Hat die Immobilienbranche bei der Lobbyarbeit versagt? Nur eine von vielen brennenden Fragen, die der Immobiléros-Podcast an Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen, stellt.
1959 geboren, studierte Axel Gedaschko Rechtswissenschaft an den Universitäten Hamburg und Göttingen. 1988 legte er das Erste Staatsexamen und 1992 das Zweite Juristische Staatsexamen ab, um daraufhin bis 2000 als juristischer Dezernent im Dienst des Landes Niedersachsen zu agieren.
Es folgen Wahlen zum Ersten Kreisrat und zum Landrat, die Berufung zum Staatsrat in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und 2007 die Ernennung zum Senator und Präses der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt. Im Folgejahr übernimmt der CDU-Politiker das Ressort Wirtschaft und Arbeit. Ende 2010 schied Axel Gedaschko auf eigenen Wunsch aus dem Amt aus und ist seit dem 1. Februar 2011 als Präsident des GdW tätig.
„Kräfte von Links wollen eine komplett andere Gesellschaft.“
Immobiléros-Podcast mit Axel Gedaschko vom GdW
Versagt die Immobilienbranche bei der Lobbyarbeit?
Beim Mietendeckel haben die Immobilienverbände versagt +++ Die Immobilienlobby lässt sich von der Politik an der Nase herumführen +++ Die organisierte Wohnungswirtschaft ist ein Auslaufmodell
Die Immobilienbranche ist zumindest auf dem Papier mächtig, es wird ordentlich Geld verdient – aber de facto hängt sie am Gängelband der Politik. Bund, Land oder Kommune – überall gewinnen Umverteilungsphantasien an Land. Klimarettung und Entlastung von Geringverdienern sollen die stemmen, die nicht einfach ins Ausland gehen können – die Branche ist unter Druck – ihre Lobbyisten in Erklärungsnot.
Der Chef des größten Lobbyverbandes der Branche versucht zu erklären, warum das so ist – und wie er versucht, dagegen zu halten, was geht und was nicht. Wo die nächsten Katastrophen herkommen, was die Branche erwartet.