Aktuelles aus der Immobilienbranche Mitteldeutschland 2025 – Februar 2025

Aktuelles aus der Immobilienbranche Mitteldeutschland 2025 – Februar 2025

Aktuelles aus der Immobilienbranche Mitteldeutschland 2025 – Februar 2025
Das Dresdner Stadtmodell zieht um. Quelle: Fotostudio Heselbarth

Chemnitz: Bau des Parkteils West am Bahnviadukt beginnt +++ Magdeburg: Weitere Prüfungen an Brücken erforderlich +++ Havelberg: Defama erwirbt Markt +++ Jena: Limehome zieht in ehemaliges Ibis +++ Leipzig: Stadt ist für European Mobility Week Award nominiert +++ Leipzig: Kostümanbieter Deiters mietet am Augustusplatz +++ Großröhrsdorf: Neuer Mietvertrag für Hallenfläche +++ Chemnitz: Ehrung als Energie-Kommune des Jahres 2024 +++ Dresden: Stadtmodell zieht um +++ Leipzig: MIB AG beruft Andreas Rühle in den Vorstand +++ Sachsen: Landesamt für Denkmalpflege zahlt über 28 Millionen Euro aus +++ Leipzig: Stadtverwaltung plant Abbau von Stellen +++ Dresden: Gewinner für Entwurf Projekthaus Zukunft gekürt +++ Erfurt: Insolvenz gegen Braugold GmbH aufgehoben +++ Bad Schandau: Weitere Untersuchungen an der Elbbrücke +++ Chemnitz: Erweiterung der Grundschule Adelsberg abgeschlossen +++ Dresden: Wohnungs- und Energiekosten belasten Sachsen – Verbände fordern entschlossenes Handeln +++ Halle (Saale): Neues Hotel eröffnet +++ Jena: Baubeginn für Hotel-Neubau am Volksbad steht fest +++ Dresden: Tourismusverband warnt vor Kürzungen im Kulturbereich +++ Leipzig: procilon mietet im Haus zum Rosenkranz +++ Dresden: Stadtforum wird planmäßig fertig +++ Leipzig: Mieten für Erstbezüge steigen weiter +++ Dresden: WERTGRUND verkauft Wohnhaus mit 6,4 Prozent über dem Marktwert +++ Weimar: Bauhaus Uni-Absolvent gewinnt bei im Wettbewerb: Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft +++ Dresden: Stadt vergibt Grundstücke an Baugemeinschaften +++ Dresden: Ehemaliges Philipp-Holzmann-Haus veräußert +++ Chemnitz: Verwaltung mietet bei Krieger-Gruppe +++ Chemnitz: Stadtrat beschließt 57. Änderung des Flächennutzungsplans +++ Chemnitz: Baubeginn für Funktionsgebäude auf dem Sportplatz „Höhensonne“ +++ Leipzig: Aroundtown erhält BREEAM-Zertifizierung für Bürogebäude +++ Schirgiswalde-Kirschau: Baugenehmigung für EDEKA-Markt erteilt +++ Chemnitz: Golbeck Parking Services übernimmt zwei Projekte +++ Weimar: BREEAM-Zertifizierung für das RAMADA by Wyndham +++ Leipzig: Wohnbaugrundstücke im Sonnenpark in Probstheida verkauft

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Chemnitz: Bau des Parkteils West am Bahnviadukt beginnt

Die Garten- und Landschaftsbauarbeiten für das westliche Teilareal an der Interventionsfläche Bahnviadukt haben begonnen. Nachdem die Deutsche Bahn AG die Baustelleneinrichtungs- und Lagerflächen im Februar 2025 an die Stadt Chemnitz übergeben hat, wird die Baustelle noch in dieser Woche eingerichtet. Die Fläche, auf der sich früher private Reihengaragen befanden, wird abgesperrt. Während der Bauzeit ist die Wegeverbindung in den Stadtpark unterbrochen, eine Umleitung erfolgt über die Beckerstraße. Im Rahmen der Maßnahme werden Grünflächen mit Hecken und Bäumen angelegt, neue asphaltierte Wege für Fußgänger und Radfahrer geschaffen sowie Fahrradanlehnbügel installiert. Zudem entstehen der Stadtparkeingang und eine Aussichtsfläche mit Blick auf das Bahnviadukt. Sitzmöglichkeiten aus ehemaligen Brückenteilen und eine stilisierte Lokomotive ergänzen die Gestaltung. Das Projekt ist Teil der städtebaulichen Aufwertung im Zuge der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Die Bauarbeiten führt die Fachcenter Garten + STL Bau GmbH aus Heinsdorfergrund durch, die Bauüberwachung übernimmt das Büro Krüger Landschaftsarchitekten aus Dresden. Die Kosten belaufen sich auf rund 315.000 Euro und werden aus Mitteln des Stadtentwicklungsprogramms „Interventionsflächen“ finanziert.


