Leipzig: Masterplan für Umfeld der Red-Bull-Arena steht +++ Neue Wohnanlage mit Gewerbeeinheiten in Berlin +++ Patrizia kauft Micro-Apartments in Potsdam +++ Inspiration kauft in Zossen +++ Bonava baut Wohnquartier in Markranstädt +++ Sachsen: Linke schlägt Gründung einer landeseigenen Wohnungsgesellschaft vor +++ Genossenschaft kauft Potsdamer Grundstück mit Neubaupotenzial +++ und viele mehr
Leipzig: Masterplan für Umfeld der Red-Bull-Arena steht
29.07.2021: Der Masterplan für das etwa 8,5 Hektar große Areal rund um die Red-Bull-Arena in Leipzig steht. Die Stadtverwaltung und der Fußball-Bundesligist haben den Entwurf unlängst vorgestellt. Danach ist unter anderem für den Bereich des ehemaligen Schwimmstadions eine dreizügige Grundschule mit Sporthalle angedacht, um den Bedarf in diesem Schulbezirk langfristig zu decken. Zudem sollen hier ein Café und das Sportmuseum mit etwa 1.000 Quadratmetern Nutzfläche Platz finden, was die Stadt selbst bauen möchte. Auf dem Parkplatz der QUARTERBACK Immobilien Arena sei mittelfristig ein Parkhaus denkbar und möglich, heißt es. Mit Baumpflanzungen und weiteren Fahrradstellplätzen soll dieser Bereich ebenfalls aufgewertet werden. Nach der Sommerpause soll der Entwurf der Rahmenplanung im Stadtrat vorgestellt werden, die Abstimmung darüber ist Ende des Jahres geplant.
Neue Wohnanlage mit Gewerbeeinheiten in Berlin
29.07.2021: Am 17. Juni 2021 unterzeichnete die PORR Niederlassung Berlin und die Lakeward vertreten durch die XIII. BE Volkswohnungen GmbH den Generalunternehmervertrag für die schlüsselfertige Errichtung einer Wohnanlage sowie einer KITA und Gewerbeeinheiten in Berlin-Lichtenberg. Die Lakeward plant auf einer Grundstückfläche von insgesamt 12.855 Quadratmetern die Errichtung zweier Wohnhausensembles auf zwei Baufeldern (Nord und Süd) mit drei beziehungsweise vier Gebäuden mit Untergeschoss/Tiefgarage, Erdgeschoss und vier bis sechs darüber liegenden Etagen. Es entstehen knapp 400 Wohneinheiten. In Baufeld Nord sind eine KITA und acht Gewerbeflächen für den Einzelhandel untergebracht. Die Wohnungsgrößen variieren von 1- bis 5-Zimmern und werden als Mietwohnungen, davon 79 Wohnungen förderfähig, erstellt. Der Bau soll im Oktober 2021 beginnen. Die Fertigstellung der beiden Baufelder ohne Außenanlage ist für November 2023 geplant.
Patrizia kauft Micro-Apartments in Potsdam
27.07.2021: UBM Development Deutschland hat im Zentrum der historischen Altstadt von Potsdam 126 Micro-Apartments und eine Einzelhandelsfläche verkauft. Käuferin ist die PATRIZIA AG. Der Kaufpreis beträgt 36,2 Millionen Euro. Die Micro-Apartments und Einzelhandelsfläche sind Teil eines fünfgeschossigen Neubaus mit ergänzendem Dachgeschoss, der insgesamt rund 14.500 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfasst. Die UBM Deutschland errichtet ihn gemeinsam mit einem Münchner Family Office auf dem knapp 5.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Straße Am Kanal Ecke Französische Straße. Die 126 Wohneinheiten entstehen entlang der Französischen Straße auf rund 6.000 Quadratmetern BGF. Die EDEKA Minden-Hannover wird auf rund 1.200 Quadratmetern Nutzfläche einen Nahversorger eröffnen. In dem Gebäudekomplex entsteht außerdem separat ein Hotel der Marke Holiday Inn Express mit insgesamt 198 Zimmern. Als Betreiber des Hotels steht die Primestar Hospitality GmbH fest. Ergänzt wird das Ensemble durch 69 Pkw-Stellplätze, die überwiegend unterirdisch entstehen. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant. Für das Gesamt-Projekt wird eine DGNB-Zertifizierung in Gold angestrebt.
Inspiration kauft in Zossen
27.07.2021: Die Inspiration Group, ein im Privatbesitz befindliches Immobilieninvestmentunternehmen mit Hauptsitz in Berlin, hat eine gemischtgenutzte Liegenschaft in Zossen bei Berlin erworben. Sie umfasst ein Hotel, ein Wohnhaus mit zwölf Mieteinheiten, Gewerbeflächen und ein Baugrundstück. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Objekte wurden 1995 errichtet und haben eine Gesamtmietfläche von circa 3.700 Quadratmetern. Das Hotel, für das ein langjähriger Pachtvertrag besteht, umfasst 50 Zimmer sowie zusätzlich neun Apartments. Zusätzlich befinden sich auf dem Areal rund 650 Quadratmeter Wohn- und circa 900 Quadratmeter Gewerbefläche. Der Vermietungstand beträgt 80 Prozent mit entsprechendem Mietentwicklungspotenzial. Das rund 5.700 Quadratmeter große Grundstück, auf dem sich die Immobilien befinden, hat ein Nachverdichtungspotenzial von circa 450 Quadratmetern. Hier können weitere rund 1.200 Quadratmeter Wohnfläche realisiert werden.
Obstgärten: Bonava baut Wohnquartier in Markranstädt
26.07.2021: Der Projektentwickler Bonava startet in dieser Woche die Bauarbeiten für ein neues Wohnquartier in Markranstädt bei Leipzig. Auf einem rund 7.700 Quadratmeter großen Grundstück an der Hordisstraße 27-29 soll bis zum Sommer 2023 ein Ensemble aus zwei Mehrfamilienhäusern mit 56 Eigentumswohnungen entstehen. ”Wir haben unsere ersten Pläne nach Hinweisen der Anwohner leicht angepasst und sind auch durch die Pandemie-Auswirkungen etwas später dran als geplant. Dafür geht es nun mit großem Tempo voran. Wir rechnen mit circa 18 Monaten Bauzeit, bis die ersten Bewohner einziehen können. Spätestens zum Jahresende 2023 soll alles fertig sein”, berichtet Bonava-Projektleiter Torsten Reischel.
Die 56 geplanten Wohnungen verteilen sich auf vier Etagen und bieten je nach Variante 1, 2, 3 oder sogar 4 Zimmer und 38 bis 101 Quadratmeter Wohn-/Nutzfläche. Alle Wohnungen erhalten eine Dachterrasse oder einen Balkon. Im Erdgeschoss gehört zudem ein kleiner Garten zum Angebot. Pkw-Stellplätze entstehen direkt vor der Tür im Außenbereich der Häuser. Gleich zwei neue Spielplätze sollen zum natürlichen Treffpunkt der Nachbarn werden. Der Quartiersname „Obstgärten“ gibt zudem bereits einen Hinweis auf die weitere Außengestaltung. Nicht nur in den nahen Kleingärten gehören die Obstbäume zum gewohnten Bild, auch auf den Quartiersgelände soll die Ernte zum verbindenden Gemeinschaftsprojekt der Bewohner werden. Für Bonava sind die Wohnungen an der Hordiststraße das zweite aktuelle Bauvorhaben in Markranstädt. Eine Siedlung mit weiteren 36 Doppel- und Reihenhäusern nahe des Kulkwitzer Sees befindet sich kurz vor der Fertigstellung.
