Trotz Krise: Mitteldeutschland überzeugt mit attraktiven Wohnraumrenditen

Trotz Krise: Mitteldeutschland überzeugt mit attraktiven Wohnraumrenditen

Trotz Krise: Mitteldeutschland überzeugt mit attraktiven Wohnraumrenditen
Leipzig (Dierk Gut auf Pixabay), Chemnitz (Volker Sachse auf Pixabay) und Dresden (Melmak auf Pixabay) locken mit attraktiven Renditen für Wohnraum.

Der Markt entwickelt sich differenzierter als zuvor – mit einem Rückgang der Verkaufszahlen, steigenden Angeboten bei reduzierten Preisen und ansteigenden Mieten. Trotz dieser Herausforderungen bietet der Immobilienmarkt in Mitteldeutschland weiterhin attraktive Investitionsmöglichkeiten. Eine aktuelle Real Estate Pilot AG/GeoMap-Analyse hat in diesem Kontext die Entwicklung der Rendite für Wohnraum in den drei größten Städten Mitteldeutschlands zwischen 2021 und 2023 untersucht. Dabei zeigt sich Chemnitz als Spitzenreiter mit einer Wohnraumrendite von 4,52 Prozent, während Dresden den größten Renditeanstieg mit 9,54 Prozent verzeichnet.

Keine News mehr verpassen: Der Immobilien-Aktuell-Newsletter

In Chemnitz, Dresden und Leipzig steigen die Renditen

Die Analyse zeigt ein homogenes Bild mit Renditeanstiegen in allen drei untersuchten Städten Mitteldeutschlands. Chemnitz weist die höchsten Renditen für Wohnraum auf. Im Zeitraum von Juni 2021 bis Mai 2022 betrug die durchschnittliche Rendite für Wohnraum 4,33 Prozent, während sie von Juni 2022 bis Mai 2023 auf 4,52 Prozent angestiegen ist. Dies entspricht einer Entwicklung von 4,40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch in Dresden ist eine Steigerung der Wohnraumrendite zu verzeichnen . Von 2,76 Prozent im Vorjahr erhöhte sie sich von Juni 2022 bis Mai 2023 auf 3,02 Prozent - und stieg damit um 9,54 Prozent.

Für Leipzig betrug die durchschnittliche Rendite für Wohnraum im Zeitraum von Juni 2021 bis Mai 2022 2,77 Prozent und stieg von Juni 2022 bis Mai 2023 auf 3,01 Prozent an. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung von 8,82 Prozent.

Stadt Durchschnittliche Rendite Entwicklung der Rendite zum Vorjahr
01.06.21 bis 31.05.22 01.06.22 bis 31.05.23
Leipzig 2,77 % 3,01 % + 8,82 %
Dresden 2,76 % 3,02 % + 9,54 %
Chemnitz 4,33 % 4,52 % + 4,40 %

Gestiegene Inflation und höhere Refinanzierungskosten

„Die Ergebnisse der aktuellen GeoMap-Analyse bestätigen zwar das hohe Wachstumspotenzial des Immobilienmarktes in Mitteldeutschland, jedoch erfordert die gegenwärtige Marktsituation eine differenziertere Betrachtung. Aktuell beobachten wir einen Rückgang der Verkaufszahlen, steigende Angebote bei reduzierten Preisen und steigende Mieten”, erklärt Marco Hoffmann, Vorstand und Gründer der Real Estate Pilot AG. „Angesichts der Unsicherheiten und des reduzierten Baugeschehens in naher Zukunft gewinnt die Rendite an Bedeutung. Um diesen komplexen Herausforderungen gerecht zu werden, sind strategische Maßnahmen erforderlich, da wir mit gestiegener Inflation und höheren Refinanzierungskosten konfrontiert sind.“

Dahlmann-Carré: Ehemalige Schule in Chemnitz wird umfassend revitalisiert und umgenutzt: Die GRK Gruppe hat das Grundstück der Prof.-Reinhold-Dahlmann-Schule in Chemnitz erworben und wird es in das Wohnquartier Dahlmann-Carré umwandeln.
Mitteldeutschland / Sachsen / Chemnitz

Dahlmann-Carré: Ehemalige Schule in Chemnitz wird umfassend revitalisiert und umgenutzt

Wohnungsmarkt Leipzig: Gefallene Kaufpreise und steigende Mieten erfreuen Investoren: Die aktuelle Studie „Ostdeutsche Wohnungsmärkte: Daten und Perspektiven 2023“ von Wüest Partner zeigt, dass die derzeitigen Preisrückgänge den Einstieg in den Wohnungsmarkt Leipzig für Investoren noch interessanter machen.
Mitteldeutschland / Sachsen / Leipzig

Wohnungsmarkt Leipzig: Gefallene Kaufpreise und steigende Mieten erfreuen Investoren

Kommunale Wohnungsunternehmen in Mitteldeutschland - Teil 7: Die WiD in Dresden: In unserer Serie über die kommunalen Wohnungsunternehmen in Mitteldeutschland stellen wir die WiD Wohnen in Dresden vor.
Mitteldeutschland / Sachsen / Dresden

Kommunale Wohnungsunternehmen in Mitteldeutschland - Teil 7: Die WiD in Dresden