Aktuelles aus der Immobilienbranche – Februar 2022

FIM kauft Autowerkstatt in Chemnitz

28.02.2022: Die auf Handelsimmobilien spezialisierte FIM Unternehmensgruppe hat von Global Mutual sieben über ganz Deutschland verteilte A.T.U.-Filialen erworben. Sie befinden sich in Hameln, Alfeld-Leine, Mülheim, Remscheid, Chemnitz, Kulmbach und Bamberg. Die vermietbaren Flächen an den Standorten sind zwischen 1.300 und 1.690 Quadratmetern groß, die Grundstücke selbst haben Größen zwischen 3.500 und 4.750 Quadratmetern. Alle sieben Standorte sind langfristig an die Autoteile- und Werkstattkette verpachtet, die jeweils Alleinmieter ist. FIM begründet den Kauf damit, dass die Standorte wegen ihrer starken Mikrolagen und hohen Frequenzen perspektivisch sehr gute Chancen für attraktive Nachnutzungen bieten. Vermittelt wurde die Transaktion von Estama im Auftrag des Verkäufers.

Freital soll eine neue Mitte bekommen

25.02.2022: Freitals neues Stadtzentrum könnte laut Architekt Hardy Wolf im Spätsommer 2022 die Baugenehmigung erhalten. Dann würden die Bauarbeiten und weitere Ausschreibungen starten. Für den Bau der neuen Stadtmitte hatten sich 21 Interessenten aus ganz Deutschland gemeldet, von denen fünf ein konkretes Konzept vorlegten. Zwei Wochen lang konnten die Bürger die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs bewerten. Am Ende gewann das multifunktionale Projekt des Freitaler Architekten Hardy Wolf, das Wohnen und Leben im Charakter der lokaltypischen Bauweise vereint. Der Entwurf sieht EDEKA- und ALDI-Märkte sowie Wohnungen, Büros, Praxen, Gastronomie, einen Kindergarten, ein Café, einen dm-Markt sowie kleinteiligen Handel vor. Ein zentraler Stadtplatz lädt zum Aufenthalt ein. Er ist für Fußgänger und Radfahrer über den neu geschaffenen Brückenschlag über die Weißeritz aus den südlichen Quartieren Freitals erreichbar. Für die Entwicklung des Areals „Sächsischer Wolf“ im Herzen von Freital waren das Gast- und Klubhaus abgerissen und umliegende Grundstücke erworben worden. 

Arrow kauft Logistikanlage in Chemnitz

25.02.2022: Arrow Capital Partners hat von der Fuchs Immobilien GmbH eine 18.971 Quadratmeter große Last-Mile-Logistikanlage in Chemnitz erworben. Vor dem Verkauf hat Fuchs Immobilien 2,5 Millionen Euro in die Sanierung des Objekts – ein ehemaliges Selgros-Großhandelslager – investiert. Nach Angaben von Arrow ist die Immobilie bereits an ein bekanntes deutsches Logistikunternehmen vermietet. „In Deutschland und anderswo in Europa suchen wir zunehmend Partnerschaften mit Entwicklern wie Fuchs Immobilien, da wir unsere Strategie auf Investitionen in Entwicklungsflächen und Immobilien ausweiten, die das Potenzial haben, in Logistikobjekte umgestaltet zu werden“, sagt Danilo Hunker, Deutschland-Chef bei Arrow Capital Partners. Die Logistikanlage in Chemnitz ist das 19. Objekt, das Arrow in Deutschland für sein Joint Venture Strategic Industrial Real Estate (SIRE) erworben hat.

Skyland erhält Baugenehmigung für Liebermannstraße in Berlin

24.02.2022: Für ein Wohn- und Geschäftsensemble im Berliner Stadtteil Weißensee wurde dem in der Hauptstadt ansässigen Projektentwickler Skyland die Baugenehmigung erteilt. Damit können in den kommenden Jahren an der Liebermannstraße 27-37 drei Gebäude für Wohnen und Gewerbe mit bis zu sechs Geschossen und zwei voneinander getrennten Tiefgaragen entstehen. Die Bruttogeschossfläche liegt bei insgesamt rund 22.500 Quadratmetern. Der Entwurf des Berliner Architekturbüros 2A BauArt GmbH sieht 9.600 Quadratmeter für Wohnen entlang der Liebermannstraße und 12.900 Quadratmeter für gewerbliche Nutzung in zweiter Reihe vor. Über die gesamte Länge des Ensembles erstreckt sich ein begrünter Innenhof. Die beiden Tiefgaragen verfügen zusammen über 95 Pkw-Stellplätze. 

PROJECT entwickelt Wohnquartier in Treptow-Köpenick

24.02.2022: Der Kapitalanlage- und Immobilienentwicklungsspezialist PROJECT hat im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick das über 26.000 Quadratmeter große Grundstück Wendenschlossstraße 142 gekauft, um hier ein Wohnquartier zu entwickeln. Dieses soll aus Eigentumswohnungen, öffentlich gefördertem Wohnraum und Gewerbeeinheiten bestehen. Das Großprojekt befindet sich unter anderem im Portfolio des Immobilienentwicklungsfonds PROJECT Metropolen 20, der zum 30. Juni 2022 geschlossen wird. Die im KfW-40 Standard geplanten Wohngebäude werden sehr hohen Energieeffizienzstandards genügen und sind zum Teil öffentlich gefördert. Zudem soll das Wohnquartier besonders den Ansprüchen von Familien mit Kindern gerecht werden, weshalb auch eine Kita vorgesehen ist. Das Grundstück befindet sich etwa 800 Meter südöstlich der Köpenicker Altstadt und grenzt westlich direkt an die Dahme. Es liegt derzeit teilweise brach und wird zum Teil noch gewerblich genutzt. Die nähere Umgebung ist sowohl wohnlich als auch gewerblich geprägt. Der Bahnhof in Köpenick kann in etwa zehn Minuten mit der Tram erreicht werden.

Degewo erlöst mit nachhaltigem Schuldschein 500 Millionen Euro

23.02.2022: Das kommunale Berliner Wohnungsunternehmen degewo hat den bisher größten an Nachhaltigkeitsziele gekoppelten Schuldschein eines Immobilienunternehmens am deutschen Kapitalmarkt begeben – einen sogenannten ESG-linked Schuldschein. Dabei wurden Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen über insgesamt 500 Millionen Euro emittiert. Die Transaktion war mehrfach überzeichnet. Degewo richtet mit der Emission die Unternehmensfinanzierung an der Strategie der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit aus. Die Verzinsung der Schuldscheindarlehen und der langfristigen Namensschuldverschreibungen ist somit auch an den Erfolg bei der Absenkung des CO2-Ausstoßes und die jährlichen Neuvermietungen an Haushalte mit Wohnberechtigungsschein gebunden. Mit einer gewichteten durchschnittlichen Laufzeit von rund 17,5 Jahren sichert degewo langfristige Finanzierungskosten auf einem günstigen Zinsniveau ab. Fast die Hälfte der Emission hat Zinsfestschreibungszeiten von 20 Jahren und mehr.

