Aktuelles aus der Immobilienbranche – März 2022

Institutioneller Investor kauft voll vermietetes Zinshaus in Magdeburg

31.03.2022: Im Magdeburger Stadtteil Buckau hat Engel & Völkers Commercial Magdeburg ein voll vermietetes Wohn- und Geschäftshaus mit rund 1.140 Quadratmetern Nutzfläche an einen institutionellen Investor vermittelt. Verkäufer war ein privater Eigentümer. Das Zinshaus nahe der Schönebecker Straße verfügt über 15 Wohnungen mit Balkonen, zwei Gewerbeeinheiten und 14 Pkw-Stellplätze. Die durchschnittliche Kaltmiete für die Wohnungen liegt bei 5,93 Euro pro Quadratmeter und für die Gewerbeflächen bei 7,26 Euro pro Quadratmeter.

PROJECT schließt Mietvertrag für Büroneubau bei Berlin

31.03.2022: Die PROJECT Immobilien Wohnen und Gewerbe GmbH hat für den Büroneubau „Einstein22“ im Europarc Dreilinden in Kleinmachnow einen weiteren Mietvertrag abschließen können. Er betrifft das komplette vierte Obergeschoss mit 777 Quadratmetern. Die Mieter stammen aus den Bereichen Logistik, IT- und EDV-Dienstleistungen, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Consulting sowie aus dem Gesundheitswesen und haben die neuen Mietflächen zum Teil bereits bezogen. Damit sind nun über 70 Prozent der Gesamtfläche von 4.954 Quadratmeter in dem sechsgeschossigen Büroneubau im Albert-Einstein-Ring 22 vermietet. Das „Einstein22“ befindet sich im Europarc Dreilinden in unmittelbarer Nachbarschaft zu internationalen Unternehmen wie ebay und PayPal. Mieter profitieren an diesem Standort unter anderem von einem günstigeren Gewerbesteuerhebesatz als in der Hauptstadt und einer sehr guten Anbindung an Berlin und Potsdam.

Berliner Maklerkooperation vermittelt Deal in Oranienburg

31.03.2022: Die Berliner Maklerhäuser RHE Grundbesitz und Nudelmann & Friends Immobilien haben in Kooperation ein Wohn- und Geschäftshaus im nördlichen Berliner Speckgürtel vermittelt. Die gepflegte Immobilie befindet sich in zentraler Lage von Oranienburg. Sie stammt aus Privatbesitz und wurde samt Planung für den Neubau eines Gartenhauses verkauft. Der Erwerber ist ein Berliner Immobilienunternehmen, das mit der Transaktion seinen Immobilienbestand in der Metropolregion erweitert. Hassan Tohme, Investmentmakler von RHE Grundbesitz, sagte zu dem Deal: „Der Investor sucht ständig vergleichbare Immobilien; hier haben die verkehrsgünstige Lage in der Innenstadt von Oranienburg und das vorhandene Neubaupotenzial den Ausschlag für die Kaufentscheidung gegeben.“ Zu den Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

SORAVIA kauft Bestandsquartier in Berlin

31.03.2021: SORAVIA hat in Berlin an der Kurfürstenstraße 114-116 das in den 1960er-Jahren errichtete Hotel-Ensemble „Sylter Hof“, das anliegende Bürohaus sowie das Wohngebäude im Innenhof erworben. Über den Kaufpreis für das Quartier mit rund 24.700 Quadratmetern Gesamtmietfläche und etwa 7.400 Quadratmetern Grundstücksfläche wurde mit den privaten Verkäufern Stillschweigen vereinbart. Stefan Spilker, CEO von SORAVIA Deutschland, bezeichnete den Ankauf als „eine seltene Entwicklungsmöglichkeit in Bestlage mit Landmark-Potenzial“. SORAVIA, bekannt für großvolumige Projekte, will das Hotel abreißen und durch einen zeitgemäßen und architektonisch ansprechenden Neubau ersetzen. Die Bauarbeiten sollen 2024 beginnen. Der Wohnturm im Innenhof hat Bestandsschutz und bleibt bestehen. Der Innenhof mit aktuell mehr als 200 Parkplätzen bietet Nachverdichtungspotenzial.

JUNIQO Invest baut erstmals im direkten Berliner Umland

30.03.2022: Die JUNIQO Invest GmbH stößt mit einem ersten Grundstückskauf in das Geschäftsfeld „Neubau und Grundstücksentwicklung“ vor. Gemeinsam mit einem Partner hat der Berliner Investor und Transaktionsspezialist ein 6.600 Quadratmeter großes Neubaugrundstück in der vier Kilometer südöstlich der Berliner Stadtgrenze gelegenen Gemeinde Wildau erworben. Geplant ist die Errichtung von vier Wohngebäuden mit zwei bis drei Geschossen. In den Neubauten sollen 110 überwiegend Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen mit insgesamt 4.750 Quadratmetern Wohnfläche entstehen. Der Baubeginn ist für Februar 2023 geplant. „Zum ersten Mal in unserer jungen Firmengeschichte planen und entwickeln wir ein Neubauprojekt im Geschosswohnungsbau. Damit eröffnen wir neben der Bestandssanierung und -entwicklung ein neues Geschäftsfeld“, sagt Nino Nowack, Geschäftsführer und Gründer von JUNIQO Invest. Das neue Wohnquartier werde „bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum im Berliner Umland“ bieten.

Arcadis mietet 1.000 Quadratmeter Bürofläche bei CONREN Land in Leipzig

30.03.2022: Das international tätige Darmstädter Planungs- und Beratungsunternehmen Arcadis ist bei der Suche nach neuen Büroflächen für seinen Standort Leipzig im Büro- und Geschäftshaus des Immobilieninvestors CONREN Land in der Nordstraße 17-21 fündig geworden. Der Abschluss des Mietvertrags über 954 Quadratmeter Bürofläche wurde von Aengevelt vermittelt. Insgesamt bietet die zentral gelegene Multi-Tennent-Immobilie im Stadtteil Zentrum-Nord rund 7.000 Quadratmeter Mietfläche. Das Objekt zeichnet sich durch seine Nähe zur Leipziger Innenstadt und zum Hauptbahnhof aus. Vor dem Einzug von Arcadis baut der Vermieter die Bürofläche kundenindividuell aus. Arcadis kann künftig auch in Leipzig dank offener Grundrisse mit Desk-Sharing arbeiten und durch verschiedene Raumoptionen ein aktivitätsbezogenes Arbeitsumfeld schaffen. Der Mietbeginn ist im Herbst 2022.

