Holzbau-Hauptstadt Berlin: Die interessantesten Projekte

Holzbau-Hauptstadt Berlin: Die interessantesten Projekte

Holzbau-Hauptstadt Berlin: Die interessantesten Projekte
Das WoHo, ein Berliner Hochhaus aus Holz. Copyright: Mad arkitekter

Das Bauen mit Holz erlebt aktuell ein furioses Comeback. In der Hauptstadt werden seit etwa zehn Jahren vermehrt neue Projekte mit dem nachwachsenden und recyclebaren Baustoff angestoßen. Wir stellen Ihnen einige spannende Projekte näher vor.

Agentur

Holzbauweise im Wohnungsbau

MUEN

Einblick in das neue BUWOG-Holz-Hybrid-Quartier MUEN. Quelle: BUWOG / schäferwenningerprojekt gmbh
Einblick in das neue BUWOG-Holz-Hybrid-Quartier MUEN. Quelle: BUWOG / schäferwenningerprojekt gmbh
Bauherr/Projektträger:  BUWOG
Architekten:  schäferwenningerprojekt gmbh
Was:  Wohnensemble mit 166 Wohnungen
Wo:  Münsterberger Weg 91-95, 12621 Berlin-Kaulsdorf
Wie:  Mischung aus Holzrahmenbauweise und Massivholzbauweise
Baujahr:  Baustart 2022, geplante Fertigstellung 2024

Die BUWOG realisiert auf einem circa 13.800 Quadratmeter großen Areal 18 Reihen- und Doppelhäuser sowie sieben Mehrfamilienhäuser für Mietwohnungen – mit teilweise innen sichtbaren Holzbauteilen. Es ist das derzeit größte Holzbauprojekt in Deutschland, das von einem einzelnen Projektentwickler aus einer Hand umgesetzt wird. Insgesamt rund 5.200 Tonnen CO2 werden bei der Holzbauweise im Vergleich zum Bauen mit herkömmlichem Stahlbeton eingespart, wie die BUWOG vorab hat berechnen lassen. Dies entspricht der Menge an CO2, die ein PKW bei 800 Erdumrundungen ausstoßen würde. Die Einsparung gegenüber herkömmlicher Massivbauweise liegt bei rund 64 Prozent.

Die BUWOG setzt mit Holz nicht nur auf einen nachhaltigen Rohstoff: Die Wohngebäude erfüllen den Standard KfW Effizienzhaus 55 EE. Die Wärmegewinnung im Quartier erfolgt überwiegend mit erneuerbaren Energien durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlagen. Ein moderner Gasbrennwertkessel wird lediglich punktuell zur Spitzlastabdeckung eingesetzt. Durch das Neubauprojekt wird zudem Boden entsiegelt: Das vorher zu 100 Prozent versiegeltes Grundstück wird nur mit 35 Prozent neu versiegelt. Damit kann das Niederschlagswasser vollständig auf dem Grundstück versickern oder durch Verdunstung in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgelangen. Es muss nicht mehr in das öffentliche Abwassernetz eingeleitet werden.


Kokoni One

Kokoni One. Copyright: Ziegert EverEstate GmbH
Kokoni One in Berlin Pankow. Copyright: Ziegert EverEstate GmbH
Bauherr/Projektträger:  INCEPT GmbH, Teil der Ziegert Group
Architekten:  ZRS Architekten
Was:  84 Doppel- und Reihenhäuser mit 95 bis 169 Quadratmetern Wohnfläche
Wo:  Gravensteinstraße 47; Berlin-Pankow
Wie:  Holztafelbauweise
Baujahr:  Fertigstellung geplant für 2024

Inspiriert wurde die Planung des Quartiers von historischen Konzepten wie der Hufeisensiedlung von Bruno Taut sowie der ursprünglich englischen Gartenstadt. Das Wohnquartier besticht durch großzügige Grünflächen und eine Streuobstwiese im Inneren. Die Architektur der Doppel- und Reihenhäuser ist vom sogenannten „Berliner Dach“ inspiriert. Sie spiegelt eine enge Verbundenheit mit Berlin wider – und setzt einen Kontrast zur üblichen Eigenheim-Architektur. Verwendet wird ausschließlich Holz aus nachhaltiger, europäischer Forstwirtschaft. Die Außenhülle der Häuser sowie die Fassaden, Fenster und Türen werden vom renommierten nordrhein-westfälischen Holzbau-Spezialisten Terhalle im Werk in Ahaus gefertigt und auf dem Grundstück montiert.