TAMAX startet Gartensiedlung Schönwalde mit 146 Wohneinheiten

23.02.2022: In der Gemeinde Schönwalde-Glien (Landkreis Havelland) hat TAMAX auf einem sieben Hektar großen Grundstück mit den Erschließungsarbeiten für die „Gartensiedlung Schönwalde“ begonnen. In dem Projekt werden 146 Einfamilienhaus-Einheiten mit einer Wohnnutzfläche von insgesamt 25.764 Quadratmetern entstehen. Das Bebauungskonzept wurde in Anlehnung an klassische Gartensiedlungen der 1920er- und 1930er-Jahre entwickelt. Mit drei verschiedenen Haustypen wird für Varianz in Architektur und Angebot gesorgt. Die Erschließungsmaßnahmen bereiten die unmittelbar anschließenden Hochbaumaßnahmen für den ersten Bauabschnitt mit 22 Wohneinheiten vor. Damit beginnt nach sieben Jahren Bebauungsplanänderungsverfahren schlussendlich der Bau der Gartensiedlung. Vorab wurden 300 Zauneidechsen umgesiedelt. Weitere Ausgleichsmaßnahmen werden in den kommenden Monaten durchgeführt.

Gutachterausschuss: Berliner Immobilienmarkt hat sich deutlich erholt

23.03.2022: Der Berliner Immobilienmarkt hat 2021 die Corona-Delle des Jahres 2020 mehr als deutlich ausgeglichen. Zu diesem Ergebnis kommt der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Berlin nach einer ersten vorläufigen Analyse aller ihm derzeit vorliegenden, notariell beurkundeten Kaufverträge des Jahres 2021. Demnach sind die Marktteilnehmer spätestens mit Aufhebung des Mietendeckels zum normalen Marktgeschehen zurückgekehrt. Es sei nicht auszuschließen, dass die Corona-Maßnahmen zu einer verstärkten Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern geführt haben. Laut der Analyse stieg der Geldumsatz mit 23,8 Milliarden Euro auf einen neuen Höchstwert, wobei sich der Geldumsatz bei Wohn- und Geschäftshäusern um rund 50 Prozent und bei Eigentumswohnungen um 37 Prozent erhöhte. Insgesamt legten die Käufe um 15 Prozent auf rund 27.300 zu. Den stärksten Zuwachs erzielten Eigentumswohnungen mit rund 22 Prozent beziehungsweise mehr als 18.500 Käufen. Der abschließende Bericht mit den endgültigen Umsatzzahlen wird voraussichtlich zur Jahresmitte vorgelegt.

Wohnpark Tiliastraße in Blankenfelde-Mahlow entsteht im seriellen Bauen

23.02.2022: Die Hochbauarbeiten für ein neues Wohnquartier in Blankenfelde-Mahlow, gelegen im direkten Berliner Umland, haben begonnen. Auf 8.000 Quadratmetern Fläche errichtet hier die Hilfswerk-Siedlung GmbH (HWS) in Kooperation mit der Deutschen Reihenhaus AG (DRH) 26 Einfamilienhäuser zur Vermietung. Die Mieten für die neuen Bewohner liegen bei zehn Euro netto kalt pro Quadratmeter. Die Kölner DRH wird das gesamte Quartier schlüsselfertig an die HWS übergeben. Es entstehen Reihenhäuser, die bis zur Gartenbox durchkonzipiert sind. Hinzu kommen 52 Pkw-Stellplätze, umbaute Müllplätze und eine gemeinschaftliche Nahwärmeanlage. Durch die serielle Bauweise entfallen lange Wartezeiten bei der Planung und beim Bau. Es sollen zwei Häuser pro Tag entstehen. Die Fertigstellung ist gut ein Jahr nach Baubeginn vorgesehen. Innerhalb dieser Zeit werden alle Bodenaufbereitungsarbeiten, Trockenzeiten, Fassadenarbeiten und das Anlegen der Außenanlagen erfolgen.

Sanierungsprojekt BRAND.VIER in Eberswalde bekommt digitales Schließsystem

22.02.2022: Die Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893 eG hat das digitale Schließsystem von KIWI in ihr Sanierungskonzept BRAND.VIER für das Brandenburgische Viertel aufgenommen. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt werden nun 51 weitere Türen in Bestandsobjekten mit dem System ausgestattet. Somit können die Bewohner von 168 Wohneinheiten die Türen zu Hauseingängen, Kellern und Multifunktionsräumen künftig per Smartphone-App oder Transponder entriegeln. Den 1893-Mitarbeitern und externen Dienstleistern ist fortan das digitale Entriegeln von Technikräumen möglich. Weitere Installationen sowohl im Neubau als auch langfristig an Wohnungstüren im Bestand und im Neubau seien angedacht, teilte die 1893 eG mit. Das digitale Schließsystem ermöglicht das Erteilen und Entziehen von Zutrittsrechten vom Büro aus, die persönliche Schlüsselübergabe entfällt. Zudem können verlorengegangene Transponder in Echtzeit gesperrt werden, der Austausch von Schließzylindern ist nicht mehr notwendig. Das Sanierungsprojekt der 1893 eG umfasst rund 1.000 Wohnungen in den nächsten zehn Jahren.

Denkmal-Speicher in Spandau: BUWOG schließt Sanierung ab

22.02.2022: Die denkmalschutzgerechte Sanierung der historischen Speicher am Havelufer in Berlin-Spandau ist abgeschlossen. Insgesamt hat die BUWOG hierfür rund 40 Millionen Euro investiert. Nach gut zweijähriger Bauzeit werden derzeit in den beiden südlichen Speichern die 82 entstandenen 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen bezogen. Eva Weiß, Geschäftsführerin der BUWOG Bauträger GmbH, sagt: „Wir sind zufrieden mit dem guten Verlauf dieser technisch und konzeptionell anspruchsvollen Denkmalsanierung.“ Man habe in Abstimmung mit dem Denkmalschutz behutsame gestalterische Veränderungen vornehmen können, um die Speicher in attraktiven Wohnraum umzuwandeln. So stehen den Bewohnern nun Balkone auch an der Wasserseite zur Verfügung, die einen Blick auf die hier 150 Meter breite Havel bieten. Die historischen Speicher befinden sich gegenüber der Insel Eiswerder, nördlich der Zitadelle Spandau.

Weitere 3.300 Quadratmeter in der BRAIN BOX BERLIN vermietet

21.02.2022: Die PROFI PARTNER Projekt GmbH hat 3.300 Quadratmeter Bürofläche in der BRAIN BOX BERLIN in Adlershof vermietet. Der Bürocampus am Eisenhutweg 108-132 hat eine Gesamtmietfläche von rund 25.000 Quadratmetern, die sich auf 14 Gewerbeeinheiten verteilt. Neuer Ankermieter ist die Autohaus Gotthard König GmbH, Deutschlands größter Renault-Vertragshändler, die den 34 Meter hohen Turm mit Foyer und Showroom vollständig bezieht und hier eine neue Firmenzentrale in dem Berliner Ortsteil aufbaut. Die BRAIN BOX BERLIN ist ein gemeinsames Projekt von PROFI PARTNER und MOUNT Real Estate Capital Partner und wurde an ein deutsches Versicherungsunternehmen veräußert. Der im Herbst 2020 eröffnete 300 Meter lange Bürokomplex liegt mitten im neuen Airport-Korridor zwischen dem Flughafen BER und der Berliner City. Er ist aktuell zu 85 Prozent an überwiegend mittelständische Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen vermietet. PROFI PARTNER-Geschäftsführer und Bauherr Dirk Germandi rechnet mit der Vollvermietung bis zum Sommer.