Garbe und Bremer bauen 82.000 Quadratmeter Logistikfläche in Bitterfeld

30.03.2022: Die Garbe Industrial Real Estate GmbH hat mit dem Bau eines 82.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums im „Technologiepark Mitteldeutschland“ in Bitterfeld-Wolfen begonnen. Errichtet wird die Immobilie von einem Joint Venture, dem neben Garbe Industrial Real Estate die Bremer Projektentwicklung GmbH und die Quakernack-Unternehmensgruppe angehören. In dem Technologiepark 30 Kilometer nördlich von Leipzig soll für rund 72 Millionen Euro ein zweiteiliges Objekt entstehen. Die größere Einheit mit 48.000 Quadratmetern Fläche, die im Februar 2023 fertiggestellt wird, ist bereits an ein deutsches E-Commerce-Unternehmen vermietet. Diese Einheit lässt sich bei Bedarf um 40.000 Quadratmeter vergrößern. Die kleinere Einheit mit 34.000 Quadratmetern Fläche wird ohne feste Mietzusagen errichtet.

Sachsen: 44,4 Millionen Euro für benachteiligte Stadtviertel

29.03.2022: Sachsen unterstützt seine Städte und Gemeinden auch künftig bei der sozialen Arbeit in benachteiligten Stadtgebieten. Hierfür stellen die EU und der Freistaat 42,5 Millionen Euro bis 2027 bereit. Zusätzlich gibt die EU 1,9 Millionen Euro zur Schaffung einer landesweiten Servicestelle für Quartiersentwicklung und Gemeinwesenarbeit. Das Fördergeld ist für Projekte zur Integration sozial benachteiligter Menschen vorgesehen. Das reicht von Kinder- und Jugendbildung über berufliche Eingliederung bis hin zu Maßnahmen für die lokale Wirtschaft, die die Quartiersentwicklung fördern. Die Erfahrungen aus der vorangegangenen Förderperiode seien sehr gut, sagt Thomas Schmidt, sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung. „440 Einzelvorhaben in 33 Orten wurden unterstützt. Alle Projekte haben dazu beigetragen, diese betreffenden Quartiere zu entwickeln, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und den Bewohnern neue Perspektiven zu vermitteln.” Am neuen Programm teilnehmen können wie zuvor Städte mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil hilfebedürftiger Einwohner (SGB II).

GRR Group erwirbt REWE-Markt in Sachsen-Anhalt

29.03.2022: In Querfurt, westlich von Halle an der Saale, hat die GRR Group im Rahmen eines Asset Deals einen neu errichteten REWE-Markt für ihren GRR German Retail Fund Nr. 4 erworben. Damit ist die Zahl der Objekte in dem Fonds auf 29 gestiegen. Verkäufer des Objektes war die Zehentner & Seidel Unternehmensgruppe in Weimar. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der nach DGNB-Standard zertifizierte Marktneubau steht auf einem 14.000 Quadratmeter großen Grundstück, das direkt an ein Wohn- und Gewerbegebiet grenzt. Der Markt ist dadurch gut sichtbar und überdies mit Pkw und ÖPNV sehr gut zu erreichen. Direkt neben dem Markt gibt es einen Busbahnhof und 120 Parkplätze. REWE hat für das moderne Gebäude mit 2.800 Quadratmetern Fläche einen langfristigen Mietvertrag abgeschlossen.

Künne kaufte Mehrfamilienhaus-Portfolio in Erfurt

25.03.2022: Die Künne Immobilien Gruppe hat in Erfurt ein Portfolio mit 104 Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit erworben. Die Objekte mit zusammen 5.600 Quadratmetern Fläche befinden sich in der Eugen-Richter-Straße, Johannesstraße, Nordstraße und der Staufenbergallee. Das Portfolio, das Künne bereits im August 2021 erworben hatte, umfasst sowohl Wohnungen für Familien, die urban und trotzdem grün leben wollen, als auch für Rentner, die ruhig und doch gut angebunden wohnen möchten, wie auch für Studenten, die ein junges Stadtviertel bevorzugen. Künne bietet die sanierten Altbauten als Investmentobjekte für Kapitalanleger und Eigennutzer an.

Swiss Life kauft Wohnensemble „Behringgold“ in Dresden

24.03.2022: Swiss Life Asset Managers Deutschland hat in Dresden eine Bestandsimmobilie mit rund 10.800 Quadratmetern Mietfläche erworben. Es handelt sich um das „Behringgold“ genannte Ensemble an der Behringstraße 53-57, Löbtauer Straße 58-62 und Altonaer Straße 10 - auch als Carré Löbtau bekannt. Es umfasst 148 Wohneinheiten in fünf Voll- und zwei Staffelgeschossen, 116 Parkplätze sowie zwei kleinere Gewerbeeinheiten. Verkäufer ist eine Tochter des Investmentmanagers Heitman. Laut Swiss Life ist die Immobilie fast vollständig vermietet und passt ideal in das Ankaufsprofil des offenen Immobilienpublikumsfonds „Swiss Life REF (DE) European Living“. Entwickelt worden war das Gebäude von der damaligen CG Gruppe, die es nach Fertigstellung 2019 an Heitman verkaufte. Das Investitionsvolumen für die Entwicklung hatte CG im Jahr 2015 mit rund 34 Millionen Euro angegeben.

Treuenburg kauft Wohn- und Geschäftshaus in Erfurter Altstadt

24.03.2022: Die Treuenburg Group hat in ihrer Heimatstadt Erfurt ein charakteristisches Objekt in der historischen Altstadt erworben. Das Wohn- und Geschäftshaus befindet sich auf der bekannten Einkaufsmeile Anger unweit des Unternehmenssitzes und der Thüringer Staatskanzlei. Durch seine markante Bauweise hat das in den 1850er-Jahren als Bankkaufhaus „Adolf Stürcke“ errichtete Gebäude einen Landmarken-Charakter. Die 3.164 Quadratmeter Mietfläche verteilen sich auf zwei Wohneinheiten, drei Gewerbeeinheiten und sechs Büroeinheiten. Gewerbliche Hauptmieter sind Modeketten wie Esprit, Tom Tailer und Tally Weijl. Das nähere Umfeld des Gebäudes ist vor allem durch Gastronomie und Einzelhandel geprägt. In der Nähe befinden sich außerdem Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs und ein im Bau befindliches Parkhaus.

Panattoni feiert Richtfest im City Dock Berlin Falkensee

24.03.2022: Panattoni hat die Fertigstellung des Rohbaus im City Dock Berlin Falkensee mit einem Richtfest gefeiert. Der entstehende Businesspark mit rund 15.700 Quadratmetern Fläche liegt etwa 25 Kilometer von der Berliner Innenstadt entfernt und ist über die B5 und die A10 optimal angebunden. Bis Juni 2022 werden in zwei Gebäudekomplexen sechs Units mit rund 11.200 Quadratmetern Fläche bereitgestellt. Mieter können dann Flächen ab 1.400 Quadratmeter Größe mit einer Nutzhöhe von acht Metern UKB belegen. Die Flächen lassen sich flexibel nutzen, modular erweitern oder zusammenlegen. Der auf Industrie- und Logistikimmobilien spezialisierte Projektentwickler Panattoni strebt für das City Dock Berlin Falkensee eine Zertifizierung nach DGNB-Goldstandard an.