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WoHo - Deutschlands höchstes Haus aus Holz

WoHo in Berlin-Kreuzberg. Copyright: Mad arkitekter
WoHo in Berlin-Kreuzberg. Copyright: Mad arkitekter
Bauherr/Projektträger:  UTB Projektmanagement GmbH
Architekten:  Mad arkitekter/Oslo
Was:  Wohnhochhaus mit 98 Metern und 29 Etagen
Wo:  Schöneberger Str. 21A/22; Berlin-Kreuzberg
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Bebauungsplanverfahren/Fertigstellung frühestens 2026

Kiez im Kiez – vertikal, nicht horizontal. Der Entwurf umfasst vier Baukörper unterschiedlicher Höhen für eine optimale Flächennutzung und ebensolche Licht- und Klimaverhältnisse. Von den 18.000 Quadratmetern Nutzfläche sind 15 Prozent für die soziale Infrastruktur geplant, 25 Prozent für gewerbliche Einrichtungen und 60 Prozent für das Wohnen. Gemischte Wohnungstypologien stehen für eine gemischte Nachbarschaft. Das öffentliche Erdgeschoss hat kleine Läden, Lese-Café, Ateliers und Almenderäume. Sieben Sockelgeschosse beinhalten Kita, Hort, Kiezkantine und urban gardening. Ganz oben sind Wellness-Bereich, Sauna, Bar und ein öffentlicher Dachgarten zu finden.

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Quartier WIR

Das Quartier WIR in Berlin Weißensee. Copyright: Erik-Jan Ouwerkerk
Das Quartier WIR in Berlin Weißensee. Copyright: Erik-Jan Ouwerkerk
Bauherr/Projektträger:  UTB Projektmanagement GmbH
Architekten:  Deimel Oelschläger Architekten
Was:  5 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 160 Wohneinheiten
Wo:  Brodebacher Weg/Piesporter Straße; Berlin Weißensee
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  fertiggestellt 2020
Preis:  Bundespreis UMWELT & BAUEN 2020

Treppenhauskerne und Keller sind aus Beton, Außen- und Innenwände, Decken und Fußböden der Wohnbereiche wurden aus Holzbauteilen gebaut. Die Gebäudehülle in Holz hat eine recycelte Zellulosefüllung – die Häuser erreichen mit Lüftungsanlage und Wärmerückgewinnung nahezu Passivhausstandard (KfW 40 Standard). Die fünf Gebäude bieten verschiedene Wohnformen: Genossenschaftliches Eigentum bei vier Häusern, Wohneigentum in einem Objekt. Es gibt Gemeinschaftsflächen drinnen und draußen für eine lebendige und vielfältige Nachbarschaft, wie Bewohnerwerkstatt, Schwimmbad, Quartiersplatz und Kita.


BUWOG KOMPASSHÄUSER und BUWOG LOTSENHÄUSER

Ein Kompasshaus der BUWOG. Copyright: BUWOG
Ein Kompasshaus der BUWOG. Copyright: BUWOG
Bauherr/Projektträger:  BUWOG
Architekten:  Kampmann Fiedler Fabianski Architekten
Was:  8 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 94 Eigentumswohnungen
Wo:  Regattastraße und Teichmummelring im Quartier 52° Nord; Berlin-Grünau
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2020 und 2022

Bei den nachhaltigen KOMPASSHÄUSERN (KfW-40) steht der nachwachsende Rohstoff Holz im Mittelpunkt. Das Naturmaterial findet hier vielfachen Einsatz: Die gut isolierten Holz-Alu-Fenster, die Bodenbeläge der Balkone und die Holzverschalung der Fassaden werden aus europäischem Holz gefertigt. Die Fassadendämmung besteht aus Zellulose-Fasern und erreicht sehr gute Dämmwerte bei minimaler Temperatur-Übertragung in beide Richtungen.

Ein Lotsenhaus der BUWOG. Copyright: BUWOG
Ein Lotsenhaus der BUWOG. Copyright: BUWOG

Die LOTSENHÄUSER sind eine Weiterentwicklung. Die Zeilen-Struktur wird fortgeführt, die Häuser durch unterschiedliche Höhen, vorgestellte Balkontürme, auskragende Elemente deutlich akzentuiert. Die holzverschalten Fassaden bekommen durch unterschiedliche Lasuren, unterschiedliche Schalungsbreiten und mit offener und geschlossener Fuge durch Licht und Schattenspiele eine lebhafte, aber zugleich dezente Optik.

