Nachhaltiges Bürohaus Dockyard bereichert Berliner Osthafen

Nachhaltiges Bürohaus Dockyard bereichert Berliner Osthafen

Nachhaltiges Bürohaus Dockyard bereichert Berliner Osthafen
Das Dockyard bringt neue Büroflächen nach Berlin. Copyright: Pecan Development

Pecan Development realisiert auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Osthafens, direkt am Spreeufer, das Bürogebäude Dockyard in klima- und ressourcenschonender Holzhybridbauweise.

Agentur

Das architektonische Konzept des Dockyard wurde gemeinsam mit dem Berliner Architekturbüro Tchoban Voss entwickelt. Auf rund 30.000 Quadratmetern bietet  das Gebäude hochmoderne Büroflächen sowie Gastronomie- und Ladenflächen im Erdgeschoss. Mit der denkmalgerechten Herrichtung der Außenanlagen wird die öffentlich zugängliche Promenade am Spreeufer verlängert. Pecan Development entwickelt das Projekt im Auftrag des Aermont Capital Real Estate Fund IV. 

Berliner Bürohaus Dockyard wird maximal nachhaltig

Dockyard setzt Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit - sowohl im Bau als auch im Betrieb. Wesentliche Aspekte sind die Holzhybridbauweise sowie der stellenweise Einsatz von „grünem“ Stahl und Beton mit recycelten Zuschlagstoffen. Durch das innovative Energiekonzept mit einem der größten Eisspeicher Deutschlands als zentrales Element und der Nutzung der regenerativen Energiequellen Geothermie, Sonne und Umgebungsluft wird das Bürogebäude im Betrieb klimaneutral sein. Die Erfüllung höchster Nachhaltigkeitsstandards soll durch LEED Platin, WELL Platin und LEED Zero Carbon belegt werden. Die digitale Konnektivität des Gebäudes wurde bereits mit WiredScore Platin ausgezeichnet. 

Moderne Arbeitswelten und ein erster Mieter

Anlässlich des Richtfests, das am 12. Oktober 2023 gefeiert wurde, erklärte Alexander Slotty, Staatssekretär für Bauen in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen: „Die Bebauung von ehemaligen Hafenarealen fordert immer besondere Architektur- und Nutzungskonzepte. Mit Dockyard entsteht hier an der Spree ein Neubau, der den Ansprüchen der modernen Arbeitswelt gerecht wird. Das Gebäude besticht aber zugleich durch ein Zeichen setzendes ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept. Was hier am Osthafen mit dem Be- und Entladen von Transportschiffen begann, wird in Zukunft ein Umschlagplatz für wirtschaftliche Innovationen in unserer Stadt sein.“

Im Januar 2024 wurde der erste Mieter des Dockyard vorgestellt. Es handelt sich um den deutschen Spielesoftwareentwickler Wooga GmbH. Das Unternehmen ist auf „story-driven“ Casual Games für mobile Endgeräte spezialisiert und Branchenführer im Bereich der Wimmelbildspiele. Wooga hat einen langfristigen Mietvertrag für rund 6.700 Quadratmeter unterzeichnet und wird voraussichtlich im vierten Quartal 2024, parallel zur Fertigstellung des Dockyard, in das Bürohaus einziehen.

Büromarkt Berlin 2023: Keine Belebung in Sicht: Nach Angaben von Colliers wurden 2023 auf dem Berliner Büromarkt 530.000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt. Damit wurde das Vorjahresergebnis um 30 Prozent verfehlt. Weitere wichtige Kennzahlen.
Berlin/Brandenburg / Berlin

Büromarkt Berlin 2023: Keine Belebung in Sicht

Berliner Investmentmarkt für gewerbliche Immobilien schrumpft 2023 um über 60 Prozent: Wenige Abschlüsse statt Jahresendrallye: Laut Zahlen von Cushman & Wakefield unterbietet das Transaktionsvolumen 2023 die Zahlen des Vorjahres um 62 Prozent.
Berlin/Brandenburg / Berlin

Berliner Investmentmarkt für gewerbliche Immobilien schrumpft 2023 um über 60 Prozent

Ensemble aus „Galeria Weltstadthaus“ und Bürohochhaus „Mynd“ erweitert Berliner Alexanderplatz: Am Berliner Alexanderplatz wird das Karstadt-Warenhaus zum Galeria Weltstadthaus modernisiert. Zudem wächst das 134 Meter hohe Bürohochhaus „Mynd“ aus dem Gebäude heraus.
Berlin/Brandenburg / Berlin

Ensemble aus „Galeria Weltstadthaus“ und Bürohochhaus „Mynd“ erweitert Berliner Alexanderplatz