Bonava investiert erstmals in Frankfurt/Oder

21.02.2022: Bonava will zum ersten Mal in Frankfurt/Oder ein Wohnprojekt realisieren. Hierfür hat der Projektentwickler mit Sitz in Fürstenwalde/Spree eine 6.200 Quadratmeter große Fläche zwischen der Mixdorfer und Spremberger Straße erworben. „Frankfurt/Oder zählt für uns als Bonava inzwischen zum erweiterten Speckgürtel von Berlin“, sagt Bonava-Projektleiter Julian Dominitzki. „Wir sind davon überzeugt, dass die Stadt in den nächsten Jahren für viele Wohnungssuchende zu einem beliebten Ziel wird.“ Geplant ist ein Ensemble aus zehn Reihenhäusern und einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus mit 32 Eigentumswohnungen. Ein Spielplatz und gemeinschaftliche Urban-Gardening-Flächen sollen zum Treffpunkt der Nachbarn werden. Eine Besonderheit des Grundstücks ist die Hanglage, die einen weiten Blick aus den Wohnungen ermöglichen wird. Das neue Wohnensemble entsteht in einer gewachsenen, sehr reizvollen Siedlung mit Gründerzeithäusern. Die Bauarbeiten sollen im ersten Halbjahr 2023 starten.

ZÜBLIN und OTTO WULFF starten Hochbau für Schulcampus in Berlin

21.02.2022: Nach dem Abschluss der Tiefbauarbeiten haben ZÜBLIN und OTTO WULFF jetzt mit den Hochbauarbeiten für einen neuen Schulcampus an der Allee der Kosmonauten in Berlin-Lichtenberg begonnen. Der geplante fünfgeschossige Gebäudekomplex besteht aus einem Gymnasium und einer Integrierten Sekundarschule für insgesamt rund 1.600 Schüler. Sporthallen, Mensa, Aula und Bibliothek sind als Gemeinschaftsflächen für beide Schulen vorgesehen. Auch eine Werkstatt, eine Bibliothek, eine Lehrküche und eine Dachterrasse sind geplant. Stefan Wulff, Geschäftsführender Gesellschafter von OTTO WULFF, verweist auf die besonders großzügigen Sportflächen: „Auf dem rund 33.000 Quadratmeter großen Schulhof entstehen neben einem Fußball- und Basketballfeld auch Flächen zum Bouldern und Tischtennisspielen. Außerdem ist eine Kunststoffbahn für Lauf- und Sprungwettbewerbe vorgesehen“. Der Campus-Neubau mit Gründach, Photovoltaikanlage und Holz-Alu-Hydridfassade erfolgt im Auftrag der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH. Das Richtfest ist für den Spätsommer 2022 geplant.

PROFI PARTNER startet Vertrieb für Erfurter MalzQuartier

21.02.2022: Die PROFI PARTNER AG hat mit dem Verkauf von Eigentumswohnungen im MalzQuartier in Erfurt begonnen. Für die Quartiersentwicklung wird die denkmalgeschützte ehemalige Malzfabrik Wolff im Stadtteil Krämpfervorstadt in den kommenden Jahren umfangreich saniert. Im ersten von zwei Bauabschnitten entstehen ab diesem Herbst 145 Eigentumswohnungen sowie 65 Tiefgaragenstellplätze. Laut PROFI PARTNER erhalten die zwischen 52 und 127 Quadratmeter großen Wohnungen eine hochwertige Ausstattung, einschließlich Einbauküche und Parkettboden.

Das MalzQuartier am Rande der Erfurter Altstadt ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Tochterfirma PROFI PARTNER Projekt GmbH mit der Goldman Group Berlin sowie der RB Entwicklungs GmbH & Co. KG. Der Backsteinkomplex in der Thälmannstraße 49 / Iderhoffstraße 3 besteht aus zwei Gebäuden aus den Jahren 1880 und 1928. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist für Sommer 2025 geplant.

FCR erwirbt Fachmarkt in Zella-Mehlis

18.02.2022: Die FCR Immobilien AG hat einen vollvermieteten Fachmarkt im thüringischen Zella-Mehlis erworben. Das 2007 errichtete Objekt befindet sich auf einem rund 16.300 Quadratmeter großen Grundstück in einem sehr gut angebundenen Gewerbegebiet. Der Fachmarkt verfügt über eine Verkaufsfläche von rund 6.500 Quadratmetern sowie rund 100 Pkw-Stellplätze. Das gesamte Objekt ist seit 2007 von EDEKA Foodservice gemietet. Der WAULT des Objekts beträgt 5,3 Jahre, die Jahresnettomiete liegt bei rund 300.000 Euro. Mit dem Kauf des Fachmarktes ist der Bestand von FCR auf 96 Immobilien mit einer annualisierten Ist-Netto-Miete von 29,3 Millionen Euro gewachsen. Zella-Mehlis hat gut 12.000 Einwohner und bildet zusammen mit der kreisfreien Stadt Suhl das Mittelzentrum in der Region.

QUARTERBACK erreicht bei „Mühlen-Quartier“ ersten Meilenstein

18.02.2022: Das neue „Mühlen-Quartier“ der QUARTERBACK Immobilien AG in Leipzig-Lindenthal hat mit dem Ausheben sämtlicher Baugruben seinen ersten Meilenstein erreicht. In dem Baufeld Müllerring 10 / Karl-Winkler-Straße werden vier Gebäude mit 102 Wohneinheiten auf insgesamt 8.400 Quadratmetern Gesamtfläche entstehen. Der Wohnungsmix reicht von 1,5- bis 4-Zimmer-Wohnungen, die rund um einen begrünten Innenhof mit Spiel- und Verweilmöglichkeiten liegen werden. Fast alle Wohnungen bekommen einen Balkon beziehungsweise im Erdgeschoss eine Terrasse. Für Pkw sind 102 Tiefgaragen-Stellplätze vorgesehen. QUARTERBACK realisiert das Vorhaben bis Ende Juli 2023 für die Deutsche Wohnen, die das „Mühlen-Quartier“ langfristig in ihren Bestand übernehmen wird.