Bad Langensalza: 2,7 Millionen Euro Fördermittel für barrierefreien Wohnraum

21.03.2022: Die WBL Wohnungsbaugesellschaft Bad Langensalza hat für den Neubau von 25 barrierefreien Wohnungen einen Fördermittelbescheid über knapp 2,7 Millionen Euro erhalten. Das Geld wird aus dem Innenstadtstabilisierungsprogramm des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft bereitgestellt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf knapp 3,4 Millionen Euro. Die 25 Wohnungen sollen im südöstlichen Stadtgebiet, 800 Meter vom Zentrum entfernt, in einem Neubau an einem bereits vorhandenen Gebäude mit 96 Wohnungen entstehen. In dem Bestandsgebäude gibt es eine Sozialstation und einen Gemeinschaftsraum, die auch den neuen Mietern zur Verfügung stehen. Der fünfgeschossige Neubau soll aus Kalksteinmauerwerk errichtet werden. Auf jeder Etage ist ein Übergang zum Nebengebäude vorgesehen. Alle Wohnungen werden jeweils über zwei Zimmer, eine Loggia und einen Abstellraum verfügen.

LIVOS Gruppe baut in Zossen

21.03.2022: Die Berliner LIVOS Gruppe wird im brandenburgischen Zossen ein Wohnquartier errichten. Die „Siedlung am Wasserfließ“ soll westlich der Thomas-Müntzer-Straße auf einer Fläche von rund 1,7 Hektar entstehen und mit dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern bebaut werden, die zusammen rund 150 Wohneinheiten umfassen. Das Angebot reicht von Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Vorgesehen sind zudem ein 400 Quadratmeter großer Kinderspielplatz, ein gärtnerisch gestalteter zentraler Innenbereich, die Neuanpflanzung von 76 Bäumen sowie eine entsprechende Anzahl von Pkw- und Fahrrad-Stellplätzen. Der Bebauungsplan wurde von der Stadtverordnetenversammlung Ende Januar 2022 beschlossen. Für Livos ist dies das zweite Projekt in Zossen. Die Gruppe besitzt dort bereits den Wohnkomplex „Am Kiefernwäldchen“ mit 46 Wohnungen.

Bonava plant Naturpark-Wohnquartier im Umland von Berlin

18.03.2022: Bonava setzt weiter auf das Berliner Umland und plant erstmal ein Bauvorhaben in Biesenthal. In der 6.000-Einwohner-Stadt nordöstlich von Berlin sicherte sich der Projektentwickler bereits 2020 weite Teile des B-Plan-Gebietes „Wohnpark am Kolterpfuhl“. Bonava will dort einen Mix aus 14 Reihenhäusern und 57 freistehenden Einfamilienhäusern in acht Varianten mit 103 bis 169 Quadratmetern Wohn-Nutzfläche bauen. Die Grundstücke sind bis zu rund 900 Quadratmeter groß. Jedes Haus erhält zwei Pkw-Stellplätze. Komplettiert wird die Bonava-Siedlung durch drei Stadtvillen mit insgesamt 27 Eigentumswohnungen. Alle Häuser und Wohnungen werden im Effizienzhausstandard 55 errichtet. „Die Erschließungsarbeiten auf dem Areal sind bereits weit fortgeschritten, sodass wir voraussichtlich im Sommer mit dem Bau der ersten Häuser starten“, sagt Bonava-Projektleiterin Julia Hornby. Ein Jahr soll später sollen die ersten Familien einziehen können. Bis Ende 2025 will Bonava seinen Teil des Quartiers fertigstellen.

Family Office kauft markante Anlageimmobilie in Magdeburg

18.03.2022: Ein Family Office hat in Magdeburg ein nahezu vollvermietetes Wohn- und Geschäftshaus erworben. Es handelt sich um ein straßenbildprägendes Eckgebäude in der Nähe der Leipziger Straße. Das Haus hat durch aufwendige Sanierungen in den vergangenen Jahren neue Attraktivität erlangt. Verkäufer war eine private Eigentümergesellschaft, die das Objekt in den 1990er-Jahren von einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft erworben hat. Die Anlageimmobilie besteht aus 15 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit, verteilt auf eine Gesamtnutzfläche von rund 1.470 Quadratmetern. Die durchschnittliche Miete liegt aktuell bei 4,46 Euro pro Quadratmeter. Vermittelt wurde das Geschäft von Engel & Völkers Commercial Magdeburg.

The Grounds verkauft Projektentwicklung Terra Homes in Erkner

18.03.2022: Die The Grounds Real Estate Development AG hat im Rahmen eines Forward Sales die Projektentwicklung Terra Homes in Erkner verkauft. Der Käufer sei „ein professioneller Investor“, heißt es in einer Mitteilung. Die Projektentwicklung umfasst 34 Doppelhaushälften, die ab April 2022 errichtet werden. Ein innovatives Energiekonzept soll für einen besonders niedrigen Energieverbrauch der Gebäude sorgen. Es sieht die gleichzeitige Gewinnung von Strom und Heizenergie durch Photovoltaisch-thermische Kollektoren und Sole-Wasser-Wärmepumpen vor. The Grounds hat sich bei der Projektentwicklung in Erkner von den Vorzügen der Lage südöstlich von Berlin leiten lassen. Dazu zählen vor allem die Nähe zur Natur, zur Metropole, zur Tesla-Fabrik und zum Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof.

Cureus und MEDIKO starten Seniorenresidenz Cottbus

18.03.2022: Der auf Pflegeimmobilien spezialisierte Bestandshalter Cureus und der Pflegespezialist MEDIKO haben die Grundsteinlegung für eine Seniorenresidenz in Cottbus gefeiert. Dabei wurde eine Zeitkapsel in die Bodenplatte eingelassen, die neben Grundrissen, Münzen, Fotos und einer Tageszeitung auch eine Mund-Nasen-Maske enthält. Die Seniorenresidenz entsteht in der Hallenser Straße/Schweriner Straße. Sie umfasst zwei barrierefreie Gebäude - eine Pflegeeinrichtung und ein Apartmenthaus mit Tagespflege – und erstreckt sich über vier Vollgeschosse mit einem Staffelgeschoss. Beide Gebäude werden als Effizienzhäuser 40 (bisher KfW-40-Standard) gebaut. Zum Serviceangebot der Residenz zählen ein Empfang, ein Restaurant mit Terrasse, ein Friseur, moderne Pflegebäder und eine hauseigene Wäscherei. Das Projekt mit mehr als 200 Pflege- und Servicewohneinheiten soll im Sommer 2023 fertiggestellt sein.