Magdeburg: Weitere Prüfungen an Brücken erforderlich

Die Fußgängerbrücke am Petriförder bleibt weiterhin gesperrt. Die Sonderprüfungen zur Standsicherheit sind noch nicht abgeschlossen, teilte die Stadtverwaltung mit. Zusätzliche Materialprüfungen sind erforderlich, können jedoch aufgrund der niedrigen Temperaturen derzeit nicht durchgeführt werden. Erst nach vollständiger Auswertung aller Untersuchungen wird über das weitere Vorgehen entschieden. Auch an den drei Spannbetonbrücken des Magdeburger Rings dauern die Prüfungen an. Hier werden bei wärmeren Temperaturen Spannlitzen entnommen und im Labor untersucht, um den Materialzustand der Spannglieder zu bewerten. Die Ergebnisse werden erst in einigen Monaten erwartet. Die Verkehrseinschränkungen auf den betroffenen Brücken bleiben bestehen, da weiterhin das Risiko einer Spannungsrisskorrosion besteht. Eine Aufhebung der Maßnahmen ist erst nach Vorliegen neuer Erkenntnisse möglich.


Leipzig: Stadtrat macht den Weg für neue Georg-Schwarz-Brücken frei

Die beiden maroden Georg-Schwarz-Brücken, die zwischen Leutzsch und Böhlitz-Eh- renberg über die Eisenbahngleise führen, werden mit neuen Spannbetonbrücken ersetzt. Im Herbst wird das 100-Millionen-Euro-Projekt gestartet. Anfang 2031 soll der Neubau abgeschlossen sein. Das beschloss der Stadtrat der Messestadt. Anfang 2031 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Neben den beiden Georg-Schwarz-Brücken wird die Brücke über den Bauerngraben mit ersetzt. Knapp 100 Millionen Euro kostet das mehrjährige Bauvorhaben.


Havelberg: Defama erwirbt Markt

Die Deutsche Fachmarkt AG (Defama) hat einen Lebensmittelmarkt in Havelberg erworben. Das Objekt befindet sich auf einem 7.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Pritzwalker Straße und bietet knapp 3.000 Quadratmeter Mietfläche, welche zum Großteil von Edeka belegt wird. Eine weitere Teilfläche steht leer und hat laut Defama Entwicklungspotenzial.


Jena: Limehome zieht in ehemaliges Ibis

Limehome fügt seinen knapp 300 Standorten für Longstay-Apartments in elf Ländern einen in zentraler Lage von Jena hinzu. Dazu wird das frühere Ibis-Hotel am Teichgraben 1 mit 78 Zimmern saniert, so die Immobilien Zeitung. Für das Erdgeschoss wird noch ein Restaurantbetreiber gesucht. Die Eröffnung ist für Mitte des Jahres vorgesehen.


Leipzig: Stadt ist für European Mobility Week Award nominiert

Leipzig ist für den European Mobility Week Award nominiert. Mit dem Preis zeichnet Eurocities Kommunen aus, die im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) ein Bewusstsein für nachhaltige Mobilität schaffen. Leipzig hat sich wie etwa 75 weitere Kommunen aus ganz Europa um den Preis beworben und liegt jetzt unter den Top drei – Ende März wird der finale Preisträger in Brüssel bekannt gegeben. 2024 beteiligten sich insgesamt 2.767 Städte aus 45 Ländern an der Mobilitätswoche, davon 196 aus Deutschland. „Insbesondere das hohe ehrenamtliche Engagement aus der Stadtgesellschaft und dem EMW-Netzwerk mit insgesamt über 90 Projekten zeichnet die Aktionswoche in Leipzig aus“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Für den European Mobility Week Award konnte Leipzig insgesamt in allen drei vorgegebenen Kategorien überzeugen: Bei der Realisierung eines vielfältigen Programms, mit einem autofreien Tag sowie indem eine dauerhafte Maßnahme umgesetzt wurde. So entstand im Rahmen der EMW die Idee, einen Abschnitt der Merseburger Straße – wie schon zu DDR-Zeiten angedacht – als Fußgängerzone auszuweisen. Der verkehrsberuhigte Bereich konnte dann im vergangenen Jahr während der Mobilitätswoche eingeweiht werden. Die Koordination der diesjährigen Europäischen Mobilitätswoche ist bereits angelaufen, die in die Zeit vom 16. bis 22. September fällt.


Leipzig: Kostümanbieter Deiters mietet am Augustusplatz

Der im Rheinland ansässige Kostümanbieter Deiters eröffnet seinen zweiten Standort in Sachsen. In zentraler Lage von Leipzig, am Augustusplatz, hat Deiters eine 1.600 Quadratmeter große Ladenfläche angemietet. Zuvor wurde die Fläche vom Designmöbelhändler Who’s Perfect genutzt. Eigentümer des Gebäudes ist ein Family-Office. JLL hat bei der Anmietung den Vermieter beraten und den Vertragsabschluss vermittelt. Mit dem Leipziger Standort erweitert Deiters sein Filialnetz auf 33 Geschäfte in 30 Städten. In Köln und Bonn ist Deiters jeweils mehrfach vertreten. Das Gebäude am Augustusplatz war früher Sitz der Leipziger Hauptpost. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen, die 2018 abgeschlossen wurden, sind in der denkmalgeschützten Immobilie verschiedene Nutzungen untergebracht. Zu den Mietern zählen unter anderem Edeka, Design Offices, PwC und Motel One.