Sachsen: Linke schlägt Gründung einer landeseigenen Wohnungsgesellschaft vor
26.07.2021: Der sächsische Landtag hat sich in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause mit dem Thema Mieten im Freistaat auseinandergesetzt. Die Linke hatte diese aktuelle Debatte beantragt. Juliane Nagel, die wohnungspolitische Sprecherin der Partei, sagte, dass die Angebotsmieten in Leipzig in den vergangenen Jahren seien um mehr als 40 Prozent und die in Dresden um 30 Prozent gestiegen sind. Sie schlug daher unter anderem vor, nach dem Vorbild von Thüringen und Bayern eine landeseigene Wohnungsgesellschaft zu gründen. Diese könnte in kleineren Städten Wohnungen von überlasteten kommunalen Unternehmen kaufen. Auch müssten öffentliche und genossenschaftliche Wohnraumversorger gefördert werden, etwa durch Unterstützung beim klimaneutralen Umbau von Häusern und Heizungen.
Oliver Fritzsche, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der CDU, relativierte das Ausmaß des Problems und argumentierte unter anderem mit einer sachsenweiten Leerstandsquote von 14,3 Prozent. Selbst in Dresden, Leipzig und Chemnitz liege sie noch um die fünf Prozent. Auch die Mieterhöhungen seien immer noch moderat.
Genossenschaft kauft Potsdamer Grundstück mit Neubaupotenzial
26.07.2021 : Eine Potsdamer Genossenschaft hat ein innerstädtisches Grundstück mit Neupotenzial und einem Modernisierungsobjekt gekauft. Die Liegenschaft in der Friedrich-Ebert-Straße 77-78 verfügt über eine Grundstücksfläche von rund 1.450 Quadratemetern wovon 1.120 Quadratmeter als Neubaugrundstücksfläche ausgewiesen sind. Das darauf gebaute, teilweise leerstehende Wohn- und Geschäftshaus aus dem Baujahr 1820 hat drei Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtnutzfläche von etwa 530 Quadratmetern und gilt als Modernisierungsobjekt mit Entwicklungspotenzial. Verkäufer war ein lokaler Privateigentümer. Engel & Völkers Commercial Potsdam war beratend und vermittelnd tätig.
Gebäude für neues Anti-Terrorzentrum der Berliner Polizei übergeben
26.07.2021: Am 19. Juli 2021 hat Innensenator Andreas Geisel die bereits fertiggestellten Bauabschnitte des neuen Anti-Terrorzentrums des Landeskriminalamtes Berlin an die Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik übergeben. Im ehemaligen Reichspostzentralamt in Berlin-Tempelhof zieht das LKA künftig die Bereiche Operative Dienste sowie Polizeilicher Staatsschutz an einem Standort zusammen. Die BIM hatte Ende 2018 für das Land Berlin mit einer Projektgesellschaft der Paribus-Gruppe einen langfristigen Mietvertrag für das Bürogebäude an der Ringbahnstraße 132 geschlossen. Der Vertrag über eine Gesamtmietfläche von rund 26.000 Quadratmeter hat eine Laufzeit von 15 Jahren und enthält eine Verlängerungsoption über weitere 20 Jahre.
Der zuletzt von der Deutschen Telekom genutzte expressionistische Backsteinbau an der Berliner Ringbahnstraße wurde in den Jahren 1925 bis 1928 von Postbaurat Karl Pfuhl nach einem Vorentwurf des Architekten Edmund Beisel errichtet. Im Zuge der Revitalisierung wurden in dem aus sieben unter- und oberirdischen Geschossen bestehenden Gebäude unter anderem sicherheitsrelevante Baumaßnahmen wie der Einbau durchwurf- und durchbruchsicherer Fenster und die Installation neuer Informationstechnik vorgenommen. Bis zum Ende des Jahres 2021 werden bereits Teile des LKA Berlin in das Gebäude einziehen, das insgesamt rund 1.200 Dienstkräften Platz bietet. Nach Abschluss aller noch durchzuführenden Arbeiten ist die bauseitige Fertigstellung des gesamten Dienstgebäudes Ende 2021 geplant. Der vollständige Umzug der Behörde erfolgt im Jahr 2022.
Zwickau-Weißenborn bekommt neuen Einkaufsmarkt
23.07.2021: Seit der Schließung des Penny-Marktes im Zwickauer Stadtteil Weißenborn im Herbst 2020 gab es lange Zeit keinen Einkaufsmarkt mehr in diesem Stadtteil. Dies ändert sich ab sofort. Die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen ist jetzt mit ihrem Tochterunternehmen diska als Nahversorger vor Ort. Der aufwändige Innenausbau für diesen neuen, modernen diska-Supermarkt mit rund 720 Quadratmetern Verkaufsfläche für rund 7.000 Artikel des täglichen Bedarfs lief bis kurz vor Öffnung auf Hochtouren. Der neue Nahversorger entstand in Zwickau-Weißenborn (Crimmitschauer Straße 90). Im ehemaligen Textilgeschäft der Liegenschaft eröffnet nun die Biobrotmanufaktur Doktor Engelmann, die auch schon in der Zwickauer Innenstadt zu finden ist, eine Filiale. Der Innenausbau und die Übergabe an diska erfolgten planmäßig Anfang Juli und danach startete umgehend die Bestückung des Marktes.
Sachsen fördert Rückbau von Leerständen mit drei Millionen Euro
22.07.2021: Der Freistaat Sachsen stellt drei Millionen Euro Fördermittel für den Rückbau leerstehender Wohngebäude bereit. Entsprechende Landesmittel, heißt es in einer Mitteilung, können Städte und Gemeinden bis zum 3. September 2021 bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) beantragen. Diese werden dazu beitragen, „Leerstand zu mildern oder ganz zu beseitigen“, so Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung. Gefördert werden die nachgewiesenen Kosten bis zu einer Höhe von 50 Euro je Quadratmeter.
Verdion kauft Logistikimmobilie in Lützen
22.07.2021: Der europaweit tätige Logistikimmobilienspezialist Verdion hat sich mit dem Ankauf einer 10.200 Quadratmeter großen Logistikimmobilie südlich von Leipzig ein weiteres Objekt mit Erweiterungspotenzial für den VELF 1-Fonds (Verdion European Logistics Fund) gesichert. Verkäufer war der Großhändler Franz Kerstin. Die Liegenschaft am Patterken 11 in Lützen liegt direkt an der Autobahn A9, die München mit Berlin verbindet. Auf dem 40.000 Quadratmeter großen Grundstück befindet sich ein Bestandsgebäude mit 10.200 Quadratmetern Logistik- und Bürofläche, das von zwei langjährigen Mietern genutzt wird. Weiterentwicklungspotenzial ist ebenfalls vorhanden: An dem Standort kann noch einmal nahezu die gleiche Fläche an Industrie- und Logistikflächen entstehen.
