In das historische Baumwollquartier im Kölner Stadtteil Holweide zieht neues Leben ein: Die QUARTERBACK Immobilien AG baut auf dem Gelände der ehemaligen Baumwollfabrik an der Schweinheimer- / Kochwiesenstraße ein neues Wohnviertel.
Auf einer Grundstücksfläche von rund 24.500 Quadratmetern entstehen in den kommenden Jahren 246 hochwertige und familienfreundliche Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von circa 21.200 Quadratmetern in einem Mix aus sanierten, denkmalgeschützten Altbauten und hochmodernen Neubauten. Geplant sind darüber hinaus vier Gewerbeeinheiten auf einer Gesamtfläche von rund 1.160 Quadratmetern. Die Projektumsetzung erfolgt für die Deutsche Wohnen. Beide Unternehmen verbindet eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Nach den bauvorbereitenden Maßnahmen, die bereits begonnen haben, erfolgen im Nachgang Abriss und Entsiegelung.
Baumwollquartier in Köln als Symbiose aus denkmalgeschützter Bausubstanz und modernen Neubauten
Den Kern des neuen Baumwollquartiers bilden zwei parallel ausgerichtete Hallen-Riegel in traditioneller Backsteinbauweise aus dem frühen 20. Jahrhundert, die künftig moderne Loftwohnungen beherbergen werden. Die sich nördlich daran anschließende Fläche, die durch den Abriss später errichteter, nicht unter Denkmalschutz stehender Industriehallen entsteht, ist für den Bau von Etagenwohnungen vorgesehen.
Im östlich davon gelegenen ehemaligen Kesselhaus sieht die Projektplanung hochwertige Maisonettewohnungen vor. Ergänzt wird die sanierte historische Bausubstanz durch einzeln stehende Neubauten im Süden und Osten des Geländes.
Den Abschluss des Quartiers nach Norden bildet ein weiteres historisches Fabrikgebäude, das nach seiner Sanierung für Wohnen genutzt wird. Es liegt unmittelbar an der Strunde, an dessen Ufern im Jahr 1324 eine Papiermühle in Betrieb ging, die Vorläuferin der späteren Kölner Baumwollfabrik.
Neues Quartier der QUARTERBACK wird grün und nachhaltig
Bei der Neugestaltung des ehemaligen Fabrikareals legt die QUARTERBACK großen Wert auf einen besonderen Naturbezug: 14.000 Quadratmeter Erholungs- und Grünflächen sieht die Planung vor, zugleich werden insgesamt 20.000 Quadratmeter Beton entsiegelt und später renaturiert. Das Uferensemble zur Strunde bleibt bestehen und wird in Teilen geöffnet sowie durch den Bau der Strunder Terrassen allgemein zugänglich gemacht.
Im Sinne des Schwammstadt-Konzeptes werden sämtliche Dächer begrünt, mit Photovoltaik-Modulen versehen und als regenrückhaltende Retentionsdächer ausgebildet. „All diese Maßnahmen haben wir mit den zuständigen Ämtern konzipiert und abgestimmt“, sagt Projektleiter Tillmann Römmler.
Im Herzen des Quartiers lädt künftig ein Meeting-Point mit einem Café dazu ein, das öffentliche Leben in Gemeinschaft zu genießen und Ruhe und Entspannung zu finden. Kleine grüne Oasen zwischen den Gebäuden dienen darüber hinaus als Treffpunkte für das nachbarschaftliche Miteinander.
Baumwollquartier markiert QUARTERBACK-Markteintritt in Köln
Am westlichen Rand des Areals soll in einem der historischen Gebäudeteile eine Kita entstehen. Des Weiteren ist das Gelände der früheren Baumwollbleiche in Köln-Holweide sehr gut an den Öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Die Innenhoflage wird zudem vollständig verkehrsfrei gehalten. Um dies zu erreichen, werden 216 Tiefgaragenplätze geschaffen. Dass das Mobilitätskonzept auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit eingeht, zeigen der Einsatz von Carsharing sowie ein erhöhter Stellplatzanteil für Fahrräder.
Mit der Revitalisierung des Kölner Baumwollquartiers vollzieht die QUARTERBACK Immobilien AG den Markteintritt in der rheinischen Millionenstadt. „Als viertgrößte Stadt Deutschlands und Zentrum des Rheinlandes ist Köln für uns ein überaus attraktiver Standort mit großem Potenzial. Wie in den meisten Großstädten besteht auch hier großer Bedarf an Wohnraum“, betont Pierre Seidt, Leiter der im Frühjahr 2022 eröffneten Niederlassung Köln / Düsseldorf. „Besonders freuen wir uns, dass wir nicht nur dazu beitragen können, neue, attraktive Wohnungen zu schaffen, sondern mit dem Baumwollquartier zugleich ein wertvolles Zeugnis der Industriearchitektur für die Stadt Köln erhalten wird. Wir sind stolz, dass wir gleich bei unserer ‚Premiere‘ die Gelegenheit bekommen, unsere Kompetenz bei der Sanierung denkmalgeschützter Bausubstanz in Verbindung mit passgerechtem Neubau unter Beweis zu stellen.“