Großröhrsdorf: Neuer Mietvertrag für Hallenfläche

Das Dresdner Unternehmen Der Immo Tip hat in Großröhrsdorf eine rund 1.600 Quadratmeter große Hallenfläche evermittelt. Die ebenerdig befahrbare Immobilie verfügt über eine Kranbahn und bietet durch die Nähe zur Autobahn A4 eine optimale Anbindung. Die gesamte Abwicklung von der Besichtigung bis zur Übergabe erfolgte innerhalb von nur vier Wochen.


Chemnitz: Ehrung als Energie-Kommune des Jahres 2024

Chemnitz ist Energie-Kommune des Jahres 2024 gekürt. Die Stadt setzte sich im Wettbewerb gegen Tübingen und Bundorf durch. Die Auszeichnung basiert auf einem öffentlichen Voting, das von der Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) organisiert wurde und an dem sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen konnten. Chemnitz trägt bereits den European Energy Award (eea) in Gold. „Diese Ehrung zeigt, dass das Engagement der gesamten Stadtgesellschaft und des Energieversorgers eins Früchte trägt und den Weg zur treibhausgasneutralen Kommune 2040 weiter vorantreibt“, so Knut Kunze, Umweltbürgermeister in Chemnitz.


Dresden: Stadtmodell zieht um

Das Stadtmodell, das bisher im World Trade Center Dresden (WTC) auf der Ammonstraße zu sehen war, wird nun einen neuen Platz bekommen, in der ersten Etage des Neubaus am Ferdinandplatz. Von den Modellbauern des Amtes für Stadtplanung und Mobilität wird es vorher gesäubert und ergänzt – beispielsweise um das Stadtforum, das (neue) Heinz-Steyer-Stadion und die Hafen City. Im World Trade Center war nicht das komplette Modell ausgestellt. Von dem insgesamt 54 Quadratmeter großen Modell im Maßstab 1:500 – was einer realen Fläche von rund 14 Quadratkilometer entspricht - waren nur 35 Quadratmeter (entspricht 8,75 Quadratkilometer) zu sehen. Bereits vorhandene Gebäude sind weiß lackiert, geplante oder im Bau befindliche Häuser und Anlagen sind aus Erlenholz. Ab Ende März ist es dann im Ferdinandhof zu sehen.


Leipzig: MIB AG beruft Andreas Rühle in den Vorstand

Die MIB AG Immobilien und Beteiligungen hat Andreas Rühle in den Vorstand berufen. In seiner neuen Funktion übernimmt er den kaufmännischen Bereich der Unternehmensgruppe und verantwortet gemeinsam mit den Vorständen Maik Mehlhose und Gerrit Baumann insbesondere die Projektentwicklungssparte, die vom Standort Leipzig aus gesteuert wird. Zu seinen Aufgaben zählen das Development sowie das kaufmännische Management der laufenden Projekte und die strategische Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs. Andreas Rühle verfügt über umfassende Branchenerfahrung: Bis 2023 leitete er als Geschäftsführer und Niederlassungsleiter den Leipziger Standort von Instone Real Estate, zuvor war er Vorstand beim Projektentwickler GRK. Bereits von 2003 bis 2009 war er für die MIB in Leipzig tätig. Seine Rückkehr erfolgte am 1. August 2023, als er die Position des kaufmännischen Geschäftsführers der Tochtergesellschaft MIB Projektentwicklung GmbH übernahm.


Sachsen: Landesamt für Denkmalpflege zahlt über 28 Millionen Euro aus

Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen hat im Jahr 2024 über 28 Millionen Euro für die Sicherung, Erhaltung, Pflege und Nutzung von Kulturdenkmalen bewilligt. Mit diesen Mitteln werden 137 Maßnahmen von privaten, kommunalen und kirchlichen Denkmaleigentümern ermöglicht. 21 Millionen Euro stammen aus dem »Sonderprogramm Denkmalpflege« des Freistaats Sachsen. Zudem konnte das Landesamt für Denkmalpflege aus dem »Denkmalschutz-Sonderprogramm DS XIII« und anderen Bundesprogrammen im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sieben Millionen Euro Bundesmittel für Kulturdenkmale in Sachsen bewilligen, insbesondere für solche, die das nationale Kulturerbe mitprägen. Mit jeweils 2.477.500 Euro aus Landes- und Bundesmitteln ist die Teilsanierung der Dreifaltigkeitskirche in Görlitz, einem der ältesten und bedeutendsten Baudenkmale der Stadt, das größte im Jahr 2024 bewilligte Fördervorhaben. Die Förderung umfasst auch viele kleinere Baumaßnahmen, etwa die denkmalgerechte Sanierung von 23 Umgebinde- und Fachwerkhäusern in Sachsen. Das jüngste geförderte Baudenkmal ist das im Jahr 1969 erbaute Muskator-Heizhaus am Elbufer in Riesa, für dessen Dach- und Glasfassadensicherung ebenfalls Fördermittel bereitgestellt wurden.