Verdion wird noch in diesem Jahr mit dem spekulativen Bau einer 12.000 Quadratmeter großen Logistikanlage beginnen, die voraussichtlich im Sommer 2022 fertiggestellt wird. Das Unternehmen investiert rund zehn Millionen Euro in die Erweiterung sowie die Modernisierung von Teilen des Bestandsgebäudes.
Richtfest für das Projekt "Schützenstraße" in Schönefeld
21.07.2021: Die Eyemaxx Real Estate AG hat Richtfest für das Immobilienprojekt „Schützenstraße“ in Berlin gefeiert. Auf dem rund 3.900 Quadratmeter großen Grundstück in Berlin-Schönefeld, unweit des neuen Flughafens Berlin Brandenburg (BER), realisiert Eyemaxx eine Mixed-Use-Immobilie mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt rund 7.400 Quadratmetern. Das Projekt umfasst Büroflächen sowie ein Hotel mit 150 Zimmern und 30 Serviced Apartments, für das Eyemaxx bereits einen langjährigen Pachtvertrag mit einem renommierten Hotelbetreiber geschlossen hat. Die Rohbauarbeiten sind nun abgeschlossen und der Innenausbau verläuft plangemäß. Mit einer termingerechten Fertigstellung des Projekts rechnet Eyemaxx im dritten Quartal 2022.
Leipziger Forum am Brühl verkauft
21.07.2021: DW Real Estate GmbH (DWRE) erwirbt gemeinsam mit Goldman Sachs Asset Management von Goldman Sachs das 26.000 Quadratmeter große Büro- und Einzelhandelsobjekt FORUM am Brühl gegenüber des Leipziger Hauptbahnhofs. Das Objekt ist derzeit zu 90 Prozent vermietet und verfügt über flexibel aufteilbare, über mehrere Erschießungskerne zugängliche Büroflächen sowie aufgrund der Innenstadtlage über attraktive Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss. Das sechsgeschossige Objekt wurde 1996 erbaut und bietet Potenzial im Hinblick auf eine prägnante Objektpositionierung und Modernisierungen in Verbindung mit ESG-Maßnahmen. Es handelt sich um den ersten Objekterwerb von DWRE in Leipzig. DWRE und Goldman Sachs hatten bereits 2019 gemeinsam ein Büroobjekt mit mehr als 20.000 Quadratmeter in München erworben.
87 Wohnungen in Leipzig wechseln den Besitzer
21.07.2021: Das Immobilien-Multi-Family-Office PAMERA Real Estate Partners hat in Leipzig zwei Wohnanlagen mit 87 Wohneinheiten und zusammen gut 5.500 Quadratmeter Wohnfläche erworben. PAMERA plant die langfristige Bestandshaltung innerhalb des eigenen deutschlandweit investierten Wohnungsportfolios. Die Objekte wurden vom Verkäufer, der reko Altbau aus Leipzig, 2010 bis 2013 kernsaniert. Vor Kurzem wurden zusätzlich die Dachgeschosse zu weiteren Wohnungen ausgebaut. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. PAMERA plant noch weitere Akquisitionen in der Messestadt.
Berliner Park Center Treptow verkauft
21.07.2021: Eine Joint-Venture-Partnerschaft zwischen Angelo Gordon, einem weltweit tätigen Investmentmanager, und Kintyre, einem unabhängigen Immobilieninvestor und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt, hat das Park Center Treptow in Berlin erworben. Die 28.000 Quadratmeter große, prominent gelegene Immobilie hat derzeit einen Schwerpunkt auf Einzelhandel mit einem 9.400 Quadratmeter großen Real-Verbrauchermarkt als Ankermieter sowie Rossman und anderen bekannten Einzelhändlern. Angelo Gordon und Kintyre planen umfangreiche Investitionen und eine Neupositionierung des Objekts, um ein lebendiges, gemischt genutztes, innerstädtisches Wahrzeichen direkt an der neuen Berliner Stadtautobahn zu schaffen, die den Flughafen Berlin Brandenburg mit dem Media-Spree-Standort verbindet. Dieses Projekt kombiniert die Kernfunktionen Wohnen, Freizeit und Arbeit, die für die Stadterneuerungsprojekte von Kintyre typisch sind.
Aktualisiertes Stadtumbaukonzept für Chemnitz beschlossen
21.07.2021: Der Stadtrat hat in seiner heutigen Sitzung eine Aktualisierung des Stadtumbaukonzeptes der Stadt Chemnitz beschlossen. Das Konzept umfasst nun zusätzlich die Fördergebiete „Stadtumbau Ost Chemnitz“, „Altchemnitz“ und „Zwickauer Straße“. Nachdem die Aufnahme der drei Magistralen in das Stadtumbaukonzept im Jahr 2018 zunächst vom Freistaat Sachsen abgelehnt wurde, wurde die Fördergebietskonzeption angepasst und aktualisiert. Damit wurden die Grundlagen für eine erneute Beantragung mit den neuen Handlungsräumen „Zwickauer Straße“ und „Altchemnitz“ geschaffen.
Hintergrundinformation: Das Fördergebiet „Stadtumbau Ost Chemnitz“ wurde mit Stadtratsbeschluss B-047/2012 am 29. Februar 2012 festgelegt und durch den Freistaat Sachsen zur Förderung in das (damalige) Bund-Länder-Förderprogramm zum Stadtumbau aufgenommen. Das Stadtumbaukonzept für Chemnitz mit dem Fördergebiet „Stadtumbau Ost Chemnitz“, seinen Handlungszielen und Maßnahmekonzepten wurde zuletzt im Jahr 2018 durch Beschluss B-089/2018 fortgeschrieben und ist seitdem Grundlage der Förderung. Die Aufwertung von städtischen Quartieren durch Städtebauförderung verbessert seit inzwischen 30 Jahren erheblich die Attraktivität der Stadt Chemnitz, macht sie lebenswerter für die Einwohner und interessant für Zuzug
Neue Botschaft für Berlin: die Embassy of Exchange
20.07.2021: Neben dem Holocaust-Mahnmal entsteht mit der Embassy of Exchange ein Ort zum Begegnen. Das imposante Gebäude im Zentrum Berlins beherbergt 6.300 Quadratmeter technisch hochmoderne und flexible Gewerbeflächen, 134 Mietwohnungen mit insgesamt rund 10.695 Quadratmetern Wohnfläche sowie einen öffentlich zugänglichen 60 Meter langen Stadtbalkon für alle. Die Fertigstellung ist für Anfang 2022 geplant. Die Cora-Berliner-Straße zwischen Mahnmal und Embassy of Exchange wird nach der Fertigstellung des Gebäudes zur Fußgängerzone und soll künftig auch als Plattform dienen, um Kunst- und Kulturveranstaltungen stattfinden zu lassen. Im ersten Obergeschoss der Embassy wird es ein gastronomisches Angebot geben.
Landhaus Seepark Pätz: Bonava baut in Bestensee
20.07.2021: Der Projektentwickler Bonava stellt in dieser Woche die überarbeiteten Pläne für das Landhaus Seepark Pätz in Bestensee vor. Unmittelbar am Pätzer Vordersee werden zwei Mehrfamilienhäuser mit 51 Eigentumswohnungen entstehen. Die Häuser bilden den Abschluss des bereits im Bau befindlichen Wohnquartiers Seepark Pätz. Gut zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich ist mit dem Seepark Pätz ein grünes Wohnquartier für Familien entstanden. Gut 85 Prozent der Siedlung sind bereits fertig. Im Herbst 2021 werden auch die letzten Bewohner einziehen. Alle Häuser sind längst verkauft. Nun soll es auch mit dem zweiten Teil des Quartiers losgehen. Nach einem Veto aus dem Gemeindebauamt entsteht nun statt einer u-förmigen Anlage ein Ensemble aus zwei Gebäuden, das sich weiterhin am Stil eines vornehmen Landhauses orientiert.