Berlin: Values kauft und entwickelt altes Kino Colosseum

18.02.2022: Values Real Estate hat das Kino Colosseum an der Schönhauser Allee in Berlin-Prenzlauer Berg erworben. Der Hamburger Projektentwickler will das traditionsreiche Haus als Kino- und Kulturbetrieb wiedereröffnen. Verkäufer ist die Erbengemeinschaft des früheren Filmproduzenten Artur Brauner, der das Kino 1992 samt angrenzendem Grundstück erworben hatte. Values will den historischen Kinosaal aus den 1920er-Jahren erhalten und neben dem Kinobetrieb ein gemischt genutztes Quartier schaffen, sicherlich auch mit Büroflächen. Konkreter sind die Planungen zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht. Im Colosseum war im September 1924 der erste Film gezeigt worden, im Krieg diente es als Lazarett. Seit der Sanierung 1997 gibt es zehn Kinosäle. Im März 2020 schloss das Colosseum pandemiebedingt, im Mai 2020 meldete die Erbengemeinschaft die Insolvenz des Kinobetriebs an. Values hat viele Monate über den Erwerb des Komplexes verhandelt. Zwischenzeitlich wurde auch der Kauf der Immobilie durch das Land Berlin erwogen. Zur Kaufsumme macht Values keine Angaben.

Berlin: Eurazeo holt sich für 120 Millionen Euro sechs GSG-Gewerbehöfe

18.02.2022: Der französische Finanzinvestor Eurazeo hat sechs der gemischtgenutzten Gewerbehöfe der Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH (GSG) Berlin erworben. Die GSG-Gewerbehöfe befinden sich in den Berliner Bezirken Kreuzberg (Skalitzer Straße, Alexandrinenstraße), Schöneberg (Feurigstraße), Neukölln (Glasower Straße) und Reinickendorf (Saalmannstraße). Verkäufer der sechs Objekte mit 34.000 Quadratmetern Mietfläche ist die CPI Property Group. Die GSG Berlin ist seit 2014 ein Tochterunternehmen von CPI. Eurazeo investiert 74 Millionen Euro Eigenkapital - Maßnahmen zur Modernisierung und Verbesserung der Nachhaltigkeit eingerechnet. Immobilienchef Renaud Haberkorn sieht Potenzial zur Neuentwicklung und Verdichtung der Höfe. Bei dem Kauf handelt es sich um das erste Investment, das der Finanzinvestor für sein 2020 aufgelegtes Investmentprogramm namens Eurazeo European Real Estate II in der Bundesrepublik tätigt. Zum Kaufpreis des als „Sixpack“ bekannten Portfolios äußerte sich auf Nachfrage keiner der Beteiligten. Marktkreisen zufolge lag er bei über 120 Millionen Euro.

Greenman OPEN vereinbart neuen Debt Deal für Fachmarktzentrum Sonneberg

17.02.2022: Der Investmentfonds Greenman OPEN hat für die Akquisition eines neuen Fachmarktzentrums im thüringischen Sonneberg einen siebenjährigen Debt Deal mit der BayernLB unterzeichnet. Ankermieter in dem knapp 33.000 Quadratmeter großen Fachmarktzentrums ist MARKTKAUF. Zu den weiteren Mietern zählen TOOM Baumarkt, Möbel Boss, CF Fitness und das dänische Möbel- und Einrichtungshaus JYSK. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit (WALT) liegt bei acht Jahren. Greenman OPEN investiert verstärkt in Immobilien, die auch Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen, um bis 2040 klimaneutral zu werden. Der Fonds hat derzeit ein Volumen von 1,01 Milliarden Euro Assets under Management. Die Objekte, sämtlich mit langfristigen Mietvertragslaufzeiten, bieten den Investoren einen regelmäßigen und gesicherten Cashflow. Bei der Finanzierung wurde Greenman OPEN von der Frankfurter Kanzlei Mayer Brown rechtlich beraten.

Schroder Fonds kauft Nahversorger mit Wohnungen

16.02.2022: Schroder Real Estate hat Immobilien in Berlin-Charlottenburg und im pfälzischen Landau für den neuen offenen Spezialfonds "Schroder Urban Living Fund" erworben. Verkäufer des Neubauprojektes in Charlottenburg (Osnabrücker Straße / Tauroggener Straße) mit 49 Wohnungen und einem Edeka-Markt im Erdgeschoss ist fiducia Investment. Die 1.864 Quadratmeter Wohn- und 1.045 Quadratmeter Gewerbefläche sollen bis Anfang 2024 in DGNB-Gold-Standard fertiggestellt sein. Das andere Objekt in der Landauer Maximilianstraße mit knapp 4.000 Quadratmetern wurde 1998 erbaut und 2021 saniert und um drei Etagen aufgestockt. Verkäufer ist das Handelsunternehmen Aldi Süd, das das Erdgeschoss langfristig mieten wird. Die 34 Wohnungen sind an das Studierendenwerk Vorderpfalz vermietet. Der „Schroder Urban Living Fund“ ist auf Investoren aus Deutschland ausgerichtet und investiert nach Artikel-8-Kriterien. Vorerst werden 300 Millionen Euro Investitionsvolumen mit 50 Prozent Fremdkapitalquote angestrebt.

Hemsö erwirbt Plegeheim in Brandenburg an der Havel

16.02.2022: Das schwedische Unternehmen Hemsö Fastighets AB hat über ein Tochterunternehmen ein Pflegeheim an der Neuendorfer Straße in Brandenburg an der Havel erworben. Verkäufer des etwa 18 Millionen Euro teuren Objekts ist ein Immobilieninvestmentfonds, der von Prime Pitch Asset Management B.V., Niederlande, verwaltet wird. Betrieben wird das Pflegeheim von der Firma RENAFAN. Die Immobilie verfügt über 124 Betten, verteilt auf 58 Einzelzimmer und 33 Doppelzimmer. Zudem gibt es zehn Wohnungen für Betreutes Wohnen, zwölf Zimmer für Intensivpflege und eine Physiotherapiepraxis. Insgesamt handelt es sich um etwa 7.500 Quadratmeter Nutzfläche. Damit erhöht sich der bundesweite Bestand von Hemsö auf 83 Objekte. Das Gebäude wurde im Jahr 1879 als Kammerspinnerei erbaut und im Jahr 2012 saniert und renoviert. 

Wealthcap erhält DGNB-Diamant für „Haus Postplatz“ in Dresden

15.02.2022: Wealthcap hat für das „Haus Postplatz“ in der Dresdner Altstadt die bundesweit erst zum neunten Mal vergebene Zertifizierung „DGNB Diamant“ erhalten. Diese seltene Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten nur fertiggestellte Gebäude, die bereits mit Gold oder Platin zertifiziert wurden und zugleich eine herausragende Architektur haben. Die gestalterische und baukulturelle Qualität des Gebäudes ist maßgeblich ein Verdienst des Architekten Jörg Rudloff von TCHOBAN VOSS Architekten und des Entwicklers FAY Projects. Die Gold-Zertifizierung wurde dem „Haus Postplatz“ bereits 2020 verliehen. Der Real Asset und Investment Manager Wealthcap hat das Objekt am Postplatz 2 im Jahr 2019 erworben. Es bietet auf mehr als 18.000 Quadratmetern Platz für Einzelhandelsgeschäfte, Gastronomie und Fitnessangebote. Hinzu kommen 68 Wohneinheiten, die sich auf knapp 6.700 Quadratmeter verteilen.