Leipzig: Stadtverwaltung plant Abbau von Stellen

Die Stadtverwaltung von Leipzig plant ab 2027 einen Stellenabbau von 500 Positionen, um die steigenden Personalkosten und die hohe Verschuldung zu entlasten, so berichtet die Leipziger Volkszeitung. Dies ist Teil eines größeren Haushaltsplanes, der angesichts eines drohenden Defizits von bis zu 110 Millionen Euro Einsparungen vorsieht, unter anderem bei Stadtwerken und Verkehrsbetrieben. Der Haushaltsentwurf soll voraussichtlich im März 2025 im Stadtrat verabschiedet werden.


Dresden: Gewinner für Entwurf Projekthaus Zukunft gekürt

Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Dresden II, hat einen Architekturwettbewerb für den Neubau des Projekthauses Zukunft durchgeführt, in dem unter anderem das Exzellenzcluster Zentrum für Taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion (CeTI) Räume beziehen soll. Das Wettbewerbsgebiet befindet sich auf dem zentralen Campus der Technischen Universität Dresden (TUD) und liegt eingebettet zwischen denkmalgeschützten Bestandsgebäuden sowie moderner Universitätsarchitektur wie dem Hörsaalzentrum. Ziel des Wettbewerbs war es, sowohl einen Gebäudeentwurf mit einem interdisziplinären Raumprogramm als auch eine freiraumplanerische Vision für die Umgebung zu entwickeln. Eine Jury wählte den Entwurf des Büros behet bondzio lin architekten GmbH & Co.KG aus Leipzig. Das »Projekthaus Zukunft« ist Teil des Exzellenzkonzeptes TUD 2028 – Synergy and Beyond. Das Gebäude soll zentral auf dem Campus der TUD Wissenschaftlern sowie Studierenden einen Ort bieten, an dem sie fachbereichsübergreifend miteinander ins Gespräch kommen, gemeinsam wissenschaftliche Projekte vorantreiben und Forschungsergebnisse vorstellen können. Zudem sollen hier neue Initiativen und Projektideen entwickelt und bis zur Antragsreife realisiert werden.


Erfurt: Insolvenz gegen Braugold GmbH aufgehoben

Das vorläufige Insolvenzverfahren gegen die Braugold GmbH ist abgewendet: Das Amtsgericht Leipzig hatte im Dezember 2024 ein vorläufiges Insolvenzverfahren gegen die Gesellschaft eingeleitet, die in Erfurt das ehemalige Braugold-Areal revitalisiert. Diesen Beschluss hat nun das Amtsgericht Leipzig wieder aufgehoben. Auch für weitere beim Amtsgericht Leipzig anhängige vorläufige Insolvenzverfahren hat die Gröner Group Widerspruchsverfahren für sich selbst und verschiedene Projektgesellschaften eingeleitet. Eine Entscheidung hierüber wird in den kommenden Wochen erwartet. Die Braugold GmbH plant in Erfurt den Bau von 254 Wohnungen. Das Projekt umfasst die Revitalisierung des alten Brauerei-Areals, um modernen Wohnraum zu schaffen und das Stadtbild aufzuwerten.


Bad Schandau: Weitere Untersuchungen an der Elbbrücke

An der Elbebrücke in Bad Schandau werden vorbereitende Arbeiten für Probenentnahmen durchgeführt. Zunächst wird abschnittsweise der Asphalt aufgebrochen, um die Betonstruktur freizulegen. Anschließend erfolgen Probenentnahmen an der Fahrbahnoberfläche. Für die Untersuchung ausgewählter Spannglieder werden die schützenden Hüllrohre geöffnet, die Proben entnommen und zur Analyse ins Labor gebracht. Die Entnahmestellen werden anschließend wieder verschlossen, um Feuchtigkeitseinträge und Schäden am Beton zu vermeiden. Zur Identifizierung gefährdeter Bereiche kommen Potentialfeldmessungen zum Einsatz. Diese zerstörungsfreie Methode zeigt potenzielle Schwachstellen im Bauwerk auf und hilft, die Probenentnahmen auf kritische Zonen zu konzentrieren.