Verteilt auf jeweils drei Etagen werden insgesamt 51 Eigentumswohnungen entstehen. Die Wohnungen bieten zwei, drei oder vier Zimmer, circa 55 bis 138 Quadratmeter Wohnfläche und jeweils eine Loggia beziehungsweise im Erdgeschoss eine Terrasse mit Garten. Alle Ebenen der Häuser werden per Aufzug barrierefrei erreichbar sein. Unterhalb der Anlage ist eine zentrale Tiefgarage mit Elektroladepunkten für 36 PKW vorgesehen. Weitere Parkflächen entstehen im Außenbereich der Häuser. Die Wärmeversorgung wird über ein energieeffizientes Blockheizkraftwerk erfolgen. Bis Ende 2023 soll alles fertig sein.
Covivio kauft 500 Wohnungen in Berlin
19.07.2021: Das europäische Immobilienunternehmen Covivio setzt in Deutschland seine Investitionsstrategie, bei der die nachhaltige Stärkung der Präsenz in den Kernmärkten Berlin, Hamburg, Dresden, Leipzig und Nordrhein-Westfalen im Fokus steht, erfolgreich fort. Das Akquisitionsteam rund um Kevin Labus und Aljoscha Zwielich vermeldet den erfolgreich abgeschlossenen Ankauf eines Portfolios mit 490 Wohnungen und 62 Gewerbeeinheiten in Berlin. Die vermietbare Fläche umfasst rund 41.500 Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche. Die 19 erworbenen Objekte liegen vorwiegend in der Nähe bisheriger Covivio-Wohnquartiere und fügen sich ideal in den Berliner Bestand der Covivio ein. Es handelt sich im Wesentlichen um klassische Berliner Stadthäuser in urbanen Lagen der Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg. Das Closing der Transaktion erfolgte zum 30.06.2021 und wurde erfolgreich von HPBA, Berlin, vermittelt. Der Kaufpreis beträgt rund 130 Millionen Euro.
Gewerblicher Investor kauft Wohn- und Geschäftshaus in Glauchau
19.07.2021: Ein gewerblicher Investor aus Sachsen hat in Glauchau ein voll vermietetes Wohn- und Geschäftshaus mit einer Gesamtnutzfläche von 1.250 Quadratmetern gekauft. Die Immobilie am Johannisplatz verfügt über 14 Wohnungen (rund 873 Quadratmeter) und drei Gewerbeeinheiten (etwa 377 Quadratmeter). Verkäufer war ein privater Eigentümer aus Sachsen. Beratend und vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Chemnitz.
Erfurt: BNP vermittelt Büro- und Geschäftshaus in der Altstadt
16.07.2021: Die moderne Multi-Tenant-Immobilie am Anger 81 / Krämpferstraße 2-6 in Erfurt hat einen neuen Eigentümer. Ein institutioneller Investor erwarb das Objekt in der historischen Altstadt von einer Investmentgesellschaft. Beraten wurde die Transaktion vom Leipziger Investment-Team von BNP Paribas Real Estate. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Büro- und Geschäftshaus besteht aus einem denkmalgeschützten Altbau aus den Jahren 1928/29 sowie einem Neubau aus 2001 und liegt an einem der zentralsten Plätze im Erfurter Stadtzentrum. Die Core-plus-Immobilie verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 12.200 Quadratmetern, davon fallen laut BNP mehr als die Hälfte auf Büro,- gut 20 Prozent auf Praxis- und die restlichen Flächen auf Einzelhandel und Lager (6,4 Prozent). Aktueller Hauptmieter ist der Freistaat Thüringen, der bis 2023 mehrere Flächen für die Staatskanzlei angemietet hat. Der Vermietungsstand liegt bei circa 96 Prozent.
Starker Preisanstieg bei Fertighäusern in Sachsen und Brandenburg
16.07.2021: Fertighäuser werden infolge der gestiegenen Baustoffpreise sowie einer anhaltend hohen Immobiliennachfrage immer teurer. Besonders deutlich zeigt sich der Preisanstieg in Brandenburg, wo Ende Mai laut einer neuen ImmoScout24-Analyse 3.361 Euro pro Quadratmeter zu zahlen waren. Im Jahresvergleich entspreche das einem Plus von 48 Prozent. In Sachsen haben die Preise für Fertighäuser um 38 Prozent auf 2.567 Euro pro Quadratmeter angezogen. Bemerkenswert niedrig fiel die Preissteigerung hingegen in Nordrhein-Westfalen mit nur drei Prozent auf 2.690 Euro pro Quadratmeter aus. Auch in Bayern kletteren die Preise lediglich um knapp vier Prozent auf durchschnittlich 3.589 Euro pro Quadratmeter, so ImmoScout24.
The Grounds kauft Wohnanlage in Kremmen
16.07.2021: Mit dem Erwerb einer Wohnanlage in Kremmen hat die The Grounds Real Estate Development AG bereits zum vierten Mal innerhalb des laufenden Geschäftsjahres im Berliner Umland investiert. Die neu erworbene Liegenschaft mit einer Grundstücksfläche von 13.445 Quadratmetern umfasst vier Häuser mit 24 Wohneinheiten. Zudem befinden sich auf dem Areal acht Garagen sowie ausreichend Stellplätze. Das Objekt soll im Anlagevermögen der Gesellschaft gehalten werden. Die Häuser wurden im Jahr 1960 errichtet und befinden sich in einem guten technischen Zustand. 1995 sowie 2014 wurden jeweils umfassende Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, die Fassaden, Fenster, Steigleitungen, Eingangstüren, Balkone, Treppenaufgänge mit Klingel- und Gegensprechanlage sowie die Außenanlagen mit den Mietergärten betrafen. Die Wohnanlage befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Sana-Klinikum, dessen mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit als potenzielle Nachmieter für eventuell freiwerdende Wohnungen infrage kommen.
Mehrfamilienhaus in Magdeburg wechselt Besitzer
16.07.2021: Engel & Völkers Commercial Magdeburg hat ein aus der Gründerzeit stammendes Mehrfamilienhaus im Magdeburger Stadtteil Stadtfeld Ost an einen internationalen Investor vermittelt. Verkäufer war ein privater Eigentümer. Bei dem im Jahr 1907 erbauten und zuletzt 1997 sanierten Objekt handelt es sich um einen viergeschossigen Altbau mit Erkern. Die vermietbare Fläche von insgesamt rund 650 Quadratmetern verteilt sich laut Engel & Völkers auf acht Wohnungen. Über den Kaufpreis und weitere Transaktionsdetails wurde Stillschweigen vereinbart.
