Projekt befindet sich in zentraler und beliebter Leipziger Wohnlage (Lange Straße/ Kreuzstraße/ Ludwig-Erhard-Straße) mit bester Verkehrsanbindung. Bei einer Gesamtmietfläche von mehr knapp 12.500 Quadratmetern entstehen 190 hochwertige Mietwohnungen und fünf Gewerbeeinheiten sowie 121 Tiefgaragenstellplätze. Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2022 vorgesehen.

HOWOGE erweitert Bestand 2019 um rund 1.700 Wohnungen

Im Lindenhof entstanden im zweiten Bauabschnitt 376 Wohneinheiten. Copyright: HOWOGE / Dombrowsky
Im Lindenhof entstanden im zweiten Bauabschnitt 376 Wohneinheiten. Copyright: HOWOGE / Dombrowsky

06.01.2020: Die landeseigene HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH setzt ihr Wachstum auch im Jahr 2019 konsequent fort. Durch Neubau und Ankauf hat das Berliner Unternehmen seinen Wohnungsbestand 2019 um rund 1.700 Wohnungen erweitert. Das wurde mittels acht Neubauprojekten mit insgesamt 1.092 Wohnungen und vier Bestandsankäufen mit 601 Wohnungen realisiert.

Bereits im ersten Halbjahr 2020 sollen durch die Fertigstellung von knapp 400 Wohnungen im Neubau sowie bereits beurkundeten Ankäufen rund 1.000 weitere Wohnungen hinzukommen. Aktuell liegt der Bestand der HOWOGE bei insgesamt 62.261 Wohnungen. Seit Start der Neubauoffensive im Jahr 2013 hat die HOWOGE ihren Bestand durch Neubau und Ankauf um 18 Prozent (rund 9.400 Wohnungen) erhöht.


Berliner Bürohochaus STREAM verkauft

19. 12.2019: PGIM Real Estate kauft das Berliner Bürohochaus STREAM von SIGNA. Das moderne Bürogebäude befindet sich derzeit noch im Bau und wird direkt an der Mercedes-Benz-Arena (auf einem Grundstück an der Ecke Tamara-Danz-Straße / Wanda-Kallenbach-Straße) errichtet. Es ist rund 90 Meter hoch und verfügt auf zwei Untergeschossen und 24 Obergeschossen über eine Bruttogeschossfläche von etwa 50.000 Quadratmetern für circa 2.500 Arbeitsplätze. Hauptmieter des Büroturms wird der Online-Versandhändler Zalando. Die Bauarbeiten haben Anfang 2019 begonnen. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 vorgesehen. SIGNA errichtet STREAM nach Plänen des Architekturbüros GewersPudewill.

Das Erdgeschoß umfasst ein großzügiges Foyer mit weitläufigem Empfangsbereich sowie öffentlich zugänglichen Gastronomieflächen. Im ersten Obergeschoss sind ein Konferenzbereich für bis zu 600 Besucher, Nebenräume und Versorgungsflächen sowie eine interne „Workout-Fläche“ vorgesehen. Darüber befinden sich die Büroflächen. In den Untergeschossen befindet sich eine Tiefgarage mit etwa 120 PKW-Stellplätzen, die alle mit Elektroladesäulen ausgestattet sind, und 250 Fahrradstellplätze. Für das Gebäude wird eine LEED-Gold-Zertifizierung und ein WiredScore-Zertifikat in Platin angestrebt. Jede einzelne Büroebene bietet Terrassen im Westen und Südwesten an. Die vorgesehenen Büroflächen sind flexibel bespielbar und bieten Raum für großzügige Arbeitslandschaften oder strenge Zellenaufteilung. Großflächige Verglasungen ermöglichen spektakuläre Ausblicke über die Stadt.