Chemnitz: Erweiterung der Grundschule Adelsberg abgeschlossen

Die Grundschule Adelsberg wurde nach über zwei Jahren Bauzeit erweitert. Neben der Sanierung des Bestandsgebäudes entstand ein dreigeschossiger Neubau, der die Schule auf eine zweizügige Struktur mit acht Klassen erweitert. Der barrierefreie Anbau umfasst acht Klassenräume, vier Fachräume sowie Gruppen- und Horträume. Eine moderne Ausgabeküche ermöglicht das „Cook & Freeze“-Verpflegungskonzept. Insgesamt wurden rund sieben Millionen Euro in Bau und Sanierung investiert, ergänzt durch 500.000 Euro für die Ausstattung. Ein nachhaltiges Energiekonzept prägt den Neubau: Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe versorgt ihn über eine Fußbodenheizung mit Wärme, während eine 22-kWp-Photovoltaikanlage Strom für Wärmepumpe, Lüftung und Beleuchtung liefert. Der Erweiterungsbau ist als „Nullwärmeenergie-Gebäude“ konzipiert. Nach der Fertigstellung der Dämmung konnte der Schulbetrieb im Januar 2025 wiederaufgenommen werden. Die Außenanlagen, einschließlich eines Grünen Klassenzimmers, neuer Spielgeräte und des Schulgartens, sollen bis Sommer 2025 fertiggestellt sein. Zudem entstehen ein Behindertenparkplatz, neue Fahrradständer und ein Geländer zur Sicherung des Neubaus.


Leipzig: VGP vermietet über 20.000 Quadratmeter

VGP hat für das erste Gebäude des entstehenden VGP Park Leipzig-Flughafen, die Halle B, zwei Mieter gewonnen. Die De Boer Logistics GmbH wird 18.550 Quadratmeter Lager- und Bürofläche nutzen, während Medisca, ein Anbieter von Lösungen für personalisierte Medizin, 5.000 Quadratmeter für Produktion, Lager und Verwaltung angemietet hat. Damit ist das Gebäude vollständig vermietet. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2025 geplant. Der VGP Park Leipzig-Flughafen umfasst fünf Gebäude mit insgesamt bis zu 210.000 Quadratmetern vermietbarer Fläche. Die Einheiten ab 1.500 Quadratmetern sind flexibel gestaltbar und können an individuelle Anforderungen angepasst werden. Es wird erwartet, dass dort künftig über 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Die Halle B wird nach dem Nachhaltigkeitsstandard DGNB in Gold zertifiziert. Zudem ist das Zertifikat „EU Taxonomie Neubau“ vorgesehen. Photovoltaikanlagen auf dem Dach und Wärmepumpen sollen die Energieversorgung sicherstellen, während Smart Metering Systeme den Stromverbrauch erfassen. Auf dem Gelände werden zudem E-Ladestationen eingerichtet. Zur ökologischen Ausgleichsfläche gehören ein Trockenrasen in Schkopau, eine Baumallee am Feldweg zwischen Ermlitz und Röglitz sowie ein Gebüschstreifen am Wohngebiet in Ermlitz.


Halle (Saale): Neues Hotel eröffnet

Ende März soll in Halle ein neues Hotel mit dem Namen "HeyHalle - Dein Stadthotel" eröffnen, so die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Standort des Hotels ist die Rathausstraße 3, ganz in der Nähe des Marktplatzes. Das Hotel, das sich in einem sanierten, unter Denkmalschutz stehenden Gebäude befindet, verfügt über 29 Zimmer mit 58 Betten, heißt es weiter. Ein helles und offenes Frühstücksrestaurant stehe ebenso zur Verfügung wie ein Außenbereich im Innenhof.


Jena: Baubeginn für Hotel-Neubau am Volksbad steht fest

Gegenüber der Ostthüringer Zeitung (OTZ) bestätigt der Investor Tristar GmbH den Beginn des Hotelbaus am Volksbad Mitte des Jahres. Die Stadt Jena bestätigte das und gibt den Juni als Starttermin an. Bauzeit für das Drei-Sterne-Hotel Hampton by Hilton sollen etwa zweieinhalb Jahre sein. In früheren Berichten ist von einer Investmentsumme von etwa 18 Millionen für das Haus mit 144 Zimmern und knapp 40 Auto-Stellplätzen zu lesen. Gegenüber der OTZ sagte der Investor, dass sie höher ausfallen werde.


Dresden: Tourismusverband warnt vor Kürzungen im Kulturbereich

Der Tourismusverband Dresden e.V. blickt mit großer Sorge auf den Haushaltsentwurf der Stadt Dresden für 2025, der erhebliche Kürzungen im Kulturbereich vorsieht. Diese Einschnitte von rund 3,5 Millionen Euro pro Jahr könnten die vielfältige und international geschätzte Kulturlandschaft Dresdens gefährden und damit auch die Zukunft der Tourismusbranche in der Region bedrohen. Dresden ist weltweit bekannt für seine kulturellen Angebote, die neben der Chipindustrie eine der tragenden Säulen der Stadt bilden. Mit einem jährlichen Bruttoumsatz von über 1,3 Milliarden Euro und einem tourismusinduzierten Steueraufkommen von 28 Millionen Euro ist der Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. „Wir müssen in Wachstum und Innovation investieren, um weiterhin Besucher zu gewinnen. Die Dresdner Wertschöpfungskette darf nicht unterbrochen werden“, so Martin Reich, Vorstandsmitglied des Verbandes. Die Tourismusbranche investiert jährlich rund 20 Millionen Euro in die Vermarktung und Sichtbarkeit der Angebote in Dresden.