Parkhaus BLECHEN Carre in Cottbus mit neuem Betreiber und Digitalstrategie
15.07.2021: Der Parkraumbewirtschafter Q-Park hat sein erstes Parkobjekt am Standort Cottbus übernommen. Das Parkhaus "BLECHEN Carré", an der Stadtpromenade gelegen, bietet 461 Stellplätze mit 23 behindertengerechten Parkplätzen verteilt auf zwei Ebenen. Q-Park betreibt das Objekt seit dem 01.07.2021. Die IC Immobilien Gruppe und die Q-Park Gruppe haben dazu einen langfristigen Pachtvertrag abgeschlossen. Das Parkhaus ist mit dem gleichnamigen im Jahr 2008 eröffneten Einkaufscenter verbunden und kann über die Karl-Liebknecht-Straße erreicht werden. Sowohl Kurz- als auch Dauerparker können hier rund um die Uhr ihr Fahrzeug abstellen.
Q-Park setzt auch bei diesem Neuzugang auf wichtige Qualitätstandards und Digitalisierung. So wird das Unternehmen das "BLECHEN Carré" mit modernster Parkierungstechnologie ausstatten. Die Anlage verfügt über zeitgemäße Funktionen und legt den digitalen Grundstein für künftige Innovationen im Objekt. Zukünftig kann sich der Kunde vorab online einen Stellplatz reservieren und anschließend über Kennzeichenerkennung problemlos im Parkhaus "BLECHEN Carré" ein- und ausfahren. Mit der Installation der neuen Parkabfertigungsanlage greift auch hier die unternehmenseigene Kundenkarte – der Q-Park Pass für bequemes, sicheres und kontaktloses Parken in allen Q-Park Objekten. Mithilfe eines RFID-Chips erfolgt eine automatische Öffnung der Schranke bei der Ein- und Ausfahrt und der Kunde spart sich die Interaktion mit dem Kassenautomaten. Neben neuer Beschilderung und der Anschaffung von Reinigungsmaschinen wird die Parkeinrichtung mit Ladepunkten für Elektrofahrzeuge ausgestattet.
Potsdam: Kondor und ECE bauen vier Wohnhochhäuser
14.07.2021: Die Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH hat den Planungssauftrag für vier Wohntürme in Potsdam erhalten. Im gemeinsam entwickelten Bauteamverfahren sollen mit der ECE Work & Live GmbH & Co. KG auf zwei Baufeldern am Stern-Center jeweils zwei Hochhäuser mit einer Gesamthöhe von etwa 60 Metern und jeweils circa 19 Stockwerken entwickelt und anschließend realisiert werden. Mit einer Bruttogeschossfläche von gut 64.000 Quadratmetern sollen insgesamt rund 900 Mietwohnungen entstehen. Der Beginn der Planungsphase startet in diesem Juli, der Bauantrag werde voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 eingereicht, heißt es. Die geplante Bauausführung soll im vierten Quartal 2022 starten.
Leipzig will Zukunftszentrum für Europäische Transformation
14.07.2021: Leipzig bewirbt sich um ein „Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“, das der Bund bis zum Jahr 2027 einrichten will. Als Standort haben Stadt und Universität den Matthäikirchhof in der Innenstadt im Blick. „Das Zukunftszentrum wäre die ideale Ergänzung zu unserem geplanten Forum für Freiheit und Bürgerrechte und würde die Nutzung dieses geschichtsträchtigen Areals um gleich mehrere Ebenen erweitern“, lässt sich Oberbürgermeister Burkhard Jung in einer Pressemitteilung zitieren. Inhaltlich soll das Zukunftszentrum auf drei Ebenen ausgerichtet sein: ein wissenschaftliches Institut mit einem Fokus auf Forschung, ein Dialog- und Begegnungszentrum und ein Kulturzentrum mit interdisziplinären Verknüpfungen. Aktuell läuft eine Frist, innerhalb derer sich Kommunen in ganz Ostdeutschland für das Zentrum bewerben können, heißt es. In Sachsen hat sich neben Leipzig auch die Stadt Plauen für eine Bewerbung entschieden, auch in Dresden und Chemnitz gibt es Überlegungen.
MÄHREN kauft 480 Mietwohnungen in Berlin
13.07.2021: Die MÄHREN AG, Bestandshalter mit Fokus auf Wohnimmobilien, erwirbt im zweiten Quartal 2021 in Berlin zahlreiche Wohnimmobilien. Darunter ist ein Portfolio mit drei Wohnanlagen, die 345 Wohn- und Gewerbeeinheiten auf insgesamt rund 29.000 Quadratmetern Nutzfläche umfassen. Die Objekte befinden sich in den beliebten Berliner Stadtteilen Kreuzberg (Moritzplatz), Neukölln (Schillerkiez) und Wedding (Antonkiez). Zudem erwirbt das Unternehmen unter anderem eine weitere Wohnanlage im Berliner Stadtteil Neukölln mit knapp 100 Wohneinheiten. Insgesamt konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2021 bereits bundesweit Transaktionen für rund 134 Millionen Euro tätigen und hat damit bereits jetzt das Gesamttransaktionsniveau des Vorjahres erreicht. Weitere Ankäufe stehen unmittelbar vor Vertragsunterzeichnung und sind in Vorbereitung.
Berliner Tommy Hilfiger Flagship Store neu designt
12.07.2021: 50er Jahre Kino-Charme trifft auf modernes Retail-Design: Dank der umfassenden Neugestaltung durch den Generalunternehmer Schwitzke Project präsentiert sich der Tommy Hilfiger Store am Berliner Kurfürstendamm ab sofort in neuer Optik. Angelehnt an die Historie der Räumlichkeiten, die einst dem Astor-Kino dienten, zieht sich der cineastische Look durch das zweistöckige denkmalgeschützte Gebäude von 1896. Bereits zum dritten Mal durfte der Düsseldorfer Ladenbau-Spezialist den Flagship Store auf der berühmtesten Flaniermeile Berlins umgestalten. Um die Geschäftsräume um einen kleinen, integrierten Cafébereich zu erweitern, wurde von Schwitzke Project ein neues Fassadenelement eingebaut, das als direkter Zugang zum Café dient. Im Ober- und Untergeschoss des Stores wurde der ehemalige Boden durch Parkett mit Steinfries ersetzt und die Sanitäranlagen sowie der Umkleidebereich in ausdrucksstarkem Rot gehalten. Im gesamten Store dominiert das Farbspektrum der US-amerikanischen Modemarke: Rot, Weiß und Blau.
Neben der Instandsetzung und Erneuerung der kompletten Elektroinstallationen, des Brandschutzes und der Klimaanlage, hat Schwitzke Project auch die Lagerflächen optimiert und neue Mitarbeiterräume errichtet. Highlight des Erdgeschosses ist ein Popcorntresen in 50er Jahre-Optik, der als Kasse dient. Durch die ehemalige großflächige Leinwand sowie einige Screens und Vorhänge, die an vergangene Theaterzeiten erinnern, wird die fast 70-jährige Kino-Vergangenheit des Hauses gewürdigt.