Thüringen: Treuenburg kauft in Ruhla, Treffurt und Gotha

15.02.2022: Die Treuenburg Group hat ihr Portfolio in Westthüringen um zwei Gewerbeeinheiten mit zusammen mehr als 2.200 Quadratmeter vermietbarer Fläche und über 7.400 Quadratmeter Grundstücksfläche erweitert. Die Einheiten in den Kleinstädten Ruhla und Treffurt sind jeweils voll an verschiedene Märkte vermietet und liegen zentral in den Ortschaften. Unweit der Städte Gotha und Eisenach sowie mit Zugang zur Autobahn A4 sind Ruhla und Treffurt an das Tourismusgebiet Thüringer Wald angebunden. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei nur etwa fünf Prozent.

Darpber hinaus hat Treuenburg den Erwerb eines Wohn- und Gewerbegebäudes mit insgesamt 1.925 Quadratmetern im Gothaer Ortsteil Siebleben vermeldet. Die Liegenschaft befindet sich innerstädtisch nahe der Bundesstraßen B7 und B247. Die Stadt selbst verfügt außerdem über eine direkte Anbindung an die Autobahn A4. Die Arbeitslosigkeit liegt bei knapp unter fünf Prozent. Treuenburg plant künftig, den Bestand in Thüringen zu erweitern.

Garbe baut Logistikzentrum bei Dresden für 24 Mio. Euro

14.02.2022: Die Garbe Industrial Real Estate GmbH entwickelt zurzeit eine hochmoderne Logistikimmobilie in Coswig, 15 Kilometer nordwestlich der Dresdner Innenstadt. Entstehen soll ein Multi-User-Warehouse mit einer Gesamtfläche von 24.500 Quadratmetern. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 24 Millionen Euro. Die Immobilie ist bereits komplett an den weltweit tätigen Logistikdienstleister GEODIS vermietet. Der Neubau entsteht auf einem rund 42.000 Quadratmeter großen Grundstück, auf dem sich zuvor ein Zellstoffwerk befand. Dieses wurde von der Hagedorn Unternehmensgruppe zurückgebaut. Nach einer umfassenden Sanierung der Industriebrache hat Hagedorn die baureife Fläche an Garbe Industrial Real Estate verkauft. Die Immobilie wird mit 20 Überladebrücken und zwei ebenerdigen Toren ausgestattet. Auf dem Außengelände entstehen Stellplätze für 62 Pkw und 12 Lkw. Teile der Fassade erhalten eine Begrünung, auf dem Hallendach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Für die gesamte Immobilie ist die Zertifizierung nach dem DGNB-Gold-Standard vorgesehen. Im Oktober 2022 soll das Objekt fertiggestellt sein.

POLIS vermietet 5.000 Quadratmeter Bürofläche an das Land Sachsen-Anhalt

14.02.2022: Die POLIS Immobilien AG hat mit dem Land Sachsen-Anhalt zwei Mietverträge über insgesamt 5.000 Quadratmeter Bürofläche im ehemaligen „Technischen Rathaus“ von Halle an der Saale abgeschlossen. Einziehen werden das Landesamt für Verbraucherschutz und das Landesverwaltungsamt. Beide Behörden belegen jeweils zwei Etagen. Die Mietverträge haben eine Laufzeit von je zehn Jahren, wodurch eine langfristige Vollvermietung der zentral gelegenen Immobilie erzielt wurde. Die Flächen werden nun mieterspezifisch ausgebaut, ihre Übergabe ist für Sommer 2022 geplant. Der ehemals von der Stadt Halle genutzte sechsgeschossige Bau wurde 1968 errichtet und 1995 um einen Anbau erweitert. Die Gesamtmietfläche beträgt rund 9.300 Quadratmeter, die vermietbare Bürofläche 7.960 Quadratmeter. Hinzu kommen 466 Quadratmeter Lagerfläche und 40 Tiefgaragenstellplätze. Im Erdgeschoss befinden sich Einzelhandels- und Fachhandelsgeschäfte. Das Büro- und Geschäftshaus ist verkehrsgünstig im Zentrum gelegen und befindet sich nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt.

Bonava sichert sich Flächen für 300 Häuser und Wohnungen in Leipzig

14.02.2022: Der Projektentwickler Bonava hat für ein neues Großprojekt in Leipzig zwei Grundstückskaufverträge mit der Reinbau GmbH und der Baywobau Bauträger AG geschlossen. Auf dem rund sechs Hektar großen Areal im „Wohngebiet Leipzig-Portitz Süd“, auch bekannt als „Parkstadt 2000“, will Bonava nach ersten Entwürfen rund 300 neue Häuser und Wohnungen errichten. Die Bauzeit wird auf fünf bis sechs Jahre geschätzt. Geplant ist ein Quartiersmix aus Mehrfamilienhäusern mit rund 150 Miet- und Eigentumswohnungen sowie 150 Reihen-, Doppel- und freistehenden Einfamilienhäusern. Auch Gewerbeflächen für lokale Kleinunternehmer sollen in den Geschosswohnungsbau integriert werden. Große Grün- und Spielflächen als Begegnungsorte runden das Konzept ab. Abhängig von den Abstimmungen mit der Stadt Leipzig könnten die Bauarbeiten im zweiten Halbjahr 2022 beginnen.

Seniorenanlage in Burg: Letzter Nagel eingeschlagen

12.02.2022: Beim Bau einer neuen Seniorenanlage im sachsen-anhaltinischen Burg ist ein weiterer Meilenstein erreicht worden. Babette Schmidt, Bauherrin und Geschäftsführerin der yuvel Eschenhof GmbH, hat gemeinsam mit ihrem Sohn den letzten Nagel ins Dachgebälk eingeschlagen. Damit ist nach nur fünf Monaten der Rohbau fertiggestellt. In der künftigen Wohnanlage „Eschenhof“ an der Parchauer Chaussee im Norden der Kreisstadt entstehen 30 barrierefreie Wohnungen sowie zwei Wohngemeinschaften mit 18 Zimmern. Die ersten Bewohner sollen im September 2022 einziehen können, sieben Wohnungen sind bereits vermietet. Das Konzept der Seniorenwohnanlage, deren Investitionskosten mit sechs Millionen Euro angegeben werden, sieht ein Leben in Gemeinschaft für Senioren vor. Diesem Ziel dient sowohl die „Gute Stube“ für Veranstaltungen und Musikabende als auch die vorgesehene Tierhaltung auf dem rund 5.500 Quadratmeter großen Grundstück. Geplant ist ein Hühnerhof, zudem können die Bewohner eigene Haustiere mitbringen. 