Leipzig: procilon mietet im Haus zum Rosenkranz

Die procilon GmbH hat rund 1.200 Quadratmeter Bürofläche auf zwei Etagen in der Nikolaistraße 12/14 im Leipziger Zentrum angemietet. Die Vermittlung erfolgte durch BNP Paribas Real Estate. Das Unternehmen plant, die neuen Räumlichkeiten im Haus zum Rosenkranz im April zu beziehen und verlagert damit seinen Hauptsitz von Taucha in die Leipziger Innenstadt. Das 1912 errichtete Gebäude gehört zum historischen Handelshof und umfasst neben Büroflächen auch gastronomische Einrichtungen im Erdgeschoss sowie Wohneinheiten in den oberen Etagen. Die procilon GmbH ist Teil der procilon GROUP, die sich auf sichere digitale Kommunikation im deutschen Rechtsraum spezialisiert hat.


Dresden: Stadtforum wird planmäßig fertig

Die letzten Arbeiten an der Innenausstattung des Stadtforums verlaufen planmäßig, sodass dem Einzug der ersten Ämter ab 1. April 2025 nichts im Wege steht. Das teilte die Stadt Dresden mit. Der öffentliche Bereich des Stadtforums erstreckt sich über zwei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich neben gastronomischen Angeboten auch öffentliche Servicebereiche, während das erste Obergeschoss Flächen für Ausstellungen und Veranstaltungen bietet. Dazu gehören ein Stadtmodell, zwei Dauerausstellungen zu den Partnerstädten Dresdens sowie archäologische Funde vom Standort. Beide Etagen sind über eine helle, großzügige Agora verbunden, die mit Stufen und Sitzmöglichkeiten zum Verweilen einlädt. Alle Räume sind barrierefrei erreichbar. Es gibt Aufzüge sowie eine Rolltreppe.


Leipzig: Mieten für Erstbezüge steigen weiter

Der aktuelle Immobilienmarktbericht von PISA IMMOBILIEN und der Staatlichen Studienakademie Leipzig zeigt: Die Mieten für Erstbezüge in Leipzig sind auf 11,44 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Der Kaufpreis für Neubauwohnungen liegt bei durchschnittlich 6.020 Euro pro Quadratmeter. Gleichzeitig sind die Transaktionszahlen um 40 Prozent gesunken. Steigende Baukosten, höhere Zinsen und lange Genehmigungsprozesse bremsen den Wohnungsbau, wodurch das Angebot weiter knapp bleibt. Besonders Familienwohnungen und kleine Einheiten für Singles sind rar, was viele Haushalte ins Umland treibt.


Dresden: WERTGRUND verkauft Wohnhaus mit 6,4 Prozent über dem Marktwert

Die jüngsten Verkäufe des WERGRUND WohnSelect D zeigen, dass trotz der aktuellen Marktlage erhebliche Wertsteigerungen erzielt werden können. In Dresden wurde die Liegenschaft in der Dobritzer Straße und Winterbergstraße, bestehend aus acht Gebäuden mit rund 8.000 Quadratmetern Wohnfläche und 138 Wohneinheiten, nach 13 Jahren Haltedauer für 14,25 Millionen Euro verkauft. Der ursprüngliche Kaufpreis wurde damit mehr als verdoppelt. „Durch gezieltes Asset Management konnten wir den Wert der Immobilien steigern und sie nun zu marktgerechten Preisen veräußern“, sagt Marcus Kemmner, Fondsmanager und Geschäftsführer der WohnSelect Kapitalverwaltungsgesellschaft. In Dresden lag der Verkaufspreis um 6,4 Prozent über dem aktuellen Verkehrswert. Ein weiteres Objekt in Berlin-Charlottenburg, die gemischt genutzte Immobilie in der Uhlandstraße, wurde ebenfalls verkauft. Auch hier wurde eine Verdopplung des ursprünglichen Kaufpreises erreicht.


Weimar: Bauhaus Uni-Absolvent gewinnt bei im Wettbewerb: Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft

Im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ werden seit 2002 jährlich digitale Lösungen junger Bautalente prämiert. Im Bereich Baubetriebswirtschaft holte sich Markus Boden von der Bauhaus-Universität Weimar den ersten Platz. Seine Arbeit trägt den Titel:  „Digitalisierung auf dem Prüfstand: Digital Maturity Assessments für BIM in der Infrastruktur“. Prämiert wurden die besten Arbeiten in den Bereichen Architektur, Baubetriebswirtschaft, Bauingenieurwesen sowie Handwerk und Technik.