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SCHÖNEBERGER LINSE

Die Schöneberger Linse in Berlin-Schöneberg. Copyright: DGA Architekten,
 urban coop berlin eg
Die Schöneberger Linse in Berlin-Schöneberg. Copyright: DGA Architekten, urban coop berlin eg
Bauherr/Projektträger:  UCB Blaue Insel eG
Architekten:  DGA Architekten
Was:  Mehrfamilienhaus mit 50 Wohneinheiten
Wo:  Gotenstraße 44-49; Berlin-Schöneberg
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Baustart 2021, Fertigstellung 2023

Das Gebäude ist Teil des Quartiers Schöneberger Linse, das zwischen den S-Bahnhöfen Südkreuz und Schöneberg entsteht. Die Genossenschaft UCB Blaue Insel hat das Grundstück über Erbbaurecht gepachtet. In dem Gebäude mit KfW 55 Standard werden verschiedene Wohnungstypen realisiert: von Ein- und Mehrzimmer-Apartments bis hin zu betreutem Wohnen und Clusterwohnungen. Bei den Clusterwohnungen sind Privat-Apartments mit Bad und eigener Kochnische über einen gemeinsam genutzten Wohnraum verbunden. Das bietet den Bewohnern mehr Aufenthaltsmöglichkeiten, ohne dass eine große Wohnung gemietet werden muss: Privatheit und Gemeinschaft, als Gegenmodell zur klassischen Familienwohnung. Zum Gebäude gehören circa 300 Quadratmeter Gemeinschaftsflächen und -räume, Balkone, eine Dachterrasse und ein Garten.


HOLZHAUS LINSE

Das Holzhaus Linse in Berlin-Schöneberg. Copyright: Render Manufaktur
Das Holzhaus Linse in Berlin-Schöneberg. Copyright: Render Manufaktur
Bauherr/Projektträger:  Baugemeinschaft Holzhaus SL GbR
Architekten:  Scharabi Architekten PartG mbB
Was:  Mehrfamilienhaus mit 18 Wohneinheiten
Wo:  Gotenstraße 43, Berlin-Schöneberg
Wie:  Holzmassivbauweise
Planungsstand/Baujahr:  Baustart 2020, Fertigstellung 2022

Das Holzhaus befindet sich im Quartier Schöneberger Linse und ist ein KfW 40+ Holzhaus. Von den 18 Wohnungen wird eine als Clusterwohnung realisiert. Hinzu kommen ein Jugendtreff und mehrere Gemeinschaftsräume. Das Objekt wird in massiver Holzbauweise aus Brettsperrholz errichtet. Alle Holzbauteile an Decken und Wänden verbleiben holzsichtig mit ihrer unbehandelten natürlichen Oberfläche. Die Fassaden sind zur Straße mit Faserzementplatten und zum Hof hin mit unbehandeltem Lärchenholz bekleidet.


WALDEN 48

Das WALDEN 48 in Berlin-Friedrichshain. Copyright: Jan Bitter
Das WALDEN 48 in Berlin-Friedrichshain. Copyright: Jan Bitter
Bauherr/Projektträger:  Baugemeinschaft Walden 48
Architekten:  Scharabi Architekten + Anne Raupach
Was:  Mehrfamilienhaus mit 43 Wohnungen
Wo:  Landsberger Allee 48; Berlin-Friedrichshain
Wie:  Hybrid mit Schwerpunkt Holzmassivbauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2020

Die Konstruktion des sechzig Meter langen, sechsgeschossigen Wohngebäudes besteht ab der Kellerdecke hauptsächlich aus Holz. Sogar die Aufzugsschächte und Treppenläufe sind aus Massivholz gefertigt, die Geschossdecken ein Verbund aus Holz und Beton. Nur die Treppenhaus- und Brandwände bestehen aus Stahlbeton. Die Außenwände sind in Holzrahmenbauweise ausgeführt und holzfasergedämmt. Das Gebäude erreicht KfW 55 Standard. Zur Straßenseite hin ist die Fassade mit Schieferplatten verkleidet und das Ständerwerk zum Schallschutz zweischichtig konzipiert. Die Balkone sind auf der Rückseite angebracht und bieten einen Blick ins Grüne. Die Dachterrasse kann gemeinschaftlich genutzt werden, im Erdgeschoss gibt es einen Gemeinschaftsraum. Im Kellergeschoss befindet sich eine Fahrradgarage. Das Walden 48 wurde für den Architekturpreis Berlin 2020 und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 nominiert.