Repositionierung des Forum Steglitz in Berlin

18.03.2022: Bau und Vermietung des Forum Steglitz in Berlin schreiten voran. Die Real I.S. AG hat in Kooperation mit Unibail-Rodamco-Westfield weitere wichtige Etappenziele erreicht. Vor kurzem hat der Drogeriemarkt Rossmann seine Filiale mit einer vergrößerten Fläche wiedereröffnet. Ende Januar war das neue Logo des Forum Steglitz am Haupteingang enthüllt und online vorgestellt worden. Die Fertigstellung des modernisierten Einkaufszentrums wird zum Ende des zweiten Halbjahres 2022 angestrebt. Durch die Neupositionierung entwickelt sich das Forum Steglitz zu einer Mixed-Use-Immobilie mit einem starken Fokus auf Nahversorgung, neue Büroflächen und große Fitnessbereiche.

Fachmarktzentrum in Gräfenhainichen erneut vollvermietet

17.03.2022: Das Fachmarktzentrum „Gadewitzer Weg 20“ in Gräfenhainichen ist nach dem Umzug von KiK, ABC Schuhe und REWE in den gegenüberliegenden Neubau „Barbaraweg“ wieder vollvermietet. Auf den knapp 500 Quadratmetern Verkaufsfläche von ABC-Schuhe wird nach umfänglichen Umbauarbeiten in Kürze TAKKO eröffnen. Des Weiteren hat die Deutsche Post einen langfristigen Mietvertrag über 629 Quadratmeter und 27 Stellplätze unterschrieben. Nach Umbauten innerhalb der Mietfläche sowie an der Fassade und an der Parkplatzanlage soll der neue, nachhaltig ausgerichtete Zustellstützpunkt im vierten Quartal 2022 eröffnet werden. Die letzte verfügbare Fläche konnte der Markt-Eigentümer an den Fitnessfilialisten FitPlus vermieten.

Berlin: Henderson Park kauft „Mosse-Zentrum“

16.03.2022: Der Private-Equity-Immobilienmanager Henderson Park hat das historische Bürogebäude „Mosse-Zentrum“ in Berlin-Mitte erworben. Verkäufer war die Real I.S. AG, der Fondsdienstleister der Bayerischen Landesbank. Henderson Park will das Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Bürogebäude an der Schützenstraße durch eine „Manage-to-Green“-Sanierung zu einem energetischen Vorzeigeobjekt machen. Es wird mindestens ein LEED-Gold-Zertifikat angestrebt. Hintergrund: Mit der Coronakrise ist die Nachfrage nach Büroflächen, die Nachhaltigkeits-, Technologie- und Wohlfühlansprüche zugleich erfüllen, rasant gestiegen. Laut Christophe Kuhbier, Managing Director bei Henderson Park, ist angesichts aktueller Megatrends und des umkämpften Talentmarkts in Berlin „zu beobachten, dass Mieter bei der Auswahl von Büroflächen schlichtweg keine Kompromisse mehr eingehen wollen.“ Das „Mosse-Zentrum“ war einst Büro und Druckerei des Berliner Tagesblatts. Es hat 37.000 Quadratmeter Fläche und ist voll vermietet an namhafte, umsatzstarke Mieter.

Leipzig: Neues Stadtquartier in Gohlis-Nord geplant

16.03.2022: Auf einem ehemaligen Kasernengelände in Gohlis-Nord soll in den kommenden Jahren ein modernes Wohnquartier mit einem Gymnasium und einer Kita entstehen. Der entsprechende Vorentwurf zum Bebauungsplan Nummer 433 „Stadtquartier östlich der Bremer Straße“ wurde jetzt durch die Stadtspitze zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung freigegeben. Das etwa 14 Hektar große Gebiet wird im Süden von der Max-Liebermann-Straße und im Westen von der Bremer Straße begrenzt, es reicht im Norden an eine Grünfläche heran und im Osten an die gedachte Verlängerung der Franz-Mehring-Straße. In dem neuen Stadtquartier sollen etwa 400 Wohneinheiten geschaffen werden, davon 30 Prozent mietpreis- und belegungsgebunden. Im Bereich der Bremer Straße sollen in Anlehnung an die Bebauung der benachbarten, denkmalgeschützten Krochsiedlung vier- bis fünfgeschossige Wohnhäuser entstehen. Im östlichen Bereich hingegen könnten Reihen- oder Doppelhäuser gebaut werden.

In Kooperation mit den Grundstückseigentümern hatte die Stadt ein städtebauliches Konzept beauftragt, das jetzt als Grundlage für den Vorentwurf des Bebauungsplans dient. Eine in der Mitte des Quartiers liegende Grünfläche ist eines der zentralen Elemente des Konzeptes. Sie soll als öffentlicher Park dienen und gleichzeitig das anfallende Regenwasser aufnehmen. Das Areal wurde 1935 als Kaserne in Betrieb genommen und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von der Sowjetarmee übernommen, baulich erweitert und bis 1992 genutzt. Ein Großteil des Bereichs liegt seither brach.

Deutsche Investment kauft für rund 28,8 Millionen Euro in Frankfurt und Leipzig

16.03.2022: Das Wohnportfolio „Two Eleven“, bestehend aus elf Objekten in den zwei Städten Leipzig und Frankfurt am Main, ist verkauft. Die Deutsche Investment Kapitalverwaltung AG hat die Objekte vom Münchner Immobilienunternehmer Oliver Berger aus dessen Gesellschaften BS Lebenswert GmbH und B´Wohnbar GmbH & Co. KG erworben. Das Portfolio umfasst sechs Objekte in Leipzig und fünf in Frankfurt am Main mit zusammen 107 Wohn- und neun Gewerbeeinheiten auf rund 8.500 Quadratmetern Gesamtmietfläche. Alle Two-Eleven-Objekte befinden sich in begehrten Lagen mit sehr guter öffentlicher Infrastruktur, weisen gute Energiewerte auf und bieten ein solides Wertsteigerungspotenzial. Der Verkäufer führt noch notwendige Sanierungsarbeiten aus und übergibt die Objekte vollvermietet. Der Kauf erfolgte für den Immobilienspezialfonds „Deutsche Investment – Wohnen Deutschland I“, der Kaufpreis lag bei rund 28,8 Millionen Euro.

RATISBONA plant neuen Netto-Markt in Erfurt

16.03.2022: RATISBONA will in Erfurt-Vieselbach einen Netto-Markt mit 1.100 Quadratmetern Verkaufsfläche, einem angegliederten Backshop, einem Café, 70 Parkplätzen und einer E-Ladesäule realisieren. Das rund 7.260 Quadratmeter große Grundstück befindet sich an der Erfurter Allee 25. Der Bauantrag soll im Herbst eingereicht werden. RATISBONA kündigte an, den Netto-Markt in nachhaltiger Holzbaurahmenweise mit Dachbegrünung zu errichten. Dies senke den Energieverbrauch des Marktes im Betrieb um 40 Prozent gegenüber einem Standardbau. Zugleich plant der Projektentwickler eine Wohnanlage mit acht Reihenhäusern auf einem 3.400 Quadratmeter großen Grundstück in der Bahnhofsallee 40. Ein neuer Fuß- und Radweg soll den Netto-Markt und die Reihenhäuser mit dem Ortskern von Vieselbach verbinden.