 


Dresdner Robotron Areal wird zum Stadtquartier

19. 12.2019: Die Düsseldorfer GERCHGROUP hat in Dresden die Flächen des ehemaligen Robotron Areals mit rund 100.000 Quadratmetern Grundstücksgröße in direkter Altstadtnähe erworben. Hier entsteht die nächsten Jahre ein neues Stadtquartier mit einem vielfältigen Nutzungsmix. Das Areal erstreckt sich als die letzte zentrale Entwicklungsfläche dieser Größenordnung in Dresden vom Altstadtrand, mit dem zukünftigen neuen technischen Rathaus, entlang des Hygiene Museums bis zum Großen Garten und bietet vielseitiges Entwicklungspotential für ein neues lebendiges Quartier. Es entstehen neben einer überwiegenden Wohnnutzung zusätzlich Einzelhandels- und Büroflächen. Für rund 100.000 Quadratmeter oberirdische BGF liegt bereits ein rechtskräftiger Bebauungsplan vor. Für die weiteren Flächen wird in den nächsten Jahren ein Bebauungsplanverfahren mit der Stadt Dresden durchgeführt. Die GERCHGROUP investiert hiermit erstmalig in den neuen Bundesländern. 

 


Erste Flachmannüberbauung der Trei Real Estate in Berlin 

Der Innenhof der Flachmannüberbauung in der Pappelallee. Bildquelle: J.MAYER.H und Partner,
 Architekten mbB
Der Innenhof der Flachmannüberbauung in der Pappelallee. Bildquelle: J.MAYER.H und Partner, Architekten mbB

18.12.2019: Der neue sechsgeschossige Rohbau an der Pappelallee in Berlin-Prenzlauer Berg ist nahezu fertig. Die Trei Real Estate (Trei), Projektentwickler und Bestandshalter für Wohn- und Einzelhandelsimmobilien, feierte dementsprechend mit den beteiligten Planern und Projektpartnern Richtfest für ihre erste Flachmannüberbauung in Berlin. Dabei entstehen 240 Wohneinheiten, davon rund 17 Prozent barrierefrei. Der Verbrauchermarkt im Erdgeschoss wird nach Fertigstellung an REWE vermietet. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf rund 88 Millionen Euro. Pepijn Morshuis, CEO der Trei Real Estate: „Vorher war auf dieser Fläche nur ein Supermarkt. Nach Fertigstellung werden auf der gleichen Grundstücksfläche 240 Neubauwohnungen und ein Supermarkt sowie Einzelhandelsflächen von 2.600 Quadratmetern entstehen. Damit schaffen wir eine deutlich bessere Flächenausnutzung.“ Die Überberbauung von sogenannten Flachmännern leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum in der Hauptstadt. Die Pappelallee ist dabei nur eines von mehreren Projekten der Trei in Berlin, in deren Rahmen eingeschossige Einzelhandelsimmobilien durch Neubauten ersetzt werden. In den nächsten Jahren werden weitere Wohn- und Geschäftshäuser in der Fürstenberger Straße und der Winsstraße / Ecke Marienburger Straße entstehen. Für ein weiteres Projekt in der Köpenicker Straße läuft derzeit ein B-Planverfahren.
 


Größte Leipziger Bürovermietung im Jahr 2019

16.12.2019: Ab dem 2. Quartal 2020 wird das neue Fernstraßen-Bundesamt (FBA) eine neue Immobilie in Leipzig beziehen. Standort wird dann die Friedrich-Ebert-Straße 72-78 sein. Kürzlich wurde dafür ein entsprechender Vertrag zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und dem Vermieter geschlossen. Zurzeit hat die Behörde ihren Sitz noch in der Lange Straße in der Messestadt. Mit dem unterzeichneten Mietvertrag über 11.500 Quadratmeter und 102 Stellplätzen in der Tiefgarage des Objektes sorgt der Bund zum Jahresabschluss für die größte Bürovermietung des Jahres 2019 in Leipzig.

