Das Neubauprojekt am Nordufer des Pelzmühlenteiches im Stadtteil Rabenstein umfasst drei parallel angeordnete Gebäude mit jeweils drei Etagen. Bis Ende 2025 entstehen hier insgesamt 66 barrierefreie Wohnungen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Neubau beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro.
Das Neubauprojekt am Nordufer des Pelzmühlenteiches im Stadtteil Rabenstein umfasst drei parallel angeordnete Gebäude mit jeweils drei Etagen. Bis Ende 2025 entstehen hier insgesamt 66 barrierefreie Wohnungen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Neubau beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro.
Der erweiterte Rohbau des Neubaus auf dem Gelände des ehemaligen Kulturpalastes in Chemnitz ist fertig. Das feierte der Bauherr, die GRK Gruppe aus Leipzig, mit einem Richtfest. „Chemnitz ist eine tolle Stadt, hier lohnt sich jedes Investment“, sagt Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Neubauprojekt am Nordufer des Pelzmühlenteiches im Stadtteil Rabenstein umfasst drei parallel angeordnete Gebäude mit jeweils drei Etagen. Bis Ende 2025 entstehen hier insgesamt 66 barrierefreie Wohnungen.
Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Neubau beläuft sich auf rund 25 Millionen Euro. Es umfasst am Nordufer des Pelzmühlenteiches im Stadtteil Rabenstein drei parallel angeordnete Gebäude mit jeweils drei Etagen. Bis Ende 2025 entstehen hier insgesamt 66 barrierefreie Wohnungen unterschiedlicher Größe. Dabei handelt es sich um 57 Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen und um neun Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Die Gesamtwohnfläche beträgt circa 3.140 Quadratmeter. Die zwischen 26 und 83 Quadratmeter großen Wohneinheiten verfügen jeweils über Balkon oder Terrasse. Zusätzlich stehen auf dem Gelände des ehemaligen Kulturpalastes insgesamt 69 Tiefgaragen- und 15 Außenstellplätze für die Pkw der Bewohner zur Verfügung.
Die altersgerechte, barrierefreie Wohnanlage in parkähnlicher Umgebung besitzt zudem eine hauseigene Tagespflege, die von der advita Pflegedienst GmbH betrieben wird. Auf knapp 590 Quadratmetern bietet die Einrichtung täglich bis zu 40 Gästen ein umfangreiches Betreuungsangebot. Die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichteten Räumlichkeiten und die professionelle Betreuung tragen dazu bei, den Bewohnern sowohl Unterstützung im Alltag als auch soziale Interaktion in angenehmer Atmosphäre zu ermöglichen.
Energiekonzept gemeinsam mit der TU Dresden erarbeitet
Bei der Planung des Neubaus wurde besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienz gelegt, die in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität (TU) Dresden weiter optimiert wurde. Die Wärmeversorgung des Gebäudes basiert auf einer innovativen Kombination aus Geothermie und Photovoltaik. Für die geothermische Energiegewinnung wurden 17 Bohrungen mit einer Tiefe von jeweils 150 Metern durchgeführt. Darüber hinaus ist die Installation einer Photovoltaikanlage auf den Dachflächen aller Häuser vorgesehen.
Die generationenübergreifende Wohnanlage ist ein zentraler Bestandteil des Entwicklungsprojektes Kulturpalast Chemnitz. Der namensgebende historische Monumentalbau aus dem Jahr 1951 befindet sich in direkter Nachbarschaft des Neubaus und zählt zu den bedeutendsten Nachkriegsbauten in Chemnitz. Nach langem Leerstand erwarb die GRK Gruppe den Kulturpalast 2018 und saniert ihn seit Ende 2021 aufwändig. Derzeit entstehen in dem Kulturdenkmal auf einer Fläche von rund 5.700 Quadratmetern 64 hochwertig ausgestattete Wohnungen, die im Spätsommer dieses Jahres an die Eigentümer übergeben werden. Die Arbeiten an dem prunkvollen Baudenkmal werden voraussichtlich im dritten Quartal 2024 abgeschlossen sein. „Das Gebäude lag sehr lange im Dornröschenschlaf, das nun erweckt wird. Es ist symptomatisch für Chemnitz: Die Stadt braucht Menschen, die den Mut haben und solche Projekte anpacken“, so Sven Schulze, Oberbürgermeister der Stadt. Peter Wolf, Geschäftsführer der GRK Gruppe, hebt die enge Zusammenarbeit mit der Verwaltung hervor. Die Kooperation – auch mit dem Land Sachsen – erweise sich während der kompletten Projektdauer als „außerordentlich fruchtbar“.
GRK Gruppe unterstützt Kulturhauptstadt Europa 2025
Anlässlich des Richtfestes kündigte die GRK Gruppe ihre Unterstützung für das Projekt Kulturhauptstadt Europas 2025 – Chemnitz an. Die Zusammenarbeit umfasst die Beteiligung an verschiedenen Initiativen zur kulturellen und nachhaltigen Förderung der Region. Die GRK Gruppe setzt sich seit vielen Jahren für die Regionalentwicklung in Chemnitz und Umgebung ein. Neben der Revitalisierung des Kulturpalastes ist das Unternehmen auch für die Sanierung der ehemaligen Braustolz-Brauerei im Stadtteil Kappel sowie der ehemaligen Professor-Reinhold-Dahlmann-Schule im Stadtteil Markersdorf verantwortlich. Einschließlich der Instandsetzung der ehemaligen Kreißig-Fabrik in Jahnsdorf, das rund zehn Kilometer südwestlich von Chemnitz gelegen ist, hat die GRK Gruppe derzeit rund 460 Wohnungen im Großraum Chemnitz in der Projektierung oder im Bau.