Das Büroprojekt JaHo Berlin umfasst drei Gebäude mit rund 50.000 Quadratmetern Geschossfläche. Für zwei Gebäude erging bereits die Baugenehmigung. Für den ersten Bauabschnitt wurde nun der Spatenstich gefeiert. Alle Informationen zu der Projektentwicklung eines Joint-Ventures aus Art-Invest Real Estate und CESA Group.
Im Joint Venture realisieren Art-Invest Real Estate und CESA Group an der Holzmarktstraße 3-5 in Berlin-Mitte das Projekt JaHo Berlin, ein urbanes Quartier mit hochwertigen Büro- und Konferenzflächen, welche viel Raum für gesundes Arbeiten bieten. Dieses besteht aus drei Gebäuden – dem Holzmarkt-Kontor, dem Holzmarkt 5, und dem Jannowitz Tower.
Der urbane Nutzungsmix des Projektes wird durch einen Nahversorger, Café- und Restaurantflächen sowie der öffentlich zugänglichen Skybar im Jannowitz-Turm abgerundet. Die Büroprojektentwicklung umschließt zudem einen großzügigen Stadtplatz an der Holzmarktstraße / Alexanderstraße mit direktem Zugang zum S- und U-Bahnhof Jannowitzbrücke. Für die Architektur sind die beiden international renommierten Architekturbüros Kuehn Malvezzi und David Chipperfield Architects Berlin verantwortlich.
Büroprojektentwicklung JaHo Berlin entsteht in zwei Bauabschnitten
Bauabschnitt 1 umfasst Holzmarkt-Kontor und Holzmarkt 5
Der erste Bauabschnitt mit 30.000 Quadratmetern Geschossfläche stammt aus der Feder des Architekturbüros Kuehn Malvezzi aus Berlin und umfasst den östlichen Teil des Grundstücks, auf dem das Holzmarkt-Kontor (ehemals JaHo House) und der Holzmarkt 5 (ehemals JaHo Loft) entstehen.
Das Holzmarkt-Kontor besteht aus zwei übereinanderliegenden mäandrierenden Baukörpern mit einer Höhe von rund 45 Metern. Die durch die besondere Kubatur entstehenden Pocket-Parks bieten mit einem landschaftsarchitektonisch durchdachten Design Rückzugsflächen mitten in der Stadt. Der Holzmarkt 5 komplettiert als Anbau an das Baudenkmal an der Holzmarktstraße 10 den historischen Blockrand am östlichen Abschluss des Grundstücks.
In beiden Gebäuden befinden sich hochwertige Büros mit Konferenzzonen, die Raum für gesundes und zukunftsorientiertes Arbeiten bieten. Mit Gastronomie und einem Nahversorger im Erdgeschoss verfügt das Ensemble ebenfalls über öffentlich zugängliche Flächen des täglichen Bedarfs. Die leicht geneigten Passagen zwischen dem Holzmarkt-Kontor und Holzmarkt 5 schaffen eine neue Verbindung zwischen dem historischen Bahnviadukt und dem Straßenraum und bieten der Öffentlichkeit eine hohe Aufenthaltsqualität.
Bauabschnitt 2 ist der Jannowitz-Turm
Der zweite Bauabschnitt, der Jannowitz-Turm (ehemals Jaho Tower) nach dem Entwurf von David Chipperfield Architects Berlin, umfasst etwa 20.000 Quadratmeter Geschossfläche. Seine ruhige und elegante Kubatur verleiht dem Baukörper in der Fern- und Nahwirkung eine unverwechselbare Identität und bildet den Abschluss des dreigliedrigen JaHo-Ensembles. Für den Turm wird derzeit ein vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt.
Baugenehmigung für Holzmarkt-Kontor und Holzmarkt 5 ergangen
Das Joint-Venture hinter JaHo Berlin hat Anfang Januar 2022 die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt mit dem Holzmarkt-Kontor und Holzmarkt 5 erhalten.
„Das JaHo Berlin zeichnet sich durch einen urbanen Nutzungsmix mit zukunftsweisenden Büroflächen unter Berücksichtigung unserer GIN-Strategie aus – gesund, intelligent und nachhaltig. Die Arbeit wird sich in vielen Dimensionen verändern und sich dabei vor allem mehr an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten – genau darauf ist unser JaHo Berlin ausgerichtet“, sagt Lena Brühne, Partnerin und Niederlassungsleiterin Berlin bei Art-Invest Real Estate.
Spatenstich für ersten Bauabschnitt des JaHo Berlin
Update vom 16. Juni 2022: Das Joint Venture aus Art-Invest Real Estate und CESA Group hat heute den Spatenstich für den ersten Bauabschnitt des JaHo Berlin in Berlin-Mitte gefeiert. Im ersten Bauabschnitt werden das Holzmarkt-Kontor und der Holzmarkt 5 entwickelt.
Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, erklärt: „Der Planungsprozess für das JaHo – mit seiner Befassung im Baukollegium – hat für uns Beispielcharakter. Er zeigt, welche Qualität entstehen kann, wenn alle Beteiligten konsequent und konstruktiv ein gemeinsames Ziel verfolgen. Ein Gebäude darf man nie isoliert betrachten. Es geht immer auch um die Beziehung zur Umgebung und den Mehrwert für die Menschen. Ich wünsche uns allen, dass hier ein neues Stück Berlin entsteht. Ein großstädtischer, lebendiger, pulsierender Ort.“