URBANER HOLZBAU

URBANER HOLZBAU in Berlin Treptow-Köpenick. Copyright: Björn Rolle
URBANER HOLZBAU in Berlin Treptow-Köpenick. Copyright: Björn Rolle
Bauherr/Projektträger:  HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
Architekten:  Kaden+Lager GmbH
Was:  3 Punkthäuser mit insgesamt 42 Wohnungen
Wo:  Newtonstraße/Alexander-von-Humboldt-Weg; Berlin Treptow-Köpenick
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2019

Viergeschossige Wohnbauten mit Staffelgeschoss wurden in Holzhybridbauweise mit Holzbetonverbunddecken und Außenwänden in Holzrahmenbau ausgeführt. Die Decken bestehen aus sichtbaren Stahlbeton-Hohlkörperelementen. Auch der Treppenkern besteht aus Stahlbeton. Alle Holzelemente werden vorgefertigt und sorgen für einen schnellen Bauablauf. Das Erdgeschoss wurde als Sockel aus Mauerwerk hergestellt, auf dem die Holzelemente geschossweise aufgebaut werden. Die Fassade ist mit einer vertikalen vor-vergrauten Wechselfalz-Holzschalung verkleidet. Damit ist eine gleichbleibende Erscheinung aller Fassaden sichergestellt. Das Erdgeschoss hebt sich mit einem hellgrauen Putz vom Rest des Gebäudes ab.


JOHANNISGÄRTEN

Die JOHANNISGÄRTEN in Berlin-Johannisthal. Copyright: HOWOGE / Alexander Rentsch
Die JOHANNISGÄRTEN in Berlin-Johannisthal. Copyright: HOWOGE / Alexander Rentsch
Bauherr/Projektträger:  HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
Architekten:  roedig.schop architekten berlin, Rubner Holzbau
Was:  6 Häuser mit 114 Wohnungen
Wo:  Straße Am Flugplatz; Berlin-Johannisthal
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2021

Das neue Quartier auf dem Gelände von Berlin Chemie, am Rand des Landschaftsparkes Johannisthal, umfasst 20 Gebäude mit je drei bis vier Geschossen und insgesamt 314 Wohnungen. Die Häuser wurden in Holzhybrid- und Massivbauweise errichtet. Fünf Gebäudetypen wurden realisiert.


Mühlengrund

Bauherr/Projektträger:  HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
Architekten:  Petersen Architekten Gesellschaft für Architektur + urbane Strategien mbH
Was:  3 Häuser mit insgesamt 388 Wohnungen
Wo:  Rüdickenstraße 33, Rotkamp 2, 6; Berlin-Hohenschönhausen
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2021

Die Gebäude sind sechs bis acht Geschosse hoch und als Holzhybrid-Bauten geplant: Der Rohbau besteht aus einer effizienten Stahlbeton-Skelettkonstruktion, die Fassaden aus vorgefertigten Holztafelelementen. Sie werden mit Holz und Trapezblech gestaltet, die versetzte Anordnung der Fenster lockert das Erscheinungsbild auf.


EISBERG

Bauherr/Projektträger:  privat
Architekten:  rundzwei Architekten
Was:  Lückenbau mit elf Wohnungen
Wo:  Bugenhagenstraße 11; Berlin-Moabit
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2019
Preis:  Bester Deutscher Wohnungsbau Award 2020 (Anerkennung)

In Holzhybridbauweise wurde eine Baulücke mit einem Wohnhaus geschlossen und dabei Holz vielfältig verwendet. Der EISBERG besteht aus einem Holzskelettbau mit Vollholzdecken, Fassadenelementen in Holztafelbauweise, Kalksandstein und Stahlbetonwänden sowie Stahl- und Holzstützen. Das Gebäude erreicht den Niedrigenergie-Standard KfW 55. Zur Straße ist es mit einer Aluminium-Fassade versehen. Das Niedrigenergiehaus wurde größtenteils aus wiederverwertbaren Materialien erbaut. Auch durch den Erker und das herausstehende Treppenhaus wurde das Grundstück optimal genutzt.


Müggelstraße

Bauherr/Projektträger:  privat
Architekten:  Clarke, Kuhn, Rozynski, Sturm Architekten
Was:  Mehrfamilienhaus mit 42 Wohnungen
Wo:  Müggelstraße 15; Berlin-Friedrichshain
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2017

Mit dem Gebäude wurde eine Baulücke geschlossen. Die Konstruktion des Wohnhauses mit sieben Geschossen besteht aus tragenden Stahl-Beton-Wänden, Holz-Beton-Verbunddecken und wärmedämmenden Holzwänden mit Schindelfassade. Das Gebäude hat ein Gründach und erfüllt den KfW 40-Standard.