GRR Group erwirbt Nahversorgungszentrum in Oderberg (Brandenburg)

09.02.2022: Die GRR Group hat im brandenburgischen Oderberg ein Nahversorgungszentrum mit einem Netto-Marken-Discount als Ankermieter gekauft. Auf dem 11.799 Quadratmeter großen Grundstück verfügt Netto über eine Mietfläche von 1.460 Quadratmeter, davon rund 1.000 Quadratmeter als Verkaufsfläche. Den Kunden stehen etwa 100 PKW-Stellplätze zur Verfügung. Insgesamt verfügt das Nahversorgungszentrum über einen attraktiven Mix an Mietern. Unter anderem zählen eine Bank und eine Getränkehandlung dazu. Außerdem wurde ein Café angebaut. Das Zentrum am Ortsrand von Oderberg ist der einzige Nahversorger im Stadtgebiet. Die GRR Group hat das Zentrum im Rahmen eines Asset Deals für den GRR German Retail Fund Nr.4 von der CEV Handelsimmobilien in Hamburg erworben. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

Skjerven erzielt Rekordergebnis mit Wohnungen in Berlin

09.02.2022: Die Skjerven Group hat 2021 rund 200 Wohnungen verkauft und dabei einen Umsatz von rund 62,5 Millionen Euro erzielt. „Das ist für uns ein neuer Rekord, der vor allem auf eine hohe Nachfrage durch Selbstnutzer sowie ein attraktives Vertriebsportfolio zurückgeht“, sagt der seit 2006 in Berlin tätige Investment- und Asset Manager Einar Skjerven. Die Käufer kämen überwiegend aus Berlin und dem Umland. Den Grund für das große Interesse privater Anleger sieht Skjerven in der anziehenden Inflation und den Verwahrentgelten für Bankguthaben. Daneben steige auch das auswärtige Interesse, vor allem im asiatischen Raum. Der Anteil internationaler Interessenten liege für die Berliner City West derzeit bei etwa 30 Prozent. Aber auch institutionelle Investoren suchten wieder verstärkt nach Anlagemöglichkeiten in Berlin. „2021 haben wir rund 70 Millionen Euro mit Portfolio-Transaktionen umgesetzt“, sagt Skjerven, der für 2022 eine Steigerung der Marktaktivität erwartet. Limitiert werde der Markt aktuell vor allem von der Produktknappheit. Vor diesem Hintergrund plant die Skjerven Group, verstärkt in den Wohnungsneubau und in Bestandserweiterungen durch Dachgeschossausbau zu investieren.

RealDeal vermittelt drei Liegenschaften in Bestlage von Gera

09.02.2022: In Gera haben drei Wohn- und Geschäftshäuser auf der Haupteinkaufsstraße Sorge einen neuen Eigentümer gefunden. Die Objekte, die zusammen mit dem Straßenzug das historische Denkmalensemble Altstadt bilden, wurden von einer Investorengesellschaft aus Berlin erworben. Diese plant nun, den Sanierungsstau aufzulösen, die Liegenschaften nachhaltig zu restrukturieren und diese nach der Neuvermietung langfristig in den eigenen Bestand einzugliedern. Die Hochschulstadt Gera gilt unter Investoren als interessante Alternative zu den Topstädten in den neuen Bundesländern. Durch eine qualifizierte Mikrostandortbewertung und eine zukunftsorientierte Ausrichtung der Immobilienanlagen lassen sich auch hier Spitzenrenditen im hohen einstelligen Bereich realisieren.

Wanzleben: Wobau investiert Millionen

08.02.2022: Die Wohnungsbaugenossenschaft Wobau Wanzleben bringt derzeit drei ihrer Wohnblöcke in der Großen Gartenstraße 11, 10 und 8 auf Vordermann. Bei Nummer 11 rückt die Fertigstellung schon in Sichtweite, sie soll im August oder September erfolgen. Die Modernisierung ist umfassend, die Arbeiten reichen von einer neuen Dämmung für Keller und Fassade über neugebaute Fahrstuhlschächte und neue Balkontüren bis zum Anschluss des Objekts an die Glasfaserleitung. Im Mai oder Juni soll die 15-monatige Modernisierung der Nummer 10 beginnen. Die Gesamtkosten für die beiden Nachbarhäuser werden mit 2,5 Millionen Euro angegeben. In der Nummer 8 wiederum erfolgt nach einer kompletten Entkernung der vollständige Umbau der Wohnungen. Alle drei Häuser werden im Zuge der Modernisierung barrierefrei und energieeffizient gestaltet.  

Euroboden kauft Grund und startet neues Immobilienprojekt in Berlin

08.02.2022: Der Münchener Immobilienentwickler Euroboden baut mit dem Kauf eines rund 14.600 Quadratmeter großen Grundstücks mit gesichertem Baurecht in Berlin-Spandau seine Projektpipeline in der Hauptstadt weiter aus. Das Areal liegt an der Havel im Randbereich des Südhafens von Spandau. Aktuell befindet sich auf dem Grundstück neben Logistikflächen ein zweigeschossiges Bürogebäude, das bis zum Jahresende 2022 zurückgebaut werden soll. Euroboden will aufbauend auf dem bestehenden Baurecht eine innovative Büro- und Gewerbeentwicklung realisieren. Geplant ist eine Büroimmobilie mit einer Bruttogeschossfläche von rund 16.000 Quadratmetern. Erste Konzeptideen werden derzeit mit dem Architekturbüro Muck Petzet gesammelt.

Palmira kauft in Hainichen (Sachsen)

07.02.2022: Palmira Capital Partners hat mit dem Kauf eines Objekts im sächsischen Hainichen, gelegen im Dreieck zwischen Chemnitz, Dresden und Leipzig, eine weitere Akquisition für ihren Unternehmensimmobilien Fonds Club 2 (UIC 2) getätigt. Die vollvermietete Liegenschaft in der Frankenberger Straße 9a / Gottlob-Keller-Straße 2 hat eine Mietfläche von 26.965 Quadratmetern. Alleiniger Mieter des 1974 errichteten und regelmäßig modernisierten Objekts ist der Automobilzulieferer Innomotive Systems Hainichen GmbH, ein führender Hersteller von hochpräzisen Autotürscharnieren. Der UIC 2 richtet sich an institutionelle Investoren und fokussiert sich auf Produktionsimmobilien sowie Gewerbe- und Büroparks. Mit dem jetzigen Zukauf in Hainichen erhöht sich die Zahl der im Fondsportfolio enthaltenen Immobilien auf fünf. Der Kauf erfolgte im Rahmen einer Sale-and-Lease-back-Transaktion. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Catella kauft Neubauten für soziale Nutzung in Wittenberg

07.02.2022: Für ihren Spezial-AIF „KCD-Catella Immobilien mit sozialer Verantwortung“ hat die Catella Real Estate AG in Wittenberg ein Quartier für Menschen mit geistigen, seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen erworben. Es handelt sich um zwei Grundstücke mit insgesamt 18.500 Quadratmetern Fläche, die An der Christuskirche und an der Willy-Lohmann-Straße liegen. Beide Grundstücke sind jeweils mit einem Wohngebäude, einem Sozialgebäude und sieben Stellplätzen bebaut. Die Fertigstellung erfolgte im vierten Quartal 2021. Die Wohngebäude haben jeweils 24 Wohneinheiten, die Sozialgebäude dienen der Betreuung der Bewohner. Alle Objekte sind barrierefrei, eingeschossig und rollstuhlgerecht. Die Sozialflächen beider Liegenschaften werden für 20 Jahre fest vom Augustinuswerk e.V. gemietet. Verkäufer der Objekte ist die PRO SECUR Vermögensberatung und -verwaltung GmbH mit Hauptsitz in Köln.