 


Neue Wohnungen für Markkleeberg

13.12.2019: Wohnungssuchende in Markkleeberg erhalten in den nächsten Jahren vermutlich neue Alternativen. Denn sowohl im "Wohngebiet Amselweg" als auch im "Wohnquartier Großstädteln" sollen neue Wohnungen entstehen.  Im "Wohngebiet Amselweg" am Krähenfeld in Markkleeberg Großstädteln plant der Vorhabenträger Noppi Immobilien GmbH die Errichtung von sechs viergeschossigen Wohngebäuden mit 68 Wohneinheiten, ausgelegt auf Singles, Senioren und Familien. Der Bebauungsplan für das Projekt wird Anfang 2020 zum zweiten Mal öffentlich ausgelegt. Derweil sollen im geplanten "Wohnquartier Großstätdeln" nahe der Käthe-Kollwitz-Straße Einfamilienhäuser und eine Kita errichtet werden. Der Bebauungsplanentwurf soll demnächst öffentlich ausgelegt werden.

 


Thüringer Mieter wollen nicht fürs Klima zahlen

12.12.2019: Lange konnte Thüringens Wohnungswirtschaft die Mieten bezahlbar halten. Das kann sich nun ändern. Dies geht aus einer Meldung des vtw (Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V.) hervor. Politische Ziele wie die weitere energetische Sanierung und CO2- Reduktion von Gebäuden treffen auf den zweiten Sanierungszyklus, der die Thüringer Wohnungsunternehmen etwa eine Milliarde Euro im Jahr kosten wird. Die gute Nachricht: Seit 1994 hat Thüringens Wohnungswirtschaft den CO2-Ausstoß von 1,97 Mio. auf 0,58 Millionen Tonnen – also bereits um 70 Prozent(!) – reduziert. Der Haken: Die stärkste Senkung der CO2-Emissionen erfolgte im Zeitraum von 1994 bis 2007. Seitdem konnte der CO2-Ausstoß nur noch um 4,5 Prozent pro Jahr gesenkt werden. Die größten Einsparungen resultierten aus Dämmungen an der Gebäudehülle und Verbesserung der Haustechnik. Bei der Dämmung ist der Grenznutzen erreicht, die Haustechnik kann nur noch schrittweise ausgetauscht werden. Weitere Maßnahmen – ob Dämmung, neue Heizung oder CO2-Steuer – erhöhen lediglich die Kosten – und damit die Miete.vtw-Direktor Frank Emrich ergänzt: „Wir haben zum Thema eine repräsentative Umfrage durchführen lassen. 80 Prozent der Thüringer Mieter lehnen eine Mieterhöhung wegen baulicher Maßnahmen zum Klimaschutz ab. Hier baut sich ein großes Konfliktpotenzial auf.“

Gleichzeitig stehen in Thüringen 30 Jahre nach der fast flächendeckenden Modernisierung erneut Instandhaltungen und Modernisierungen an. Erfolgt keine externe Gegenfinanzierung, schlagen die Sanierungskosten in vielen Fällen mit bis zu fünf prozentiger Mietsteigerung pro Jahr durch. Frank Emrich bilanziert: „Es ist absehbar, dass weitere Klimaschutzmaßnahmen auf die Wohnungswirtschaft zukommen. Genauso vorhersehbar ist die hohe Kostenbelastung aus dem zweiten Sanierungszyklus bei gleichzeitig niedrigen Mieteinnahmen, insbesondere im ländlichen Raum. Wir müssen zusammen mit der Landespolitik nach Lösungen suchen. Finden wir keinen gemeinsamen Weg, wird die Mietbelastung der Thüringer unweigerlich steigen.“

 


Hochhausleitbild für Dresden

11.12.2019: Wo wollen Dresdner Hochhäuser haben, wie sollen sie aussehen und genutzt werden? Das versucht die Stadt im Rahmen von Bürgerbeteiligungen zum Hochhausleitbild zu erarbeiten. Nach drei entsprechenden Veranstaltungen zeichnet sich eine Befürwortung von Hochhäusern für die Dresdner Skyline ab. Zur Debatte stehen unter anderem Areale:

Es wird allerdings noch weitere Veranstaltungen zum Thema geben. Die Vorschläge aus den Bürgerbeteiligungen werden in ein Qualifizierungshandbuch einfließen. Sobald der Entwurf hierfür fertig ist, muss sich der Stadtrat damit befassen und beschließen, ob es als Leitbild für zukünftige Bauten in Dresden angewendet wird. Im Laufe des Jahres 2020 soll das Leitbild festtehen.