Lynar 38-39

Das Mehrfamilienhaus Lynar 38-39 in Berlin-Wedding. Copyright: SWP SCHÄFERWENNINGERPROJEKT GmbH
Das Mehrfamilienhaus Lynar 38-39 in Berlin-Wedding. Copyright: SWP SCHÄFERWENNINGERPROJEKT GmbH
Bauherr/Projektträger:  Wohnungsbaugenossenschaft „Am Ostseeplatz“ eG
Architekten:  Architektur- und Ingenieurbüro schäferwenniger projekt
Was:  Mehrfamilienhaus mit 98 Wohnungen/Cluster und sieben Gewerbeeinheiten
Wo:  Lynarstraße 38-39; Berlin-Wedding
Wie:  Holzbauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2018
Preis:  Berliner Holzbaupreis 2019, 1. Platz Kategorie Neubau

Die ersten sechs Geschosse sind in reiner Holzbauweise errichtet, nur der  Sockel besteht aus Stahlbeton. Die Außenwand ist eine Rahmenständerkonstruktion mit hinterlüfteter unbehandelter Vorhangfassade aus Douglasie. Die Innenwände, Stützen und Unterzüge sind aus Fichten Brettsperr­ oder Schichtholz gefertigt. Das Holz der Decken, Stützen und Unterzüge wurde nicht behandelt. Auch die beiden Aufzugschächte wurden aus Holz gefertigt. Das Haus gilt als ein wegweisendes Holzbauprojekt in Berlin.


C13

C13 in Berlin-Prenzlauer Berg. Copyright: Bernd Borchardt
C13 in Berlin-Prenzlauer Berg. Copyright: Bernd Borchardt
Bauherr/Projektträger:  Stiftung für Bildung, Werte und Leben, Berlin
Architekten:  Kaden Klingbeil Architekten | Entwurf Tom Kaden
Was:  Lückenbau, gemischt genutzt für Wohnen, Gewerbe, Soziales
Wo:  Christburger Straße 13; Berlin-Prenzlauer Berg
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2013

Das siebengeschossige Vorderhaus und das fünfgeschossige Hinterhaus schließen eine Baulücke. Der Gebäudekomplex mit rund 2.350 Quadratmetern wird gemischt genutzt. Grundidee des Entwurfes ist das „Prinzip der kurzen Wege”. Neben Sälen für Begegnungen der unterschiedlichsten Art sind auch Räume für ein Bistro, die Mensa der benachbarten Schule, eine Kita, ein Familienzentrum, verschiedene Praxen und Büros, Wohnungen und eine Senioren-Wohngruppe entstanden. Das Objekt ist als Pfosten-Riegel-Konstruktion in Brettschichtholz mit massiven Brettsperrholzwänden ausgeführt. Das Kellergeschoss samt Kellerdecke, Stützen, Brandwänden und Aufzugschächten besteht aus Stahlbeton.


Alte Post Neukölln

Bauherr/Projektträger:  Ivanhoé Cambridge und Coros
Architekten:  OOW Architektur und Stöckert Architekten
Was:  Aufstockung von elf Wohnungen auf dem Erweiterungsbau
Wo:  Karl-Marx-Straße 97-99, Berlin-Neukölln
Wie:  Holzständerbauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2021

Die Holzständerkonstruktion mit Baubuchenträgern ist eine Aufstockung im fünften und sechsten Obergeschoss des Erweiterungsbaus, der den Lückenschluss zwischen der Alten Post Neukölln und dem Fernmeldeamt bildet. Es entstehen elf zweistöckige Maisonette-Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 1.600 Quadratmetern. Die Wohnungen mit drei bis vier Zimmer, einer Terrasse und einer Dachterrasse bieten einen Blick auf Berlin. Die Holzbodenplatten im fünften Obergeschoss wurden auf den historischen Bestand gesetzt. Die erste Ebene besteht aus vorgefertigten Holzelementen.

Büro und Verwaltung

Edge Südkreuz

Der Bürokomplex Edge Südkreuz. Copyright: Tschoban Voss Architekten
Der Bürokomplex Edge Südkreuz. Copyright: Tschoban Voss Architekten
Bauherr/Projektträger:  OVG Real Estate I Edge Technologies
Architekten:  Tschoban Voss Architekten
Was:  Bürokomplex aus zwei Gebäuden, 32.000 Quadratmeter Grundfläche
Wo:  Hildegard-Knef-Platz 2 und 3, Berlin-Schöneberg
Wie:  Holzhybrid-Baumweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2022
Zertifikat:  DGNB Platin

Der Bürokomplex am S-Bahnhof Südkreuz umfasst zwei Gebäude – das Careé und das Solitär. Die Außenverkleidung besteht aus Faserbeton, das Innere aus einer Holz-Beton-Verbundhybridkonstruktion. Insgesamt wurden rund 3.500 Kubikmeter Fichtenholz verarbeitet und damit die CO2-Emissionen um 80 Prozent gesenkt – im Vergleich zu herkömmlichen aus Beton gefertigten Bauteilen. Vattenfall zieht mit seiner Zentrale in das Careé ein. Es bietet rund 22.000 Quadratmeter Miefläche und besticht durch ein 25 Meter hohes Atrium mit transparentem Foliendach sowie baumartigen, unterschiedlich hohen Gebilden aus Holz, die über Treppen die Büroetagen verbinden.


