bema Gruppe verkauft Düsseldorfer Büroobjekt TRIGON

bema Gruppe verkauft Düsseldorfer Büroobjekt TRIGON

bema Gruppe verkauft Düsseldorfer Büroobjekt TRIGON
Die bema Gruppe hat das Office-Projekt TRIGON verkauft. Quelle: bema Gruppe, HGEsch

Die bema Gruppe aus Düsseldorf hat das Büroobjekt TRIGON in Düsseldorf-Heerdt verkauft. Das Multi-Tenant-Objekt an der Düsseldorfer Schiessstraße 47-49 wurde im Mai 2023 fertiggestellt und ist zu 90 Prozent vermietet. Käufer ist ein Immobilienspezialfonds, initiiert und verwaltet von der Kapitalverwaltungsgesellschaft NordVest GmbH aus Hannover.

Agentur

Die bema Gruppe aus Düsseldorf hat das Büroobjekt TRIGON in Düsseldorf-Heerdt verkauft. Das Multi-Tenant-Objekt an der Düsseldorfer Schiessstraße 47-49 wurde im Mai 2023 fertiggestellt und ist zu 90 Prozent vermietet. Es hat fünf Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss sowie eine Mietfläche von rund 10.500 Quadratmetern. Zum Kaufobjekt gehört zudem eine Hochgarage mit 469 Pkw-Einstellplätzen inklusive 32 E-Ladeplätzen. Käufer ist ein Immobilienspezialfonds, initiiert und verwaltet von der Kapitalverwaltungsgesellschaft NordVest GmbH aus Hannover.

„Das TRIGON passt genau in unser Ankaufsprofil, weil es sehr gut teilbare, flexible und moderne Büroflächen besitzt, unseren Multi-Tenant-Ansatz bedient, eine hochwertige Mieterstruktur und eine sehr gute Verkehrsanbindung, insbesondere an den ÖPNV, hat. Die Green-Building-Zertifizierung DGNB Gold rundet zudem den hohen ESG-Standard der Immobilie für uns ab“, sagt Stefan Vesenmayer, Geschäftsführer der NordVest GmbH.

Internationale, namhafte Mieter

Bereits in den vergangenen Monaten profilierte sich das TRIGON bei internationalen Mietern. Im Mai 2023 bezog die EPSON Deutschland GmbH zwei Etagen. Der japanische Technologiekonzern hat in der vierten und fünften Etage auf insgesamt rund 3.000 Quadratmetern sein Deutschland-Headquarter, in dem etwa 200 Mitarbeiter tätig sind. Ende März 2023 hatte daneben die Mitsubishi Chemical Europe GmbH gemeinsam mit den verbundenen Unternehmen Mitsubishi Tanabe Pharma GmbH und YUPO Europe GmbH mit insgesamt 180 Beschäftigten Flächen vom Erdgeschoss bis zu einer Teilfläche im zweiten Obergeschoss angemietet. Der langfristig geschlossene Mietvertrag umfasst neben rund 3.600 Quadratmetern Bürofläche auch ein rund 800 Quadratmeter großes Applikationslabor im Erdgeschoss, das als Analyse- und Prüflabor dient. Im November 2022 vermeldete die Sandvik Holding GmbH als deutsche Obergesellschaft der schwedischen Sandvik Gruppe und der Tochtergesellschaft Sandvik Tooling Deutschland GmbH, dass ihre neue Deutschland-Zentrale auf insgesamt rund 1.900 Quadratmetern in der kompletten dritten Etage im TRIGON untergebracht wird. Als Hochtechnologiekonzern ist Sandvik unter anderem Weltmarktführer bei Zerspanungswerkzeugen und nachhaltigen Technogien für die Bergbau- und Infrastrukturindustrie.

„Wir freuen uns sehr, dass wir trotz des herausfordernden Marktumfeldes drei internationale Top-Mieter gewonnen haben. Die Vermietungserfolge zeigen die Attraktivität des TRIGON und des Standortes. Wir haben damit in einer exponierten Lage der Landeshauptstadt ein neues, hochwertiges Domizil für Global Player geschaffen, das ESG- und Nachhaltigkeitskriterien erfüllt“, sagt Ralph Schneemann, Geschäftsführer der bema Gruppe. Die bema Gruppe hatte mit dem SILIZIUM in unmittelbarer Nachbarschaft bereits ein Bürogebäude für das European Headquarter des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei errichtet.

Stabile, attraktive Wertgrundlage für Spezialfonds

„Der Erwerb des nachhaltigen und zeitgemäßen Objektes TRIGON ist eine klare Bereicherung für unseren Fonds. Gerade auch durch den Ankaufszeitpunkt, die langfristigen Mietverträge und den Investmentstandort bietet es unseren Anlegern Wertstabilität und eine attraktive Rendite“, so Stefan Vesenmayer von NordVest. Das TRIGON ist für das Unternehmen zugleich der Startpunkt für den Aufbau eines Portfolios an Büro- und Wohnimmobilien unter Berücksichtigung von ESG- und Nachhaltigkeitsstandards. „Wir sind überzeugt, dass Büroflächen von der hohen Qualität des TRIGON mit zusätzlich guter bis sehr guter Verkehrsanbindung, gut teilbaren Flächen und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten auch zukünftig gefragt sein werden. Wir freuen uns darauf, für die weitere Entwicklung des TRIGON eine aktive Rolle zu übernehmen. Unser Dank gilt insbesondere natürlich der bema Gruppe sowie allen Projektbeteiligten für die engagierte, erfolgreiche Abwicklung und die professionelle Partnerschaft“, sagt Stefan Vesenmayer.

Die rechtliche Beratung der Transaktion erfolgte auf Seiten der bema Gruppe durch die Kanzlei ROTTHEGE, durch den Partner Dr. Lars Kölling und auf Seiten des Verkäufers durch die Kanzlei GSK Stockmann und C.P.H. Bau- und Projektmanagement GmbH, beide aus Hamburg. Anteon Immobilien war im Verkaufsprozess für den Käufer vermittelnd tätig.

Ikonisches Objekt mit nachhaltigem Fokus

Das moderne, ikonische Bürogebäude – entworfen vom Kölner Architekturbüro caspar.schmitzmorkramer – zeichnet sich durch ein klares Fassadenraster mit bodentiefen Fenstern aus und verfügt über zwei attraktive Panorama-Dachterrassen mit umlaufendem Terrassenband im fünften Stock. Die gerundeten Gebäudeecken stehen für eine elegante Formensprache mit repräsentativer Wirkung.

Der Baustart des Bürogebäudes auf einer Grundstücksfläche von rund 4.400 Quadratmetern erfolgte im Frühjahr 2021; errichtet wurde dazu eine Hochgarage mit 469 Stellplätzen auf einer zusätzlichen Grundstücksfläche von 3.600 Quadratmetern. Das TRIGON liegt nur wenige Minuten vom Flughafen und von der Altstadt entfernt, hat eine direkte Verkehrsanbindung durch die nahegelegene Straßenbahn nach Oberkassel und die Düsseldorfer Altstadt sowie an die Autobahn.

In jeder Phase der Planung und Errichtung des Büroobjektes legte die bema Gruppe besonderen Wert auf die Berücksichtigung von ESG-Kriterien und somit auf Nachhaltigkeit. Ausdruck dafür ist unter anderem die DGNB-Gold-Zertifizierung. Darüber hinaus verfügt das TRIGON über ein WiredScore-Zertifikat, wodurch das hohe Niveau der digitalen Konnektivität sowie die vollumfängliche Transparenz der digitalen Infrastruktur des Gebäudes bestätigt wurde.