CURVE-Campus wechselt den Besitzer
08.07.2021: Swiss Life Asset Managers hat zusammen mit BEOS die Berliner Unternehmensimmobilie „CURVE-Campus“ mit 26.000 Quadratmetern Mietfläche für den neuen Fonds „BEOS Berlin Prime Industrial“ erworben. Verkäufer der Immobilie ist der deutsch-irische Investor Signature Capital mit Sitz in Berlin und Dublin. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der vollvermietete „CURVE-Campus“ wurde 2009 im Berliner Stadtteil Adlershof an der Adresse „Am Studio 16“ als Firmenzentrale des Solarmodulherstellers Solon errichtet. Die Immobilie zeichnet sich durch architektonische Highlights wie vollverglaste Büroflächen mit bis zu 4,50 m Deckenhöhe, mehrere Lichthöfe und Atrien, ein begehbares Gründach sowie den letzten in Berlin gebauten Paternoster aus. Sie verfügt über das Nachhaltigkeitszertifikat BREEAM DE „Exzellent“ sowie über eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach. 2011 wurde das Haus in ein Multi-Tenant-Objekt umgewandelt und anschließend langfristig an vier bonitätsstarke Unternehmen vermietet. Darüber hinaus bietet das Areal zwei Nachverdichtungspotenziale mit insgesamt rund 18.000 Quadratmetern Mietfläche, für die teilweise bereits Baugenehmigungen vorliegen.
4 Friends Investment kauft Südcenter in Oranienburg
08.07.2021: Die Unternehmensgruppe 4 Friends Investment hat das Stadtquartier Südcenter in Oranienburg von der Titan Investment Germany GmbH erworben. Das 1995 fertiggestellte und zuletzt 2019 erweiterte Südcenter in der Berliner Straße 115-125 verfügt über insgesamt circa 8.400 Quadratmeter Mietfläche. Mehr als die Hälfte der Fläche dient dem Einzelhandel, knapp ein Drittel ist Bürofläche, der Rest wird anderweitig genutzt. Das Südcenter ist Dank der Ankermieter EDEKA, dm und KiK sowie der zentralen und gut angebundenen Lage das dominanteste Stadtquartier in Süd-Oranienburg, welches durch die dynamische Entwicklung Oranienburgs auch in Zukunft eine hohe Nachfrage erfahren wird. Der Nahversorgungscharakter macht den Standort sowohl für einzelne großflächige Büromieter als auch für eine Vielzahl kleinerer Büroeinheiten attraktiv. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit liegt insgesamt bei rund sechs Jahren.
Nach Mietendeckel-Aus: Plus 2 Prozent in Berlin
21.07.2021: Im April hat das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel für nichtig erklärt. Seit der Ankündigung des Gesetzes im Juni 2019 sind die Angebotsmieten von regulierten Bestandswohnungen bis zum Urteil gesunken. Diese Entwicklung scheint nun laut einer Analyse von immowelt.de beendet. Im 2. Quartal 2021 zeigt die Preiskurve wieder nach oben. Die Angebotsmieten in Berlin steigen um zwei Prozent auf 9,26 Euro pro Quadratmeter. Im 1. Quartal lag der Wert noch bei 9,06 Euro. Da viele Vermieter bereits während der Gültigkeit des Mietendeckels sogenannte Schattenmieten in den Exposés angegeben haben, wurden die Angebotspreise nach und nach wieder nach oben angepasst.
1. Halbjahr: Logistikmarkt Berlin brummt
07.07.2021: Sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch im langjährigen Vergleich hat der Berliner Markt für Logistik- und Industrieimmobilien zur Miete ein äußerst starkes erstes Halbjahr hingelegt. Zu diesem Ergebnis kommt Realogis, Immobilienberatungsunternehmen für Industrie- und Logistikimmobilien und Gewerbeparks. Zum ersten Halbjahr 2021 liegt das von allen Marktteilnehmern vermittelte Flächenvolumen im Großraum Berlin bei 288.400 Quadratmetern. Das entspricht einem Plus von 85 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 155.600 Quadratmetern. Laut Realogis liegt das erste Halbjahr 2021 somit fast gleichauf zum Rekordwert aus 2017 (H1: 289.000 Quadratmeter). Die Flächenumsätze in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres übertreffen auch das Vor-Corona Halbjahr aus 2019 (266.900 Quadratmeter) um acht Prozent.
Die relative Bedeutung des Neubaus nimmt im Vergleich der vergangenen ersten Halbjahre ab. Fanden 2018 noch 60 Prozent (109.000 Quadratmeter) des Flächenumsatzes der insgesamt 183.000 Quadratmeter in Neubauten statt, sind es im abgelaufenen ersten Halbjahr 2021 nur noch knapp 34 Prozent (98.900 Quadratmeter). Dahingegen sind aktuell deutlich mehr Bestandsobjekte vermittelt worden (189.500 Quadratmeter).
Flächenumsatz nach Branchen: Erstmals seit 2016 ist der Handel nicht mehr der führende Flächenabnehmer und wird mit einem Anteil von 37 Prozent (106.100 Quadratmeter) durch die Branche Logistik/ Spedition abgelöst. Zweitstärkster Flächenabnehmer ist die Branche Industrie/ Produktion und lediglich auf Rang drei landet aktuell der ansonsten stets erstplatzierte Handel mit einem Anteil von 22 Prozent (63.700 Quadratmeter).
Die Spitzenmiete entwickelt sich sehr dynamisch und hat sich mit 7,50 Euro pro Quadratmeter um 7,1 Prozent gegenüber dem Wert vom Vorjahreshalbjahr von 7,00 Euro pro Quadratmeter verteuert. Ebenfalls dynamisch entwickelt sich die Durchschnittsmiete, welche um moderate 1,7 Prozent auf 5,90 Euro pro Quadratmeter angestiegen ist und sich in der Fünfjahresbetrachtung mit Ausnahme von 2019 (Stagnation) durchgehend verteuerte.
Hans im Glück beehrt Erfurt
07.07.2021: Nach aufwändigem Umbau und Modernisierung der Gastronomieflächen sowie des gesamten Innenhofes durch den Projektentwickler RMA aus Düsseldorf, wird HANS IM GLÜCK zukünftig seine Gäste am Fischmarkt 18-19 in seinem circa 300 Quadratmeter großen Restaurant samt großzügiger Terrasse im Hofbereich und Freisitz direkt am Fischmarkt begrüßen. Die IKP Immobiliengruppe hat sowohl den Mietvertrag mit HANS IM GLÜCK als auch den Verkauf der Liegenschaft an die Aachener Grundvermögen vermittelt.
Berliner Investmentmarkt im ersten Halbjahr 2021 fast auf Vor-Corona-Niveau
06.07.2021: Der Berliner Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien hat nach Angaben von Colliers mit einem Transaktionsvolumen von 4,3 Milliarden Euro ein dynamisches erstes Halbjahr erlebt. Nach einem ruhigen Jahresstart hat der Markt im zweiten Quartal eine eindrucksvolle Aufholjagd hingelegt, die mit über 3,2 Milliarden Euro noch über dem Niveau der Boomjahre 2017 bis 2019 lag. Nachdem das erste Quartal noch 72 Prozent unter dem Vorjahreswert lag, ist dieser Abstand im zweiten Quartal auf fünf Prozent geschrumpft. Der Zehnjahresdurchschnitt konnte um satte 76 Prozent übertroffen werden. Ulf Buhlemann FRICS, Head of Capital Markets bei Colliers in Berlin: „Der Berliner Investmentmarkt erreicht fast wieder das Vor-Corona-Niveau. Vor allem Großtransaktionen wie das FÜRST (ehemaliges Kudamm-Karree), das für über eine Milliarde Euro von Vivion an Aggregate ging, belegen das Vertrauen der Investoren in die nachhaltige Stärke des Berliner Markts. Dabei stehen stabilisierte Core-Assets mit bonitätsstarken Mietern aber auch Projektentwicklungen mit geringen oder keinen Vorvermietungen ganz oben auf den Ankauflisten.“ Weitere Analyse-Ergebnisse:
- Büroimmobilien behaupten dominante Marktposition: Büroimmobilien waren mit einem Transaktionsvolumen von 3,4 Milliarden Euro und einem Anteil von 79 Prozent weiterhin die mit Abstand gefragteste Assetklasse. Mit deutlichem Abstand auf Platz 2 folgen mit rund 380 Millionen Euro gewerbliche Grundstücke.