Großer Rückhalt für Flughafen Leipzig/Halle

16.03.2022: Für den Flughafen Leipzig/Halle gibt es einen großen Rückhalt unter den Menschen, die rund um den Airport leben. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die die Mitteldeutsche Flughafen AG und das Meinungsforschungsinstitut Forsa gemeinsam vorgestellt haben. 90 Prozent der Menschen, die in Leipzig und Halle sowie in den Landkreisen Leipzig, Nordsachsen und Saalekreis leben, erkennen demnach die Bedeutung des Flughafens als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung an. 71 Prozent sehen den Flughafen als Bereicherung. Auch die Ausbaupläne sind unter den Befragten sehr bekannt, vor allem in Nordsachen (81 Prozent). Insgesamt sind 58 Prozent offen für einen Ausbau, 27 Prozent haben Bedenken. 30 Prozent der Befragten sehen zudem große und sehr große Bemühungen des Flughafens zur Verringerung des Fluglärms, 29 Prozent halten die Bemühungen für zu gering. Vom Fluglärm betroffen sehen sich neun Prozent „häufig“ und 19 Prozent „gelegentlich“.

Garbe Industrial Real Estate kauft Grundstück südlich von Berlin

16.03.2022: Die Garbe Industrial Real Estate GmbH hat in Ludwigsfelde ein 24.000 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Darauf soll eine Multi-User-Immobilie mit 12.000 Quadratmetern Gesamtfläche entstehen. Das Investitionsvolumen wird mit 16,5 Millionen Euro angegeben. Die Liegenschaft gehört zum Industriepark Ost und ist eine Teilfläche des früheren VEB Industriewerke Ludwigsfelde, in dem bis 1990 Lkw produziert wurden. Der Industriepark liegt etwa zehn Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze und ist über die B101 an den Berliner Ring (A10) angeschlossen. Die geplante Immobilie soll mindestens zehn Überladebrücken und zwei ebenerdigen Tore bekommen und für Gewerbe und Logistik genutzt werden können. Der Baustart ist im vierten Quartal geplant.

Büropark Sanssouci in Potsdam verkauft

14.03.2022: Die POLIS Immobilien AG hat den innerstädtischen Bürokomplex Sanssouci in der Potsdamer Zeppelinstraße 47-49 gekauft. Die mittels Share Deal von einer Fondsgesellschaft erworbene Immobilie wurde 1998 errichtet und verfügt über insgesamt fünf Gebäude. Den Großteil der Mietflächen machen Büros aus. Darüber hinaus stehen den Nutzern Praxis- und Lagerflächen sowie Gastronomiebereiche und Pkw-Stellplätze zur Verfügung. Aktuell sind 91 Prozent der Flächen vermietet. Das 14.500 Quadratmeter große Grundstück liegt im Stadtteil Potsdam-West zwischen der Havel und dem Park Charlottenburg und ist gut an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Zudem bietet der Standort eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés. „Mit dem Erwerb des Büroparks Sanssouci entsprechen wir unserer Strategie, neben den Top-7-Städten verstärkt an aussichtsreichen Standorten in Ostdeutschland zu investieren“, sagt Mathias Gross, COO der POLIS Immobilien AG. Der Kauf in Potsdam sei die bisher größte Einzelinvestition in der POLIS-Unternehmensgeschichte.

Deutsche Investment kauft Wohnungen in Blankenfelde Mahlow

12.03.2022: Die Deutsche Investment erwirbt für rund 32,5 Millionen Euro im Nord-Osten von Blankenfeld-Mahlow 126 Wohneinheiten für den Immobilienspezialfonds „Deutsche Investment – Wohnen V“. Die insgesamt neun Liegenschaft befinden sich „Am Lückefeld“ und wurden im Jahr 2020 auf einem 10.500 Quadratmeter großen Grundstück errichtet. Der Wohnungsmix umfasst Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit einer Durchschnittsgröße von 62 Quadratmetern. „Neubauten in gut angebundenen Lagen in der Berliner Metropolregion weisen aus unserer Erfahrung heraus sehr geringe Leerstandsquoten auf“, erklärt Tamay Demirel, Transaktionsmanager der Deutsche Investment Kapitalverwaltung AG. Auch bei dieser Transaktion gehe er aufgrund der nachgefragten Wohnungsgrößen und der marktkonformen Einstandsmieten von reibungslosen Anschlussvermietungen aus.

Bald erste Richtfeste am Inselplatz-Campus in Jena

12.03.2022: Beim Bau des Jenaer Inselplatz-Campus stehen schon bald die ersten Richtfeste an. Der Rohbau der Mathematik- und Informatikfakultät soll im April fertiggestellt sein. Das Richtfest ist für den 2. Mai festgesetzt. Bis zum Herbst soll die Gebäudehülle geschlossen und danach mit dem Innenausbau begonnen werden. Das nächste Richtfest könnte bereits Anfang Juni am neuen Rechenzentrum gefeiert werden. Des Weiteren soll im Frühjahr 2023 der Rohbau des 70 Meter hohen, 15-geschossigen neue Psychologie-Hochhauses stehen. Geplant ist zudem, bis Ende 2023 den Bau der Bibliothek mit angeschlossener Cafeteria abzuschließen. Die weiteren Bauteile werden nach derzeitigem Stand bis 2025 fertiggestellt.

K+G Projekt plant 110.000 Quadratmeter Gewerbefläche in Brandenburg

10.03.2022: Die K+G Projekt GmbH hat im brandenburgischen Ziesar ein 22 Hektar großes städtisches Grundstück im Industriegebiet „Am Seehagen“ erworben, um dort einen rund 110.000 Quadratmeter großen Gewerbe- und Logistikpark zu errichten. Die Bauarbeiten sollen 2023 beginnen, die Pläne stammen vom Düsseldorfer Architekturbüro „Phase 5“. Vermittelt wurde das Grundstück durch das Berliner Maklerhaus Weber & Kampa Immobilien GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Vorhaben in Ziesar ist das erste Entwicklungs- und Bauprojekt der Mitte 2021 von Kay Grotebrune gegründeten K+G Projekt GmbH. Der Gewerbe- und Logistikimmobilien-Spezialist sagt: „Wir sind stolz, im Industriepark Am Seehagen in Ziesar mit einem hochwertigen Projekt in der Metropolregion Berlin-Brandenburg an den Start zu gehen. Weitere Grundstücksankäufe sind in der Pipeline.“ Kay Grotebrune war vor der K+G-Gründung als Regional Manager Nord bei GARBE Industrial Real Estate und davor als Teil der Geschäftsführung der Hagedorn Unternehmensgruppe tätig.