Luisenblock West

Der Bundestagsneubau Luisenblock West in Berlin-Mitte. Copyright: sauerbruch hutton
Der Bundestagsneubau Luisenblock West in Berlin-Mitte. Copyright: sauerbruch hutton
Bauherr/Projektträger:  Bundesrepublik Deutschland/Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Architekten:  Sauerbruch Hutton Gesellschaft von Architekten mbH
Was:  Bürobau für den Deutschen Bundestag mit sieben Geschossen
Wo:  Luisenstraße, Berlin-Mitte
Wie:  Holzmodul-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung: 2021

Das neue Bürogebäude mit H-Grundriss für den Deutschen Bundestag im Parlamentsviertel hat eine Nutzfläche von rund 9.000 Quadratmetern und insgesamt 400 Büros. Die Büromodule messen 3,20 mal 6,75 Meter. Sie liegen in den vier Gebäudeflügeln jeweils an einem zentralen Flur. Die Bodenplatte einschließlich der Fundamente, das Erdgeschoss mit Technik- und Abstellräumen und die beiden Erschließungskerne werden aus Stahlbetonfertigteilen und Ortbeton erstellt. Die sechs Obergeschosse mit ihren farbigen Fassadenpaneelen bestehen überwiegend aus vorgefertigten Holzmodulen. Das Gebäude ist mit Holz-Alu-Fenstern ausgestattet. Das Innere des Gebäudes wird von Holz geprägt.

Mehr zum NEubau für den Deutschen Bundestag


Spark Berlin

Spark Berlin in Berlin-Prenzlauer Berg. Copyright: Townscape
Spark Berlin in Berlin-Prenzlauer Berg. Copyright: Townscape
Bauherr/Projektträger:  Townscape
Architekten:  K6Architekten Düsseldorf
Was:  Bürokomplex mit rund 15.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche
Wo:  Storkower Straße 140, Berlin-Prenzlauer Berg
Wie:  Holzhybrid-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2. Quartal 2024

Der Bürokomplex bietet 13.600 Quadratmetern Mietfläche auf fünf bis sieben Etagen. Es handelt sich um das erste Hochhaus in Holz-Hybrid-Bauweise der K6Architekten Düsseldorf. Die Elementfassade zeichnet sich durch großzügige Glasflächen aus. Die Büroflächen können flexibel geteilt und gestaltet werden. Vorgesehen sind auch drei Dachterrassen für die Mieter. Im Erdgeschoss ist Gastronomie und Gewerbe geplant, die öffentlich zugänglich sind.

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Kitas und Schulen

Ergänzungsbau in Holzmodulbauweise (HOMEB) für die Bernhard-Grzimek-Schule

Ergänzungsbau der Bernhard-Grzimek-Schule. Copyright: Mara Kaemmel
Ergänzungsbau der Bernhard-Grzimek-Schule. Copyright: Mara Kaemmel
Bauherr/Projektträger:  Land Berlin
Architekten:  NKBAK-Architekten Frankfurt
Was:  Ergänzungsbau für die Bernhard-Grzimek-Schule 
Wo:  Sewanstraße 184, Berlin-Lichtenberg
Wie:  Holzmodul-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2021

Es ist der erste Schulergänzungsbau einer Typenserie aus Holz. Ein HOMEB besteht aus 96 vorgefertigten Modulen der Firma Kaufmann Bausysteme. Die Nutzfläche liegt bei rund 2.700 Quadratmetern. Die Aufteilung lässt sich an den jeweiligen Bedarf vor Ort anpassen. Ein weiteres HOMEB wurde bereits fertiggestellt, insgesamt werden bis zu 32 HOMEBS gebaut.