- Bürospitzenrendite für Core-Investments sinkt auf 2,70 Prozent
- CBD-Lagen melden sich zurück, Cityrand gefragt: Der Teilmarkt CBD City West setzte sich beflügelt durch den Verkauf des FÜRST mit einem Transaktionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro an die Spitze. Der City Rand Nord (350 Millionen Euro) und der CBD City Ost (330 Millionen Euro) komplettieren das Treppchen.
- Asset- und Fondsmanager sind auf Käufer- sowie Verkäuferseite am aktivsten
- Internationale Akteure kehren zurück an den Markt: Internationales Kapital kaufte für rund 1,3 Milliarden Euro ein, der Marktanteil summierte sich auf 30 Prozent.
- Dynamische zweite Jahreshälfte mit weiteren Großtransaktionen erwartet
Büro- und Geschäftshaus in Wilmersdorfer Straße Berlin verkauft
05.07.2021: VALUES Real Estate hat offmarket ein Büro- und Geschäftshaus in Berlin-Wilmersdorf erworben. Das sechsgeschossige Büro- und Geschäftshaus befindet sich in der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße, der wichtigsten Einkaufsstraße im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und direkt gegenüber vom Shoppingcenter WILMA. Das prominente Eckgebäude verfügt über eine Mietfläche von rund 4.000 Quadratmeter. Ankermieter des Objektes ist Hugendubel, das einen Großteil der ersten drei Etagen belegt. Als weiterer Handelsmieter konnte Butlers im Erdgeschoss gewonnen werden. Die oberen Etagen sind als Büros vermietet. Das 2004 errichtete und vollständig vermietete Gebäude wird in den Institutionellen Fonds „VALUES Prime Locations“ eingebracht. Das Closing erfolgte zum 1. Juli 2021.
Gewerbehof in Neubeeren bei Berlin hat neuen Besitzer
05.07.2021: Südlich von Berlin in Neubeeren hat die Berliner Häuser-Gruppe einen Gewerbehof mit einer Grundstücksfläche von 40.000 Quadratmetern und einer vermietbaren Hallenfläche von über 12.000 Quadratmetern für ein Family Office erworben. Der strategisch und verkehrstechnisch optimal gelegene Gewerbehof ist an branchenübergreifende Gewerbemieter und Logistiker vollvermietet. Die Berliner Häuser werden das Asset- und Property Management für die Liegenschaft übernehmen. „Mit dem Gewerbehof erweitern wir unser zu betreuendes Immobilienportfolio in der Metropolregion Berlin. Aufgrund der sehr guten Anbindung an Berlin und der unmittelbaren Nähe zum neu eröffneten Flughafen Berlin Brandenburg ist der Gewerbehof für Mieter aus dem Logistikbereich sehr attraktiv“ so Jan Robert Kowalewski, Geschäftsführer der Berliner Häuser Asset Management GmbH.
Catella: Cottbus bietet höchste Bruttorendite
05.07.2021: Cottbus gehört zu den deutschen Immobilienstandorten mit einer attraktiven Rendite. Wie aus dem jetzt erschienen Catella Wohnkarte Deutschland 2021 hervorgeht, weist Brandenburgs zweitgrößte Stadt mit 5,9 Prozent sogar den höchsten Wert bundesweit auf. München hat aufgrund der sehr hohen Nachfrage und der starken Investitionsdynamik der vergangenen Jahre mit 2,0 Prozent die niedrigste Bruttorendite. Bei den Mieten rangiert Cottbus weit unter dem Durchschnitt. In mittleren Lagen sind je Quadratmeter im Schnitt 6,80 Euro zu zahlen (Deutschland: 9,17 Euro), in sehr guten Lagen 8,50 Euro (Deutschland: 12,16 Euro). Damit lässt es sich in der Universitätsstadt vergleichsweise günstig wohnen. In seiner jährlichen Wohnungskarte hat Catella die Mieten und Renditen an 81 Standorten in Deutschland untersucht.
Erfurt verlängert Mietspiegel um ein Jahr
05.07.2021: Der von der Stadtverwaltung Erfurt in Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Wohnungswirtschaft erstellte Mietspiegel 2018, der durch Verlängerung bisher bis zum 30. Juni gültig war, ist im Einvernehmen der Partner unverändert um ein Jahr verlängert worden. Er greift damit für nicht preisgebundene Wohnung bis zum 30. Juni 2022.
Spatenstich für Wohnhaus TOLLKÜHN
05.07.2021: Die Bauarbeiten am modernen Wohnhaus TOLLKÜHN in Leipzig sind gestartet. Es ist das erste Neubauprojekt, das die INCEPT GmbH in Leipzig realisiert. Dem feierlichen Spatenstich auf dem 687 Quadratmeter großen Grundstück in der Comeniusstraße 22 in Leipzig wohnten unter anderem Steffen Schmidt (Geschäftsführer - Vario Bautechnik GmbH), Detlef Schneider (Head of Development Standort Leipzig - INCEPT GmbH), Jan Herrmann (Director Development - INCEPT GmbH) sowie Christoph Michler (Team Lead Sales Leipzig – Ziegert EverEstate GmbH) bei. Die Wohnungsgrößen variieren in dem Neubau zwischen ein und drei Zimmern auf circa 22 bis 89 Quadratmetern. Alle Einheiten bieten einen Balkon und eine Fußbodenheizung, sechs der Wohnungen werden barrierefrei errichtet. TOLLKÜHN liegt östlich der Leipziger Innenstadt, im aufstrebenden Neustadt-Neuschönefeld. Es schließt die letzte Baulücke in der von Gründerzeitbauten geprägten, ruhigen Comeniusstraße. TOLLKÜHN ist das erste Neubauprojekt der Berliner INCEPT GmbH, die Teil der Ziegert Group ist. Die Preise starten bei 93.000 Euro für eine 1-Zimmer-Wohnung. Für die Fertigstellung ist das erste Quartal 2023 vorgesehen.
EASTON HOUSE: Aus Hotels werden Büros
02.07.2021: Art-Invest Real Estate realisiert im EASTON HOUSE, unweit des Berliner Ostbahnhofs, die Umnutzung der ehemaligen Hotelflächen in moderne und flexible Büroflächen. Das Hotel war in einem vor 150 Jahren erbautem ehemaligen Schulgebäude untergebracht, in dem nun unter dem Namen GREENSITE auf sieben Geschossen weitere 13.000 Quadratmetern vielseitige Büroflächen mit großzügigen Deckenhöhen und weitläufigen Workspaces entstehen. Der vierflügelige Gebäudeteil umfasst dabei einen ruhigen und begrünten Innenhof. Bezugsfertig sind die neuen Flächen ab dem 3. Quartal 2022. Art-Invest Real Estate erwarb das ehemalige City Carré I bereits 2016 und führt seitdem tiefgreifende Sanierungs- und Aufwertungsmaßnahmen in nahezu allen Bereichen der insgesamt 45.000 Quadratmeter umfassenden Immobilie durch. Als Teil des Refurbishments wird nun auch das ehemals als Hotel genutzte Gymnasium zu neuem Leben erweckt.