DFI und Cells kaufen Sheraton-Hotel in Berlin-Tiergarten

09.03.2022: Die Deutsche Finance International (DFI) hat gemeinsam mit der Cells Group für 116 Millionen Euro das Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade erworben. Verkäufer sind Archer Hotel Capital und Event Hotels. Das Fünf-Sterne-Hotel mit 394 Zimmern liegt in Berlin-Tiergarten am Lützowufer 15, nahe dem Botschaftsviertel, gegenüber dem Bauhaus-Archiv Museum und in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins sowie zum Kurfürstendamm und dem Berliner Tiergarten. Wie die Unternehmen mitteilten, soll „ein attraktiveres neues Nutzungskonzept realisiert werden, von dem der Standort weiter profitieren wird“. Zudem wollen die Erwerber durch den Einsatz intelligenter Technologien und verschiedenste ESG-Maßnahmen eine langfristige Wertsteigerung der Immobilie erzielen.

Leipzig präsentiert sich auf der MIPIM 2022

08.03.2022: Die Region Leipzig präsentiert sich vom 15. bis 18. März 2022 auf der weltweit führenden Immobilienmesse MIPIM im südfranzösischen Cannes, die nach zweijähriger coronabedingter Pause in diesem Jahr wieder in Präsenz stattfindet. Auf einem Messestand wird die Stadt Leipzig gemeinsam mit der Invest Region Leipzig GmbH (IRL) und weiteren Partnern das internationale Profil als prosperierender Standort für Unternehmen und lebenswerter Wohnort für seine Bürger schärfen. Die IRL hat die Stadt als Organisator und Vermittler für den Auftritt auf der MIPIM unterstützt und ist als offizielle Ansiedlungs- und Akquisitionsagentur in Cannes präsent. Geworben wird auf einer der attraktivsten Flächen mit eigener Terrasse und Hafenblick am Stand „German Cities & Regions“ (R8.D24). Einblicke gewährt die Stadt in ihre in Planung oder Ausbau befindlichen Vorhaben EnergyCity Campus in Thekla, „Radefelder Allee West“ am Flughafen Leipzig/Halle und BioCity Campus auf der Alten Messe.

Auf Seiten der lokalen Unternehmen ist beispielsweise die KAPPIS Gruppe mit vor Ort. Sie stellt ihre geplanten Generationenparks in Großpösna und Bad Lausick vor. Beide Projekte vereinen auf mehreren Hektar eine vielfältige Wohnbebauung mit Flächen für Gewerbe, Pflege und Kita. Über ebenfalls zwei Vorhaben informiert die KSW GmbH: den Green.Campus mit 70.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche für Wissenschaft und Gewerbe sowie die Marktgalerie Lindenau mit knapp 10.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche für Wohnen und Gewerbe. Darüber hinaus ist das Maklerhaus Engel & Völkers als Standpartner dabei und präsentiert verschiedene Projekte aus der Wirtschaftsregion.

Dresden: VALUES kauft Prager Spitze

07.03.2022: VALUES Real Estate hat offmarket das Büro- und Geschäftshaus "Prager Spitze" am Dresdner Hauptbahnhof erworben. Das sechsgeschossige Multi-Tenant-Gebäude am Beginn der Prager Straße wurde 2006 errichtet und umfasst rund 16.000 Quadratmeter Mietfläche, die zu gut 90 Prozent vermietet sind. Das markante Gebäude hat eine 130 Meter lange Front zur frequenzstarken Prager Straße und verfügt über einen diversifizierten Mieterbestand. „Die erstklassige Lage, die gute Gebäudequalität und die günstigen soziodemografischen Faktoren machen das moderne Bürogebäude sehr wertstabil“, sagt Sascha Basic, Managing Director der VALUES Prime Locations GmbH, einer Tochtergesellschaft der VALUES Real Estate. Zudem biete die Prager Spitze zusätzliche Optimierungspotenziale, die man in den kommenden Jahren nutzen werde. VALUES Real Estate bringt das Gebäude in den Institutionellen Fonds „VALUES Prime Locations“ ein, der in innerstädtische Bestlagen von 1A- und 1B-Städten mit einem Anlagerisiko Core Plus investiert.

Goldbeck Ost lässt sich in Bautzen nieder

04.03.2022: Der Immobiliendienstleister Goldbeck Ost GmbH hat in Bautzen einen Mietvertrag über 490 Quadratmeter Bürofläche unterschrieben. Der Vertrag läuft mindestens bis Ende 2024. Bei der Suche nach einem geeigneten Geschäftsgebäude wurde Goldbeck Ost vom Dresdner Immobilienbüro Beate Protze Immobilien GmbH unterstützt. Der Bürokomplex liegt an der Kleinwelkaer Straße 3 mitten in Bautzen. Die Goldbeck Ost GmbH ist Teil des Ende der 1960er-Jahre in Bielefeld gegründeten Familienunternehmens Goldbeck. Der Immobiliendienstleister bietet alle Leistungen rund um Bau und Betrieb von Immobilien aus einer Hand an – vom Design über das Errichten der Gebäude bis hin zu Serviceleistungen wie Gebäudemanagement, Parking- und Refurbishment-Services.  

EDGE Suedkreuz Berlin vor Übergabe vollvermietet

04.03.2022: Die Büroentwicklung EDGE Suedkreuz Berlin mit 32.000 Quadratmetern BGF ist vor der Übergabe an den künftigen Eigentümer COLCAP vollständig vermietet. Das größere Gebäude mit dem Namen „Carré“ wird vollständig von Vattenfall genutzt werden. Auch im kleineren „Solitär“-Gebäude mit rund 6.500 Quadratmetern BGF sind alle Büroflächen vermietet. Großmieter hier ist Hanwha Q CELLS, weitere Mietverträge wurden mit Aromaplant und DAHER geschlossen. Das EDGE Suedkreuz gilt als Meilenstein des nachhaltigen Bauens. Durch die Verwendung von 3.500 Kubikmetern zertifiziertem Holz wurden die CO2-Emissionen der daraus gefertigten Bauteile um bis 80 Prozent gegenüber Betonteilen reduziert. Für einen dauerhaft nachhaltigen Betrieb der Gebäude sorgen Plug-and-Play-Multisensoren. Fast alle Daten zu Luft, Licht, Temperatur und Schall werden in der Cloud aufgeschlüsselt und vollautomatisch justiert. EDGE Suedkreuz ist nach EDGE Grand Central Berlin das zweite Immobilienprojekt in Deutschland, das mit DGNB Platin und WELL Core Gold vorzertifiziert wurde und bundesweit das erste, das mit 100 Prozent Match auf die Materialdatenbank MADASTER hochgeladen wurde.

Tesla-Fabrik offiziell genehmigt

04.03.2022: Das Land Brandenburg hat rund zwei Jahre nach dem Baustart für das erste Tesla-Autowerk in Europa die Genehmigung nach dem Immissionsschutzgesetz erteilt. Damit könnte schon in wenigen Wochen die Produktion von Elektroautos in Grünheide offiziell starten. Allerdings muss Tesla bis dahin noch einige Voraussetzungen erfüllen, denn der Genehmigungsbescheid des Landesumweltamtes enthält zahlreiche Auflagen. Erst nach deren Umsetzung könne die Betriebserlaubnis erteilt werden. Insbesondere sind Streitigkeiten über eine zusätzliche Wasserentnahme zu klären. Die Grüne Liga und der Naturschutzbund Brandenburg hatten gegen die Bewilligung einer zusätzlichen Wasserentnahme durch Tesla geklagt und dabei einen Teilerfolg erzielt.