Deutsche Investment kauft Portfolio mit 176 Wohn- und Gewerbeeinheiten

07.02.2022: Die Deutsche Investment hat das Portfolio „Viktoria“ mit insgesamt 176 Wohn- und Gewerbeeinheiten in Sachsen und Thüringen erworben. Die Liegenschaften haben eine Gesamtmietfläche von rund 11.600 Quadratmetern und befinden sich in nachgefragten Wohnlagen von Leipzig, Dresden, Erfurt, Chemnitz und Bautzen. Die Vermietungsquote liegt derzeit bei rund 90 Prozent. „Die fünf Standorte sorgen für eine hohe Diversifikation im Sinne der Anlagestrategie des Sondervermögens ‚Deutsche Investment – Wohnen Deutschland I‘“, sagt Tamay Demirel, Transaktionsmanager für die östlichen Bundesländer. Zudem lasse die Nachfrage eine stabile Vermietungsquote und eine positive Mietpreisentwicklung erwarten. Bei dem neu aufgelegten Immobilienfonds „Deutsche Investment – Wohnen Deutschland I“ handelt es sich um einen offenen Spezial- AIF. Das Investitionsvolumen beträgt rund 300 Millionen Euro.

JAAS baut in Berlin

07.02.2022: Die JAAS Gruppe entwickelt im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen in der Koloniestraße 3 – 4 ein Bauensemble, das sich aus einem straßenseitigen Neubau und einem bestehenden Loftgebäude mit Remise zusammensetzt. Ein Verbindungsbau wird das vom Architekturbüro KSP Engel geplante Ensemble komplettieren. Der Berliner Projektentwickler und Immobilieninvestor JAAS legte Wert auf eine Lösung, die sich organisch ins Stadtbild einfügt. Mit dem repräsentativen Neubau soll nun die einzig verbliebene Baulücke auf der östlichen Seite der Koloniestraße geschlossen werden. Im Erdgeschoss sind Gewerbefläche vorgesehen, in den Obergeschossen Büros und im Hinterhaus Gastronomie. Damit entsteht ein attraktiver Nutzungsmix. Das Areal liegt unweit des Fern- und Regionalbahnhofs Gesundbrunnen, der mit mehreren S-Bahn-Linien berlinweite Anbindungen schafft. Darüber hinaus qualifizieren mehrere U-Bahn-, Tram- und Buslinien das geplante Gebäudeensemble als Standort mit bequem erreichbaren Arbeitsplätzen.

Tishman Speyer kauft das Q207 in Berlin Mitte

07.02.2022: Der Projektentwickler und Asset Manager Tishman Speyer hat in Berlin-Mitte das Q207 in der Friedrichstraße 76-78 gekauft. Die in Berlin unter dem Namen „Galeries Lafayette“ bekannte Mixed-Use-Immobilie war 1996 nach einem Entwurf des französischen Stararchitekten Jean Nouvel erbaut worden. Sie verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 35.500 Quadratmetern, die sich auf Büro-, Einzelhandels- und Wohnflächen verteilen. „Diese Akquisition ist ein Paradebeispiel für unseren ‚brown to green‘-Ansatz, mit dem wir Immobilien auf den neuesten Stand in puncto Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bringen, besser in das lokale Umfeld integrieren und konsequent auf die Bedürfnisse unserer Kunden ausrichten“, sagt Florian Reiff, Senior Managing Director und Deutschlandchef von Tishman Speyer. Das Unternehmen hat das Q207 für den Fonds TSEV VIII und weitere Co-Investoren erworben. Verkäufer ist die Allianz Real Estate. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Bonava sichert sich Grundstück für Quartier mit 300 Wohnungen

04.02.2022: Bonava will auf einem rund einen Hektar großen Areal im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf rund 300 neue Wohnungen errichten. Das Grundstück, gelegen an der Hellersdorfer Straße 89, hat sich der deutsch-schwedische Wohnprojektentwickler bereits im Dezember 2021 gesichert. Es war zuletzt mit einem Ärztehaus bebaut und ist bereits beräumt. Nach dem neuen Quartierskonzept von Bonava sollen sieben Mehrfamilienhäuser um einen geschützten und üppig begrünten Innenhof mit verschiedenen Gemeinschaftsbereichen entstehen. „Die Bauarbeiten werden nach aktuellem Stand frühestens 2023 starten und voraussichtlich zwei Jahre dauern, bis das Quartier fertig ist“, berichtet Bonava-Projektleiter Oliver Hauf. Das geplante Quartier liegt fünf Minuten von der U-Bahn-Station Kaulsdorf-Nord entfernt in einer gewachsenen Großwohnsiedlung. Zahlreiche Einkaufs- und Serviceangebote befinden sich direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Kaum einen Steinwurf entfernt beginnt der Marzahner Grüngürtel.

19,6 Millionen Euro für Modellstadt Plauen

04.02.2022: Die Stadt Plauen erhält für die Umsetzung ihres städtebaulichen Konzepts „Plauen – ZUKUNFT LEBEN im Plauener Süden“ insgesamt 50 Millionen Euro. Die ersten Fördermittelbescheide mit einem Gesamtvolumen von 19,6 Millionen Euro übergab Staatsminister Thomas Schmidt am 4. Februar 2022 an den Oberbürgermeister der Stadt Plauen, Steffen Zenner. „Plauen ist eine von nur sieben deutschen Städten, die nun Modellstadt zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung ist“, sagt der Staatsminister. „Die Stadt kann damit 25 Millionen Euro Bundes- und 20 Millionen Euro Landesförderung in ihre Stadtentwicklung investieren.“ Weitere fünf Millionen Euro bringt die Stadt Plauen selbst auf. In den geförderten Modellvorhaben sollen beispielhaft Modernisierungs- und Anpassungsstrategien für den klimagerechten Umbau, für Nachverdichtung, für das Nebeneinander von Sport, Wohnen, Freizeit und Gewerbe, für sozialen Zusammenhalt sowie Infrastruktur für neue Mobilitätsformen entwickelt werden. Die Stadt Plauen hat hierzu acht Einzelmaßnahmen geplant, darunter die Aufwertung von Rückbauflächen in einer Plattenbausiedlung und die Erstellung und Umsetzung von Mobilitäts- und Digitalisierungskonzepten.

DLE und QUARTERBACK entwickeln „Darwinbogen“ in Königs Wusterhausen

03.02.2022: Die DLE Deutsche Landentwicklung Holding AG (DLE) entwickelt in Königs Wusterhausen bei Berlin ein 42.000 Quadratmeter großes Grundstück an der Straße Am Darwinbogen. Geplant ist, südlich und entlang der Straße Am Darwinbogen auf vier Baufeldern ein Quartier mit Mischnutzung aus Wohnen und eingeschränktem Gewerbe zu errichten. Zwei Baufelder sind für Wohnungsbau und zwei weitere für Gewerbe vorgesehen. Zur Realisierung des Projekts hat DLE nun eine Kooperation mit der Leipziger QUARTERBACK Immobilien AG als Baupartner geschlossen. QUARTERBACK wird ab Leistungsphase 4 die bauliche Errichtung des Quartiers übernehmen. Das erste der vier Baufelder beinhaltet neben Büroflächen auch eine Kindertagesstätte für rund 120 Kinder und einen weiteren öffentlichen Kinderspielplatz. 