Lena Brühne, Partnerin und Head of Berlin bei Art-Invest Real Estate: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, bereits drei der vier Gebäudeteile des EASTON HOUSE zu revitalisieren und diese nach kürzester Zeit vollständig zu vermieten. Nun konzentrieren wir uns auf den vierten und damit letzten Gebäudeteil und schaffen dort zukunftsfähige Büroflächen, mit denen wir ab sofort in die Vermietung gehen.“ Zum Ende 2022 wird das gesamte Refurbishment des EASTON HOUSE abgeschlossen sein.
Zwei neue Wohnquartiere für Leipzig geplant
02.07.2021: Die Immobilienverwaltungsgesellschaft IVG der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mbH plant in Leipzig, das rund 1,3 Hektar große Areal hinter dem Volkshaus im Zentrum-Süd zu einem der modernen Arbeits- und Lebenswelt angepassten Quartier zu entwickeln: Ein urbaner Nutzungsmix aus zukunftsorientierten Wohnformen und sozialgefördertem Wohnraum, Büro- und Konferenzräumen sowie Coworking-Plätzen, Läden und Gastronomie soll im „Quartier Neuer Arbeit“ entstehen. Auch ein Sportstudio und eine Kindertageseinrichtung sind angedacht. Der entsprechende vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 388 „Quartier am Volkshaus“ soll nach dem Willen der Verwaltungsspitze zeitnah aufgestellt werden. Das „Quartier Neuer Arbeit“ will das denkmalgeschützte Volkshaus funktional mit den geplanten Bauten auf dem hinteren Grundstücksbereich verbinden. In Anknüpfung an die historische Nutzung ist dabei auch ein Veranstaltungssaal vorgesehen, als wesentlicher Baustein zur Vernetzung im Quartier. Konkret sollen bis zu 18.000 Quadratmeter Geschossfläche entstehen, wovon rund 3.600 Quadratmeter für Wohnungen, darunter 30 Prozent sozialgeförderte, vorgesehen sind.
Eine weiteres Wohnquartier soll in Leipzig auf dem ehemaligen Kasernengelände im Ortsteil Möckern rund um die Glesiener Straße erwachsen. Der Eigentümer des etwa 13 Hektar großen Areals ist bestrebt, die derzeitigen Brachflächen zu einem modernen Wohnquartier mit vor allem Geschosswohnungen, Einzelhandelsmarkt und einer Kita zu entwickeln. Das Gesamtvorhaben ist nur auf Grundlage eines Bebauungsplanes zulässig. Hierfür ist jetzt ein städtebaulicher Ideenwettbewerb vorgesehen, dessen Ergebnis die Grundlage für die weitere Planung sein soll. Geplant sind verschiedene Wohnformen inklusive mietpreisgebundener Wohneinheiten. Ein qualifiziertes Freiraumkonzept ist ebenfalls vorgesehen, das ausreichend öffentlich nutzbare Flächen wie Parks, Plätze und Straßenräume ausweist. Das Quartier soll nach umweltfreundlichen, energieeffizienten und an den Klimawandel angepassten Planungsgrundsätzen entstehen.
Heimstaden investiert in Ostdeutschland
01.07.2021: Heimstaden Deutschland hat den Erwerb eines Portfolios mit mehr als 1.700 Wohneinheiten erfolgreich abgeschlossen und investiert auf seinem deutschlandweiten Wachstumskurs nun auch außerhalb Berlins. Mit 766 Wohnungen nimmt Halle (Saale) den größten Anteil der Akquisition ein. Heimstaden plant langfristig, in Halle seinen zweiten großen Standort in Deutschland neben Berlin zu eröffnen und ein lokales Team zu etablieren. Auf Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg fällt mit mehr als 400 Wohnungen der zweitgrößte Anteil des nun erworbenen Portfolios. Die Transaktion ermöglicht Heimstaden Deutschland zusätzlich den Markteintritt in den Städten Dresden, Rostock, Erfurt und Leipzig. An allen genannten Standorten plant Heimstaden auch zukünftiges Wachstum.
Das erworbene Portfolio setzt sich aus mehr als 107.000 Quadratmetern vermietbarer Wohnfläche und mehr als 7.500 Quadratmetern Gewerbefläche zusammen und wird von Heimstaden als ein sehr gut ausgewogener Mix aus Core- und Value-Add-Immobilien angesehen. Das Closing der Transaktion, bei der Heimstaden 100 Prozent der Anteile an den die Immobilien haltenden Objektgesellschaften erwarb, erfolgte zum 30. Juni 2021.
Aventos kauft OSRAM-Standort
01.07.2021: Der unabhängige Investmentmanager AVENTOS hat in Berlin-Siemensstadt den OSRAM-Standort für eine Gruppe privater Investoren erworben. Das traditionsreiche Areal an der Nonnendammallee 44 umfasst insgesamt 115.000 Quadratmeter Grundstücksfläche und rund 80.000 Quadratmeter Bestandsfläche. OSRAM wird im Rahmen eines Sale-and-Lease-Back-Verfahrens Mieter und Hauptnutzer. Auf dem Gelände befinden sich neben dem denkmalgeschützten Glaswerk-Ensemble weitere Produktions-, Logistik- sowie Büroflächen. Die Liegenschaft bietet mehr als 150.000 Quadratmeter Entwicklungspotenzial und wird in den kommenden Jahren zu einem gemischt-genutzten Multi-Tenant Standort ausgebaut. „Das gesamte Areal soll geöffnet werden. Mittelfristig entsteht hier ein urbaner nachhaltig konzipierter Gewerbestandort für ein breites Nutzerspektrum“, sagt Dr. Karim Rochdi, Managing Partner von AVENTOS.
Vertriebsstart für herrschaftlichen Altbau in Leipzig
01.07.2021: Die Ziegert EverEstate GmbH hat den Vertrieb des Wohnprojektes Dresdner Straße 69 in Leipzig gestartet. Die Wohnungen sind ab sofort bezugsfertig. Das dekorativ mit Stuck verzierte Gebäude befindet sich im aufstrebenden Leipziger Ortsteil Reudnitz-Thonberg. Außen besticht das Wohnhaus durch seine klassische, repräsentative Fassade. Innen begeistern die 12 liebevoll renovierten Ein- bis Dreizimmerwohneinheiten (27 bis 71 Quadratmeter) mit einer intelligenten Raumaufteilung und neu angebrachten Balkonen. Das Treppenhaus sowie die Durchfahrt in den Innenhof wurden aufwendig nach Denkmalschutzauflagen saniert. Jeder Wohneinheit ist ein Kellerraum zugeordnet. Zusätzlich stehen zehn PKW-Stellplätze zur Verfügung. Der Bauträger des Projektes ist die INCEPT GmbH. Die Ziegert EverEstate GmbH übernimmt für die 12 Einheiten des Projektes Dresdner Straße 69 in Leipzig den Exklusiv-Vertrieb. Die Verkaufspreise bewegen sich zwischen 91.000 Euro bis 240.000 Euro.