Deutsche Zinshaus managed Leipziger L 10 Portfolio

02.03.2022: Ein institutioneller Investor hat der Deutschen Zinshaus Gruppe ein Asset-Managementmandat für zehn Mehrfamilienhäuser in Leipzig erteilt. Das „L 10“ genannte Portfolio umfasst rund 12.000 Quadratmeter Nutzfläche, die sich auf 118 Wohn- und zehn Gewerbeeinheiten verteilt. Ziel des Mandates ist die Erstellung einer Verkaufsdatenlage, die kurzfristige Umsetzung von Wertsteigerungsmaßnahmen und der anschließende Verkauf. Das Portfolio soll im zweiten Quartal 2022 am Markt platziert werden.

Berlin: Quartier Südkreuz erhält Doppel-Platin

02.03.2022: Das Stadtquartier Südkreuz in Berlin ist für seine digitale Infrastruktur und seine Konnektivität von WiredScore mit zwei Platin-Zertifizierungen ausgezeichnet worden. Es handelt sich um die erste Home-Zertifizierung, die der bisher auf Gewerbeimmobilien fokussierte Prüfanbieter vergeben hat. Damit setzt das Wohnquartier mit 451 Mieteinheiten und 213 Studentenwohnungen die Benchmark für künftige Bewertungen in dieser Klasse. Das Stadtquartier Südkreuz ist von Hines entwickelt und im September 2021 von CBRE Investment Management erworben worden. Es stellt eines der größten Digitalisierungsprojekte im Wohnimmobilienbereich in Deutschland dar. Die Mieter können unter anderem per App mit der Verwaltung kommunizieren, kostenloses WLAN auf den Gemeinschaftsflächen nutzen und über Glasfasertechnologie ins Internet gehen. Das Wohnquartier wurde 2020 fertiggestellt und umfasst 36.975 Quadratmeter Mietfläche in elf Gebäuden.

JUNIQO kauft in und um Berlin

02.03.2022: Die JUNIQO Invest GmbH hat in Berlin-Kreuzberg und in Fehrbellin insgesamt 60 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 3.800 Quadratmetern gekauft. Damit baut der Berliner Investor und Transaktionsspezialist sein Portfolio im Heimatmarkt weiter aus und investiert erstmals auch im Berliner Umland. Alle Gebäude sind vollvermietet und für den Eigenbestand vorgesehen. Das Wohngebäude in Berlin-Kreuzberg stammt aus dem Jahr 1903, liegt im Bergmannkiez und hat 36 Ein- bis Vier-Raum-Wohnungen. Im Dachgeschoss lassen sich vier weitere Wohnungen mit 380 Quadratmetern schaffen. Das Gebäude in Fehrbellin liegt an der Promenade 27-29, ist aus dem Jahr 1980 und verfügt über 24 Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Zugleich verkauft JUNIQO zwei überwiegend gewerblich geprägte Wohn- und Geschäftshäuser in Berlin-Kaulsdorf und Berlin-Altglienicke. Das Unternehmen hat beide Objekte entwickelt und den Langzeitleerstand vollständig abgebaut. Die jetzt langfristig vollvermieteten Objekte aus den Jahren 1997 und 1998 verfügen über 44 Einheiten und 25 Kfz-Stellplätze. Das Verkaufsvolumen beträgt rund 12,6 Millionen Euro.

GLP vollendet Parkdeck im Magna Park Berlin-Werder (Havel)

02.03.2022: GLP hat ein viergeschossiges Parkdeck im Magna Park Berlin-Werder (Havel) fertiggestellt und langfristig an seinen bereits bestehenden Kunden Amazon vermietet. Das Parkdeck bietet mehr als 700 Stellplätze für Vans auf vier Etagen und befindet sich direkt neben dem 2019 von Amazon bezogenen Verteilzentrum an diesem Standort. Außerdem hat GLP weitere rund 18.000 Quadratmeter Logistikfläche im Magna Park vermietet. Die Unit 3 mit rund 7.000 Quadratmetern Hallen- und 200 Quadratmetern Büroflächen bezieht der langjährige Bestandsmieter LGI Logistics Group International, der vor Ort bereits die Unit 4 gemietet hat. Neu hinzu kommt die Movus Logistics Germany, die die Unit 6.1 als Zentrallager für die Region Berlin nutzen wird. Der Magna Park Berlin-Werder (Havel) wird spekulativ entwickelt. GLP plant die Entwicklung zusätzlicher 140.000 Quadratmeter Logistikflächen für weitere Kunden. Der Baustart ist für dieses Jahr vorgesehen.

AVENTOS vermietet 2.500 m² im LUXWERK in der Berliner Siemensstadt

02.03.2022: AVENTOS hat im LUXWERK in der Berliner Siemensstadt 2.500 Quadratmeter langfristig an den Film- und Produktionstechnik-Ausstatter Maier Bros. GmbH vermietet. Das LUXWERK an der Nonnendammallee ist eine Quartiersentwicklung, die neben 116.000 Quadratmetern Grundstücks- und 80.000 Quadratmetern Bestandsfläche zusätzlich 150.000 Quadratmeter Entwicklungsfläche bietet. AVENTOS hatte das Areal im Sommer 2021 von OSRAM erworben. Es soll zu einem gemischt-genutzten Multi-Tenant-Standort ausgebaut werden, mit innovativen Flächen für Produktion, Forschung, Entwicklung, Büros und nachhaltige Lager- und Logistikkonzepte. „Hier wird mittelfristig ein urbaner Gewerbestandort mit einem breiten Nutzerspektrum entstehen“, erklärt Viktor Schulte, Development Partner bei AVENTOS. Die Vermietung an Maier Bros sei ein erster Erfolg und belege die Attraktivität des Standortes und des Konzepts.

LWB mit neuer Geschäftsführerin

01.03.2022: Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) hat mit Doreen Bockwitz seit dem 1. März 2022 eine neue Geschäftsführerin für den Bereich Wohnungswirtschaft und Bau. Die  gebürtige Leipzigerin steuert gemeinsam mit Kai Tonne, der den Geschäftsbereich Finanzen und Vermögenssteuerung verantwortet, das kommunale Unternehmen. Doreen Bockwitz bringt rund zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Immobilienbranche mit. Die diplomierte Wirtschaftsingenieurin (Bau) war unter anderem mehrere Jahre in verschiedenen  Funktionen für die LWB tätig. Doreen Bockwitz und Kai Tonne sind im September 2021 durch die Ratsversammlung und die LWB Gesellschafterin Stadt Leipzig als Geschäftsführung für die Dauer von fünf Jahren bestellt worden. Kai Tonne, der seit mehr als 14 Jahren in der LWB tätig ist, trat sein Amt bereits zu Jahresbeginn an. Frau Bockwitz übernimmt den Staffelstab von Klaus Hochtritt, der sich Ende Februar 2022 nach fast 36 Jahren im Unternehmen nun in den Ruhestand verabschiedet hat. Klaus Hochtritt hatte seit April 2021 gemeinsam mit Kai Tonne die LWB interimsmäßig als Geschäftsführer geleitet.

