Der Campus BRAIN BOX BERLIN ist fit für eine Zeit, in der ein Virus die Arbeitsrealitäten komplett auf den Kopf stellt. Die gewaltigen Dimensionen des Bauwerkes spielen den Investoren dabei ebenso in die Karten wie der Wunsch der Menschen nach Geselligkeit.
Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelten geändert. So sehr das Homeoffice in der letzten Zeit als Alternative zur Arbeit im Büro gefeiert wurde, so sehr ist bereits jetzt klar, dass es nicht alternativlos ist beziehungsweise bleiben wird. Claudia Hartwich, Personalchefin bei Microsoft Deutschland, sagt: „Es wird immer Büros geben.“ Also Orte, wo Menschen sich begegnen, miteinander reden, gemeinsam an Projekten arbeiten, diskutieren. „Ob das alles in der gleichen Form sein wird, wie wir es vor Corona kannten, weiß ich nicht.“ Fakt ist: Beweglichkeit zählt. Individuelle und flexible Lösungen müssen her, eine Mischung aus stillen Rückzugs- und Austauschbereichen, Meeting-Areas, Außenanlagen, die an der frischen Luft Kommunikation mit Mindestabstand möglich machen.
Arbeitnehmer vermissen in der Heimarbeit wichtige Büroalltagsaspekte
Laut einer Studie von Eset vermissen 67 Prozent der Befragten den direkten Kontakt zu ihren Kollegen. 35 Prozent fehlt die technische Ausstattung. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag des Industrieverbandes Büro und Arbeitswelt e.V. (IBA) unter 1.000 Angestellten aus dem Mai bestätigt dies. Vielen Arbeitnehmern fehlen bei der Heimarbeit wichtige Aspekte des Büroalltags. Am meisten vermissen sie die persönliche Zusammenarbeit mit ihren Kollegen (80 Prozent). Auch Team- und Projektarbeit vor Ort (40 Prozent) sowie der Kontakt zu Kunden (30 Prozent) kommen bei vielen der Befragten im Homeoffice zu kurz. Daneben stellt besonders das Fehlen eines festen, gut ausgestatteten Arbeitsplatzes eine Herausforderung dar. Hendrik Hund, Vorsitzender des Industrieverbandes Büro und Arbeitswelt e.V., schlussfolgert daraus, dass das Büro über die Corona-Pandemie hinaus eine feste Größe im Mix möglicher Arbeitsplätze bleibt. „Die Ergebnisse der Befragung bestätigen, wie wichtig der persönliche Kontakt zu den Kollegen und somit der gemeinsame Arbeitsort Büro ist. Hier werden wir künftig mehr gut gestaltete Bereiche für Kommunikation und die kreative Arbeit im Team brauchen.“
1,50-Meter-Abstands- und Hygienekonzept macht BRAIN-BOX-BERLIN-Büros zu einer Art zweiter Heimat
Die Voraussetzung für die Rückkehr in die Büros ist jedoch, dass das erstarkte Bedürfnis der Menschen nach mehr Sicherheit vor einer Ansteckung ausreichend berücksichtigt wird. Eine Herausforderung, vor der auch die Profi Partner Projektenwicklung steht. Als Vermieter des gewaltigen neuen Officecampus BRAIN BOX BERLIN in Adlershof, das ab Anfang 2021 über 24.000 Quadratmeter an Mietfläche zur Verfügung stellen wird, setzt man auf ein „1,50-Meter-Abstands- und Hygienekonzept“, das die Sicherheit zukünftiger Mieter und deren Arbeitnehmer absichert.
„Unser Campus wird Arbeitsort und Begegnungsstätte für schlaue Köpfe und erfolgsorientierte Unternehmen. Ein Miteinander und das berühmte gegenseitige geistige Befruchten sind hier ausdrücklich erwünscht. Trotz Social Distancing. Damit die Begegnungen sicher verlaufen, wird in den von allen Mietern genutzten Bereichen penibel auf Abstandsregeln und Hygiene geachtet. Desinfektionsaufsteller und Desinfektionsspender werden großzügig im Gebäude verteilt. Unser Facility-Management reinigt Griff- und Berührungsflächen in regelmäßigen Abständen. Warnschilder weisen auf im Gebäude geltende Corona-Maßgaben hin. Türen mit digitalen Remotelesern machen ein kontaktloses Öffnen möglich und Bodenmarkierungen sollen dabei helfen, zu eng stehende Personengruppen, etwa vor den Aufzügen, zu vermeiden,“ erklärt Dirk Germandi, einer der Geschäftsführer.
Auf Wunsch bekommen künftige Mieter Desinfektionsaufsteller und -spender in den einzelnen Mieteinheiten. Weiterhin bietet die BRAIN BOX BERLIN Mietern ausreichend Platz, um sämtlichen geltenden Abstandsvorgaben zu entsprechen. Sei es in Einzel- oder in Großraumbüros. Diese werden in der BRAIN BOX BERLIN in sechs einfachen Schritten zu einem Corona-sicheren Ort gemacht. Diese sechs Schritte, die auf dem vielbeachteten „6 Feet Office“-Konzept von Cushman und Wakefield aufsetzen, haben nach Meinung von Profi Partner das Potential, das Büro zu einer Art zweiter Heimat zu machen – wie vor der Pandemie.
Das Hygienekonzept des Bürocampus' im Detail
Im ersten Schritt werden dabei gemeinsam mit den zukünftigen Mietern deren genaue Anforderungen und deren räumliche Ausgestaltung analysiert. Die flexible Gestaltung des Umfeldes in unterschiedlichen Büroformen ist Voraussetzung. „Dies können wir ob unseres Gesamtflächenangebotes garantieren.“ Schritt zwei fokussiert eine Aufstellung klarer Regeln, die sowohl Abstands- als auch Sicherheits- und Hygieneregeln für die einzelnen Einheiten ausformulieren. Im dritten Schritt geht es um die Schaffung eines klugen Wegeleitsystems in den Räumen. Um die sichere und virusfreie Ausgestaltung der Arbeitsplätze mit 1,50 Meter-Distanz und Privatsphäre wird sich im vierten Schritt gekümmert. Das Facility Management macht die Mieter in Schritt fünf mit den Corona-Schutzmaßnahmen in der gesamten BRAIN BOX BERLIN vertraut. Auch in der 700 Quadratmeter großen Kantine des Bürocampus kann mit Abstand und Hygiene sicher gespeist und kommuniziert werden, ebenso wie in den großzügigen Höfen mit Sitzgelegenheiten und Frischluft.
„Im sechsten Schritt erhält der jeweilige Arbeitgeber von uns das sogenannte 1,50-Meter-Zertifikat, das ihm eine virusarme Arbeitsplatzumgebung zum Schutz seiner Mitarbeiter bescheinigt. Die Folge“, erklärt Dirk Germandi überzeugt, „ist ein sicheres Arbeitsumfeld mit Abstand und Hygiene, auf das die Mieter der BRAIN BOX BERLIN und ihre Arbeitnehmer vertrauen können.“
Büros in der BRAIN BOX BERLIN mieten