Mehr zum Ergänzungsbau der Bernhard-Grzimek-Schule


Kindergarten Kummerower Ring

Der Kindergarten Kummerower Ring in Berlin-Hellersdorf. Copyright: BA Marzahn-Hellersdorf
Der Kindergarten Kummerower Ring in Berlin-Hellersdorf. Copyright: BA Marzahn-Hellersdorf
Bauherr/Projektträger:  Land Berlin
Architekten:  Kersten+Kopp Architekten GmbH
Was:  zweigeschossige Kita-Variante MOKIB Typ P120
Wo:  Kummerower Ring 30, Berlin-Hellersdorf
Wie:  Holzmodul-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2021

Die MOKIB Typ P120 bietet bis zu 136 Kitaplätze und eine Zubereitungsküche. Die Typenbauserie wird durch den Generalunternehmer Terhalle realisiert. Für die Decken werden Massivholzbalken von bis zu 19 Meter Spannweite eingesetzt. Auch die tragenden Wände bestehen aus massivem Holz. Die Fassade wird von einer Kombination aus sibirischer Lärche und farbigen Glaselementen geprägt. Nach außen ergänzen Terrassen aus unbehandeltem Eichenholz das Gebäude.


ISS Mahlsdorf

Die Schule ISS Mahlsdorf in Berlin-Mahlsdorf. Copyright: Mara Kaemmel
Die Schule ISS Mahlsdorf in Berlin-Mahlsdorf. Copyright: Mara Kaemmel
Bauherr/Projektträger:  Land Berlin
Architekten:  NKBAK-Architekten Frankfurt
Was:  Integrierte Sekundarschule mit 32 Klassenräumen
Wo:  An der Schule 41-59, Berlin-Mahlsdorf
Wie:  Holzmodul-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2019
Auszeichnung:  Berliner Holzbaupreis 2019

Innerhalb eines Jahres entstand aus 290 vorgefertigten Modulen der Firma Kaufmann Bausysteme mit bodentiefen Fenstern dieses Gebäude. Die Schule mit einer Bruttogeschossfläche von rund 9.000 Quadratmetern und drei Stockwerken bietet Platz für 550 Schülerinnen und Schüler. Jeder Klassenraum ist aus drei Modulen zusammengesetzt und hat eine Größe von 67 Quadratmetern. Die Innenwände bestehen aus Fichte, die tragenden Balken aus Buche. Die Flurflächen sind mit einer transparenten Pfosten-Riegel-Fassade geschlossen. Die Fassade ist mit großformatigen Aluminiumblechen verkleidet.


Grundschule Konrad-Wolf-Straße

Schule in der Konrad-Wolf-Straße in Berlin-Lichtenberg. Copyright: Mara Kaemmel
Schule in der Konrad-Wolf-Straße in Berlin-Lichtenberg. Copyright: Mara Kaemmel
Bauherr/Projektträger:  Land Berlin
Architekten:  NKBAK-Architekten Frankfurt
Was:  Dreizügige Grundschule mit Zwei-Feld-Sporthalle
Wo:  Konrad-Wolf-Straße 11, Berlin-Lichtenberg
Wie:  Holzmodul-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2019

Es handelt sich um eine Schnellbauschule aus Holz im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive. Innerhalb von elf Monaten – vom Spatenstich bis zum Bezug – wurde aus 187 vorgefertigten Modulen mit bodentiefen Fenstern ein Haus. Das Schulgebäude mit einer Bruttogeschossfläche von rund 6.000 Quadratmetern, einem Erdgeschoss und zwei Obergeschossen bietet Platz für 504 Schülerinnen und Schüler. Die Grundrisse der Klassenräume sind meist quadratisch und haben eine Größe von 67 Quadratmetern. Sie bestehen in der Regel aus drei Modulen, es gibt bunte Ruheoasen. Die Innenwände sind aus Fichte, die tragenden Balken aus Buche. Die Flurflächen schließen mit einer transparenten Pfosten-Riegel-Fassade ab.


Grundschule Sewanstraße

Die Grundschule in der Sewanstraße. Copyright: Mara Kaemmel
Die Grundschule in der Sewanstraße. Copyright: Mara Kaemmel
Bauherr/Projektträger:  Land Berlin
Architekten:  NKBAK-Architekten Frankfurt
Was:  Dreizügige Grundschule mit Zwei-Feld-Sporthalle
Wo:  Sewanstraße 43, Berlin-Lichtenberg
Wie:  Holzmodul-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2019

Diese Schnellbauschule aus Holz im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive wurde innerhalb von zwölf Monaten ab Spatenstich fertiggestellt. Die Bruttogeschossfläche beträgt rund 6.000 Quadratmeter, errichtet wurde das Haus aus 181 vorgefertigten Holzmodulen. Die Schule bietet auf drei Stockwerken Platz für 504 Schülerinnen und Schüler. Jeder der 26 Klassenräume hat eine Größe von 67 Quadratmetern. Die Innenwände bestehen aus Fichte, die tragenden Balken aus Buche. Die Flurflächen sind mit einer transparenten Pfosten-Riegel-Fassade geschlossen. Die Fassade wurde mit vertikalen Brettern aus Douglasie verkleidet.