Dresden: Stadt vergibt Grundstücke an Baugemeinschaften

Die Landeshauptstadt Dresden wird im Jahr 2025 drei städtische Grundstücke für Baugemeinschaften ausschreiben. Die Flächen befinden sich an der Vorwerkstraße, der Wormser Straße und am Nickerner Weg. Die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen sollen im Juli 2025 veröffentlicht werden. Ziel ist es, Bauwilligen ausreichend Zeit zu geben, sich zusammenzuschließen und ihre Bewerbung vorzubereiten. Die Vergabe erfolgt über Erbbaurechtsverträge, wobei sich mindestens drei Haushalte zu einer Baugemeinschaft zusammenschließen müssen. Die Immobilien müssen anschließend mindestens zehn Jahre lang selbst genutzt werden. Baubürgermeister Stephan Kühn betont die Bedeutung dieses Vergabeverfahrens: „Mit der Konzeptvergabe möchten wir nachhaltiges, generationenübergreifendes und gemeinschaftliches Wohnen fördern. Die Baugemeinschaften bringen neue Impulse in die Quartiersentwicklung und stärken den sozialen Zusammenhalt – ein Gewinn für die gesamte Stadtgesellschaft.“ Die Ausschreibung orientiert sich an einem Stadtratsbeschluss vom 24. April 2024 und folgt verschiedenen Vergabekriterien, die unter anderem Aspekte der Klimaanpassung, des Baumerhalts und der Nutzung von Niederschlagswasser berücksichtigen. Auch die Eigentumsbildung soll durch dieses Modell gefördert werden. Weitere Informationen zu den Ausschreibungen sind unter www.dresden.de/immobilien abrufbar.


Dresden: Ehemaliges Philipp-Holzmann-Haus veräußert

Das ehemalige Philipp-Holzmann-Haus in der Bergstraße 2 in Dresden erwarb ein niederländisches Family-Office über das Regional Investment-Team von BNP Paribas Real Estate. Das Bürogebäude umfasst rund 11.000 Quadratmeter Mietfläche und liegt direkt am Dresdner Hauptbahnhof. Hauptmieter ist die Techniker Krankenkasse. Verkäuferin des Bürogebäudes war ein von der BNP Paribas REIM Germany GmbH gemanagter Fonds.


Chemnitz: Verwaltung mietet bei Krieger-Gruppe

Der Chemnitzer Stadtrat hat in einer nicht-öffentlichen Sitzung beschlossen, dass die Stadtverwaltung die Standorte Moritzhof und Alte Post aufgeben und in das Gebäude der ehemaligen Galeria Kaufhof am Neumarkt umziehen soll. Dafür soll mit der Krieger-Gruppe ein Mietvertrag über 15 Jahre mit einer Verlängerungsoption um fünf Jahre abgeschlossen werden. Da die bestehenden Mietverträge 2028 auslaufen, hatte die Stadt im vergangenen Jahr ein Mietgesuch veröffentlicht, auf das mehrere Bewerbungen eingingen. Nach eingehender Prüfung wurde das Konzept für die ehemalige Galeria Kaufhof favorisiert, das in den oberen Etagen eine moderne Verwaltung und in den unteren Einzelhandel sowie Gastronomie vorsieht.


Chemnitz: Stadtrat beschließt 57. Änderung des Flächennutzungsplans

Der Chemnitzer Stadtrat hat die 57. Änderung des Flächennutzungsplans für das Plangebiet im Stadtteil Wittgensdorf beschlossen. Das Gebiet umfasst drei Teilflächen mit einer Gesamtgröße von etwa 3,9 Hektar und liegt im nördlichen, landschaftlich geprägten Stadtraum. Mit der Planänderung sollen Wohnbauflächen entwickelt sowie ein Verweilangebot am Chemnitztalradweg mit einer Radler-Raststätte geschaffen werden. Die Radler-Raststätte soll direkt am Radweg entstehen und ein erweitertes Freizeit- und Gastronomieangebot bieten. Das Plangebiet liegt nun außerhalb des Überschwemmungsgebietes, da umfangreiche Rückhaltemaßnahmen flussaufwärts die Hochwassergefahr reduziert haben. Die Planung berücksichtigt eine möglichst geringe Flächenversiegelung und eine Erhöhung des Grünanteils. Der Planentwurf mit Umweltbericht wurde gemäß den Vorgaben des Baugesetzbuches öffentlich ausgelegt. Behörden, Träger öffentlicher Belange sowie die Öffentlichkeit waren beteiligt, und eingegangene Stellungnahmen wurden in die Planung einbezogen.


Chemnitz: Baubeginn für Funktionsgebäude auf dem Sportplatz „Höhensonne“

Auf dem Sportplatz „Höhensonne“ in Chemnitz beginnt der Bau eines neuen Funktionsgebäudes in Modulbauweise. Der bestehende Bau ist aufgrund seines schlechten baulichen Zustands nicht sanierungsfähig, sodass ein Neubau erforderlich ist. Das Gebäude wird aus 15 Containermodulen errichtet und entspricht den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes. Eine Pultdachkonstruktion mit Photovoltaikanlage sorgt für eine effektive Eigenstromversorgung sowie die Unterstützung der elektrischen Wärme- und Warmwassererzeugung. Das Raumkonzept umfasst drei Umkleideräume, zwei Sanitärräume mit Duschen und Toiletten, Funktionsräume wie einen Technikraum, einen Wäscheraum und ein Lager sowie zwei separate Toilettenräume für Zuschauerinnen und Zuschauer, von denen eine barrierefrei zugänglich ist. Zusätzlich wird Niederschlagswasser gespeichert, und ein barrierefreier PKW-Stellplatz entsteht direkt am Gebäude. Die Fertigstellung ist für Ende Juli 2025 geplant. Die Kosten von rund 880.000 Euro werden vollständig aus Eigenmitteln der Stadt Chemnitz finanziert.