 


Das Bürogebäude in der Augustusburger Straße in Chemnitz. Copyright: D.V.I. Deutsche Vermögens- und Immobilienverwaltungs GmbH
Das Bürogebäude in der Augustusburger Straße in Chemnitz. Copyright: D.V.I. Deutsche Vermögens- und Immobilienverwaltungs GmbH

DVI Gruppe kauft Bürogebäude im Zentrum von Chemnitz

11.12.2019: Die DVI Gruppe, Bestandshalter von Wohn- und Büroimmobilien, hat eine Büroimmobilie in Chemnitz mit einer Gesamtmietfläche von rund 10.000 Quadratmetern erworben. Verkäufer ist ein geschlossener Immobilienfonds. Das im Jahr 1995 errichtete Gebäude befindet sich in der Augustusburger Straße 1 und damit in zentraler Chemnitzer Innenstadtlage. Eine gute Erreichbarkeit ist durch die unmittelbare Nähe zur Bundesstraße 173 und die Nähe zum Chemnitzer Hauptbahnhof gegeben.

Hauptmieter der vollvermieteten Büroimmobilie ist der Energieversorger eins energie, der vor Ort unter anderem ein Kundenzentrum betreibt. Neben modernen und effizienten Büroflächen stehen den Nutzern 150 PKW-Stellplätze zur Verfügung. Chemnitz zählt zu den wachsenden Büromärkten Ostdeutschlands. In der mit rund 250.000 Einwohnern drittgrößten Stadt Sachsens steigt laut Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland der TAG Immobilien AG die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit Jahren und auch der Pendlersaldo entwickelt sich positiv: Im Jahr 2018 kamen fast 25.000 Menschen täglich zum Arbeiten in die Großstadt.

 


Wohnen in Leipzig-Schönefeld

10.12.2019:  Die OTTO WULFF Bauunternehmung GmbH realisiert für den Bauherrn „Leipzigstiftung“ eine Wohnanlage mit 142 Wohneinheiten, einen Supermarkt und drei kleinere Gewerbeeinheiten. Das Bauprojekt befindet sich im Leipziger Stadtteil Schönefeld, in unmittelbarer Nähe zum Schönefelder Schloss. Das Bauvorhaben ist seit langer Zeit das Größte in Schönefeld. Im ersten Bauabschnitt an der Löbauerstraße entsteht ein reines, fünfstöckiges Wohngebäude, das über 45 Wohneinheiten und 32 PKW-Stellplätze in der Tiefgarage verfügt. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über kleine Grünflächen mit Terrassen. In den ersten drei Obergeschossen sind alle Wohnungen mit einem Balkon ausgestattet. Die Fassadengestaltung wurde an die bereits vorhandenen Bauten angepasst. Im zweiten Bauabschnitt werden vier Häuser in einer U-Bebauung errichtet. Diese umfassen insgesamt 96 Wohneinheiten und vier Gewerbeeinheiten sowie 38 PKW-Stellplätze in der Tiefgarage.

 


Noratis kauft 165 Wohnungen in Neuruppin

5.12.2019: Die auf die Entwicklung von Bestandswohnungen in Deutschland fokussierte Noratis AG baut ihr Immobilienportfolio weiter aus. Im brandenburgischen Neuruppin wurden 165 Wohnungen erworben. Die Wohnungen verteilen sich auf insgesamt 29 Wohnhäuser und verfügen über eine Gesamtmietfläche von rund 13.200 Quadratmetern. Das bestehende technische Entwicklungspotenzial wurde in den vergangenen Jahren bereits teilweise gehoben, so dass die Liegenschaften in einem guten Zustand sind. Die Leerstandsquote beläuft sich auf unter ein Prozent. Innerhalb der Kreisstadt Neuruppin zeichnen sich die erworbenen Objekte durch eine gute Lage unweit des Ruppiner Sees aus. Von dort sind es rund vier Kilometer bis zum Stadtzentrum. 

