Brera Serviced Apartments lockt seit Anfang April mit fast 50 Gästewohnungen im historischen Antikhaus. Was die Herberge Corona-tauglich macht.
Brera Serviced Apartments hat am 1. April 2020 49 Wohneinheiten zwischen 21 und 67 Quadratmetern in der Leipziger Innenstadt eröffnet. Für das 2013 gegründete Unternehmen ist es das vierte Apartment-Haus, nach Standorten in Franfkurt am Main, München und Nürnberg.
Aufschwung nach Corona?
„Wir freuen uns sehr auf den Markteintritt in Leipzig, auch in diesen schwierigen Zeiten", sagt Matteo Ghedini, Gründer und CEO Brera Serviced Apartments. "Zum einen verstehen wir, dass wir jetzt allen Institutionen und Unternehmen eine Lösung bieten können, die Mitarbeiter schützen müssen – sei es in separaten Home Offices oder weil diese getrennt von Familie und Umfeld untergebracht werden müssen. Wir glauben aber auch an den Aufschwung nach der Krise und hier insbesondere an unseren neuen Standort Leipzig.“
Auch in der Messestadt werde sich nach der Krise der Fokus auf Geschäftsreisende richten, die ihre Privatsphäre genießen möchten und sich fühlen „als wären sie zu Gast bei Freunden“, ist sich Brera sicher. Ein Fokus, den das Unternehmen in allen seinen Häusern lebt. Neben dem italienischen Lebensgefühl – geprägt durch den italienischen Gründer Matteo Ghedini – steht der Anspruch Gäste wie Freunde zu beherbergen im Vordergrund.
Corona-taugliche Zimmer
Die neuen Wohneinheiten befinden sich im historischen Antikhaus in der Fleischergasse 19, sind komplett ausgestattet und zum Teil mit Balkon oder Terrasse versehen. Nach Angaben von Brera sind die Apartments bis zu sechs Monaten direkt im Haus oder online buchbar.
Zum Thema Corona heißt es: „Durch völlig kontaktlosen Zugang und der Möglichkeit sich selbst verpflegen zu können (auch Lebensmittellieferungen sind möglich) sowie der intelligenten Raumnutzung in unterschiedlichen Größen, ist das Haus auch in dieser Zeit weiterhin geöffnet und beherbergt Gäste.“ Ein Ansprechpartner sei vor Ort und aktuell per Telefon oder Email erreichbar.