Leipzig: Aroundtown erhält BREEAM-Zertifizierung für Bürogebäude

Das Bürogebäude von Aroundtown in der Rosa-Luxemburg-Straße 20-30 nahe dem Leipziger Hauptbahnhof wurde mit der BREEAM-Zertifizierung ausgezeichnet. Mit seiner markanten Werksteinfassade und dem verglasten Dachgeschoss ist das Objekt ein Beispiel moderner urbaner Architektur des späten 20. Jahrhunderts. Heute beherbergt es Nutzungen aus den Bereichen Gesundheit und Medizin, darunter das Institut für Sportmedizin und Prävention sowie mehrere Facharztpraxen.


Schirgiswalde-Kirschau: Baugenehmigung für EDEKA-Markt erteilt

Nach mehr als vier Jahren Planungsphase beginnen nun die Vorbereitungen für den Bau eines EDEKA-Marktes auf dem ehemaligen Halatex-Gelände in Schirgiswalde-Kirschau. Die Baugenehmigung wurde kürzlich erteilt, erste Maschinen haben bereits mit der Beräumung und der Einrichtung der Baustelle an der Schirgiswalder Sauerstraße begonnen. Das Projekt wurde von den zuständigen Behörden umfassend geprüft und mit verschiedenen Auflagen versehen, die EDEKA vollständig umgesetzt hat. Besondere Maßnahmen betrafen den Schutz der Umwelt, einschließlich der Umsiedlung geschützter Tierarten. Auch die Verkaufsfläche des geplanten Marktes wurde bewusst so dimensioniert, dass sie die bestehenden Einzelhändler in der Region nicht unnötig belastet.


Chemnitz: Goldbeck Parking Services übernimmt zwei Projekte

Die auf die Bewirtschaftung und Sanierung von Parkflächen spezialisierte Goldbeck Parking Services beginnt das neue Jahr mit der Inbetriebnahme zweier Mobilitätsprojekte in Chemnitz: Zum einen betreiben sie das erste Fernbusterminal der Stadt Chemnitz und zum anderen haben sie den Betrieb der zentral gelegenen Tiefgarage Moritzhof übernommen. In der Dresdner Straße 58z, direkt am Hauptbahnhof, ist ein Terminal für Fernbusse entstanden. Im Vorfeld der Inbetriebnahme Mitte Januar hat die Parking Services für die technische Ausstattung des Fernbusterminals gesorgt: Unter anderem wurden Kameras, ein Kassenautomat für bargeldloses Bezahlen und eine Busfahreranzeige installiert. Die Busse erreichen die vier separaten Haltebuchten des Fernbusterminals über eine unbeschrankte Einfahrt. Kameras erfassen die Nummernschilder und erkennen dadurch den Bus, sodass dieser auf der Busfahrerinformationstafel im Fahrplan für den Tag angezeigt wird. Nach dem Halt in der zugewiesenen Haltebucht fährt der Bus vor die Ausfahrtsschranke, das Kennzeichen wird erneut erfasst und die jeweilige Schranke öffnet sich automatisch.


Leipzig: Wohnbaugrundstücke im Sonnenpark in Probstheida verkauft

Die Entwicklung des Neubaugebiets im Leipziger Sonnenpark schreitet weiter voran. Im Herbstweg und an der Franzosenallee entstehen auf einer Grundstücksfläche von rund 13.600 m² insgesamt 132 Wohneinheiten mit einer vermietbaren Gesamtfläche von rund 9.900 m². Die Wohnbaugrundstücke wurden im Rahmen eines Asset Deals veräußert. Die Stadtbau Wohnprojekte GmbH erwarb die Baufelder von der Unterplan Baubetreuung GmbH aus Südtirol, die das Bebauungsplangebiet seit den 1990er Jahren kontinuierlich realisierte. Das Leipziger Residential Investment-Team von BNP Paribas Real Estate, das vom Verkäufer beauftragt war, begleitete bereits in der Vergangenheit vier erfolgreiche Transaktionen im Sonnenpark. Der Baustart erfolgt voraussichtlich im Sommer 2025.


Weimar: BREEAM-Zertifizierung für das RAMADA by Wyndham

Aroundtown erweitert seinen nachhaltigen Immobilienbestand mit der BREEAM-Zertifizierung des RAMADA by Wyndham Weimar in der Kastanienallee 1. Das Kongresshotel bietet 194 Zimmer in verschiedenen Kategorien, darunter Superior-Doppelzimmer mit bis zu 40 Quadratmetern. Zehn Konferenzräume mit insgesamt 750 Quadratmetern Fläche, ein 600 Quadratmeter großer Wellnessbereich sowie mehrere Bar- und Restaurantbereiche machen das Hotel zu einem vielseitigen Ort für Veranstaltungen und Erholung.