 


Bonava verkauft 64 Wohnungen in Schönefeld

4.12.2019: Der Wohnprojektentwickler Bonava verkauft 64 entstehende Wohnungen im Wohnquartier „Wohnen am Park“ in Schönefeld an die Pensionskasse der Bewag, einem Träger der Betrieblichen Altersversorgung von Beschäftigten des Konzerns Vattenfall Europe. Beide Partner unterzeichneten den Kaufvertrag über rund 19 Millionen Euro am 3. Dezember 2019. Bei voraussichtlichem Baubeginn im ersten Quartal 2020 plant Bonava die neuen Wohnungen ab dem zweiten Quartal 2022 fertigzustellen und an den Investor zu übergeben. Mit den 64 Wohnungen auf dem circa 8.500 Quadratmeter großen Grundstück in der Alfred-Döblin-Allee in Schönefeld entstehen etwa 5.600 Quadratmeter an neuer Wohnfläche an der südlichen Grenze Berlins. Diese verteilt sich auf sechs Mehrfamilienhäuser mit je vier Vollgeschossen. Die 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen werden im Schnitt 88 Quadratmeter groß sein. Den künftigen Bewohnern werden ebenso 64 oberirdische Stellplätze zur Verfügung stehen. Voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2022 können die ersten Mieter einziehen.

 


Hemsö plant Seniorenimmobilie in Kleinmachnow

1.12.2019: Das schwedische Unternehmen Hemsö Fastighets AB hat über ein Tochterunternehmen ein Grundstück im brandenburgischen Kleinmachnow erworben. Auf dem etwa 4.300 Quadratmeter großen Grundstück plant Hemsö eine komplett hauseigene Projektentwicklung. Entstehen soll ein Objekt im Bereich Altenpflege. Bereits im September hatte das Unternehmen angekündigt, ein Pflegeheim in Büttelborn bei Frankfurt am Main mit 94 Pflegeplätzen, 33 Seniorenwohnungen und einer Tagespflege zu errichten. „Mit dem Erwerb dieses Grundstücks setzten wir unsere neue Strategie, Seniorenpflege- und Wohnprojekte nun auch von Grund auf selbst zu planen und zu entwickeln, konsequent fort. In Schweden und Finnland haben wir in dem Bereich bereits enorme Expertise und mehr als 13 Immobilien dieser Art selbst entwickelt“, sagt Jens Nagel, Geschäftsführer für Hemsö Deutschland.

 


Spatenstich für Berlins höchsten Wohnturm "Alexander Tower"

1.12.2019: Bereits am 1. Juli 2016 hatten die Investoren der russischstämmigen MonArch Group unter Führung des armenischen Bauunternehmers Sergey Ambartsumyan den Bauantrag für den 150 Meter hohen "Alexander Tower" mit etwa 475 Wohnungen gestellt. „Wir sind optimistisch, dass die Baugenehmigung zügig erteilt wird und der erste Spatenstich noch in 2016 erfolgen kann“, sagte Karl Jürgen Zeller, Geschäftsführer der BEWOCON, die das neue Wohnhochhaus exklusiv vermarktet, damals. Doch das neue Leuchtturmprojekt für die Hauptstadt verzögerte sich empfindlich. Erst am 27. November 2019 konnte der Spatenstich dann tatsächlich erfolgen. Der "Alexander Tower" soll 35 Stockwerke inklusive Foyer umfassen. Neben dem benachbarten 268 Meter hohen Fernsehturm wäre der "Alexander Tower" das zweithöchste Gebäude und das höchste Wohngebäude der Hauptstadt. 29 Stockwerke sind für Wohnraum vorgesehen. Insgesamt sind nun 377 Appartements in den Größenordnungen von 24 bis zu 423 Quadratmetern geplant. Auf zwei Etagen entstehen eine Club-Lounge, ein Kino, ein Pool mit Gym-Bereich, ein Wellness Spa sowie Konferenz-Räume und ein Restaurant. Drei Sockeletagen sind für Einzelhandelsflächen vorgesehen. Ein Fuhrpark mit E-PKW und E-Fahrrädern wird in der Tiefgarage bereitstehen. In vier Jahren soll das ehrgeizige Projekt fertig sein.

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