Kita Schatzkiste im Bundesfinanzministerium

Die Kita Schatzkiste im Bundesfinanzministerium. Copyright: BBR / Axel Knop
Die Kita Schatzkiste im Bundesfinanzministerium. Copyright: BBR / Axel Knop
Bauherr/Projektträger:  Bund/BBR
Architekten:  de+ architekten gmbh
Was:  Kita für 20 Kinder von null bis drei Jahre
Wo:  Leipziger Straße 13, Berlin-Mitte
Wie:  Holzmodul-Bauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2020

Die Interims-Kita für zwei Gruppen mit je zehn Kindern besteht aus 16 Modulen der Max Holzbau Unternehmensgruppe, die auch demontiert und an anderer Stelle wieder neu zusammengesetzt werden können. 14 Module von drei mal sechs Metern sowie zwei Module von zwölf mal drei Metern bieten Platz für zwei Gruppenräume, zwei Schlafräume, Büro, Küche und zwei Sanitärräume für Kinder und Erzieher. Die Bauzeit betrug zwölf Wochen. Die Wände sind aus Fichte mit Holzfaserdämmung. Es wurden zur Herstellung der Module auch Holzreste und Sägespäne verwertet.


Kita NEO

Die Kita Neo in Berlin-Hohenschönhausen. Copyright: bullahuth Fotografie
Die Kita NEO in Berlin-Hohenschönhausen. Copyright: bullahuth Fotografie
Bauherr/Projektträger:  SozDia-Stiftung Berlin
Architekten:  Hinz Architekten
Was:  Natur-Erlebnis-Ort für 130 Kinder
Wo:  Liebenwalder Str. 16, Berlin-Hohenschönhausen
Wie:  Holzständerbauweise
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2021

Der zweigeschossige Riegel mit einer Bruttogeschossfläche von 1.520 Quadratmetern steht im Plattenbauviertel nördlich der Landsberger Allee. Die Holzständerkonstruktion mit Holzfassade und Gründächern wurde von Oktober 2019 bis Januar 2021 errichtet. Der Baukörper nimmt die Proportionen der Wohnblöcke auf. Die Räume sind flexibel kombinierbar. Alle Gruppenräume im Erdgeschoss haben einen Zugang zum Garten. Die Kita ist barrierefrei. Das Niedrigenergiehaus hat Pelletheizung. Die Gesamtbaukosten betrugen 4,1 Millionen Euro.


Berlin Metropolitan School

Die Berlin Metropolitan School in Berlin-Mitte. Copyright: Jan Bittner
Die Berlin Metropolitan School in Berlin-Mitte. Copyright: Jan Bittner
Bauherr/Projektträger:  Berlin Metropolitan School (BMS)
Architekten:  sauerbruch hutton
Was:  Aufstockung und Erweiterung eines Plattenbaus
Wo:  Linienstraße 122, Berlin-Mitte
Wie:  Holzrahmenbau
Planungsstand/Baujahr:  Fertigstellung 2020

Die BMS nutzt einen Plattenbau von 1987, der im Flächendenkmal Spandauer Vorstadt liegt. Das Gebäude sollte aufgestockt und erweitert werden. Die Dachaufbauten aus Holz haben ein geringes Eigengewicht. Eine Verstärkung der Fundamente oder des Tragwerks waren nicht nötig. Der Baustoff Holz wurde im Inneren sichtbar belassen. Die Verkleidung des Dachaufbaus mit Kupfer passt farblich zu den Ziegeln an der Fassade.

Holzbau-Projekt Quartier WIR gewinnt Bundespreis UMWELT & BAUEN: Mit dieser Auszeichnung haben das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in diesem Jahr zum ersten Mal Bauprojekte prämiert. In der Kategorie Quartiere hat die Jury das urbane Quartier WIR in Berlin-Weißensee als Sieger ausgewählt.
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RATISBONA baut ersten Netto in Holzbauweise in Lappersdorf: Im oberpfälzischen Lappersdorf entsteht ein Netto in Holzbauweise. Hier erfahren Sie alles über das nachhaltige Bauprojekt und seinen Nachfolger.
Süddeutschland / Bayern

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Dachaufstockung in Holzbauweise bringt Berlin-Lichtenrade 32 neue Wohnungen: Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH errichtet in Holzbauweise als Dachaufstockung neuen Wohnraum - 50 Prozent davon gefördert.
Berlin/Brandenburg / Berlin

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