Barings kauft Büroobjekt in Top Lage von Berlin

03.02.2022: Das Immobilien-Investmentmanagement-Unternehmen Barings hat in Berlin nahe dem Leipziger Platz ein Büroobjekt erworben. Die vollvermietete Multi-Tennant-Immobilie in der Leipziger Straße 124, Ecke Wilhelmstraße, hat 3.700 Quadratmeter Mietfläche. Davon entfallen 3.210 Quadratmeter auf Büros und 490 Quadratmeter auf Handelsflächen. Das in moderner Architektur errichtete Gebäude liegt direkt gegenüber dem Bundesministerium für Finanzen und ist nur wenige Gehminuten von der S- und U-Bahn-Station Potsdamer Platz entfernt. Der Standort zeichnet sich neben der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr durch zahlreiche Einkaufs-, Gastronomie- und Freizeitangebote rund um den Potsdamer Platz und den Leipziger Platz aus. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Wieder mehr Sozialwohnungen in Sachsen-Anhalt

03.02.2022: Der Bestand an Sozialwohnungen in Sachsen-Anhalt hat sich wieder etwas erholt. Gab es 2019 nach jahrelangem Rückgang nur noch 3.510 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung, waren es Ende 2021 rund 4.500 Wohnungen. Laut Ministerium für Infrastruktur ist der Leerstand immer noch sehr hoch, so dass es genügend bezahlbaren Wohnraum gebe und nur minimaler Bedarf am Neubau von Sozialwohnungen bestehe. Seit Inkrafttreten eines Landesprogramms im Jahr 2016 seien bis 2021 insgesamt rund 3.850 Sozialwohnungen geschaffen worden, sagte ein Ministeriumssprecher. Welche Summe in diesem Jahr für den sozialen Wohnungsbau bereitsteht, stehe noch nicht fest. Nach Zahlen der Bundesregierung war der Bestand an Wohnungen mit Miet- und Belegungsbindung in den östlichen Bundesländern zwischen 2015 und 2019 trotz der Fertigstellung neuer Sozialwohnungen von 102.116 auf 58.604 Sozialwohnungen geschrumpft.

Verdion entwickelt Logistikliegenschaft in Ludwigsfelde bei Berlin

02.02.2022: Verdion hat in Ludwigsfelde südlich von Berlin ein 149.800 Quadratmeter großes urbanes Logistikareal an der Brandenburgischen Straße 51-53 erworben. Aktuell umfasst die Liegenschaft fünf Gebäude mit einer Gesamtfläche von 27.600 Quadratmetern BGF. Zwei der Einheiten, von denen eine an Mercedes-Benz vermietet ist, mit zusammen 12.500 Quadratmetern will Verdion erhalten, die restlichen spekulativ neu entwickeln. Insgesamt sollen 62.000 Quadratmeter moderne, urbane Logistikflächen entstehen, teilte der europaweit tätige Projektentwickler und Investor mit. Der Baubeginn ist für Ende 2022 vorgesehen. Die neuen Einheiten, für die eine DGNB-Gold-Zertifizierung angestrebt wird, sollen zwischen 5.000 und 40.600 Quadratmeter groß sein und damit potenziellen Mietern höchstmögliche Flexibilität bieten. Verdion hat das Areal für seinen Fonds "Verdion European Logistics Fund 1" (VELF 1-Fonds) erworben. Verkäufer ist ein Fonds der MCAP Global Finance (UK) LLP.

Berlin: Multi-Tenant-Objekt „LAN 131” wechselt den Besitzer

02.02.2022: Die WALTER Beteiligungen und Immobilien AG hat in Berlin-Lichtenberg das Multi-Tenant-Objekt „LAN 131” an die Sonar Real Estate und den Investmentmanager Angelo Gordon verkauft. Das Unternehmen hatte die Immobilie zwischen 2018 und 2021 als Value Add Projekt für circa sieben Millionen Euro saniert und in der Mieterstruktur optimiert.Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Das Objekt in der Oderbruchstraße 10,12,14 / Landsberger Allee 131 A-C besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen und umfasst rund 13.000 Quadratmeter Mietfläche. Der Vermietungsstand beträgt rund 96 Prozent und die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WALT) liegt bei 5,4 Jahren. Zum Objekt gehören rund 200 Pkw- und 125 Fahrradstellplätze. Im Erdgeschoss wird eine Mischung aus Food & Beverage, Einzelhandel und Fitnessstudio geboten. Zusätzlich zu den bestehenden Gebäuden planen die neuen Eigentümer auf dem 5.900 Quadratmeter großen Grundstück den Bau eines neuen sechsstöckigen Gebäudes mit einer Bruttogeschossfläche von rund 3.200 Quadratmetern, für das eine Baugenehmigung vorliegt und das im dritten Quartal 2023 fertiggestellt werden soll. Vorgesehen ist, einen neuen Innenhof zu schaffen, der für die Mieter einen zusätzlichen Mehrwert darstellen wird.

REIUS. – Partners for Real Estate, E&Y, emproc Bauprojektmanagement, GuD Geotechnik und Dynamik Consultant, Witte Projektmanagement GmbH und Graft Gesellschaft von Architekten waren für Sonar Real Estate und Angelo, Gordon & Co. beratend tätig. Für die Verkäuferseite hat JLL die Transaktion begleitet und GrothmannGeiser Rechtsanwälte sowie die Kanzlei Sonntag haben die Transaktion juristisch und steuerlich begleitet.

Leipzig: Relaxdays mietet 57.000 Quadratmeter bei Panattoni am Flughafen

01.02.2022: Der Onlinehändler Relaxdays hat rund 51.300 Quadratmeter Hallenfläche im "Panattoni Park Leipzig Airport" in Schkeuditz gemietet. Hinzu kommen 3.200 Quadratmeter Büro- und 3.000 Quadratmeter Mezzanin-Fläche sowie 14 Lkw- und 131 Pkw-Stellplätze auf dem rund 114.500 Quadratmeter großen Grundstück. Damit ist der spekulativ entwickelte und im zweiten Quartal 2021 fertiggestellte Panattoni Park auf einen Schlag voll vermietet. Dessen Vermarktung erfolgte durch Colliers. Die Relaxdays GmbH mit Hauptsitz in Halle an der Saale ist der größte Onlinehändler Mitteldeutschlands und vertreibt rund 20.000 Produkte aus dem Bereich Haus, Garten und Freizeit. Mit den neuen Flächen im „Panattoni Park Leipzig Airport“ erweitert Relaxdays seine Logistikfläche auf 149.000 Quadratmeter an fünf Logistikstandorten. Die ohne Vorvermietung errichtete Immobilie im DGNB-Goldstandard verfügt über einen direkten Anschluss an die Bundesautobahn A9. Der Flughafen Leipzig-Halle befindet sich in sieben Kilometer Anfahrtsentfernung zum Panattoni Park.