MIMCO Capital kauft für EVEREST ONE Fonds in Sachsen ein

01.03.2022: Der Luxemburger Asset- und Investment-Fondsspezialist MIMCO Capital Sàrl hat neun Millionen Euro in ein Fachmarktzentrum im sächsischen Weißwasser (Oberlausitz) investiert. Verkäufer ist eine GbR aus Düsseldorf. Das Fachmarktzentrum befindet sich im Halbendorfer Weg 3 und umfasst rund 12.700 Quadratmeter Mietfläche sowie rund 370 Pkw-Stellplätze. Die Grundstücksgröße beträgt rund 21.000 Quadratmeter. Die 1993 erbaute Immobilie wurde 2014 komplett modernisiert. Hauptmieter sind der Baumarkt Toom, der Schuhspezialist Deichmann, der Elektronikfachmarkt Expert und ein Getränkemarkt. Im Bereich Baumärkte und Elektronikfachmärkte gibt es keine nennenswerte Konkurrenz im Einzugsbereich von 30 Minuten Fahrzeit. Zusätzliches Wertsteigerungspotenzial bietet das Objekt durch einen Leerstand von rund 12 Prozent. Weißwasser ist mit über 18.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Landkreis Görlitz. MIMCO hat das Objekt für seinen Fonds EVEREST ONE erworben.

167 Millionen Euro für bezahlbaren Wohnraum in Sachsen

01.03.2022: Der Freistaat Sachsen erhält 2022 vom Bund knapp 50 Millionen Euro für den Bau und die Sanierung von Sozialwohnungen. Zusätzlich stehen im Landeshaushalt neben rund 15 Millionen Euro an Landeskofinanzierungsmitteln weitere 102 Millionen Euro aus Landesmitteln für die Wohnraumförderung zur Verfügung. „In den Städten Dresden und Leipzig wird damit vor allem der Neubau mietpreisgebundener Wohnungen unterstützt“, sagte Staatsminister Thomas Schmidt. Außerhalb der Großstädte fördere Sachsen die Sanierung von Sozialwohnungen, die dadurch auch für Menschen mit Wohnberechtigungsschein bezahlbar blieben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Schaffung von Wohneigentum für junge Familien über zinsgünstige Förderdarlehen in Höhe von 50.000 Euro je Kind. Darüber hinaus werden Wohnraumanpassungen für mobilitätseingeschränkte Menschen mit bis zu 8.000 Euro und für Rollstuhlnutzende mit bis zu 20.0000 Euro bezuschusst.

Das Blaue Wunder wird saniert

01.03.2022: Die umfangreiche Instandsetzung- und Sanierung am Blauen Wunder hat am Montag, den 28. Februar 2022, begonnen. Sie dauert zunächst bis Oktober 2022.  Die Bauzeit beträgt für das Jahr 2022 etwa acht Monate. Baubürgermeister Stephan Kühn und die Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes Simone Prüfer erhielten zum Baustart vom Sächsischen Landeskonservator Alf Furkert einen Förderbescheid über eine Million Euro aus dem Sonderprogramm Denkmalpflege des Freistaates Sachsen. Stephan Kühn: „Es ist gut, dass wir mit den Sanierungsarbeiten am Kulturdenkmal jetzt beginnen können. Das Blaue Wunder ist ein Wahrzeichen im Elbraum, welches wir für die kommenden Jahrzehnte fit machen wollen. Dafür haben viele an einem Strang gezogen. Ohne diese umfassende Sanierung würde ein Substanzverfall eintreten. Aufgrund der Bedeutung der Loschwitzer Brücke im Verkehrsnetz können wir uns diesen nicht leisten.“

2022 wird vorrangig der mittlere Teil der Brücke saniert. Verformte Stahlbauteile werden instandgesetzt und der Korrosionsschutz erneuert. Die neue Beschichtung entspricht nach Abschluss der Arbeiten wieder dem Originalfarbton von 1893. Auch die Stahlbauteile werden mit Ausnahme der Nieten in alter Form wiederhergestellt. Die Fahrbahnübergänge werden in der Bauwerksmitte und an den beiden Pylonen instandgesetzt. Die Arbeiten führt die Firma Fuchs Bau GmbH aus Hainichen aus. Die Kosten werden rund 2,4 Millionen Euro betragen. Die Stadtbezirksbeiräte Blasewitz und Loschwitz unterstützen das Bauvorhaben mit insgesamt 150.000 Euro aus ihren Verfügungsmitteln. Eine Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger wurde beim Landesamt für Straßen- und Verkehr ebenfalls beantragt.

In den Jahren bis 2030 erhält die Brücke einen neuen Farbanstrich als Korrosionsschutz, der sie vor dem Rosten schützt. Ebenso müssen weitere Stahlbauteile ausgetauscht und die Ankerkammern, die Brückenlager und die Pfeiler saniert werden.  Auch die Ausstattung der Brücke wird erneuert - unter anderem die Beleuchtung und die Fahrbahnübergänge. Je nach Baukostenentwicklung und eintretenden Risiken werden sich die Gesamtkosten zwischen 96 und 126 Millionen Euro bewegen. Die beiden Gehbahnen außerhalb der Brücke wurden bereits in den Jahren 2016 und 2017 sowie 2019 und 2020 saniert.

Berlin: Ardian kauft Büros in Kreuzberg

28.02.2022: Die Investmentgesellschaft Ardian Real Estate erwirbt das Büro- und Verwaltungsgebäude „Ritterhof“ in der Ritterstraße 11 in Berlin-Kreuzberg. Verkäufer ist ein nicht genanntes Family Office. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart. Für Ardian ist es das vierte Investment in Berlin und das insgesamt achte in Deutschland. Der „Ritterhof“ ist ein in den Jahren 1905 und 1906 erbauter Gebäudekomplex, der 2015 durch den Verkäufer umfangreich saniert wurde. Das an der Straßenfront mit schwarz-roten Klinkern versehene Baudenkmal hat rund 13.000 Quadratmeter vermietbare Fläche und besteht aus drei Höfen, acht Aufgängen und drei überbauten Durchfahrten. Ein Drittel der Büromietfläche wurde kürzlich vom Finanz- und Wirtschaftsportal Wallstreet Online bezogen. Die übrigen zwei Drittel sollen zunächst aufgewertet und dann vermietet werden. Ardian will durch die Aufwertung ein Gebäude mit hohem Nachhaltigkeitsstandard schaffen.